Camp Aurora Seafishing

Rantanplan

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9 Februar 2024
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Absolut nicht zum empfehlen.
Besitzer war mehr als unhöflich beschimpfte uns mehrmals beim filetieren weil wir die wurmigen Bauchlappen nicht mitnahmen. Einmal war es so eskaliert seinerseits das er mit eingeweiden herumwarf und uns mit erhobenen Messer drohte.
Die Schlafzimmer sind sehr klein aber ok. Bis wir bei der Abreise die Bettwäsche entfernten. Es sah aus als hätte jemand eine Natursekt Party veranstaltet einfach wiederlich.
Das Revier ist top. Aber das bringt einen auch nichts wenn der Betreuer erst irgendwann um neun kommt und da erst denn Sprit herausrückt.
Der Höhepunkt war aber als der Besitzer an die Gefriertruhen ging und unseren Fisch gewogen hat. Und wir am Schluss gemerkt haben das etwas abging.
Wir waren schon oft in Norwegen aber so etwas haben wir noch nie erlebt.
Fazit. Dieses Quartier ist ein absolutes NoGo.
 
Das Revier ist voll daneben. Da fährt man sich den Wolf…
 
Naja es geht. Ich finds nicht schlimm. Bisschen fahren ist ja auch oft was schönes.
 
mich wundert nur, dass ein Veranstalter ein solches Camp nicht aus dem Angebot nimmt. Schaut man bei Google nach den Rezensionen, seid ihr nicht die ersten, denen es so ergangen ist... da sollte der Veranstalter eigentlich in der Pflicht stehen und entweder für Besserung sorgen, oder die Destination aus dem Angebot nehmen - schliesslich lassen sie es sich auch sehr gut bezahlen...
 
Haben uns schon mit dem Veranstalter in Kontakt gesetzt.
Und Sie haben uns auch die Antwort vom Camp Besitzer geschrieben. Er will die Anlage verkaufen weil er nur Scheiß Gäste bekommt.
 
Bei Facebook hat sich der Guide / Betreuer ja zu Wort gemeldet. Das es unglücklich gelaufen ist, keine Frage. Aber die ganze Anlage deswegen zu verteufeln ist in meinen Augen dann doch übertrieben.
Als Norweger und Betreiber der Anlage ärgert es ihn halt wenn es zu viele untermassige Fische sind.
Seine Reaktion war allerdings auch nicht korrekt, da gebe ich euch recht.
Denke das beide Seiten nicht ganz unschuldig sind.
 
Alter Schwede/Nordmann that´s is schon hard and heavy-ich fahre jetzt schon seit 35 Jahren in dieses gelobte Angelland . Ich hatte in all den Jahren viele Vermieter gehabt-gute wie schlechte. Teilweise Unbekannte,teilweise wahre Legenden- ich habe mit Sicherheit nicht alles erlebt/gesehen ...aber doch eine ganze Menge.
Wer kennt sie nicht,die auf den Anhänger noch eine zusätzliche Kühltruhe mitschleppen,weil die in der Anlage nicht reicht. Wer kennt sie nicht,die mehrere Speiskübel voller Seelachse mitnehmen,wo die maximale Länge 30cm nicht übersteigt .
Und dann wird sich beschwert,das die uns nicht so richtig lieb haben
 
Alles immer eine Sache des Blickwinkels,meistens bauen beide Seiten irgendwie dann Mist.
Irgendwie seltsam....hatte noch nie Probleme mit den Vermietern vor Ort....liegt's an mir?🤔

Übrigends kann ne passende Gefriertruhe für eine entsprechende Gruppenreise sehr gut funktionieren.Hab ich selbst so auch schon mehrfach gemacht und war für alle eine sehr gute Transportlösung für Nahrungsmittel hin und Fisch zurück.
Heute nehme ich aus unterschiedlichen Gründen aber auch keine mehr mit.
 
Wir nehmen immer 3 Gefriertruhen auf dem Anhänger mit.
Gruß
Heiko
 
Wir waren ja 2020 mit der NAF Tour dort. Das Revier war jetzt nicht so toll, die guten Plätze waren 1 Stunde entfernt, da macht es eher Sinn dort ein Camp zu nehmen. Das Camp selbst war ok, halt noch mitten im Bau was Filetierhaus usw. angeht, das war der Nachteil. Der Besitzer war regelmäßig im Filetierhaus und hat gerne die Bäckchen und und Zungen mitgenommen wenn die jemand nicht wollte. Das ich da nicht mehr hin fahren möchte liegt am Revier, da gibt es halt bessere. Und die Baustelle halt, aber da würde mich interessieren wie es da jetzt aussieht.
 
Wir, meine Frau und ich, waren im letzten September in der Anlage.
Ich musste allerdings mind. 2x hinschauen, ob es sich bei der genannten Anlage auch wirklich um dieselbe handelt, in der wir waren.
Die Anlage ist ziemlich neu und entsprechen gut in Schuß.
Das Filetierhaus ist komplett fertig und mit genügend Arbeitsflächen ,Wasseranschlüssen, einer angemessen Anzahl von Kühltruhen und einem gut geheizten Trockenraum ausgestattet.
Die Arbeiten an der Außenanlagen sind eher optisch störend; als belästigend habe ich sie damals nicht empfunden.
Leider hat es sich da oben (und wahrscheinlich wie überall in Norwegen) noch nicht herumgesprochen, dass kommerziell genutzte und entsprechend ausgelastete Objekte mit dem billigen Ikea-Equipment nicht wirklich geeignet ausgestattet sind. Daran haben wir uns nach 25 Jahre Norwegen allerdings gewöhnt und dementsprechend sieht unserer Gepäck aus. Eine gute Pfanne, scharfe Messer und andere liebgewonnene Gerätschaften gehöen einfach dazu. Bei uns kommt dann noch ein Kaffee-Vollautomat, ein SodaStreamer, ein Mixer, meine Lieblings-Müslischüssel und eine Vakuumierer dazu.
Da es allerdings noch keine Flugzeuge mit Dachgepäckträger gibt, nutzt das per Flieger anreisende Angelfreunde natürlich nicht wirklich etwas, also Asche auf mein Haupt.

