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Daiwa Schnüre

Also muss die Schnur erstmal eingefischt werden? Noch ein Grund mehr viel öfter zum fischen zu gehen!:bindafuer:Wäre echt mal interessant verschieden alte und unterschiedlich oft gebrauchte Schnüre zu testen.
Sozusagen gebraucht vs neu.
Ich würde da auch ein paar Meter 8 Braid spenden.
 
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Was Tragkraftsteigerung mit der Zeit betrifft.
Ich habe bei meiner Power Pro 30lbs das zwar nicht mit der Absicht das zu Kontrollieren, aber bei anderen Knotenversuchen die ich mal von Zeit zur Zeit über Jahre gemacht habe nichts davon festellen können. Die hatte weder verloren noch gewonnen. Trotz auch schon einige Hänger lösen überstanden.
Ausschließen kann ich es trotzdem nicht grundsätzlich, glaube aber nicht wirklich dran das da eine Praxisrelevante Steigerung oder Verlusst stattfindet solange die nicht irgendwie durch Umweltfaktoren geschädigt wird.

Hallo,

ob eine Schnur nun 9 oder 12 Kg trägt ist doch bei durchschnittlicher Bremseinstellung von 3-5 Kg völlig egal.
das hat nicht mit besser oder schlechter zu tun.
viel wichtiger ist wie sie sich wirft,macht sie Geräusche, u.s.w.
natürlich spielt es auch eine Rolle welchen Preis man bereit ist zu zahlen.

Normalerweise stimmt es, aber es gibt auch und zu Ausnahmefälle.
z.B was ich so von Daiwa gemessen habe, gibt Daiwa eher die lineare Tragkraft an, die auch noch eine gewisse Schwankungsbreite haben so das die manchmal nicht mal erreicht wird.
Nach den Knotentests auf der Deutschen Avet Homepage vom Nick und eigenen Versuchen weis ich das die Knotentragkraftangaben in den Knotenfiebeln teilweise nie erreicht werden können und teilweise nur bei Optimal gebundenem Knoten den die wenigsten so hinbekommen.
Bei einfacheren Knoten liegt die Tragkraft bei ca 50-60% der Linearen.
Die wirklich Tragfähigen sind alle komplizierter zu binden und hier hat der Praxisrelevante Test vom Nick, mit verschidenen Knotenbindern aus den Foren, mit verbesserten Clinch Knoten, der ja mit einigen tragfähigen Knoten bei geflochtenen Vergleichbar ist, Werte zwischen 34% und 78% der Linearen gebracht. der Durchschnitt bei 62%. Also hat theoretisch der Durschnitt der Angler mit der 9kg Schnur in Wirklichkeit dann 5.6kg, der Beste 7.0 und der schlechteste schlechteste 3.06kg
Wenn man dann noch bedenkt das die Bremskraft steigt mit dem kleiner werdendem Spulendurchmesser wenn Schnur von der Rolle runter ist, so ist selbst der beste Knotenbinder mit der 9kg Schnur, im Ausnahmefall in Gefahr einen Schnurbruchs zu riskieren wenn der die erwähnten bis ca. 5kg einstellt.
Beim schlechtesten des Knotenbinder des Versuchs ist der Schnurbruch mit der 9kg Schnur schon bei 3kg Bremseinstellung schon so gut wie sicher.

Gruß
Waldemar
 
Zuletzt bearbeitet:
Also muss die Schnur erstmal eingefischt werden? Noch ein Grund mehr viel öfter zum fischen zu gehen!:bindafuer:Wäre echt mal interessant verschieden alte und unterschiedlich oft gebrauchte Schnüre zu testen.
Sozusagen gebraucht vs neu.
Ich würde da auch ein paar Meter 8 Braid spenden.

Ja das könnte man machen, es kommen aber auch was die Zugfestigkeit angeht noch andere Faktoren ins Spiel wie zum Beispiel die Umgebungstemperatur, so ist die Zugkraft bei niederigen Temperaturen noch etwas höher, je wärmer die Umgebungstemperatur ums so weniger Zugkraft liegt bei der Schnur an, übrigens auch ein Grund warum das flechten der Schnüre so lange dauert, denn wird eine gewissen Temperatur am Klöppel erreicht, schalt die Flechtmaschine auf Pause und wartet bis die Temperatur wieder passt. Nicht umsonst dauert braucht es fast 24 Stunden um 1000 Meter Schnur herzustellen....
 
