Die Schmuggelversuche der ersten Monate 2024 kønnten Folgen fuer touristische Angelei haben

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….interessiert mich auch.
Vielleicht auch nochmal erklären was du unter “gezieltem C&R” verstehst, dann kann man dir besser folgen.

Gruss
Smolt

Zu Grün:
Die Wahl des Zielfisches und der jeweils angepassten Angelmethode, welches ein Zurücksetzten von gefangenen Fischen ermöglicht,
so das der jeweils gefangene Fisch, welcher zurückgesetzt werden soll, eine möglichst 100% Überlebenswahrscheinlichkeit hat.
Was nicht bedeutet, dass mit dem Vorsatz überhaupt nichts mitzunehmen, geangelt würde.

Über die Zielfische und jeweils angepassten Angelmethoden klärt dich gern Tante "G" auf.
 
Ich will C&R an sich jetzt gar nicht bewerten, aber irgendwie passen die Aussagen doch nicht zusammen, mir fällt dazu nur ein, na was den nun?
Ich denke, jeder erfahrene Angler weiß, unter welchen Umständen ein Release funktioniert, und unter welchen es problematisch wird. Und wenn man jetzt in Norwegen den Impact des Freizeitfischens betrachten möchte, geht es genau darum.
Kleine Denksportaufgabe: warum interessiert wohl bei der Fangdokumentation die Anzahl der zurückgesetzten Fische?
 
Die nennt sich Mass in Bayern, und wird ausgsuffa.

Und hernoach bist bsuffa

Hermann
Es gilt das Legalitätsprinzip um die Interessen des Staates nicht zu untergraben, also muss geahndet werden.

Wer in Norwegen schon mal eine Geschwindigkeitsüberschreitung begangen hat und dabei erwischt wurde, der weiß auch genau, dass wenn 50 km/h max. gelten, auch 50 km/h gemeint sind. 52 km/h kosten dann auch schon richtig Geld.

Schade, dass die Souveränität Norwegens und die Gastfreundschaft immer noch nicht von allen akzeptiert werden.

Harald,

wir beide wissen wohl, was der Unterschied zwischen dem Legalitäts- und dem Opportunitätsprinzip ist. Bei Ersterem besteht ein Verfolgungszwang, bei Zweitem ein Spielraum..
Du schreibst, daß beim Zoll das Legalitätsprinzip gilt. Das bedeutet einen absoluten Verfolgungszwang. Ich habe beim Zoll aber auch schon von Bußgeld gelesen. Das würde nach meinem und dem Rechtsverständnis in Deutschland auf das Vorliegen einer Einstufung ähnlich Ordnungswidrigkeiten und Straftaten hindeuten und nicht absoluten Verfolgungszwang..

Ist jemand im Forum, der das norwegiasche Recht kennt und Klarheit verschaffen kann. Aber wirkliche Kenner, Mutmaßungen bringen uns nicht weiter.

Ich akzeptiere die Souveränität dieses Staates, erlaube mir aber schon Maßnahmen zu hinterfragen.

Ich habe in der Vergangenheit schon einmal eine Anfrage an den Zoll gerichtet. Man stellte mir die Frage, warum ich die Auskunft gerne hätte. Als ich antwortete, daß die Frage klären soll, ob die Maßnahmen des Zolls rechtens sind, meldete sich niemand mehr. Keine Antwort ist auch eine Antwort.

Hermann

Hermann
 
Zu Grün:
Die Wahl des Zielfisches und der jeweils angepassten Angelmethode, welches ein Zurücksetzten von gefangenen Fischen ermöglicht,
so das der jeweils gefangene Fisch, welcher zurückgesetzt werden soll, eine möglichst 100% Überlebenswahrscheinlichkeit hat.
Was nicht bedeutet, dass mit dem Vorsatz überhaupt nichts mitzunehmen, geangelt würde.

Über die Zielfische und jeweils angepassten Angelmethoden klärt dich gern Tante "G" auf.

Naja, …..so richtig verstehe ich deine Argumentation immer noch nicht (….Tante G, - was immer das auch sein soll, hab ich allerdings nicht befragt^^).

Gezieltes Catch & Release“ - Also „Gezieltes Fangen und Zurücksetzen“, wie du es nennst,. ….finde ich, und zumindest die Gesetzgebung in Norwegen etwas grenzwertig. Da spielt es auch keine Rolle ob man ohne den Vorsatz angelt überhaupt nichts mit zunehmen.

