Die Schmuggelversuche der ersten Monate 2024 kønnten Folgen fuer touristische Angelei haben

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Ich verstehe das,du mich nicht verstehst, nicht.
Deine Aufzählung von Ländern ist völlig okay, verwunderlich ist das du glaubst zu wissen wie Dänemark reagiert. Woher weißt du denn das Island da nicht mitspielen wird?

Wo habe ich denn den letzten Satz aus meinem Posting #218 auf dich gemünzt?

Woher willst du denn wissen ob es für die "allermeisten " unerschwinglich ist, nach Norwegen zu fahren.???

Das sind so Sachen aus deinen Postings die ich nicht verstehe. Verstehst du das?
Ich glaube wir lassen es besser. Habe verstanden, du versuchst mir ans Bein zu pin.... Bist hier nicht der erste und ganz sicherlich nicht der letzte.
 
Ich glaube wir lassen es besser. Habe verstanden, du versuchst mir ans Bein zu pin.... Bist hier nicht der erste und ganz sicherlich nicht der letzte.
Nein, ich möchte deinen Gedankengang verstehen. Was sind deine Argumente für diese Aussagen.

Deine Reaktion habe ich schlichtweg erwartet und Nein,ich pinkel dir nicht ans Bein-‐-nicht mal im Ansatz....
 
Nein, ich möchte deinen Gedankengang verstehen. Was sind deine Argumente für diese Aussagen.

Deine Reaktion habe ich schlichtweg erwartet und Nein,ich pinkel dir nicht ans Bein-‐-nicht mal im Ansatz....
Nah wenn du doch solche helseherische Faeigkeiten hast, dann solltest du ja meine Gedanken bestens verstehen. Zumindest bist du doch fleissig an hinein interpretieren.
Und jetzt muss gut sein. Ich muss mich dir gegenueber nicht rechtfertigen.
 
Vielleicht ein erster Ansatzpunkt:
 
Vielleicht ein erster Ansatzpunkt:
Das ist auch so eine Maximalforderung aus der Fischerindustrie.
Ich kønnte mir vorstellen, weil es ja in der Hauptsache um den Dorsch geht, das man Touristenfischer die Entnahme von Dorsch eine gewisse Zeit untersagt. Ob nun regional, was wohl schwerer zu kontrollieren ist, oder landesweit. Damit wuerde man geziehlt den Dorschbestand schuetzen, die Fischer haetten keine Argumente mehr gegen die Angler, wenn der Dorschbestand weiterhin einbricht und die Angler kønnten weiterhin fischen, auf letzlich andere Arten. Was in den letzten Jahren sowieso immer mehr geschehen ist, da der Dorsch in vielen Bereichen mitlerweile schon schwer zu beangeln ist.
 
Vielleicht ein erster Ansatzpunkt:
Ehrlich gesagt ist das ein Zusammentrag von Aussagen, nicht generell schlecht geschrieben, aber ohne echte Substanz.
- es wird darauf verwiesen das, wenn Quoten für Berufsfischer sinken, es nicht für die Touristen einfach genauso weitergehen kann. Das stimmt natürlich.
- dann wird auf die besondere Schutzbedürftigkeit des Dorsches verwiesen, auch richtig.
- es wird auf vermutete Dunkelziffern bei der Fischausfuhr verwiesen und auch darauf, dass vermutlich viele Ausländer außerhalb der organisierten Anlagen fischen.

Am Ende wird eine Halbierung der Ausfuhrquote gefordert. Vielleicht geht es ja nur mit so aber:
- das hilft weder gezielt den Dorschbestand
- interessiert diejenigen, die vorher schon außerhalb registrierter Camps gefischt haben nicht.
- interessiert die organisierten Schmuggler schonmal gar nicht.

Der Kommentar im fiskeribladet will gleichzeitig gemäßigt und sachlich daherkommen und natürlich die Stammleserschaft befriedigen.
Echte Ansatzpunkte wie strikere Verantwortung der Anlagen, ggf Limitierung des Dorsches für die Ausfuhr, abschreckende Strafen, unangemeldete Kontrollen von Anlagen, ggf Quotenabgaben um die Kosten für Kontrollen gegenzufinanzieren ..... fehlen in meinen Augen.

