Bescheid vom Gasanbieter ...

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Erstmal bleibt es nachhaltige Energie.

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EU-Beschluss zu Holzverbrennung: Viel Unmut in Bayern

Brüssel will die Holzverbrennung weiter als nachhaltige Energie einstufen. Gleichzeitig soll die erlaubte Menge aber gedeckelt werden. Endgültig ist die Entscheidung noch nicht. Kritik gibt es aus unterschiedlichen Gründen - aber auch Erleichterung.
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Kommt bestimmt eine Holzbeschaffungsabgabe als Steuer. :wink:
 
Ey was hier in Deutschland abgeht, wer denkt sich den ganzen Scheiss aus? Was haben die Politiker und Berater geraucht?
 
Moin Micha, du hast Recht.

Ich wünsche dir nur halb so hohe Wellen, wie die Brisanz, die in diesem Thema steckt. Meine Absicht ist nur die Information über mögliche Hängergefahren zu liefern und um Abrisse zu vermeiden.

Ja, es ist ein Forum, Norwegen-Angel-Forum.

Wünsche jedem eine Handbreit Wasser unterm Kiel und auch 2023 eine Reise ins gelobte Land!

Ich gehe jetzt Pilker putzen und Haken schärfen
 
Da hast du recht Ytre Sula.
Ich bestelle mir jetzt eine neue Bootsrute.😅😉

Euch allen in 2023 hoffentlich einen schönen Norwegen Urlaub.
 
heiko.bluhm schrieb:
Wenn man so eine Heizung von Oktober bis März mit 2000 Watt laufen lässt, dann hat man über 8000 kWh Strom verbraucht.
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Also Heiko, mal im Ernst, mit solchen Schlagzeilen (bzw. Sprüchen) solltest du undbedingt Journalist (bzw. Politiker) werden. Und mit Mathematik hast du´s ja scheinbar auch nicht so, würde also gut ins Berufsbild passen.
 
Loup de mer schrieb:
Also Heiko, mal im Ernst, mit solchen Schlagzeilen (bzw. Sprüchen) solltest du undbedingt Journalist (bzw. Politiker) werden. Und mit Mathematik hast du´s ja scheinbar auch nicht so, würde also gut ins Berufsbild passen.
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Eigentlich ist es egal, aber was stimmt denn nicht? 2x24x180=8640
Ich frage nur, weil es wieder persönlich wird und mich der Fehler interessiert (Nein, ich will mich beruflich nicht verändern :biglaugh: ).
Ich denke mal, Heiko ging es im Kern um Effizienz.
 
Matu schrieb:
Ich denke mal, Heiko ging es im Kern um Effizienz.
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Ich denke, es ist populistischer Mist, was er geschrieben hat.
Jeder durchschnittliche Haushalt in D hat doch einen Heizlüfter.
Jeder durchschnittliche Haushalt in D hat doch "Angst" vor hohen Energiepreisen, Ausfall von Gaslieferungen...
Und da braucht es nicht noch zusätzlich solche Sprüche, die unterstellen, dass ein Heizlüfter ein halbes Jahr ununterbrochen läuft.
Gern zur Mathematik:
1. Energie
Oktober 22 bis März 23 => 182d = 4.368h. Und 4.368h x 2kW = 8,736MWh (Mehrverbrauch pro 1Stk. Lüfter)
Multipliziert mit den ca. 40 Mio Haushalten in D ergibt das ca. 350TWh (Mehrverbrauch in D nur durch Lüfter in einem halben Jahr)
Der Stromverbrauch in ganz D betrug 2021 "lediglich" 565TWh.
Bezogen auf ein Jahr würden wir den Stromverbrauch also mehr als verdoppeln mit den Lüftern 😂😂😂.
2. Leistung
2kW pro Lüfter multipliziert mit ca. 40 Mio Haushalten in D => 8GW (zusätzlicher Leistungsbedarf nur durch die Lüfter)
Die gesamte installierte Kraftwerksleistung in D beträgt ca. 223MW.
Conclusio=funfact: die gesamte deutsche Kraftwerksleistung reicht für ca. 111.500 Lüfter á 2kW Leistungsaufnahme 😂😂 😂. Da ist dann aber alles andere aus.

