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Anfänger auf bömlo

Also jeder Tip, jeder Rat und jeder Beitrag hier würde uns helfen und uns weiterbringen.


Danke
Andy

Es ist nicht unbedingt so das jeder Ratschlag einen weiterbringt.
Weil im Forum manchmal auch was anderes erzählt bekommst wie dann vor Ort vom Betreuer oder Guide.
Habe das merhfach erlebt, und die vor Ort haben recht behalten.
Es ist auch ein großer Unterschied welchen Kenntnisstand und können die Ratsuchenden haben.
z.B was nützen leichte Rutenempfehlungen für Pollack wen Jemand nicht wirklich werfen und Köder führen kann.
Ausserdem bis man in Norwegen ist weis man auch nur noch irgendwelche Bruchstücke von dem was man gelesen hat.
Ich denke als richtiger Einsteiger ohne Angelerfarung allgemein sollte man sich eher auf eine Angelart konzentrieren das man die erlernt und Gefühl dafür bekommt anstatt sich zu verzetteln. Was für Angelart Sinn macht ist abhängig davon welche Fische gerade da und beißwillig sind. Wie tief die stehen usw. Das kann Jahreszeit oder Ortbedingt ziemlich unterschiedlich sein.
Die Fische zu finden ist das wichtigste. Echolot ist dabei auch nur nützlich wenn man mit dem umgehen kann und versteht was dargestellt wird was ein gewisses Wissen und Übung verlangt.
Einen Kartenplotter halte ich eigentlich allgemein für viel wichtiger, kann man heutzutage auf jedem Smartphone sogar kostenlos haben.
Tippgeber vor Ort können auch sehr wichtig sein, den Kleinigkeiten können den Unterschied ausmachen.
Ein Beispiel, während wir mal zwischen den Schären nach Abhängen und Kanten suchten und sehr gut Dorsche gefangen haben, hat eine andere Gruppe dort wenig gefangen, weil die sich einfach zwischen den Schären treiben ließen ohne gezielt nach Abhängen und Kanten zu suchen. Leider haben die das erst zum Ende vom Urlaub mit uns herausgefunden was die anderst gemacht haben.
Ein anders Mal im Herbst hat der Tip vom Vermieter Tief mit Naturköder zu angeln, weil die Fische sich für den Winter schon ins tiefere zurückgezogen haben uns damals noch unerfahren trotzdem einen erfolgreichen Angelurlaub beschert.
Eine andere Gruppe die wir da kennenlernten war sehr entäuscht, da kaum was ausser ein paar Kleinköhlern gefangen.
Auf Nachfrage stellte sich heraus das die nicht zum ersten mal da waren und immer mit Ihrer Methode bis ca 50M Tiefe zu angeln erfolgreich waren, deswegen hielten die auch diesen Urlaub daran fest, nur war es jetzt andere Jahreszeit und
Ihr Pech war das die keine Tipgeber vor Ort wie wir hatten.

Die einfachste universelste und erfogreichte Art als Einsteiger an Fisch zu kommen ist ein Paternoster mit Pilker unten dran, den man auch noch mit Fischfetzen beködern kann wen man Naturköder probieren will. Da werden die Profis die Nase darüber rümpfen.
Aber die wahren Profis die Beruffischer angeln mit Ihrer Jucksa oder wie es heißt so.
Leicht pilken mit solo Pilker, Gummifische, Naturködermontagen, das ist dan alles ein, zwei Schritte vom Können /Wissen weiter, was man nicht unbedingt gleich am Anfang braucht um an Fisch zu kommen. Aber wen man geschickt ist und sich zutraut spricht nichts dagegen das auch zu machen. Aber zu viert Spinnfischen vom Boot, da stört man sich normal Gegenseitig beim aktiven Fischen.
Man hat ja kaum Bedienugen das man gleichzeitig in alle Richtungen Erfolgsversprechend werfen kann.
Bei uns lief es offters so das zwei aktiv sind und auswerfen und zwei eher unter dem Boot angeln.

Farbe ist eine Wissenschafft für sich.
Wenn die Fische in Beißlaune sind, dann geht so ziemllich alles.
Wenn die wählerisch sind dan heißt es herumprobieren. Oft auch erfolglos, aber man vertreibt damit Zeit bis die wieder in Beißlaune sind.
Normal sagt man ein Dunker ein Heller Köder und einer mit Knallfarbe
sollte dabei sein. Je nach Sichtverhältnissen.
Knallfarbe besser UV aktiv das auch in etwas größerer Tiefe die Farbe bleibt.
 
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