An der Quote zu schrauben ist die einfallsloseste Variante überhaupt und nächsten Winter sehen wir dann wieder genauso die Beschlagnahmung von hunderten und tausenden Kilo Skrei Loins an den Grenzen Troms und Finnmark.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist auch so eine Maximalforderung aus der Fischerindustrie.
Ich kønnte mir vorstellen, weil es ja in der Hauptsache um den Dorsch geht, das man Touristenfischer die Entnahme von Dorsch eine gewisse Zeit untersagt. Ob nun regional, was wohl schwerer zu kontrollieren ist, oder landesweit. Damit wuerde man geziehlt den Dorschbestand schuetzen, die Fischer haetten keine Argumente mehr gegen die Angler, wenn der Dorschbestand weiterhin einbricht und die Angler kønnten weiterhin fischen, auf letzlich andere Arten. Was in den letzten Jahren sowieso immer mehr geschehen ist, da der Dorsch in vielen Bereichen mitlerweile schon schwer zu beangeln ist.
Richtig. Exportverbot für Dorsch würde massiv Ruhe in die Sache bringen und bei den vielen alternativen Fischarten auch nicht wirklich weh tun.
Zudem würde es natürlich auch den Beständen nützen.

Aber das funzt eben nur wenn man Anlagen in die Pflicht nimmt. Lizenzen vergibt und eben auch entzieht, wenn eine Anlage unsauber läuft.
 
Zur Debatte auf andere Länder auszuweichen:
- Britische Inseln: wenn ich mich erinnere wie die Brexit Debatte bzgl der Fischbestände geführt wurde und dazu noch sehe, wie die britischen Angler bei uns in Norwegen durchdrehen wenn sie mal einen Dorsch über 50 cm in den Händn halten.... Ich denke das als Ausweichdestination zu sehen, da ist der Wunsch Vater des Gedanken.
- Irland: eher möglich aber keine nennenswerten Fischbestände, bzw jedenfalls nichts was den Norwegenangler nach aktuellem Stand zum Mitnehmen für die Küche interessiert könnte und gleichzeitig die Masse bietet einen großen Markt an Meeresanglern zu bedienen.
- Dänemark: da ist es doch so, dass in den letzten Jahren viele von dort nach Norwegen ausgewichen sind, weil sie mal wieder Fisch fangen wollten.
- Polen: hat sich ja wohl erledigt, seit der einzige Zielfisch nicht mehr da ist.
- Island: die haben das norwegische System des Meeresanglens von Anfang an abgelehnt. Paar Camps dürfen und ziemlich streng kontrollierten Bedingungen in den Westfjorden existieren. Mehr will man nicht. Schon vor Jahren klar gesagt worden. Und wer denkt Norwegen habe eine starke Berufsfischerlobby, der kennt Island nicht.
- Mittelmeer: da kann man dann eher noch Fisch aus Deutschland mitbringen.
- Kanada/Alaska: Ostküste ist der Dorsch nach dem Kollaps noch immer nicht zurück und ein Inlandsflug in Kanada in entlegene Regionen kostest pro Person teils soviel wie eine sechsköpfige Gruppe insgesamt für eine Woche Norwegen ausgibt.
- Tropen: kann man machen. Arme Länder werden schneller mal Ressourcen relativ günstig abgeben.
Ne echte Alternative ist das ja aber eher nicht für den durchschnittlichen Norwegen Angeltouristen.

..... sollte ich Alternativen für das Meeresangeln (bezahlbar, erschlossen, Fischexport möglich) vergessen haben gerne ergänzen.
Klar mag manch ein Individualist an anderen Orten seine persönliche Nische finden. Aber sprechen wir über den Angeltourismus in Norwegen übergreifend - da fehlt es in meinen Augen mal komplett an echten Alternativen.
 