Gerne nochmal nachrechnen. Ich hatte obige Antwort auf Heikos Spruch nur aus einer gefühlsmäßigen Schätzun gegeben und bin vom Ergebnis selbst überrascht.
Last but not least: Jeder kann hier seine Meinung schreiben - ich habe nur meine Meinung geschrieben.
 
heiko.bluhm schrieb:
Auf ntv kam heute die Meldung, dass jeder 10 in Deutschland eine Elektroheizung gekauft hat.
Herzlichen Glückwunsch.
Wenn man so eine Heizung von Oktober bis März mit 2000 Watt laufen lässt, dann hat man über 8000 kWh Strom verbraucht.
Davon mal abgesehen, dass eine Elektroheizung nicht ausreicht, um ein Haus zu heizen.
Also auch noch viel Eiswürfel kaufen, sonst qualmt der Stromzähler….
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Habe mir auch einen Heizlüfter gekauft.
Einfach für den Fall der Fälle das eventuell bei mir die Gasbetriebene Fernwärme versagen sollte aber es noch Strom geben sollte, auch wenn ich es nicht für wahrscheinlich halte.
Ansonsten denke ich werde ich in meiner 3 Zimmer Wohnung mit 2 Personen 1 Zimmer ziemlich dauerhaft unbeheizt lasse und Wohnzimmer eher nur am Wochenende nutzen, oder so ähnlich. Bin sowieso ca. 12 Stunden täglich außer Haus und Frau auch berufstätig.
Denke auch nicht das der Gaspreis über lange Zeit so hoch bleibt.
Mache mich da nicht verrückt.

Und zum 40 Millionen Haushalte.
Die sind ja nicht alle Gasbeheizt.
Die Heizlüfter werden wohl eher gelegentlich eingesetzt werden.
 
Wenn die Temperaturen in Wohnungen von Vermietern gesenkt werden müssen, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass Hunderttausende oder gar Millionen ineffiziente Wiederstandsheizungen einstecken werden. Man muss kein Mathematiker sein, um zu erkennen, dass die so entstehenden Spitzenlasten die Netze schnell in die Knie zwingen können. Sobald die Netzfrequenz unter 49,8 hz zu sinken droht, müssen die Stromversorger partiell Netze abstellen. Physikalischer Zwang, wenn man so will. Das gilt es irgendwie zu vermeiden.

Besser wären Splitklimanalgen mit Invertern (im Prinzip kleine Luft-Luft Wärmepumpen) welche mit einem sehr guten Wirkungsgrad von bis zu 1:5 auch heizen können. Wer sich dafür interessiert…auf Youtube oder im Netzt findet man viele interessante Beträge dazu. Die Dinger sind erstaunlich günstig, aber aktuell auch sehr begehrt.
 
Bodenseefischer schrieb:
Besser wären Splitklimanalgen mit Invertern (im Prinzip kleine Luft-Luft Wärmepumpen) welche mit einem sehr guten Wirkungsgrad von bis zu 1:5 auch heizen können. Wer sich dafür interessiert…auf Youtube oder im Netzt findet man viele interessante Beträge dazu. Die Dinger sind erstaunlich günstig, aber aktuell auch sehr begehrt.
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Das ist durchaus richtig aber die Installation ist die Kruks an der Sache. Es ist schlichtweg verboten das selber zu installieren, es muß ein Klimatechniker die installation vornehmen der einen Kältemittelschein hat.
Des weiteren muß ein Mieter schon ein sehr gutes Verhältniss zu seinem Vermieter haben das er den Durchbruch in die Aussenwand genehmigt. Kann mir das kaum vorstellen bei Wohnungsbaugesellschaften.
 