Ist ja der Hammer Herbert. Da sind die Preise für geflochtene Schnüre wirklich nur auf Grund der vollautomatisierten Flechtmaschinen zu erreichen.
 
Der kompliziertere Knoten ereicht aber nur mehr Tragkraft wenn man den vernünftig gebunden bekommt.
Zuhause ist auch was anderes als schauckelndes Boot, eventuell klamme Finger, der gelingt normal auch nicht immer gleich gut, selbst wenn man den normalerweise kann.
Ausserdem wenn man den gut hinbekommt droht bei Hängern größerer Schnurverlusst durch Schnurbruch irgendwo mittendrin, habe selber mit dem Clinch erlebt.
Es gibt durchaus auch mal Gründe zu einfacherem Knoten zu wechseln.
Deswegen machte es bei mit zuletzt jetzt ein verbesserter Palomar als Sollbruchstelle beim gezielten Bodennahen, Naturköderangeln.
Mit dem habe ich immer noch ausreichende ca. 8kg Tragkraft.
Natürlich würde ich den nicht machen wenn ich irgendwo im Norden gezielt auf Heilbutt gehen würde, aber da angelt man ja auch nicht so Bodennahe.
Den ungeübten Urlaubsanglern die mit Knoten nicht so fitt sind und viel Tragkraft wollen, den würde ich NoKnots empfehlen, anstatt das Quiz zu spielen, was hält der Knoten?
Gibst ja jetzt welche ohne Verletzungsgefahr.

Gruß
Waldemar
 
Mal eine Frage, die
Daiwa J Braid x8 Ø 16 trägt laut Hersteller 9 kg
die
Daiwa Tournament 8 Braid EVO Ø 16 ganze 12,2 kg laut Hersteller
Ist die EVO wirklich soviel besser?

Allgemein habe ich bei meinen Messungen die Erfahrung gemacht das die teueren Schnüre keine besseres Tragkraft Durchmesserverhältniss haben als die Mittelpreisigen.
Die rausreißer mit besonders guter Tragkraft waren alles Mittelpreisige. Lag vielleicht aber auch einfach daran das von den Hochpreisigen viel weniger Proben gemessen wurden.
Die gleichen Schnüre verschiedener Produktionschargen hatten manchmal Schwankungen von ca. 30% Tragkraftunterschied zwischen beste und schlechteste bei identischem Durchmesser. Also nutzt es dir nicht mal so viel wenn jemand die Schnur messen würde, den Du weist nicht ob das aus einer besseren oder schlechteren Produktionsharge stammt und was Du bekommst.
Könnte mir Vorstellen das diese Tragkraftschwankungen von der Hitze beim Produktionsprozes kommen. z.B. im Winter ist es halt anderst als im Sommer. aber auch beim Transport in einem Überseekontainer bei voller Sonneneinstahlung im südlicheren Gefilden kann schon schädigende Hitze entstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vernünftige Knoten binden zu können, sollte für jeden Angler selbstverständlich sein. Ich baue mir jedenfalls keine Schwachstelle ein. Liegt warscheinlich daran, dass ich nicht mit "Atomtackle" meinem Hobby nachgehe und NK schon lange nicht mehr auf meiner Favoritenliste steht.
Nehmt euch einfach mal ein paar Meter 0.10mm Evo verbindet diese mittels FG Knoten mit einer 0.27mm Stroft FC2 , bindet das FC irgendwo fest und versucht das ganze unter Zuhilfenahme einer Rute zu zerreißen. Danach wird man nachdenken welche Schnurstärke in Norwegen wirklich benötigt wird.
Die Eingangs erwähnte 0.16mm Evo gepaart mit passendem Gerät hält fast jedem Dorsch, Pollack o. Köhler stand. Wenn ein großer Pollack in den Kelb flüchten möchte, macht er das auch an dickerer Schnur oder er schlitzt aus. Feinere Schnüre = weniger Ködergewicht = entspannteres angeln.
Umso leichter der Köder desto besser und einfacher kann ihn der Fisch einsaugen.
Fischt man jedoch fein bedarf es vernünftiger Knoten. Jeder kann ordentliche Knoten binden, man braucht sich nur etwas Zeit nehmen und diese bis zur Perfektion üben, ganz einfach.
Knoten, die man beherrscht, kann man auch unter schwierigen Bedingungen binden.

