Belastung des Fisches durch Läusegift

AW: Belastung des Fisches durch Läusegift

Smolt war flinker, trotzdem möchte ich auch noch etwas anmerken.
Ich betrachte die Jungs und Mädels, die Norwegisch sprechen, nicht als unsere persönlichen Übersetzungsbüros,
die automatisch norwegische Artikel hier ins Deutsche übersetzen.
Völlig abwegig finde ich Deine These, dass unsere Freunde damit Lobbyarbeit für die Farmindustrie leisten.
Wenn Du ein klein wenig länger über Deine Worte nachdenkst, wirst Du wahrscheinlich auch drauf kommen.
Außerdem gibt es auch noch die Möglichkeit hier nett nachzufragen, ob jemand bereit ist,
einen Text für uns zu übersetzen.
Deine letzten 3 Sätze finde ich so lächerlich, daß ich sie nicht kommentiere.

Das Wetter ist eine Katastrophe. Gott sei Dank gibt es das Forum wo ich mir die Zeit vertreiben kann.

@Rollo, ich denke mit meinem letzten Posting habe ich auch deins beantwortet. Aber las mir noch einen Satz zu deinen letzten Satz sagen. Dadurch das du schreibst das du den Satz nicht kommentierst, hast du ihm ja kommentiert. Also auch das beißt sich.
Aber natürlich sind diese 3 letzten Sätze von mir lächerlich. Ich hoffe es hat nicht wirklich jemand geglaubt das ich das gedacht habe. Aber genau so wird Smolt nicht gedacht haben, das es immer noch Leute gibt die denken das die Norweger noch in der Steinzeit leben. So, nun hatte Smolt und ich einen lächerlichen Satz der ich denke von beiden nicht ernst gemeint gemeint war zur erheiterung geschrieben und das war alles.

AF
 
AW: Belastung des Fisches durch Läusegift

Ich kann das mit den hier reingestellten Artikeln aus dem norwegischen schon verstehen. Darum versuche ich eigentlich, wenn ich solche Artikel hier reinstelle zumindest ne grobe Zusammenfassung zu geben.
Bei längeren Texten machts aber einfach zuviel Arbeit.

Leider bekommt man zum Thema Lachszucht die meisten Informationen einfach nur in norwegischer Sprache, dass was in Deutsch ankommt ist meist sehr oberflächlich, veraltert oder doch sehr einseitig (jeweils danach welche Interessen verfolgt werden).

Im besagten Text hat es mich wie gesagt etwas geärgert, dass er hier so übersetzt wurde, dass "der Wissenschaftler" keinen Fisch aus dem Umkreis von 5km um die Anlagen isst. Dies ist schlichtweg Falsch, die Aussage stammt von einem der Umweltaktivisten, denen die Lachszucht generell ein Dorn im Auge ist und der mit Wissenschaft und Forschung überhaupt nichts zu tun hat, sondern sie normalerweise als "gekauft" abtut. Zu dem wurden in drei Sätzen nur ein paar Aussagen wiedergegeben, die Statements der Forscher oder der Lebensmittelüberwachung wurden im deutschen überhaupt nicht erwähnt.

...Das ist halt immer ein Problem, mit ûbersetzugen oder zusammengefassten Texten, da kommt es schon schnell mal zur Verzerrung bestimmter Aussagen.

aber egal, vielleicht doch mal wieder zurück zum Thema Lachszucht und schädigung der Umwelt?

Gruss
smolt
 
AW: Belastung des Fisches durch Läusegift

@Smolt,
wie ja woanders geschrieben, soll ja der Seelachs dieses Gift besonders anreichern. Wie erklärst du dir das und hältst du das überhaupt für möglich.
Die Zuchtlachse sollen ja nach einer gewissen Zeit dieses Gift abgebaut haben und können dann in den Verkauf gehen. Das macht ja auch Sinn, weil die Lachse in Netzen schwimmen und Fäkalien usw. aus dem Netz rausfallen und sich am Boden sammeln. Der Seelachs ist doch nun aber kein Fisch der sich die meiste Zeit am Boden tummelt. Wenn man geschrieben hätte das Plattfische in Farmnähe besonders hoch belastet sind, dann würde das für mich einen Sinn ergeben.

