Vielleicht ein erster Ansatzpunkt:
Alt tyder på at torskekvotene skal ytterligere 20–25 prosent ned neste år. Samtidig har havforskerne kuttet kvoterådet på kysttorsken i Midt-Norge med 29 prosent sammenlignet med i fjor.I 2018 trådte nye regler for turistfiskenæringen i kraft.
www.fiskeribladet.no
Ehrlich gesagt ist das ein Zusammentrag von Aussagen, nicht generell schlecht geschrieben, aber ohne echte Substanz.
- es wird darauf verwiesen das, wenn Quoten für Berufsfischer sinken, es nicht für die Touristen einfach genauso weitergehen kann. Das stimmt natürlich.
- dann wird auf die besondere Schutzbedürftigkeit des Dorsches verwiesen, auch richtig.
- es wird auf vermutete Dunkelziffern bei der Fischausfuhr verwiesen und auch darauf, dass vermutlich viele Ausländer außerhalb der organisierten Anlagen fischen.
Am Ende wird eine Halbierung der Ausfuhrquote gefordert. Vielleicht geht es ja nur mit so aber:
- das hilft weder gezielt den Dorschbestand
- interessiert diejenigen, die vorher schon außerhalb registrierter Camps gefischt haben nicht.
- interessiert die organisierten Schmuggler schonmal gar nicht.
Der Kommentar im fiskeribladet will gleichzeitig gemäßigt und sachlich daherkommen und natürlich die Stammleserschaft befriedigen.
Echte Ansatzpunkte wie strikere Verantwortung der Anlagen, ggf Limitierung des Dorsches für die Ausfuhr, abschreckende Strafen, unangemeldete Kontrollen von Anlagen, ggf Quotenabgaben um die Kosten für Kontrollen gegenzufinanzieren ..... fehlen in meinen Augen.
An der Quote zu schrauben ist die einfallsloseste Variante überhaupt und nächsten Winter sehen wir dann wieder genauso die Beschlagnahmung von hunderten und tausenden Kilo Skrei Loins an den Grenzen Troms und Finnmark.