Gruß Thomas

Ps was ist ein komplizierter Knoten :p075:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe von dem aus was ich so aus meinem Bekanntenkreis kenne.
Die Mehrheit der Norwegenangler angeln ausser in Norwegen auch gar nicht, vielleicht auch mal im Forrellenpuff.
Knoten beherrschen die auch nicht wirklich. Selbst Süßwasserangler die ich dabei hatte hatten es nicht alle drauf.
Wenn ich hier was schreibe gehe ich auch von entsprechendem Publikum der Informationsuchenden auch aus, nicht nur Profis die nichts falsch machen und schon alles wissen.
Mein hauptbenutztes Atomtakle besteht aus einer 60-150g Rute mit einer Baitcaster und real maximal 8kg tragenden Schnur, Wirklicher Durchmesser 0,25mm.
Da ich keine Lust habe die durch Schnurabrisse öffters neu zu bespulen angele ich die mit dem Albrigthknoten verbundenen Mono als sollbruchstelle.
Mit Albrigt trägt die Schnur 5-5,5kg.
Hatte auch schon dünnere Geflochetene drauf, real knapp unter 0,2mm, war mir aber zu dünn, wegen einschneiden in die unteren Lagen.
Die zweite Kombi eine weiße Daiwa 10-50lbs mit einer JX4.6.
Schnur Tigon Dragonline 30lbs maximale Tragkraft 11.5kg, realer optischer Durchmesser knapp unter 0,3mm, gehört zu den dünnsten 30lbs Schnüren.
z.B. eine 30lsb Jerry Brown liegt bei ca 0,38mm.
Bei mir ist nichts dem Zufall überlassen, ich kenne meine Bremseinstellungen, und Tragkräfte der Schnüre und was für Druck ich in etwa mit der Rute ausüben kann.
Das weil ich nach den Ratschlägen hier im Forum ein paar mal böses erwachen hatte.
Z.B. im Aprill auf Dorsch am Kleinköhlerschwarm angelnd, mit größeren Köhlern nicht rechnend, für den Fall der Fälle die Bremse meiner damals neuen Avet auf Streik stehend, glaube mit 4,5kg voreingestellt.
Plötzlich ein harter Biss die Rute wird sehr vorgespannt, ich halte dagegen Rute im ca. 45grad Winkel nach oben und dann steigt ein zweiter ein, scheinbar von oben nach unten gab nur einen kurzen gewaltigen Ruck nach unten und bevor die Bremse anlief war und die 0,9mm Mono am Knoten durch. Die 30lbs Power Pro hat gehalten mit dem 8kg haltendem Knoten.
Ich wunderte mich wieso bei nur 4,5kg Bremseinstelung ich so stark dagegen halten musste ohne das die wirklich losgelaufen ist.
@Eifelshark hat mich dann irgendwann darauf beiläufig gebracht.
Die Reibung in der Rute steigt enorm an wenn die Rute nach oben gehalten wird.
Das berücksichtigen die Theoretiker nicht.
So wurden aus den 4,5kg eher was um die 7kg Bremse und im spitzeren Winkel nach oben ist auch der Hebel der Rute kürzer das man mehr Kraft aufbringen kann.
so hatte es für den Schnurbruch gereicht.
Jetzt steht die Bremse beim Angeln eher bei ca 2.5kg, nicht mehr auf Streik sonder ca 1,/3 davor.
Die verschidenen Ansichten führen wahrscheinlech von Verschidenene Zielen her.
Mich interessiert kein Fang von Rekordfischen.
Ich gehe normal auf Hitra angeln und mein Gerät ist auf die üblichen Zielfische abgestimmt, nicht was mal im Extremfall mal sein könnte.



.
 
Ps was ist ein komplizierter Knoten :p075:

Komplizierterer Knoten ist einer der Komplizierter zu binden ist.
Ein Palomar ist einfach, ein Chlinch wesentlich komplizierter zu binden, dadurch auch fehleranfälliger bei mangelnden Übung.
Ansonsten gilt, alles ist einfach wenn man es kann und weiß wie es geht.
 