Gezieltes Fangen von Fischen um sie danach Zurücksetzen (…z.b. wenn die Kiste schon voll ist), ist halt immer ein heiß diskutiertes Thema. Das wurde auch in den Vorschlägen zur neuen Touristenfischereiregelung abgehandelt.
Etwas entspannter (….und Teilweise vom Gesetz sogar vorgeschrieben) sieht‘s da beim Zurücksetzen von Fischen aus, auf die nicht gezielt geangelt wurde. Um diesen Fang und das darauf folgende Zurückzusetzen (C&R) so gering wie möglich zu halten, gibt‘s ne Menge angepasster Fangmethoden.
Die kennen die meisten Angeler ….vielleicht auch Tante G.

Gruss
Smolt
 
Und hernoach bist bsuffa

Hermann


Harald,

wir beide wissen wohl, was der Unterschied zwischen dem Legalitäts- und dem Opportunitätsprinzip ist. Bei Ersterem besteht ein Verfolgungszwang, bei Zweitem ein Spielraum..
Du schreibst, daß beim Zoll das Legalitätsprinzip gilt. Das bedeutet einen absoluten Verfolgungszwang. Ich habe beim Zoll aber auch schon von Bußgeld gelesen. Das würde nach meinem und dem Rechtsverständnis in Deutschland auf das Vorliegen einer Einstufung ähnlich Ordnungswidrigkeiten und Straftaten hindeuten und nicht absoluten Verfolgungszwang..

Ist jemand im Forum, der das norwegiasche Recht kennt und Klarheit verschaffen kann. Aber wirkliche Kenner, Mutmaßungen bringen uns nicht weiter.

Ich akzeptiere die Souveränität dieses Staates, erlaube mir aber schon Maßnahmen zu hinterfragen.

Ich habe in der Vergangenheit schon einmal eine Anfrage an den Zoll gerichtet. Man stellte mir die Frage, warum ich die Auskunft gerne hätte. Als ich antwortete, daß die Frage klären soll, ob die Maßnahmen des Zolls rechtens sind, meldete sich niemand mehr. Keine Antwort ist auch eine Antwort.

Hermann

Hermann


Ich nehm meine Frage zurück.

Ich habe den Link gefunden


Es ist zweifelsfrei, daß bei einem Zuviel 8000 NOK Grundstrafe und pro kg 200 NOK Strafe + beschlagnahmten Fisch festgelegt wird.


Hermann
 
Das wurde auch in den Vorschlägen zur neuen Touristenfischereiregelung abgehandelt.
Hier wäre auch proaktiver Input der Anglerschaft selbst sinnvoll, weil es zum Teil um technische Details geht:
Z.B. eine Art „Handreichung“ zum schonenden Umgang mit großen Heilbutts, ohne zusätzliche Verletzungen durch das Sichern oder An-Bord-Holen.
Bei z.B. Marlins, die released werden sollen, geht man ja auch nach klarem Protokoll vor.
 
Es ist zweifelsfrei, daß bei einem Zuviel 8000 NOK Grundstrafe und pro kg 200 NOK Strafe + beschlagnahmten Fisch festgelegt wird.

Herrmann, das Thema hatten wir fast vor genau einem Jahr in Deinem Thread zur Beschlagnahme schonmal..


Geregelt gesetzlich ist sowohl die Bestrafung vorsätzlicher wie auch unabsichtliche Übertretung der Ausfuhrregelung.

Strafen sind durch den Riksadvokat festgelegt und werden, wenn ich das richtig verstanden habe, in der Regel nicht durch den Zoll, sondern durch Polizei bzw. Staatsanwaltschaften verhängt. Dabei gibt es keinen Spielraum...siehe wiederum oben den Link.

Usw usf.

Kannste gut finden oder nicht. Kannste kritisieren oder nicht. Wohin das führen soll kann ich nicht erkennen.
 
Du schreibst, daß beim Zoll das Legalitätsprinzip gilt. Das bedeutet einen absoluten Verfolgungszwang. Ich habe beim Zoll aber auch schon von Bußgeld gelesen. Das würde nach meinem und dem Rechtsverständnis in Deutschland auf das Vorliegen einer Einstufung ähnlich Ordnungswidrigkeiten und Straftaten hindeuten und nicht absoluten Verfolgungszwang..
Soweit mir bekannt ist, treten nach einem vom Zoll festgestellten Verstoß bei der Ausfuhr von Fisch/Fischprodukten die Polizei als Verfahrensbeteiligter, respektive dann wohl auch die Staatsanwaltschaft ein.
 
