Ende Februar 2009 habe ich einen Kurz-Trip nach Österreich gemacht.
Eigentlich wollte ich antesten, ob mein meniskusoperiertes Knie dem Wedeln stand hielt.
Es hielt nicht, aber Schlittschuhlaufen und Langlauf hat hin gehauen.
Da ich mich aber nicht nur auf Kufen und Latten abquälen wollte, machte ich mein vorher abgegebenes Versprechen war und besuchte einen, vielen von euch bekannten Naffen, der auf den Namen „Penki“ hört.
Penki hat sich vor einiger Zeit als Chefkoch auf der Sonn`Alm (Skigebiet Wurzeralm) bei Spital am Pyhrn, beworben.
Gegen –zig Bewerber, hauptsächlich natürlich Einheimische, setzte sich „unser“ Penki, ausgerechnet mit einem Kaiserschmarrn, mit Abstand gegen die österreichische Konkurrenz durch. Das alleine ist mehr als mutig, ausgerechnet mit einem einheimischen Gericht das „Vorkochen“ anzugehen. Er kam, sah und siegte (auch bei der Chefin). :XX
Das Berghaus „Sonnalm“ liegt in 1.500 m Höhe und ist nur knapp 200 m von der Bergstation der Standseilbahn entfernt.
Im Sommer und im Winter kann man hier mit Sicherheit einen schönen Urlaub verbringen. Leider hab ich aber in der Regel was anderes vor …
Nun ja, wie es so geht. Ich wollte nur „mal eben“ Guten Tag sagen und die Örtlichkeit dort oben erkunden und eine Beurteilung der Penki-Lage durchführen. Ab dem 3. Alpen-Stoff (10:32 Uhr Ortszeit) blieb dieses Vorhaben allerdings ein frommer Wunsch.
Ich war auf´s Nächtigen nicht vorbereitet, aber flexibles Handeln in überraschenden Situationen bin ich gewohnt. Kurz, Leben in der Lage.
Penkis Chefin (Erika) stellte mir ein Strohlager in Aussicht und schon stand meine Entscheidung fest: da bleiben und verwöhnen lassen.
Neben der Getränkeverkostung an der urigen Bar, kamen ständig, von Penki aufgescheuchte Bedienstete aus der Küche gerannt, mit sich selbst übertreffenden Köstlichkeiten. Mittags durfte ich dann, den inzwischen sogar im österreichischen Fernsehen gelandeten, Kaiserschmarrn kosten. Leute, ich sage euch, ein Gedicht. Ich hätte Penki auch eingestellt.
Das war aber längst nicht alles, ein echtes „Wiener Schnitzel“ folgte in der Speisefolge, oder kam es zuerst? Weiß ich selbst nicht mehr … Ach ja, Nachtisch gab es dann auch noch. Ein schmackhafter Geist, ich glaube aus Zirben.
Zwischendurch legte ich aber dann doch einen 4-5 m langen Verdauungsspaziergang ein, das tat gut. Gut erholt und ausgeruht bereitete ich mich auf das Abendessen vor. Die Wanderung an dem meterhohen Schnee vorbei, hatte mich ganz schön geschlaucht und ich legte einen kurzen Zwischenstopp an der rustikalen Theke ein.
Da kam schon wieder dieser Geist, der aus Zirben … und sprach zu mir: komm Micha, trink mich, damit erlöst du mich. Ich erlöste ihn (mehrfach).
Mit einem Stück Alpenstoff trocknete ich mir die nasse Stirn, denn draußen schneite es wie Hacke.
Nach dem Abendessen – Vorsuppe – Gulasch mit hausgemachten Spätzle – Dessert (ein Erlöster) saßen wir dann noch gemütlich zusammen und fillesefierten übers NAF, Norwegen und Angeln … und Geistern. Ein wirklich toller Abend am offenen Kamin.
Spät in der Nacht wurde ich mit einem Skidoo, durch den Hausmeister, in die 35 m weit entfernte Unterkunft gefahren. Ich glaube, selbst auf dieser Strecke brachte er den Schlitten auf 200 km/h. Oh Gott.
Das Strohlager entpuppte sich als geräumiges, nett und komplett eingerichteten Doppelzimmer mit Dusche und WC. Danke Erika!
Nach dem Frühstück noch ein schöner Spaziergang durch die sonnendurchflutete Schneelandschaft und es hieß Abschied nehmen.
Dieser Ausflug hat sich wahrhaftig gelohnt, Penki mal wieder getroffen, seine Erika kennen gelernt, tolles Essen und Trinken, herrliche Landschaft erlebt, Schneewanderungen, einfach schön.
Natürlich soll ich euch allen liebe Grüße von Penki und Erika bestellen!
Nun noch ein paar Bilderkes von der Sonnalm, der Bergbahn, der Gegend, dem Schnee, der Bar, vom Nageln und so weiter … (der Hungerhaken ist tatsächlich Penki)
Gruß aus Essen :]
Micha
Eigentlich wollte ich antesten, ob mein meniskusoperiertes Knie dem Wedeln stand hielt.