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Ich verwende ebenfalls den verbesserten Palomar. Ich bin sehr zufrieden damit! Einfach zu binden und hält...! :a020:
 
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Ich gehe von dem aus was ich so aus meinem Bekanntenkreis kenne.
Die Mehrheit der Norwegenangler angeln ausser in Norwegen auch gar nicht, vielleicht auch mal im Forrellenpuff.
Knoten beherrschen die auch nicht wirklich. Selbst Süßwasserangler die ich dabei hatte hatten es nicht alle drauf.
Wenn ich hier was schreibe gehe ich auch von entsprechendem Publikum der Informationsuchenden auch aus, nicht nur Profis die nichts falsch machen und schon alles wissen.
Mein hauptbenutztes Atomtakle besteht aus einer 60-150g Rute mit einer Baitcaster und real maximal 8kg tragenden Schnur, Wirklicher Durchmesser 0,25mm.
Da ich keine Lust habe die durch Schnurabrisse öffters neu zu bespulen angele ich die mit dem Albrigthknoten verbundenen Mono als sollbruchstelle.
Mit Albrigt trägt die Schnur 5-5,5kg.
Hatte auch schon dünnere Geflochetene drauf, real knapp unter 0,2mm, war mir aber zu dünn, wegen einschneiden in die unteren Lagen.
Die zweite Kombi eine weiße Daiwa 10-50lbs mit einer JX4.6.
Schnur Tigon Dragonline 30lbs maximale Tragkraft 11.5kg, realer optischer Durchmesser knapp unter 0,3mm, gehört zu den dünnsten 30lbs Schnüren.
z.B. eine 30lsb Jerry Brown liegt bei ca 0,38mm.
Bei mir ist nichts dem Zufall überlassen, ich kenne meine Bremseinstellungen, und Tragkräfte der Schnüre und was für Druck ich in etwa mit der Rute ausüben kann.
Das weil ich nach den Ratschlägen hier im Forum ein paar mal böses erwachen hatte.
Z.B. im Aprill auf Dorsch am Kleinköhlerschwarm angelnd, mit größeren Köhlern nicht rechnend, für den Fall der Fälle die Bremse meiner damals neuen Avet auf Streik stehend, glaube mit 4,5kg voreingestellt.
Plötzlich ein harter Biss die Rute wird sehr vorgespannt, ich halte dagegen Rute im ca. 45grad Winkel nach oben und dann steigt ein zweiter ein, scheinbar von oben nach unten gab nur einen kurzen gewaltigen Ruck nach unten und bevor die Bremse anlief war und die 0,9mm Mono am Knoten durch. Die 30lbs Power Pro hat gehalten mit dem 8kg haltendem Knoten.
Ich wunderte mich wieso bei nur 4,5kg Bremseinstelung ich so stark dagegen halten musste ohne das die wirklich losgelaufen ist.
@Eifelshark hat mich dann irgendwann darauf beiläufig gebracht.
Die Reibung in der Rute steigt enorm an wenn die Rute nach oben gehalten wird.
Das berücksichtigen die Theoretiker nicht.
So wurden aus den 4,5kg eher was um die 7kg Bremse und im spitzeren Winkel nach oben ist auch der Hebel der Rute kürzer das man mehr Kraft aufbringen kann.
so hatte es für den Schnurbruch gereicht.
Jetzt steht die Bremse beim Angeln eher bei ca 2.5kg, nicht mehr auf Streik sonder ca 1,/3 davor.
Die verschidenen Ansichten führen wahrscheinlech von Verschidenene Zielen her.
Mich interessiert kein Fang von Rekordfischen.
Ich gehe normal auf Hitra angeln und mein Gerät ist auf die üblichen Zielfische abgestimmt, nicht was mal im Extremfall mal sein könnte.



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Dich persönlich habe ich nicht gemeint (Atomtackle). Es sind Dinge, die ich Norwegen zuhauf gesehen habe.
Ich sag immer wieder jede Stunde praktischen Angelns ist wertvoller und zielführender als ein Jahr theoretischer Betrachtung :wink:
Es gibt im übrigen keine komplizierten Dinge, es mangelt nur an der Bereitschaft diese zu erlernen.
No Knots dienen, meiner Meinung nach, nur der Verschwendung von Energie und Rohstoffen. :biglaugh:
 
Ich dachte auch immer ich kann Knoten binden,hab damals bei Nick beim Testen mitgemacht.
Der Chlinch ist mein meistgenutzter Knoten.Ich war zwar nicht Bummellezter bei dem Test,aber vom Erhofften Knotentragkraftwert(75%) war ich doch etwas entfernt.
Mein Fazit daraus...ich hab etwas dickere Schnüre auf meinen Rollen.
 
