Benzinpreise

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Sehr guter Artikel, leider paar Jahre zu spät geschrieben, die Journalisten waren eben mit anderem beschäftigt ... mit Wohlstandsthemen, da kann man schon mal den Fokus für die Realität verlieren und Mahner auslachen, weil man meint, man stehe moralisch über deren Image, der Habitus der Erhabenheit, auch hier im NAF eine sehr ausgeprägte Erscheinung des Zeitgeistes.
Bei Trump, mit Verlaub, würde ich von einem blinden Huhn sprechen, dass auch mal ein Korn findet. Ich befürchte aber, dass ihm dass seine Berater gesteckt haben. Ich persönlich würde mich weder auf den trotteligen Trump noch auf BILD berufen.
Was mich so ankotzt ist, dass es im Prinzip keine besondere Knappheit an Erdöl gibt. Russland liefert weiter. Alle anderen auch. Allenfalls die anspringende Wirtschaft nach CoVid hat mehr Energie verbraucht.
Es sind verbrecherische Kriegsgewinnler, die jetzt Kasse machen, wie bei jeder Krise: Energielieferanten und Spekulanten.
 
Naja, the greatest of all Presidents hatte da zwar mehr die Interessen / Absatzmöglichkeiten seiner Freunde im Sinn - aber er hatte auch nicht Unrecht.

Ein Urteil über die "Kompetenzen" eines Herrn Maas erspare ich mir - nur so viel: aktuell haben wir eine. Quantensprung nach vorne im Amt des Außenministers*in.😱😥

Das muss man beides objektiv eingestehen, auch als nicht-grüner und nicht-amerika(first)freund...
 
Ist doch völlig egal, ob der Trump das selbst erdacht oder nur abgelesen hat, und wer das authentische Video veröffentlicht, ist doch auch egal, oder glaubt irgendjemand, daß der Kinderbuchautor Habeck oder die Trampolinspringerin Baerbock ihre Reden selbst pinseln?

Fakt bleibt, daß der Maas stellvertretend für die Blindheit seiner ganzen politischen Zeitgenossen darüber lachte.

D hat sich in der gesamten Merkelära, sicher auch schon davor, vom Russen abhängig gemacht im Irrglauben, es wird niemals in Europa Krieg geben, die Energiewende 20 Jahre verschlafen und Ausgesessen, wie so vieles übrigens, jetzt reibt man sich die Augen über die eigene Trumpflosigkeit mit maroder Armee, aber schwangerentauglichen Panzern.

Nationale Unabhängigkeit im Energiesektor zB ist eben doch unerlässlich, auch wenn das viele als Protektionismus abtaten, die Rechnung zahlt wie immer der kleine Mann.

P.S. für alle, die jetzt die Annalena als Stern im Außenministerium feiern, sei angemerkt, daß Herr Maas die Latte dafür auch Recht niedrig gelegt hat und D in seiner Amtszeit in der Welt eher belächelt wurde, auch ein Verdienst.
 
Es sind verbrecherische Kriegsgewinnler, die jetzt Kasse machen, wie bei jeder Krise: Energielieferanten und Spekulanten.

Die haben alle genug Lobbyisten im zweitgrößten Parlament der Welt (nach dem Milliardenvolk China).
Mit einem als Heiland gehandelter Friedrich M. hat man hier wohl noch den Bock zum Gärtner gemacht und man gibt den "Investoren" ein weiteres politisches Sprachrohr und Machtorgan ( das muss ich als liberal-konservativer schandvoll zugeben). Es wird sich also nix ändern: egal welche Farbe - wenn "sie" oben sind, wollen sie da auch bleiben. Ein Fuchs bleibt ein Fuchs, egal ob rot, schwarz, braun, blau, grün, gelb oder oder oder.
 

Lesenswerter Artikel der gewissermaßen zum Thema passt wie ich finde.
Ja, an manchen Stellen ist man halt am liebsten nur im Urlaub und will von Politik nichts wissen. Ich will nicht behaupten, dass Diskussionen viel ändern, aber sie machen aufmerksam und es werden Meinungen ausgetauscht. Ist besser als schweigen und wegsehen. Wer ewig weggesehen hat, ist jetzt natürlich überrascht, dass Putin so ist wie er ist. Mich wundert eher, dass jetzt so viele überrascht sind. Da sehe ich aber hauptsächlich den Unterschied zwischen denen, die eine Diktatur wirklich schon mal kennen gelernt haben und denen, denen sowas fremd ist.
 