AF
 
AW: Belastung des Fisches durch Läusegift

sorry Leute, aber ich finde die Diskussion hier grade ein wenig lächerlich.:aerger::aerger:
Wir rauchen, wir saufen uns die Birne voll und essen eventuell 1-2 x die Woche Fisch, wovon eventuell mal einer in der Nähe einer Lachsfarm rum geschwommen ist, und nun mit einem Gift belastet sind. Nun stell ich mir die Frage, was ist schädlicher für unseren Körper???
unsere Lebensweise, dazu noch das Leben in einer Großstadt, mit seinen Abgasen und Umweltverschmutzungen, oder doch eher das mit weiblichen Hormonen verunreinigte Trinkwasser, oder der vergiftete Fisch (darf ich mal Fragen welche Auswirkungen das Gift auf den menschlichen Körper hat, muss es wohl überlesen haben)

PS: Auto fahren ist auch gefährlich:-->:--> genauso wie die Treppe runter laufen:daumen:
 
AW: Belastung des Fisches durch Läusegift

@AF

In den Untersuchungen wurde ein Seelachs gefangen der nach einer Lausbehandlung eine Konzentration von 1354 ng/g aufwies. Die zulässige Restkonzentration für Konsumfische liegt bei 500 ng/g (teflubenzuron) bzw. 1000 ng/g (diflubenzuron).
Die untersuchten Lachse hatte alle eine Reskonzentration von unter 40 ng/g nach ca. 100 Tagesgraden.

Nun zur eigentlichen Frage:
Die Lausmittel werden mit dem Futter verabreicht. Demnach wird nach einer gewissen Zeit, nachdem die Kur (1-2 Tage) beendet ist, wird der Stoff vom Körper wieder abgebaut.
Werden alle Futterpartikel von den Lachsen gefressen, sollten nur sehr geringe Mengen dieser Stoffe in die Umgebung kommen. Nämlich nur das was direkt mit dem Kot ausgeschieden wird, und das lösst sich bei entsprechender Strömmung sehr schnell auf, bzw. verdünnt.
Nun stehen aber um die Anlagen herum auch immer jede Menge Seelachse, die sich Pelletts, die durch die Maschen gehen reinziehen und somit auch die Entlausungsmittel aufnehmen. Das wird dann wohl auch die Erklärung dafür sein, dass ein Seelachs gefangen wurde, der diese relativ hohe Konzentration aufweisst.
Letzentlich liegt es da mal wieder an den den Personen die dort füttern. Mir wären abgesehen vom ökologischen Schaden, die Kosten auch einfach zu hoch das ich so dermassen überfütter und das teure Medizinfutter "durch die Maschen schmeisse".

Generell würde ich, wie gesagt, nicht neben einer Anlage fischen, wenn dort gerade eine Behandlung vorgeht, 100 Tagesgerade (z.B. 12,5 Tage bei 8 Grad Wassertemperatur) danach, sollte es dagegen unbedenklich sein.
Normalerweise müssen die Anlagen, während einer Behandlung ein Schild draussen haben ("medisinering pågår", oder ähnliches). Vielleicht einfach mal drauf achten.