Wird eigentlich solchen Umständen wie im folgenden Link in irgendeiner Art Rechnung getragen?
Das habe ich sogar schon in einer Radioreportage gehört. Die Expedition über die berichtet wurde, war überrascht über das Dorschvorkommen nahe der Arktis.


Was wenn in Bezug auf den Dorsch eh alles im Wandel ist und egal was man tun wird, kommt die Veränderung?

Vor zwei Jahren waren wir auf Senja in der landwärts gewandten Seite unterwegs. Unsere Nachbarn sind dort schon lange Jahre Gast und so ein schlechtes Dorschjahr hatten sie noch nie. Einzelfänge ok oder eben ab 100Meter und tiefer. Wassertemp in der zweiten Juliwoche waren 16° an der Oberfläche.
Teilweise war das Echolot über ganze Driften schwarz, so viel Futterfisch war unterwegs - Dorsch darunter Fehlanzeige.
 
Vielleicht ein erster Ansatzpunkt:
wie geil, gleich unter dem Artikel ein anderer:

jetzt weiß ich wer schuld ist :lacher:
 
Der Typ hat keine Argumente, hatte nie welche.
Und wenn er welche hatte, waren sie copy/Paste von anderen mit Ahnung.
Der hat nur Worte, und die schreibt er falsch.
Witzfigur.
@Fleinvær - Netiquette (angemessener und respektvoller Umgang miteinander im Netz) wären schön, besonders wenn, wie hier, auch noch Sprachbarrieren im Weg sind. Persönliche Feindseligkeit hat hier nix verloren.
 
Irland? Letzlich wird es fuer die allermeisten unerschwinglich 1 oder 2 mal im Jahr eine aehnliche Fischtour wie sie Norwegen geboten hat, in einem anderen Land zu machen. Die Strecken werden immer laenger und Plaetze exotischer.
Aus Berlin Westküste von Irland ist ca 2000 km, Tromsö 2600, Solvaer 2500, also welche Strecke länger? Gebe Recht, nach Irland ca. 1000 km (ab Dover) auf der falschen Strassenseite :a0155: :dance::dance3:
 
@Fleinvær - Netiquette (angemessener und respektvoller Umgang miteinander im Netz) wären schön, besonders wenn, wie hier, auch noch Sprachbarrieren im Weg sind. Persönliche Feindseligkeit hat hier nix verloren.
Benehmen ist Glueckssache und er hat halt sehr viel Pech im Leben.
 
Aus Berlin Westküste von Irland ist ca 2000 km, Tromsö 2600, Solvaer 2500, also welche Strecke länger? Gebe Recht, nach Irland ca. 1000 km (ab Dover) auf der falschen Strassenseite :a0155: :dance::dance3:
Wenn du schon zitierst, dann bitte richtig. Das Wort Irland? steht am ende eines Satzes als Abschluss und nicht am Anfang des folgenden Satzes um diesen einzuleiten. So kann man natuerlich alles passend als Argument fuer sich hindrehen. Aber bitte wenn Irland fuer dich schneller erreicht ist und du dort erfolgreich Meeresangelei praktizieren kannst, dann mach es doch.
 
Richtig. Exportverbot für Dorsch würde massiv Ruhe in die Sache bringen und bei den vielen alternativen Fischarten auch nicht wirklich weh tun.
Zudem würde es natürlich auch den Beständen nützen.

Aber das funzt eben nur wenn man Anlagen in die Pflicht nimmt. Lizenzen vergibt und eben auch entzieht, wenn eine Anlage unsauber läuft.

Ich persönlich hätte kein Problem wenn die Ausfuhr von Dorsch begrenzt oder ganz verboten wird. Wenn das ganze dann noch mit sinnvollen Maßnahmen zum Erhalt des Bestandes einhergeht würde ich das sogar begrüßen. Allein der Glaube fehlt...