Würde ich insbesondere für letztere nicht bedingungslos unterschreiben:
Die Radioaktivität ist ja von Natur aus da, der Mensch konzentriert sie nur auf... Und mit den neuen gen4 Reaktoren ist auch die Endlagerung bzw. das Problem mit der HWZ nicht mehr so brisant.
Natürlich bleibt ein Restrisiko... Ich würde es als Brückentechnologie sehen, bis die echten Alternativen großflächig und günstig (!!!) verfügbar sind. Denn:
Ich kann nicht das alte abschalten, ohne vorher das neue betriebsbereit zu haben (und das wird aber gerade gemacht).
 
Würde ich insbesondere für letztere nicht bedingungslos unterschreiben:
Die Radioaktivität ist ja von Natur aus da, der Mensch konzentriert sie nur auf... Und mit den neuen gen4 Reaktoren ist auch die Endlagerung bzw. das Problem mit der HWZ nicht mehr so brisant.
Natürlich bleibt ein Restrisiko... Ich würde es als Brückentechnologie sehen, bis die echten Alternativen großflächig und günstig (!!!) verfügbar sind. Denn:
Ich kann nicht das alte abschalten, ohne vorher das neue betriebsbereit zu haben (und das wird aber gerade gemacht).
Wenn wir das so einfach als gegeben hinnehmen: Was ist mit den Kosten? Die sind nicht das, was Kohl mal versprochen hat. Die sind unfassbar teuer im Vergleich zu ALLEN anderen Energieformen.
 
Da hab ich gerade irgend etwas beim Handy reinigen zitiert,sollte so nicht sein..
Deshalb hier nur noch einfach moin moin aus dem Norden...
Konnte den Beitrag nur bearbeiten, irgendwie nicht löschen ..
Gruß Marko
 
Wenn wir das so einfach als gegeben hinnehmen: Was ist mit den Kosten? Die sind nicht das, was Kohl mal versprochen hat. Die sind unfassbar teuer im Vergleich zu ALLEN anderen Energieformen.
Nun komm mal wieder von deiner grünen Wolke runter und sieh der Realität ins Auge.
Warum schalten die um uns herum nicht ab und bauen sogar diese unfassbar teuren Anlagen neu?
 
Nun komm mal wieder von deiner grünen Wolke runter und sieh der Realität ins Auge.
Warum schalten die um uns herum nicht ab und bauen sogar diese unfassbar teuren Anlagen neu?
es ist doch seid ewiger Zeit nicht geklärt wer den Müll haben will frag mal Bayern ob die Hura schreien
Gruß Dieter
 
Nun komm mal wieder von deiner grünen Wolke runter und sieh der Realität ins Auge.
Warum schalten die um uns herum nicht ab und bauen sogar diese unfassbar teuren Anlagen neu?
Es gibt keine grüne Wolke. Ich sitze auf der Wolke der Vernunft. Wenn "alle" Atomkraftwerke bauen, ist das dann genauso sinnvoll wie alle wählen Trump? Oder alle lesen Bild?
Atomstrom kostet, inklusive aller Nebenkosten bis zu 40 Cent die kWh. Windstrom 8,1 Cent. Wasserkraft kostet 12 Cent. Nur in einer Verlängerung wird ein AKW günstiger.
Der Punkt ist doch: Sollte man das Geld sinnlos weiter in eine "Brückentechnologie" stopfen oder lieber in die Zukunft, die so oder so kommen wird? Und dazu vollkommen ohne Risiko und Endlagerung, die keiner bei sich haben will? Plus Arbeitskräfte und technologischer Fortschritt, der Weltweit gefragt ist...
 
Warum schalten die um uns herum nicht ab und bauen sogar diese unfassbar teuren Anlagen neu?

Kommen wir mal wieder zu den Kosten zurück.

Für die Abwicklung und Finanzierung der Bereiche Stilllegung, Rückbau und fachgerechte Verpackung der radioaktiven Abfälle sind die Betreiber zuständig. Das dürfte sich also über entsprechende Rückstellungen im Preis wiederfinden.

Was sich nicht im Strompreis wiederfindet sind die Kosten für die Durchführung und Finanzierung der Zwischen- und Endlagerung. Dafür ist der Bund zuständig.
Abgesehen, das es für die Endlagerung nach wie vor keine Lösung gibt, sind die Kosten dafür im Strompreis nicht enthalten. Wie teuer der Spaß mal werden wird...weiß keiner.