Gruss
smolt
 
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sorry Leute, aber ich finde die Diskussion hier grade ein wenig lächerlich.:aerger::aerger:
Wir rauchen, wir saufen uns die Birne voll und essen eventuell 1-2 x die Woche Fisch, wovon eventuell mal einer in der Nähe einer Lachsfarm rum geschwommen ist, und nun mit einem Gift belastet sind. Nun stell ich mir die Frage, was ist schädlicher für unseren Körper???
unsere Lebensweise, dazu noch das Leben in einer Großstadt, mit seinen Abgasen und Umweltverschmutzungen, oder doch eher das mit weiblichen Hormonen verunreinigte Trinkwasser, oder der vergiftete Fisch (darf ich mal Fragen welche Auswirkungen das Gift auf den menschlichen Körper hat, muss es wohl überlesen haben)

PS: Auto fahren ist auch gefährlich:-->:--> genauso wie die Treppe runter laufen:daumen:

Entschuldigung, ich wußte nicht das man darüber nicht diskutieren darf:p075: Tut mir echt leid:p075:

Dann kauen wir doch lieber zum x-ten mal durch, ob die Rolle/Rute xy gut ist und wenn ja, ob man die auch in Amerika oder Malta billiger und ohne MWST und Zoll erhalten kann, mit gleichzeitig mindestens 2 jähriger Garantie, die ich dann bei einen deutschen Händler bei dem ich mich sonst nicht blicken lasse, notfalls mit Hilfe eines Rechtanwalts einfordern kann.

AF
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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wessel54, gut auf den Punkt gebracht!

Bei all den "Lebensmittelskandalen", die wir in der letzten Zeit hatten wundert es mich, daß überhaupt noch jemand lebt. Und zur Berichterstattung in den Medien muß man wissen, daß nach einer Umfrage (kann man mal googeln) etwa zwei Drittel aller Journalisten in Deutschland politisch den Grünen nahe stehen bzw. überzeugte Stammwähler der "Öko-Partei" sind. Da braucht man sich dann auch nicht zu wundern, dass schnell mal ganze Texte aus der Feder von Greenpiss und Konsorten übernommen und dann als "Aussage von Wissenschaftlern" ausgegeben werden. Wird in Norwegen evtl. ähnlich sein (weiß ich aber nicht).

Abschließend möchte ich noch anmerken, daß ich absolut nichts gegen "sinnvollen" Umweltschutz habe und auch gut finde, daß z.B. Abwässer nicht mehr ungeklärt in die Flüsse geleitet werden. Aber wie immer sind wir Deutschen inzwischen weit über das Ziel hinausgeschossen, und "gut gemeint" ist meist das genaue Gegenteil von "gut gemacht".
 
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sorry Leute, aber ich finde die Diskussion hier grade ein wenig lächerlich.:aerger::aerger:
Wir rauchen, wir saufen uns die Birne voll und essen eventuell 1-2 x die Woche Fisch, wovon eventuell mal einer in der Nähe einer Lachsfarm rum geschwommen ist, und nun mit einem Gift belastet sind. Nun stell ich mir die Frage, was ist schädlicher für unseren Körper???
unsere Lebensweise, dazu noch das Leben in einer Großstadt, mit seinen Abgasen und Umweltverschmutzungen, oder doch eher das mit weiblichen Hormonen verunreinigte Trinkwasser, oder der vergiftete Fisch (darf ich mal Fragen welche Auswirkungen das Gift auf den menschlichen Körper hat, muss es wohl überlesen haben)

PS: Auto fahren ist auch gefährlich:-->:--> genauso wie die Treppe runter laufen:daumen:


Entschuldigung, ich wußte nicht das man darüber nicht diskutieren darf:p075: Tut mir echt leid:p075:

Dann kauen wir doch lieber zum x-ten mal durch, ob die Rolle/Rute xy gut ist und wenn ja, ob man die auch in Amerika oder Malta billiger und ohne MWST und Zoll erhalten kann, mit gleichzeitig mindestens 2 jähriger Garantie, die ich dann bei einen deutschen Händler bei dem ich mich sonst nicht blicken lasse, notfalls mit Hilfe eines Rechtanwalts einfordern kann.