In der Ostsee war es ja ähnlich. Bestand geht runter, Fischer meckern irgendwann über Angler. Angler werden begrenzt (Fischer in der Quote auch). Gebracht hat es nichts... Aus meiner Sicht auch weil die Fischer lustig weiter mit Ausnahmegenehmigungen die Schutzzonen mit ihrem Netzen durchpflügt haben. Letztendlich fehlt mir in der Diskussion die Klima Komponente noch etwas... Die Ostsee hat sicherlich auch noch mit Überdüngung zu kämpfen, da kann ich nicht abschätzen wie es in Norwegen steht.

Wenn es tatsächlich zu einem Ausfuhrverbot von Dorsch kommt, sind einige Regionen aber quasi auch im Nachteil. Mittelnorwegen mit dem Pollack als Alternative kann da eher entspannt sein. Aber nördlich sieht das sicher anders aus. Viele fischen gerne mal auf Butt oder größer Köhler, aber ich höre dann doch eher das für die Kiste Dorsch gewünscht ist.

Ich Frage mich auch jedes Mal wieder warum bei der Fangregistrierung z.B. Pollack und Schellfisch keine Rolle spielen? Sind die nicht nutzbar für die Fischerei und daher nicht interessant?

Pollack wäre jedenfalls meiner Alternative zum Dorsch.

LG David
 
Ich persönlich hätte so viele Alternativen zum Dorschangeln das reicht locker für die ganzen Sommerferien 😁🎣

Ob ich mit dem MeFo - Blinker auf Makrelen angele, mit dem Gummifischchen auf Pollack oder dem Atomgerät auf Leng & Lumb gehe ist mir egal, ist alles schön.

Beim Pollack angeln kann man die Dorschquote schon deutlich senken bis nahezu eliminieren indem man nur noch die obere Hälfte der Wassersäule befischt, das bringt nach meiner Erfahrung auch die besseren Pollack 👍🏻
 
Es klingt zwar hart, aber ich fürchte die einzige Möglichkeit, um die Quote von 18kg Meeresfisch zu halten, ist ein Fangverbot von Dorsch für Touristen. Ein generelles Fangverbot gibt es ja schon im Oslofjord. Bei einer Einführung z.B. von einer Ausfuhrbeschränkung oder Fangquote stellt sich bei der derzeitigen Praxis für die Meldung der Fänge die Frage, wie diese Dinge seitens der Fischereibehörde oder Zoll effektiv kontrolliert werden können. Mission Impossible. Da bringt ein Fangverbot mehr Klarheit.

Gruß Toffee
 
Das wäre eine Lösung die ich sehr gut akzeptieren könnte.
Letztes Jahr an der Trondheimsleia habe ich nur Pollack Seehecht Leng Makrele und Seelachs gefangen, wunderbar. Meine Freunde hatten den ein oder anderen Tangdorsch beim Pollack angeln, ich keinen und habe nichts vermisst.
 
Ich persönlich hätte so viele Alternativen zum Dorschangeln das reicht locker für die ganzen Sommerferien 😁🎣

Ob ich mit dem MeFo - Blinker auf Makrelen angele, mit dem Gummifischchen auf Pollack oder dem Atomgerät auf Leng & Lumb gehe ist mir egal, ist alles schön.

Beim Pollack angeln kann man die Dorschquote schon deutlich senken bis nahezu eliminieren indem man nur noch die obere Hälfte der Wassersäule befischt, das bringt nach meiner Erfahrung auch die besseren Pollack 👍🏻
Da bin ich bei dir. Bei mir ist es auch schon einige Jahre her das ich überhaupt mal eine nennenswerte Anzahl an Dorschen in Norwegen in den letzten Jahren gefangen habe. Der Dorsch war bei meinen Reisen oft nur sehr gering bis gar nicht vertreten. Außer in Nordnorwegen, da habe ich dann auch mal richtig schöne Dorsche gefangen. Aber auch da war der Seelachs zahlenmäßig um ein Vielfaches häufiger vertreten. Vielleicht kann ich einfach auch nicht angeln oder der Dorschbestand ist echt so mies geworden.
 
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