Das weil ich nach den Ratschlägen hier im Forum ein paar mal böses erwachen hatte.
Z.B. im Aprill auf Dorsch am Kleinköhlerschwarm angelnd, mit größeren Köhlern nicht rechnend, für den Fall der Fälle die Bremse meiner damals neuen Avet auf Streik stehend, glaube mit 4,5kg voreingestellt.
Plötzlich ein harter Biss die Rute wird sehr vorgespannt, ich halte dagegen Rute im ca. 45grad Winkel nach oben und dann steigt ein zweiter ein, scheinbar von oben nach unten gab nur einen kurzen gewaltigen Ruck nach unten und bevor die Bremse anlief war und die 0,9mm Mono am Knoten durch. Die 30lbs Power Pro hat gehalten mit dem 8kg haltendem Knoten.
Ich wunderte mich wieso bei nur 4,5kg Bremseinstelung ich so stark dagegen halten musste ohne das die wirklich losgelaufen ist.
@Eifelshark hat mich dann irgendwann darauf beiläufig gebracht.
Die Reibung in der Rute steigt enorm an wenn die Rute nach oben gehalten wird.
Das berücksichtigen die Theoretiker nicht.
So wurden aus den 4,5kg eher was um die 7kg Bremse und im spitzeren Winkel nach oben ist auch der Hebel der Rute kürzer das man mehr Kraft aufbringen kann.
so hatte es für den Schnurbruch gereicht.
Jetzt steht die Bremse beim Angeln eher bei ca 2.5kg, nicht mehr auf Streik sonder ca 1,/3 davor.


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Ich vermute da was ganz anderes wenn du mit Beifänger geangelt hast sonst wäre ja kein 2. Fisch eingestiegen, wird wohl der eine Fisch deine rute nach unten gezogen haben und der andere ist dann wohl gegen den Druck des gehakten fisches eingestiegen . Da kann keine Bremseinstellung was machen. Hatte ich vor längerer Zeit auch als ich noch mit Tannenbaum aus dem regal geangelt habe da habe ich oft nur den Obersten Beifänger mit Fisch gehabt und der Rest war fort ohne das die Bremse auch nur annähernd gelaufen wäre. Als gegengewicht diehnt dann der Oberste Fisch und hält den Druck von der Bremse ab. Nun benutze ich immer 1,0 mm vorfächer das kann mehr ab als die meisten Köhler und bei 2 Beifänger ist dann aber auch schluß.
Sorry für Offtopic hier aber das sollte mal ein Denkanstoß sein.
 
Ja hast recht das ich Beifänger gehabt hatte und es hätte auch in die Hose gehen könnne wenn die Köhler gegeneinader gezogen hätten.
Aber bei mir war es in dem Moment ein zusätzlicher sehr starker einzelner Ruck nach unten, der ziehende erste Fisch hat alles vorgespannt und das für den zweiten nicht mehr viel zum nach Federn da war, die Bremse war da definitiv zu stark eingestellt, so wie ich dagegen halten musste.
Es geht mir auch nicht darum, sondern das die Reibung der Rute noch auf die Bremskraft ordentlich was drauf packen kann, je nachdem in welchem Winkel die Rute zum Wasser steht. Das sollte man auch berücksichtigen, entweder beim Bremse einstellen oder Schnurstärkewahl das man da genug Reserven hat.
1mm Monos habe ich auch schon von Hand zerissen beim Vorfächer binden mit Springerschlaufe für einen Gummimakk einzuschlaufen.
Hatte mich gewundert wie leicht das ging. Schätze die Mono verliert mit der Springerschlaufe ca. 2/3 der eigentlichen linearen Tragkraft.
Das hilft natürlich alles dem TE nicht weiter, aber um Ihm helfen zu können müsste Jemand beide Schnüre haben an dennen er interesiert ist und die messen können.
 