AF

Wer sagt, dass dieses Thema nicht diskutiert werden darf ??
Wessels54 hat doch nur geschrieben, dass er die Diskussion ein wenig lächerlich findet.
Damit tut er lediglich seine eigene Meinung kund. Etwas, das Du für Dich zurecht auch schon wiederholt eingefordert hast.
Daraus ein Diskussionsverbot abzuleiten finde ich abwegig.
 
AW: Belastung des Fisches durch Läusegift

Wer sagt, dass dieses Thema nicht diskutiert werden darf ??
Wessels54 hat doch nur geschrieben, dass er die Diskussion ein wenig lächerlich findet.
Damit tut er lediglich seine eigene Meinung kund. Etwas, das Du für Dich zurecht auch schon wiederholt eingefordert hast.
Daraus ein Diskussionsverbot abzuleiten finde ich abwegig.

da hast du recht, da habe ich wohl übers Ziel hinausgeschossen. Da haste mir endlich mal gekriegt....


AF
 
AW: Belastung des Fisches durch Läusegift

Junge Junge, werd mal besser jedes posting vorher durch nen Anwalt prüfen lassen.....:lacher::lacher:
 
AW: Belastung des Fisches durch Läusegift

wessel54, gut auf den Punkt gebracht!

Bei all den "Lebensmittelskandalen", die wir in der letzten Zeit hatten wundert es mich, daß überhaupt noch jemand lebt. Und zur Berichterstattung in den Medien muß man wissen, daß nach einer Umfrage (kann man mal googeln) etwa zwei Drittel aller Journalisten in Deutschland politisch den Grünen nahe stehen bzw. überzeugte Stammwähler der "Öko-Partei" sind. Da braucht man sich dann auch nicht zu wundern, dass schnell mal ganze Texte aus der Feder von Greenpiss und Konsorten übernommen und dann als "Aussage von Wissenschaftlern" ausgegeben werden. Wird in Norwegen evtl. ähnlich sein (weiß ich aber nicht).

Abschließend möchte ich noch anmerken, daß ich absolut nichts gegen "sinnvollen" Umweltschutz habe und auch gut finde, daß z.B. Abwässer nicht mehr ungeklärt in die Flüsse geleitet werden. Aber wie immer sind wir Deutschen inzwischen weit über das Ziel hinausgeschossen, und "gut gemeint" ist meist das genaue Gegenteil von "gut gemacht".

Da wir ja nun festgestellt haben das es hier doch kein Diskussionsverbot gibt. Oder besser gesagt niemand ein Diskussionsverbot gefordert hat, möchte ich mir noch erlauben auf Sei66 sein Posting zu antworten.
Anmerken möchte ich vielleicht noch das das von mir jetzt hier geschriebene Wort teilweise meine Meinung wiederspiegelt, andererseits aber auch nur als Diskussionsgrundlage gedacht, wobei dann auch nicht alles 100% mit meiner Meinung übereinstimmen muß, meiner Meinung aber doch sehr nahe kommt. Eigentlich ist das von mir nur ein Zeitvertreib wo ich versuche die sinnlose Zeit mit ein bisschen Diskussion, Polarisation und Spaß zu bekämpfen.

Sei66, ich denke und das weißt du auch das man deinem Posting zu 100% zustimmen kann. Es ist alles richtig was du schreibst. Da ich nun mal aus der Landwirtschaft komme, kann ich dort auch bei Massentierhaltung, Monokulturen und den Einsatz von Medikamenten und Giften mitreden. Fakt ist auch das wenn es diese Form der Lebensmittelerzeugung nicht gäbe, wir hungern müßten. Denn von einen "Ökoapfelbaum" kann man nun mal nicht viel ernten und niemand wäre bereit einen unansehnlichen Wurmstichigen Apfel zu kaufen. Es ist also Irrsinn das Öko funktioniert und die Welt retten kann.