Es hielt nicht, aber Schlittschuhlaufen und Langlauf hat hin gehauen.
Da ich mich aber nicht nur auf Kufen und Latten abquälen wollte, machte ich mein vorher abgegebenes Versprechen war und besuchte einen, vielen von euch bekannten Naffen, der auf den Namen „Penki“ hört.
Penki hat sich vor einiger Zeit als Chefkoch auf der Sonn`Alm (Skigebiet Wurzeralm) bei Spital am Pyhrn, beworben.
Gegen –zig Bewerber, hauptsächlich natürlich Einheimische, setzte sich „unser“ Penki, ausgerechnet mit einem Kaiserschmarrn, mit Abstand gegen die österreichische Konkurrenz durch. Das alleine ist mehr als mutig, ausgerechnet mit einem einheimischen Gericht das „Vorkochen“ anzugehen. Er kam, sah und siegte (auch bei der Chefin). :XX
Das Berghaus „Sonnalm“ liegt in 1.500 m Höhe und ist nur knapp 200 m von der Bergstation der Standseilbahn entfernt.
Im Sommer und im Winter kann man hier mit Sicherheit einen schönen Urlaub verbringen. Leider hab ich aber in der Regel was anderes vor …
Nun ja, wie es so geht. Ich wollte nur „mal eben“ Guten Tag sagen und die Örtlichkeit dort oben erkunden und eine Beurteilung der Penki-Lage durchführen. Ab dem 3. Alpen-Stoff (10:32 Uhr Ortszeit) blieb dieses Vorhaben allerdings ein frommer Wunsch.
Ich war auf´s Nächtigen nicht vorbereitet, aber flexibles Handeln in überraschenden Situationen bin ich gewohnt. Kurz, Leben in der Lage.
Penkis Chefin (Erika) stellte mir ein Strohlager in Aussicht und schon stand meine Entscheidung fest: da bleiben und verwöhnen lassen.
Neben der Getränkeverkostung an der urigen Bar, kamen ständig, von Penki aufgescheuchte Bedienstete aus der Küche gerannt, mit sich selbst übertreffenden Köstlichkeiten. Mittags durfte ich dann, den inzwischen sogar im österreichischen Fernsehen gelandeten, Kaiserschmarrn kosten. Leute, ich sage euch, ein Gedicht. Ich hätte Penki auch eingestellt.
Das war aber längst nicht alles, ein echtes „Wiener Schnitzel“ folgte in der Speisefolge, oder kam es zuerst? Weiß ich selbst nicht mehr … Ach ja, Nachtisch gab es dann auch noch. Ein schmackhafter Geist, ich glaube aus Zirben.
Zwischendurch legte ich aber dann doch einen 4-5 m langen Verdauungsspaziergang ein, das tat gut. Gut erholt und ausgeruht bereitete ich mich auf das Abendessen vor. Die Wanderung an dem meterhohen Schnee vorbei, hatte mich ganz schön geschlaucht und ich legte einen kurzen Zwischenstopp an der rustikalen Theke ein.
Da kam schon wieder dieser Geist, der aus Zirben … und sprach zu mir: komm Micha, trink mich, damit erlöst du mich. Ich erlöste ihn (mehrfach).
Mit einem Stück Alpenstoff trocknete ich mir die nasse Stirn, denn draußen schneite es wie Hacke.
Nach dem Abendessen – Vorsuppe – Gulasch mit hausgemachten Spätzle – Dessert (ein Erlöster) saßen wir dann noch gemütlich zusammen und fillesefierten übers NAF, Norwegen und Angeln … und Geistern. Ein wirklich toller Abend am offenen Kamin.
Spät in der Nacht wurde ich mit einem Skidoo, durch den Hausmeister, in die 35 m weit entfernte Unterkunft gefahren. Ich glaube, selbst auf dieser Strecke brachte er den Schlitten auf 200 km/h. Oh Gott.
Das Strohlager entpuppte sich als geräumiges, nett und komplett eingerichteten Doppelzimmer mit Dusche und WC. Danke Erika!
Nach dem Frühstück noch ein schöner Spaziergang durch die sonnendurchflutete Schneelandschaft und es hieß Abschied nehmen.
Dieser Ausflug hat sich wahrhaftig gelohnt, Penki mal wieder getroffen, seine Erika kennen gelernt, tolles Essen und Trinken, herrliche Landschaft erlebt, Schneewanderungen, einfach schön.
Natürlich soll ich euch allen liebe Grüße von Penki und Erika bestellen!
Nun noch ein paar Bilderkes von der Sonnalm, der Bergbahn, der Gegend, dem Schnee, der Bar, vom Nageln und so weiter … (der Hungerhaken ist tatsächlich Penki)
Gruß aus Essen :]
Micha