2017 wurden durch den Bund 24.1 Mrd EUR für die Zwischen- und Endlagerung in einem Fond zur Verfügung gestellt.
Hört sich viel an.
Wenn man allerdings mal vergleicht, das allein der Rückbau von Greifswald 6.6 Mrd EUR kostet (das müssen die Betreiber zahlen) - dürften 24.1 Mrd für Zwischen- und Endlagerung n Fliegenschiß sein (allein durch Greifswald werden 600.000 Tonnen Material als belastete Sonderabfälle gesehen).

Insofern hat @Das Filet durchaus nen Punkt.
 
Würde ich insbesondere für letztere nicht bedingungslos unterschreiben:
Die Radioaktivität ist ja von Natur aus da, der Mensch konzentriert sie nur auf... Und mit den neuen gen4 Reaktoren ist auch die Endlagerung bzw. das Problem mit der HWZ nicht mehr so brisant.
Natürlich bleibt ein Restrisiko... Ich würde es als Brückentechnologie sehen, bis die echten Alternativen großflächig und günstig (!!!) verfügbar sind. Denn:
Ich kann nicht das alte abschalten, ohne vorher das neue betriebsbereit zu haben (und das wird aber gerade gemacht).
Sorry aber diese Statements haben weder Hand noch Fuß!
1. Was hat der aktuelle Spritpreise mit Stomkraft zu tun??? Läuft Deinn Auto mit Uran? Meins nicht!
2. Ja es gibt natürliche Radionaktivität! So weit noch richtig .
Dass die angereicherte Radioaktivität in Kernbrennstäben diese Maß an Radioaktivität um "GRÖSSENORDNUNGEN" übersteigt, wird nicht gesagt. Vom auch mit neuesten Reaktor-Techniken völlig ungelösten Problem der Lagerung der radioaktive Abfälle über mehere 10.000 Jahre mal ganz abgesehen, heutzutage denkt man hier, wenn's hoch kommt, in Dimensionen von Legislaturperioden.
Und wie sicher Reaktoren letztendlich sind sah man in Tschernobyl und spätestens in Fukushima in Japan, ein Land das nun wirklich nicht als Technik-Enticklungsland gilt!
3. Auch wenn es schön klingt, kann man selbt rein technisch die letzten aktiven 3 AKWS nicht so "einfach wieder hochfahren", da alle AKWs im Status des Herunterfahrens sind, ein durchaus technisch anspruchsvoller Vorgang, der sich nicht so einfach mit einem Tastendruck stoppen und umkehren lässt.
Selbst wenn man jetzt die Entscheidung fällen sollte, würde diese technische Umkhehr in den vorhandenen Blöcken ca. 2-3 Jahre dauern wenn man die aktuelle Laufzeit der AKWs dann um 5 Jahre verlängern wollte!
Bis neue Kernbrennstäbe hergegstellt und vor Ort wären, würde dies dauern und bis dahin, hat sich die politische Landschaft sicher noch mehrfach gedreht.
Und als Übergangstechnologie willst Du etwas wieder anleiern, dass aktuell 6 % der deutschen Energie liefert und eine Energieform der Vergangenheit ist und ausserdem unabschätzbare Risiken für laaange Zeit darstellt???
Wäre es da nicht WESENTLICH sinnvoller, endlich bei der Förderung regenerativer Energien (die jetzt schon Ü 35% am Energiemix haben) endlich die die noch bestehenden Bremsklötze zu entfernen, und Genehmigungen zu beschleunigen ?

Nur mal so als Einwurf: Kein Despot kann die Sonne abknipsen, kein Diktator kann den Wind abstellen!!! Weder jetzt noch in Zukunft!









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wo ist denn das jetzt plötzlich anders?

Weder haben die Saudies, die Russen oder die Amis die Fördermenge zurückgefahren?

Wer kauft denn jetzt so viel mehr Sprit?

Also in meinen Tank passt immer gleich viel rein wenn er leer ist :lacher:

es ist ein unverschämter Wucher und keiner regt sich auf - also so wie in Frankreich oder Kanada . . . ..
Keiner hat die Fördermenge zurückgefahren, die produzieren am Limit. Das reicht aber nicht aus um die Nachfrage zu befriedigen.
Gruß
Heiko
 
Nur mal so als Anmerkung, kann sich jeder selbst raussuchen, was er davon hält.

Vor ca. 17-18 Jahren war der Ölpreis bei 142 Dollar, jetzt bei 120 Dollar. Der Sprit kostete damals 1,10-1,30€/L, jetzt 2,20€/L. Wer ist für den Spritpreis hauptverantwortlich?