Nun ging es hier um Farmlachse. In dieser Branche kenne ich mich leider wenig aus. Gerne würde ich aber meinen geistigen Horizont erweitern und auch darüber mehr erfahren. Ich bin mir bewusst das es ohne diese Farmen heute nicht mehr gehen würde. Ich bin mir bewusst das dort Medikamente usw. eingesetzt wird. Ich habe kein Problem damit einen Farmlachs zu essen und auch kein Problem damit, in der Nähe, unter der Farm oder direkt in der Farm zu angeln wenn mal keiner hinguckt.
Dennoch finde ich das ein interessantes Thema, schon allein deshalb damit ich später mal mit die großen mitreden kann.
Da nun dieser Member Smolt den Eindruck erweckt hat, das er davon ein bisschen Ahnung hat, hatte ich mir erlaubt ein bisschen mit ihm darüber zu streiten, diskutieren und zu fachsimpeln. Wobei auf meiner Seite mehr Simpel wie Fach vorhanden ist.

@Smolt, wie ich deinen Ausführungen entnehmen kann ist dieser Einsatz des Entlausungsmittel also eigentlich mehr als bedenklich. Denn es ist ja durchaus denkbar das die Köhler sich gerade wenn dieses Mittel zum Einsatz kommt sich dort am Käfig die Bäuche vollschlagen. Theoretisch wäre es also möglich das sich diese Köhler auf Wanderschaft begeben und ein paar Kilometer weiter vom Fischer rausgefischt werden und dann voll verpestet, weil es noch keine Zeit gab das Medikament abzubauen, an die Kunden verkauft wird.

AF
 
AW: Belastung des Fisches durch Läusegift

Rein theoretisch kann es natürlich sein, das Köhler die mit den Pellets unter den Anlagen diese Lausmittel aufnehmen auch in den Konsum geraten, bevor diese Stoffe stark abgebaut sind. Sei es durch selbstgefangenen Fisch oder vom Fischer gekauft.
Das ist natürlich absolut bedenklich, aber sicher nicht die Regel. Denn, wie gesagt, wenn die Köhler unter der Anlage die Pellets in grösseren Mengen fressen wie die Lachse in den Käfigen, läuft dort gewaltig was falsch.

Und dann kommt natürlich noch die Frage der Menge, die man als Normalsterblicher aufnehmen muss, um tatsächlich einen Schaden davon zu tragen in`s Spiel.
Hab mir mal erlaubt den Text vom Havforskningsrapport hier rein zu kopieren.

Zitat:
......
Resultater for bestemmelser av teflubenzuron i prøver av villfauna ved første prøvetakning (under medisinering), viste at stoffet kunne påvises i konsentrasjoner over LOD (5 ng/g) i totalt 71 av 134 undersøkte enkeltprøver (53 %), fordelt på 24 av de 28 undersøkte artene. Dersom en ser bort fra børstemark, var høyeste påviste enkeltkonsentrasjon på 1 354,4 ng/g våtvekt i en prøve av sei. Det er ikke kjent om også fisk med høyere konsentrasjoner vil kunne opptre. ADI verdier beskriver akseptabelt daglig inntak av fremmedstoffer. For teflubenzuron har EU (EMEA) satt en ADI verdi på 0,01 mg/kg kroppsvekt/dag. For å komme over ADI verdien vil en person på 60 kg, måtte spise over 443 g sei med en konsentrasjon av stoffet på 1354,4 ng/g i løpet av et døgn. Dette er under forutsetning av at denne seien var eneste kilde for teflubenzuron. Imidlertid er teflubenzuron også i bruk som innsektsmiddel i landbruket, der gjeldende MRL verdi for ulike vegetabilier varierer fra 200 til 1 000 ng/g, og nylig foreslåtte MRL verdier for slike produkter varierer fra 500 til 1 500 6
ng/g (EFSA, 2012). Det er overveiende sannsynlig at landbruksprodukter bidrar til matvarebåren eksponering for teflubenzuron.
.........