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Dich persönlich habe ich nicht gemeint (Atomtackle). Es sind Dinge, die ich Norwegen zuhauf gesehen habe.
Ich sag immer wieder jede Stunde praktischen Angelns ist wertvoller und zielführender als ein Jahr theoretischer Betrachtung :wink:
Es gibt im übrigen keine komplizierten Dinge, es mangelt nur an der Bereitschaft diese zu erlernen.
No Knots dienen, meiner Meinung nach, nur der Verschwendung von Energie und Rohstoffen. :biglaugh:
Das glaub ich jetzt mal nicht. Die neuen safety no-knots von Palo sind eine Bereicherung für die NichtknotenkannAngler! Werde sie im Mai auf Senja testen. Probeversuche im Trockenbereich waren sowohl mit Mono also auch mit Geflecht 100 % positiv!
 
Dich persönlich habe ich nicht gemeint (Atomtackle). Es sind Dinge, die ich Norwegen zuhauf gesehen habe.
Ich sag immer wieder jede Stunde praktischen Angelns ist wertvoller und zielführender als ein Jahr theoretischer Betrachtung :wink:
Es gibt im übrigen keine komplizierten Dinge, es mangelt nur an der Bereitschaft diese zu erlernen.
No Knots dienen, meiner Meinung nach, nur der Verschwendung von Energie und Rohstoffen. :biglaugh:

Denke wie auch im Berufsleben, Theorie und Praxis sollten sich ergänzen wenn man in seinem Fach gut sein will.
 
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Es geht mir auch nicht darum, sondern das die Reibung der Rute noch auf die Bremskraft ordentlich was drauf packen kann, je nachdem in welchem Winkel die Rute zum Wasser steht. ......

Wer das nicht weiß sollte bevor er angeln geht, erstmal eine Angelschule besuchen.
Ernsthaft, es sollte doch jeder wissen, dass das Umlenken der Schnur und Verringerung des Spulendurchmessers die die linear eingestellte Bremskraft erhöht. Deshalb geht man doch auch bei einer starken Flucht des Fisches mit der Rutenspitze Richtung Fisch, oder!?
Wie ich am Anfang des Themas schon erwähnt habe, ist der beste Test für eine Schnur: mit ihr zu angeln!!!
Schlussendlich kann ich persönlich beide Schnüre empfehlen, da ich beide schon ausreichend gefischt habe von PE 0,8 bis PE4 und hatte nie Probleme. Als die J Braid vor einigen Jahren auf den Markt kam hab ich sie warscheinlich als einer der ersten gekauft und habe sie ohne vorher zu vermessen und einer Zugprobe zu unterziehen im Warmwasser gefischt. Die eigentlich zu schwache PE 4 wollte selbst bei einem 2,5m Ammenhai einfach nicht zerreißen. Mit einer 0.20mm EVO hab ich ein 19 ft Kasbøll " geankert ".
 
Denke wie auch im Berufsleben, Theorie und Praxis sollten sich ergänzen wenn man in seinem Fach gut sein will.

Waldemar,
ich arbeite auf dem Bau und dort liegen zwischen Theorie ( geistige Ergüsse des des Architekten) und der praktischen Umsetzbarkeit der selbigen, oft genug Lichtjahre.
Das ist einer der Gründe warum ich nur meiner Erfahrung ( auch wenn sie gering ist) vertraue und die Theorie eigentlich nur belächeln kann.
Also, nimm es bitte nicht persönlich wenn der kleine Frotzler bei theoretischen Betrachtungen zum Vorschein kommt.

Gruß Thomas
 
Jeder siht es aus seinem Blikwinkel.
Für den Theoretiker sind halt die Praktiker offt einfach unfähig, weil die seine Vorstellungen nicht umsetzen können. Ich selber hänge zwischen den Fronten und muss sagen das manchmal die Praktiker, manchmal auch die Theoretiker recht haben und es öffters einfach von den Fähigkeiten sehr offt auch einfach von der Lust des Praktikers abhängt was möglich ist und was nicht.
Lässt sich aufs angeln selber nicht so übertragen da Fische keine Technischen Sachen sind und eigenen Kopf haben. Aber aufs Angelgerät lässt es sich übertragen.
Kammen die Ratschläge zum vor 20 Jahren üblichen Atomtakle doch von Praktikern. Erst als man angefangen hat zusätzlich mit der Theorie, was braucht man den überhaupt an Bremskraft, Schnufassung, Stabilität vom Gerät ging es doch zum leichteren Gerät.
Oder sehe ich das falsch?

Gruß
Waldemar
 
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