Jetzt meine bescheidene Meinung: Unsere Regierung ist der Kiesen- und Kriegsgewinnler!
 
Sorry aber diese Statements haben weder Hand noch Fuß!
1. Was hat der aktuelle Spritpreise mit Stomkraft zu tun??? Läuft Deinn Auto mit Uran? Meins nicht!
2. Ja es gibt natürliche Radionaktivität! So weit noch richtig .
Dass die angereicherte Radioaktivität in Kernbrennstäben diese Maß an Radioaktivität um "GRÖSSENORDNUNGEN" übersteigt, wird nicht gesagt. Vom auch mit neuesten Reaktor-Techniken völlig ungelösten Problem der Lagerung der radioaktive Abfälle über mehere 10.000 Jahre mal ganz abgesehen, heutzutage denkt man hier, wenn's hoch kommt, in Dimensionen von Legislaturperioden.
Und wie sicher Reaktoren letztendlich sind sah man in Tschernobyl und spätestens in Fukushima in Japan, ein Land das nun wirklich nicht als Technik-Enticklungsland gilt!
3. Auch wenn es schön klingt, kann man selbt rein technisch die letzten aktiven 3 AKWS nicht so "einfach wieder hochfahren", da alle AKWs im Status des Herunterfahrens sind, ein durchaus technisch anspruchsvoller Vorgang, der sich nicht so einfach mit einem Tastendruck stoppen und umkehren lässt.
Selbst wenn man jetzt die Entscheidung fällen sollte, würde diese technische Umkhehr in den vorhandenen Blöcken ca. 2-3 Jahre dauern wenn man die aktuelle Laufzeit der AKWs dann um 5 Jahre verlängern wollte!
Bis neue Kernbrennstäbe hergegstellt und vor Ort wären, würde dies dauern und bis dahin, hat sich die politische Landschaft sicher noch mehrfach gedreht.
Und als Übergangstechnologie willst Du etwas wieder anleiern, dass aktuell 6 % der deutschen Energie liefert und eine Energieform der Vergangenheit ist und ausserdem unabschätzbare Risiken für laaange Zeit darstellt???
Wäre es da nicht WESENTLICH sinnvoller, endlich bei der Förderung regenerativer Energien (die jetzt schon Ü 35% am Energiemix haben) endlich die die noch bestehenden Bremsklötze zu entfernen, und Genehmigungen zu beschleunigen ?

Nur mal so als Einwurf: Kein Despot kann die Sonne abknipsen, kein Diktator kann den Wind abstellen!!! Weder jetzt noch in Zukunft!









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Das ist schon klar.
Deswegen sage ich "Übergangstechnik". Ganz ehrlich: ob die akws zum einen in CZ, F oder D laufen: wenn eins hochgeht, ist das von der Entfernung her egal!
Zweitens: wenn das Strahlungsproblem der aktuellen Castoren 100000 Jahre ist - was machen dann 10 Jahre aus?

Ich bin ja auch dem Meinung, dass ein "weiter so" nicht geht. Allein meinen Kindern zuliebe muss ich für den Wandel sein.
Aber der Wandel muss so laufen, dass keiner unter die Räder kommt. Wir werden nicht weniger Energie brauchen, sondern eher mehr - es werden immer mehr Menschen.

Noch haben wir keine 100% regenerativen Energien, also müssen wir die hoffentlich sehr kurze Zeit bis dahin überbrücken.

Mit Kerzen und Holz wird das nicht klappen... Und auch wenn wir eine und Solar massiv hochfahren, dauert das bestimmt 25 Jahre, bis wir stromautark sind. Vom heizen der 40mio Haushalte fange ich gar nicht erst an...
 
Aufgeregt wird sich immer erst dann wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist!
Ich wäre durchaus ein Befürworter von Atomenergie, solange es rundum Länder mit Atomwaffen gibt würde mir Atomenergie im eigenen Land durchaus gefallen.
Aber dafür ist es jetzt wieder zu spät, da hätte man die Entwicklungsenergie schon vor 30 Jahren in den Vordergrund stellen müssen. Das ganze Diskutieren um Kosten bringt uns nicht weiter.....ein altes Sprichwort sagt... für das gewesene gibt dir kein Händler was. Jetzt geht es uns/mir, als Otto normal Verbraucher, darum so gut wie es geht durch diese durchaus finanzielle Krise zu kommen! Hoffen das es damit getan ist und nicht noch mehr geschieht.
Darum lasst uns zusammen stehen, denn gemeinsam Sam sind wir stark.
 
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