Demnach ist in der EU von der EMEA ein ADI Wert (also der Wert der höchsten akseptablen täglichen Dosis Fremdstoffe je kg Körpergewicht) für teflubenzuron mit 0,01 mg/Kg Körpergewicht festgelegt. Um diesen Wert zu erreichen müsste eine Person mit 60 kg Köpergewicht also 443 g dieses hochbelasteten Köhlers pro Tag essen.

Weiterhin wird im Text auch darauf hingewiesen, dass teflubenzuron mittlerweile sehr verbreitet in der Landwirschaft ist (Insektizide) und die zulässigen MRL-Werte dabei zwischen 500 -1500 ng/g varieren. (hat zwar mit der Problematik meiner Meinung nach nicht allzuviel zu tun, aber vielleicht gut zu wissen)

Gruss
smolt
 
AW: Belastung des Fisches durch Läusegift

... und Du kannst davon ausgehen, daß der von der EU festgelegte höchstens zulässige Grenzwert vielleicht ein tausendstel dessen beträgt, wo in einer Probegruppe (Mäuse oder so) bei 1000 Tieren und einer lebenslagen Exposition vielleicht an einem Tier eine Schädigung auftritt, bei der man nicht mit absoluter Sicherheit ausschließen kann, dass diese nicht auf den geprüften Stoff zurückzuführen ist ...so werden halt Grenzwerte festgelegt
 
AW: Belastung des Fisches durch Läusegift

....und bei Bedarf werden diese Grenzwerte auch gerne wenn erforderlich nach oben geschraubt. Man schraubt so wie man es brauch.

AF
 
AW: Belastung des Fisches durch Läusegift

Fakt ist auch das wenn es diese Form der Lebensmittelerzeugung nicht gäbe, wir hungern müßten. Denn von einen "Ökoapfelbaum" kann man nun mal nicht viel ernten und niemand wäre bereit einen unansehnlichen Wurmstichigen Apfel zu kaufen. Es ist also Irrsinn das Öko funktioniert und die Welt retten kann.
AF
denke nochmal bitte genau über diesen Satz nach ob er wirklich richtig ist??? Weil meine Äpfel und Kartoffeln haben fast alle einen Stich, und verhungert bin ich noch lange nicht. Die Frage ist doch nur, was empfinden wir als Verbraucher hübsch und müssen/brauchen wir das "perfekte Obst und Fleisch". Muss Getreide immer Topqualität haben, um entweder für den Mensch, oder als Tierfutter verwendet zu haben (was noch schlimmer ist, es wird zur Energieerzeugung genutzt). Da stell ich mri die Frage, wie haben das Menschen vor 40-50 Jahren gemacht, um die Qualität des Getreides zu unterscheiden, und dann fest zustellen, verdammt kein Brot, dafür ne Menge Fleisch, weil es ja für den menschlichen Verzehr nicht geeignet ist. (Stichwort auf Kartoffelsäcken "nur für die Bundeswehr und Viehzucht geeignet, was ich selber in Strausberg gesehen habe).


Nun ging es hier um Farmlachse. In dieser Branche kenne ich mich leider wenig aus. Gerne würde ich aber meinen geistigen Horizont erweitern und auch darüber mehr erfahren. Ich bin mir bewusst das es ohne diese Farmen heute nicht mehr gehen würde. Ich bin mir bewusst das dort Medikamente usw. eingesetzt wird.
AF

ist das nicht auch wieder ne Falschaussage???Warum soll es ohne Farmen nicht funktionieren???Was glaubst du den, woraus die Fischpelets gemacht werden????Warum gibt es wohl so viele Fischmehlfabriken???Und was kommt da wohl rein??Genau, Fisch der gefangen wird um Fischmehl draus zu machen, die dann wieder zu Pelets verarbeitet werden um Fische zu füttern???Stell dir eher mal die Frage, was muss an Wildfisch verarbeitet werden, um ein KG-Lachs zu "produzieren". Wäre es da nicht einfacher, gleich den Wildfisch in den Handel zu bringen??