Das Revier an sich ist meiner Einschätzung nach sehr gut. Schon nach kurzer Fahrt erreicht man gute Fangplätze und es gibt bei windigen Tagen zahlreiche geschützte Ecken, die oftmals noch eine gesicherte Ausfahrt zulassen. Das war für mich auch ein Grund, die Anlage zu wählen.
Wer gerne wirklich richtig raus vor die Küste will, der muss allerdings in der Tat mit einer längeren Fahrtstrecke rechnen. Das ist aber auch bei vielen anderen hochgelobten Anlagen so. Während unseres zweiwöchigen Aufenthaltes wäre eine Ausfahrt auf den offenen Atlantik nur an 2-3 Tagen realisierbar gewesen.

Zum Thema Fischen:
Ich habe das Angeln nicht erfunden und bezeichne mich eher als talentbefreiten Freizeitangler.
Trotzdem (oder gerade deswegen) war ich mit unserer Ausbeute mehr als zufrieden.
Der erste Heilbutt (138 cm ) wurde für die Küche entnommen. Der nächste hatte ca. 170cm und konnte problemlos released werden. Danach folgten zwei Fische der Sorte Endgegner, gegen die ich keinerlei Chance hatte und die ich auch nach über 1 Stunde nicht ans Boot holen konnte. So was kannte ich bis dato auch noch nicht.
Danach gefangene kleinere Fische lasse ich unerwähnt.
Heilbutt haben wir alle in der Nähe der Anlage, zwischen 4-8 km Entfernung, gefangen.
Auf der Rückfahrt haben wir dann an ein paar Unterwasserbergen in der Hausbucht angehalten und Dorsche gestippt. Hier gab es natürlich nichts größeres und die meisten lagen zwischen 50 bis 90 cm wobei die großen Fische (ü. 80cm) allesamt stark verwurmt waren. Wir haben dann die Fische zwischen 60 - 70 cm entnommen und hatten sehr schnell unser Limit erreicht.
Die Anlage war ausbebucht und mit Anglergruppen aus den Niederlanden und Polen belegt. Die Jungs waren den ganzen Tag unterwegs und hatten alle wohl vor,
möglichst nahe an Island heranzukommen. Was die so den ganzen Tag gemacht haben, war nicht ganz nachvollziehbar. Ein Blick in die Truhen war erschreckend und hier an dieser Stelle kann ich den Betreiber der Anlage mit seinen beät und Großdorsch fehlten gänzlich. Der Betreuer Marc sagte dazu, dass sei bei manchen Gästen normal und daran müsse man sich halt gewöhnen, auch wenn es manchmal schwer fällt.
Uns gegenüber verhielt sich der Anlagenbesitzer sehr freundlich und umganglich.

Die hier genannte Kritik am Betreuer Marc kann ich in keinster Weise nachvollziehen.
Marc war täglich und insbesondere jeden Morgen und Abend in der Anlage anwesend und tankte eigenhändig die Boote auf. Er war darüber hinaus ständig telefonisch errreichbar und erschien in wenigen Minuten in der Anlage, so dass man auch zwischendurch immer Benzin auffüllen lassen konnte.
Einige scheinen jedoch zu vergessen, dass unser Traumurlaub für die Betreuer vor Ort Arbeitsalltag beteutet und meistens sind es genau diejenigen, die in D einen gemütlichen 8-Stunden-Tag haben, die aber verärgert sind , wenn der örtliche Dienstleiter nicht immer rund um die Uhr verfügbar ist.

Beim Ausnehmen des Buttes schnitt ich mir blöderweise so stark in den Daumen, dass ich notärztlich in Husnes behandelt werden musste.
Marc übernahm die weitere Versorgung des Fisches, hängte ihn in die Kühlkammer und übernahm am darauffolgenden Tag das Filetieren und die Weiterverarbeitung. des Fisches. Darüber hinaus bot er an, die Versorgung meiner gefangen Fische in den kommenden Tagen zu übernehmen.
Ich finde, dass das keineswegs selbstverständlich ist und das so ein Verhalten durchaus erwähnt werden kann.

Ob ich dort noch einmal Urlaub machen möchte? Auf jeden Fall!
 
Schön zu hören das die meisten Sachen jetzt fertig sind, das geplante klang ja gut, bei uns fehlte das halt alles noch. Mit den Verbesserungen sollte die Anlage an sich gut sein. Über die Leute kann ich auch nichts negatives sagen, nur das Revier an sich hat mir halt nicht so gefallen, aber das mag auch einfach an der Zeit gelegen haben, dazu die Ausfalltage. Aber bei der großen Auswahl, und den vielen Revieren die ich noch nicht gesehen habe, reizt es mich aktuell halt nicht. Da finde ich dann zum Beispiel etwas Richtung Burøysund, Mikkelvika oder Torsvag reizvoller. Von dort ist man schnell draußen und hat die Option Richtung Camp Aurora.
 
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