Stellt Euch eimal vor, das hier einige Norweger die der deutschen Sprache mächtig sind mit lesen !

Was glaubt Ihr wohl was diese Leute von uns denken !. Wenn man sich das hier mal genüßlich durchliest kommt man zu den Schluss das hier über Sachen geredet wird, die uns 1. überhaupt nichts angehen, und 2. alles was der ein oder andere hier zum Besten gibt geistiger Dünnschiss ist auch überhaupt nichts zur Sache an sich beiträgt, geschweige denn das damit irgend etwas in welcher Richtung auch immer in diesee verzwickten Situation dienlich oder abträglich ist.

Falls ihr es noch nicht Kapiert habt, das ganze ist ein Innenpolitisches Thema in Norwegen zwischen verschiedenen Interessengruppen, und wir hier können leider im nächsten Jahr nicht mitwählen wenn die Norweger Ihre Regierung so hoffe ich austauschen.

Weiterhin sind wir hier nicht der Nabel der Angelwelt, mehr als 100 000 Angler fahren jedes Jahr zum fischen dort hin, und ich bin mir sicher das bis heute nicht einmal die Hälfte der Norwegenfahrer etwas von diesem Dilemma etwas mit bekommen haben.

Wir sollte uns hier nicht die Köpfe heiß reden, lasst die Nörgs mal machen, und denkt daran es wird nie so heiß gegessen wie es gekocht wird....
 
Zuletzt bearbeitet:
....
Im übrigen, ich hab's unlängst ja schon berichtet, letzten Sonntag in Evenes/Narvik weit und breit keine Spur eines Zöllners. Und meine Fischkiste, die ich mit Tackle aufgefüllt habe, wurde von der freundlichen jungen Dame am Schalter mit einem Augenzwinkern trotz 24 Kilo Gesamtgewicht durchgewunken. Kann aber natürlich auch daran gelegen haben, dass ich ihr sympathisch war. :dankeschoen: Sorry, aber der musste jetzt noch sein! 😁
Hey Hey Kracho - entspann´dich!!! :wink:

Du hattest einfach das Glück, das die nette junge Dame nicht nur die Gepäckaufgabe schmeißt, sondern auch das Boarding überwacht,
und später auch auf dem Rollfeld den Flieger einweist.
Da kann sie ja wohl kaum noch nebenbei im Backoffice deine Kisten röntgen um darin Gummifische von Gefrorenen zu unterscheiden.
Denn wahrscheinlich war zu der Zeit einfach kein Zöllner vor Ort?!?

Und sorry das ich das hier so öffentlich schreibe, aber dein letzter Satz ist glatt gelogen!!!
... sie hat MICH angezwinkert!!! :a010:

Gruß
Holger
 
Stellt Euch eimal vor, das hier einige Norweger die der deutschen Sprache mächtig sind mit lesen !

Was glaubt Ihr wohl was diese Leute von uns denken !. Wenn man sich das hier mal genüßlich durchliest kommt man zu den Schluss das hier über Sachen geredet wird, die uns 1. überhaupt nichts angehen, und 2. alles was der ein oder andere hier zum Besten gibt geistiger Dünnschiss ist auch überhaupt nichts zur Sache an sich beiträgt, geschweige denn das damit irgend etwas in welcher Richtung auch immer in diesee verzwickten Situation dienlich oder abträglich ist.

Falls ihr es noch nicht Kapiert habt, das ganze ist ein Innenpolitisches Thema in Norwegen zwischen verschiedenen Interessengruppen, und wir hier können leider im nächsten Jahr nicht mitwählen wenn die Norweger Ihre Regierung so hoffe ich austauschen.

Weiterhin sind wir hier nicht der Nabel der Angelwelt, mehr als 100 000 Angler fahren jedes Jahr zum fischen dort hin, und ich bin mir sicher das bis heute nicht einmal die Hälfte der Norwegenfahrer etwas von diesem Dilemma etwas mit bekommen haben.

Wir sollte uns hier nicht die Köpfe heiß reden, lasst die Nörgs mal machen, und denkt daran es wird nie so heiß gegessen wie es gekocht wird....

Vielen Dank. Sprichst/Schreibst mir da aus der Seele. Was hier in diesem Thema mittlerweile zum Besten gegeben wird ist schon sehr grenzwertig.
 