Habe so eine Mobile Klimanalage im Keller stehen die ich mal aus der Firma abgestaubt habe als da feste Klimaanlagen Installiert wurden.
Muss mal schauen ob man mit der auch heizen könnte.
Wand durchbrechen würde ich wegen der aber nicht, auch wenn es Eigentumwohnung ist.
Es gab in der Firma so komische Säcke für die Fenster um die Abzudichten wenn man den Schlauch rauslegt.
Aber ich habe keinen. Wird man sich da wohl was basteln müssen wenn das mit dem Heizen funktioniert
 
leuchtturm schrieb:
Das ist durchaus richtig aber die Installation ist die Kruks an der Sache. Es ist schlichtweg verboten das selber zu installieren, es muß ein Klimatechniker die installation vornehmen der einen Kältemittelschein hat.
Des weiteren muß ein Mieter schon ein sehr gutes Verhältniss zu seinem Vermieter haben das er den Durchbruch in die Aussenwand genehmigt. Kann mir das kaum vorstellen bei Wohnungsbaugesellschaften.
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Ja, das stimmt natürlich. Wie immer passt dies auch nicht für jede Situation. Bei Wohnblöcken, Mehrfamilienhäusern und bei dichter Besiedelung ist sowas schwierig, das ist schon so. Hier könnte Balkonsolar etwas helfen, zum Heizen reicht dies natürlich niemals, aber um die Stromrechnung zu reduzieren schon.

Hier ein sehenswerter Beitrag zu Splitklimageräten von Andreas Schmitz für Altbauten, mit denen man auch effizient heizen kann:

Andreas Schmitz (auch der Batterieprofessor) genannt, ist zwar ein etwas kurliger Kerl, aber unbestechlich gegenüber Technologieanbietern und voller Anregungen, was man versuchen kann, um dieser elenden Abhängigkeit wenigstens ein bisschen zu entgegen zu steuern. Vor allem für den Mann 'mit kleinerem Geldbeutel' wirklich verfolgenswert.

Hier einer von seinen vielen Beiträgen von Ihm zum Thema Balkonsolar:


Hier geht es zum Kanal von Andreas Schmitz:
https://www.youtube.com/c/AndreasSchmitz18650

Ein weiterer herausragender Kanal, dem ich Allen unbedingt ans Herz lege, die sich mit der Materie beschäftigen wollen, stammt vom 'Energiekommissar': https://www.youtube.com/user/Energiesparkommissar


Grüße Euch, Fredi
 
Der nächste GAU.
Grundversorgung erst nach drei Monaten...das Zauberwort ist die Ersatzversorgung.
😱😤😡
 
mephisto schrieb:
Der nächste GAU.
Grundversorgung erst nach drei Monaten...das Zauberwort ist die Ersatzversorgung.
😱😤😡
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Ja und, zahlst den Preis des Grundversorgertarifs. Alten Vertrag kündigen und keinen neuen abschließen, der örtliche Versorger meldet sich dann schon mit dem Grundversorgertarif. Ist gesetzlich geregelt.

nachlesen: Schlichtungsstelle Energie
 
Matze9mib schrieb:
Ja und, zahlst den Preis des Grundversorgertarifs. Alten Vertrag kündigen und keinen neuen abschließen, der örtliche Versorger meldet sich dann schon mit dem Grundversorgertarif. Ist gesetzlich geregelt.

nachlesen: Schlichtungsstelle Energie
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Ich glaube im Sommer wurde das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) hinsichtlich Grund- und Ersatzversorgung angepasst und preislich entkoppelt.

Höhere Beschaffungskosten können nun zeitnah innerhalb der Ersatzversorgung an Kunden weitergegeben werden.

Bei unserem örtlichen Grundversorger EMB beträgt z.B. der Arbeitspreis ab 1.11.2022 innerhalb der Grundversorgung 15,21 Ct/kWh, in der Esratzversorgung 32,71 Ct/kWh.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, dass habe ich so nicht mitbekommen, ist aber korrekt was Du schreibst.
Hier der Text von der Bundesnetzagentur dazu:

Bedingungen und Preise der Ersatzversorgung

Für die Ersatzversorgung gelten die meisten, aber nicht alle Vorschriften der Grundversorgung.

In der Ersatzversorgung dürfen die Preise häufiger geändert werden: Jeweils zum ersten und fünfzehnten eines Monats können die Preise ohne Einhaltung einer Frist angepasst werden. Auf der Internetseite des Grundversorgers müssen die Preise der letzten sechs Monate veröffentlicht sein.
 
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