es geht in die richtige Richtung....
Vom 1. Februar 2022 an sollen alle EU-Länder wieder einfach zu bereisen sein – unabhängig von den Inzidenzzahlen im Heimatland. Auch sollen chinesische Impfstoffe zugelassen werden.
Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) haben sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bereits zum 1. Februar 2022 sollen alle zusätzlichen Einreisehürden, die in den vergangenen Tagen und Wochen von einzelnen Ländern beschlossen wurden, wieder zurückgenommen werden. Stattdessen soll für sämtliche Einreisen wieder das EU-Corona-Zertifikat ausreichen. Für Deutsche sind dies der Covpass oder die Corona-Warn-App.
Keine Rolle mehr soll das Infektionsgeschehen im Abreiseland spielen. Dies ist derzeit bei etlichen Staaten der Fall. Zudem lassen einige EU-Mitgliedstaaten neuerdings nur noch Geimpfte und Genesene quarantänefrei einreisen, manchmal ist selbst für diese Personen ein zusätzlicher Test nötig. All dies soll nun wieder gestrichen werden, heißt es aus Brüssel. Damit folgen die Staaten weitgehend einem Vorschlag, den die EU-Kommission vor zwei Monaten präsentiert hatte.
Weitere Neuerung: Für Einreisen sollen nicht mehr nur die von der Europäischen Union zugelassenen Impfstoffe anerkannt werden. Stattdessen sollen alle Vakzine möglich sein, welche die Weltgesundheitsorganisation WHO akzeptiert oder die nationale Behörden von EU-Mitgliedern erlauben. Mindestens wären dies die chinesischen Impftstoffe.
Alternativ zur Impfung soll wieder ein negativer Test reichen. Ein PCR-Test soll frühestens 72 Stunden, ein Antigen-Schnelltest 24 Stunden vor der Reise gemacht werden. Auch ein Genesenen-Zertifikat soll EU-weit wieder anerkannt werden, wenn es bis zu sechs Monate alt ist. Gerade erst hat Deutschland beschlossen, die Gültigkeitsdauer auf drei Monate zu reduzieren.
Zusätzliche Beschränkungen soll es nicht geben. Ein Sprecher der EU-Kommission betonte: "Das Mindeste, was wir alle erwarten können, ist, dass die Mitgliedstaaten diese Empfehlung auch umsetzen." Im rechtlichen Sinne verpflichtend ist eine solche Übernahme nicht: Brüssel kann nur empfehlen, den einzelnen Ländern aber nichts vorschreiben. Auch vor den Verschärfungsmaßnahmen wegen Omikron hatten einige Länder wie Malta schon eigene, strengere Regeln beschlossen.
Ob die Vereinfachung generell kommen wird, muss also abgewartet werden. Viele Länder müssten ihre Einreiseregeln dann wieder zum Teil radikal umschreiben. Deutschland etwa verlangt bei Rückkehr aus Hochrisikogebieten derzeit eine mindestens fünftägige Quarantäne, wenn die einreisende Person weder geimpft noch genesen ist. Diese Regelung müsste ebenso fallen wie die noch weitaus strengeren Bestimmungen vieler anderer Mitgliedsstaaten.
So lassen Malta, Bulgarien und Finnland grundsätzlich keine Ungeimpften ins Land, andere Staaten wie Italien, Österreich, Estland oder Norwegen verlangen von diesen Quarantäne. Wieder andere wie Portugal, Zypern und Griechenland haben eine zusätzliche Testpflicht für alle Einreisenden eingeführt.
Vom 1. Februar 2022 an sollen alle EU-Länder wieder einfach zu bereisen sein – unabhängig von den Inzidenzzahlen im Heimatland. Auch sollen chinesische Impfstoffe zugelassen werden.
Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) haben sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bereits zum 1. Februar 2022 sollen alle zusätzlichen Einreisehürden, die in den vergangenen Tagen und Wochen von einzelnen Ländern beschlossen wurden, wieder zurückgenommen werden. Stattdessen soll für sämtliche Einreisen wieder das EU-Corona-Zertifikat ausreichen. Für Deutsche sind dies der Covpass oder die Corona-Warn-App.
Keine Rolle mehr soll das Infektionsgeschehen im Abreiseland spielen. Dies ist derzeit bei etlichen Staaten der Fall. Zudem lassen einige EU-Mitgliedstaaten neuerdings nur noch Geimpfte und Genesene quarantänefrei einreisen, manchmal ist selbst für diese Personen ein zusätzlicher Test nötig. All dies soll nun wieder gestrichen werden, heißt es aus Brüssel. Damit folgen die Staaten weitgehend einem Vorschlag, den die EU-Kommission vor zwei Monaten präsentiert hatte.
Weitere Neuerung: Für Einreisen sollen nicht mehr nur die von der Europäischen Union zugelassenen Impfstoffe anerkannt werden. Stattdessen sollen alle Vakzine möglich sein, welche die Weltgesundheitsorganisation WHO akzeptiert oder die nationale Behörden von EU-Mitgliedern erlauben. Mindestens wären dies die chinesischen Impftstoffe.
Alternativ zur Impfung soll wieder ein negativer Test reichen. Ein PCR-Test soll frühestens 72 Stunden, ein Antigen-Schnelltest 24 Stunden vor der Reise gemacht werden. Auch ein Genesenen-Zertifikat soll EU-weit wieder anerkannt werden, wenn es bis zu sechs Monate alt ist. Gerade erst hat Deutschland beschlossen, die Gültigkeitsdauer auf drei Monate zu reduzieren.
Zusätzliche Beschränkungen soll es nicht geben. Ein Sprecher der EU-Kommission betonte: "Das Mindeste, was wir alle erwarten können, ist, dass die Mitgliedstaaten diese Empfehlung auch umsetzen." Im rechtlichen Sinne verpflichtend ist eine solche Übernahme nicht: Brüssel kann nur empfehlen, den einzelnen Ländern aber nichts vorschreiben. Auch vor den Verschärfungsmaßnahmen wegen Omikron hatten einige Länder wie Malta schon eigene, strengere Regeln beschlossen.
Ob die Vereinfachung generell kommen wird, muss also abgewartet werden. Viele Länder müssten ihre Einreiseregeln dann wieder zum Teil radikal umschreiben. Deutschland etwa verlangt bei Rückkehr aus Hochrisikogebieten derzeit eine mindestens fünftägige Quarantäne, wenn die einreisende Person weder geimpft noch genesen ist. Diese Regelung müsste ebenso fallen wie die noch weitaus strengeren Bestimmungen vieler anderer Mitgliedsstaaten.
So lassen Malta, Bulgarien und Finnland grundsätzlich keine Ungeimpften ins Land, andere Staaten wie Italien, Österreich, Estland oder Norwegen verlangen von diesen Quarantäne. Wieder andere wie Portugal, Zypern und Griechenland haben eine zusätzliche Testpflicht für alle Einreisenden eingeführt.