Das liest man ja öfter so ähnlich… mal ganz ehrlich: wie schafft man es, derartig an den Fischen vorbeizuangeln?
Sorry, da holst du aber ganz schön noch oben aus. Glückwunsch und Gratulation zu deinen stabiles Glück und Können.
Da ich auch schon öfters in Norwegen war und sehr oft und auch sehr viel mit Leuten im Gespräch, meist auch auf der Rücktour, war,
kam auch sehr oft der Tenor die 18 kg haben wir nicht geschafft.
Sorry, vielleicht haben sie auch deinetwegen absichtlich vorbei geangelt😉
 
@Eifelshark das sage ich schon, seitdem dieser unsägliche Beitrag vom Scharlatan Jærenfischer/Helvthewes eröffnet wurde. Er und sein einzelliger Freund Brossel haben mit Ihrer Geltungssucht der ganzen Sache im Netz noch zweifelhaften Vorschub geleistet ... Selbstverständlich lesen hier und in diesen unsäglichen FB-Gruppen auch norwegische Offizielle mit.

daß die Forumsleitung, die sonst bei jedem politisch unkorrekten Hühnerschiss sofort den Zeigefinger hob und teils Strafen verhängte, hier in einem existentiellen Thema so lange so naiv tatenlos blieb, ist einfach nicht nachvollziehbar - spricht aber auch Bände.

Da werden teils interessante Threads voreilig geschlossen und dieser Dreck hier wird mit über 1.200, größtenteils sinnfreien, Beiträgen, immer noch geduldet.

Armutszeugnis. Meinung.
 
Da ich auch schon öfters in Norwegen war und sehr oft und auch sehr viel mit Leuten im Gespräch, meist auch auf der Rücktour, war,
kam auch sehr oft der Tenor die 18 kg haben wir nicht geschafft.
Mir fiel nur diese Formulierung auf - „nicht geschafft“ verstehe ich so, dass man gerne gewollt hätte, diverse Sachen probiert hat etc., und nicht, dass man z.B. lieber gewandert ist.

Und ja, ich selbst bin insofern Kochtopfangler, dass ich diese Menge schon sehr gerne auch nachhause mitbringe. Wenn tatsächlich Pollacks und Dorsche (meine üblichen „Brotfische“) mal gar nicht beißen mögen, switche ich eben für ein paar Sessions auf Plattfisch und Wittling (sowieso sehr lecker, und besonders der große Wittling auch interessant zu befischen) um.

Insofern tangiert mich die Begrenzung direkt, und ich wundere mich über das „schaffen wir sowieso oft nicht, und deswegen ist uns die Begrenzung egal“.

Meine Reviere: nördlich von Trondheim, typischerweise nicht der Hochsommer.
 
Ich denke, du weißt sehr gut, um was es geht - aber hier noch mal im Zusammenhang: Wer in Norwegen nach ein paar Tagen Bootsangeln nicht auf sein Mitnahmelimit gekommen ist (und das sogar in mehreren Urlauben, wie oben geschrieben), betreibt in aller Regel gezieltes C&R.
— -
Dass man „nicht alles auf den Kopf haut“ ist dafür nur eine schlappe Ausrede.
Stimmt aus eigener Erfahrung so nicht ganz. Wir hatten schon öfter mal, grade als Neulinge, kaum Fisch gehabt, der mitgenommen werden konnte und auch kleine waren selten, da mit falschen (zu großen) Ködern geangelt wurde, Sturm war und ähnlich. Aber nix C&R!!! Ich sage mal Arnafjord...
 
Fordere aber bitte nicht die Todesstrafe! (Ironie, soll eine bewußte Übertreibung dafür sein, daß es doch Abstufungen geben muß)

Wenn Du 18 statt 19 kg mit deiner Waage gewogen hast, wie willst Du den Zöllner, dessen Waage 19 zeigt, überzeugen, daß Du 18 gewogen hast?

Hermann
Na klar. Ich habe doch meine Küchenwaage mit...
 
Zählt das Angeln von der Brücke als Uferangeln oder eher nicht, da es ja kein Angeln vom Ufer aus ist?
Brückenangeln zählt zwar zum Uferangeln, ist aber die Nichtskönner-Variante. In 40 Jahren und an etlichen Locations keine Situation, in der es wirklich sinnvoll gewesen wäre.
In ähnliche Richtung geht übrigens das Molen-, Hafen- und Marinaangeln; insgesamt verzichtbar.
Aber klar: das werden auch meine Optionen sein, wenn ich mal nicht mehr gut zu Fuß bin.
 
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