So, das ist aber nur meine Meinung und wir können uns auch gerne über so was unterhalten.

PS: der beste Fisch ist immer noch der selbstgefangene Fisch. Hoffe das es bei mir bald endlich auch mal wieder Lachs zu essen gibt :dance4::dance4:

PPS: muss wohl mein Urlaub für 2014 überdenken, da ich nun sterben werde. Hab zuviel Fisch gegessen, den ich im Umkreis von 200-250 m von Lachsfarmen gefangen werde.
 
AW: Belastung des Fisches durch Läusegift

Ich finde die Postings von AF lustig. Meiner bescheidenen Meinung nach ist er ein typischer tiefgrüner Berliner, wie ich sie kennengelernt habe. Die sind grundsätzlich erst mal gegen alles, haben eine große Klappe und lassen nur ihre eigene Meinung gelten. Was nicht in ihren Meinungsumfang reinpasst wird gnadenlos nieder gemacht.

Gruß Martin
 
AW: Belastung des Fisches durch Läusegift

....
Was glaubst du den, woraus die Fischpelets gemacht werden????Warum gibt es wohl so viele Fischmehlfabriken???Und was kommt da wohl rein??Genau, Fisch der gefangen wird um Fischmehl draus zu machen, die dann wieder zu Pelets verarbeitet werden um Fische zu füttern???Stell dir eher mal die Frage, was muss an Wildfisch verarbeitet werden, um ein KG-Lachs zu "produzieren". Wäre es da nicht einfacher, gleich den Wildfisch in den Handel zu bringen??
....

Schau mal hier:

http://www.norwegen-angelforum.net/showthread.php/45667-Lachs-(Wildfang-oder-Aquakultur)/page9

..da hatte ich die Rechnung zu den Mengen die an Wildfisch verbraucht werden mal gepostet.

Ich bin übrigens absolut einer Meinung mit dir, dass man viele Probleme lösen könnte, wenn wir uns als Menschen in der Nahrungskette ein paar Stufen runter begeben würden. Die Wildfischarten, die heute in die Pelleterzeugung gehen, werden im allgemeinen nicht für den menschlichen Konsum genutzt, gingen früher zum Grossteil als Industriefette in die Wirtschaft und werden heute zur Lebensmittelherstellung genutzt.

Wäre aber duchaus ne Alternative einfach mal statt Lachs Sandaale, Ansjovis, usw. zu essen.

Viele Grüsse
smolt
 
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Ich denke aber ein Großteil der Futterfische die in die Industrie wandern, wären in den Mägen von Dorsch und CO besser aufgehoben.
 
AW: Belastung des Fisches durch Läusegift

@AF kannst du deine Behauptung aus Beitrag 34 beweisen oder ist es nur so dein persönliches Bauchgefühl ? :]Thomas
 
AW: Belastung des Fisches durch Läusegift

Ich denke aber ein Großteil der Futterfische die in die Industrie wandern, wären in den Mägen von Dorsch und CO besser aufgehoben.

Mal abgesehen davon dass sie dort sicher nicht gelandet werden, verstehe ich die Anmerkung nicht ganz. Meinst du damit man sollte Anstelle die Futterfische zu nutzen und Fisch damit zu produzieren, lieber verstärkt auf Predatorfische (Konsumfische aus der Fischerei) zurückgreifen? Würde man die Mengen an Fischen die Heute in der Aquakultur produziert werden durch gefangene Konsumfische ersetzen, würde es mit den Beständen von z.B. Dorsch und Co sicher nicht allzu gut aussehen.

Fischerei von Konsumfisch als Alternative zur Aquakultur, ist meiner Meinung nach nicht die Lösung.

Gruss
smolt
 
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