Morgen
Nachdem ich vorigen Sonntag aus norge zurück bin,war ich nach einer Woche völlig unterangelt, also heute morgen los an die Spree
4 grad und ein bisschen nebel,perfektes Wetter, anbei ein paar Impressionen
Und ein bisschen Fisch ,welche wieder schwimmen durften
Schönen Sonntag
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Morgen
Die Spree lässt nicht los
Ein paar barsche
Und der Hecht hat sich bei der Landung verabschiedet ,ca 60
Hat er noch zeit zu wachsen ,hätte eh schwimmen dürfen
Schönen Sonntag
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Die Spree bei dir sieht doch recht romantisch aus, das riecht doch nach Fisch !
Bei uns machen sich im Flüßchen die Bachforellen 35cm +(kleinere nehmen wir nicht mit) zum Ende der Saison verständlicherweise etwas rar, auch ist das braune Wasser ( bedingt durch die Baumaßnahmen zum Hochasserschutz) nicht fangfördernd. Das andere Ufer hat noch die normale Wasserqualität, und nach 100m ist alles braun.
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Da kannste nur mal Glück haben, daß die nicht arbeiten, und das Wasser ist normal, da macht das Forellenfischen wieder Spaß.
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Eine neue Fischart ist bei uns nun auch eingetroffen, ist wohl der Blaubandbärbling, da er ja auch ein Laichräuber ist, wollen wir mal abwarten wie es sich entwickelt.
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Oder hat jemand schon praktische Erfahrungen mit dem Ausländer?

Beim Forellenbach ist die Saison vorbei, für nächstes Jahr ist noch was dringeblieben und kann wachsen, immer wieder schön in einem naturbelassenen Niederungsbach zu fischen, die Uferkraxelei ist allerdings auch anstrengend.
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Bei meiner Angelei stand ich auch mal in der Einflugschneise der Hornissen, das Nest war schnell gefunden, die hatten sich einen Nistkasten ganz toll ausgebaut.
DSCN9572-2.jpg ein gewaltiges Ding !

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Da war ich etwas zu neugierig, und die Hornissen wurden mir etwas zu aufdringlich, das nahe Summen ließ mich doch lieber etwas Abstand halten.
Nach der Forelle kommt der Raubfisch, auf ein Neues und Petri Heil !
 
Na da lassen wir es erst mal beim Gründling, beim nächsten Mal muß ich mal schauen, ob der Fisch ein oberständiges Maul hat, oder ein unterständiges wie beim Gründling.Denn der gefleckte Schwanz paßt zum Gründling, oder gibts da Mischlinge?. Beim Suchen bin ich auch auf den Namen Bunter Gründling gestoßen, zum anderen wurde der erste Nachweis hier in Mitteldeutschland 1984 mit 17 Stück in Wünschendorf, einem Ort 20km stromauf von mir, schon nachgewiesen. Da hat der sich schon lange hier eingebürgert, denke da ist die Angst vor den Neubürgern im Fluß wohl unbegründet. Die meisten werden diesen Fisch wohl auch als Gründling angesehen haben. Hier mal ein Gründling aus dem gleichen Gewässer mit unterständigen Maul.
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Schönen guten Abend zusammen,
man glaubt es kaum, aber heute habe ich mich mal wieder ans Wasser verirrt.
Auf dem Plan stand der Zander. Und vor dem Zanderfang hat Petrus den Köderfischfang gestellt.
Da Lina nicht dabei war blieb es an mir. Nachdem ich geschätzte 15 Bisse vergeigt hatte, brachte ich es doch noch auf eine brauchbare Menge von Rotaugen für den heutigen Ansitz. Lina hat da besser den Dreh raus....:a0155:
Ich legte zwei Montagen auf Grund und wartete auf die ersten Bisse - zuvor noch "a Hoibe" aufgemacht.
Seit meinem letzten Besuch hat der Herbst ganz schön Einzug gehalten. Der Mais ist verschwunden, die Blätter der Bäume und Sträucher färben sich langsam.
Und - es ist deutlich kälter geworden.
Um halb acht bekam ich den ersten Biss! Natürlich gerade da, als ich gerade meine Jacke geholt hatte. Der Ring zur Bissanzeige (ja sowas nehm ich noch - ich finde elektrische Bissanzeiger nervig...) klapperte oben am Rutenblank und der Freilauf sang - und mein Anhieb ging ins Leere.....
Ich fluchte innerlich in mich hinein...:aerger:
Naja, was soll`s - weiter geht's. Der Abend plätscherte vor sich hin, "mondseidank" wurde es auch nicht richtig dunkel - lediglich frischer.
Also stand ich vor der Wahl (Achtung Wortwitz) "kuschelig oder stachlig" - Lina oder Zander ?
Ich entschied mich für kuschelig und so machte ich mich von dannen. Schön war es alle mal!
Anbei noch ein paar Bilder und Entschuldigung, dass kein "aktueller Süßwasserfang" drauf ist.....:lacher: sondern nur :blabla:
Bis denne
Euer Nordkind

Die Ruten sind bereit....
1.jpg

Das "Basislager" auch
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Auf euer Wohl!
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Mit den Bissanzeigern bin ich da mit dir voll einer Meinung. Dazu fische ich - zumindest im Stillwasser - immer mit offenem Bügel, da ich die Erfahrung gemacht habe, daß 90% nach eon paar Meter Schnurabzug wieder den Köder fallen lassen.
Bin selbst nächste Woche mal wieder unterwegs, mal schauen, was die Möhne von ihren Schätzen preis gibt.
Schönen guten Abend zusammen,
man glaubt es kaum, aber heute habe ich mich mal wieder ans Wasser verirrt.
Auf dem Plan stand der Zander. Und vor dem Zanderfang hat Petrus den Köderfischfang gestellt.
Da Lina nicht dabei war blieb es an mir. Nachdem ich geschätzte 15 Bisse vergeigt hatte, brachte ich es doch noch auf eine brauchbare Menge von Rotaugen für den heutigen Ansitz. Lina hat da besser den Dreh raus....:a0155:
Ich legte zwei Montagen auf Grund und wartete auf die ersten Bisse - zuvor noch "a Hoibe" aufgemacht.
Seit meinem letzten Besuch hat der Herbst ganz schön Einzug gehalten. Der Mais ist verschwunden, die Blätter der Bäume und Sträucher färben sich langsam.
Und - es ist deutlich kälter geworden.
Um halb acht bekam ich den ersten Biss! Natürlich gerade da, als ich gerade meine Jacke geholt hatte. Der Ring zur Bissanzeige (ja sowas nehm ich noch - ich finde elektrische Bissanzeiger nervig...) klapperte oben am Rutenblank und der Freilauf sang - und mein Anhieb ging ins Leere.....
Ich fluchte innerlich in mich hinein...:aerger:
Naja, was soll`s - weiter geht's. Der Abend plätscherte vor sich hin, "mondseidank" wurde es auch nicht richtig dunkel - lediglich frischer.
Also stand ich vor der Wahl (Achtung Wortwitz) "kuschelig oder stachlig" - Lina oder Zander ?
Ich entschied mich für kuschelig und so machte ich mich von dannen. Schön war es alle mal!
Anbei noch ein paar Bilder und Entschuldigung, dass kein "aktueller Süßwasserfang" drauf ist.....:lacher: sondern nur :blabla:
Bis denne
Euer Nordkind

Die Ruten sind bereit....
Anhang anzeigen 75352

Das "Basislager" auch
Anhang anzeigen 75353

Auf euer Wohl!
Anhang anzeigen 75354
 
daß 90% nach eon paar Meter Schnurabzug wieder den Köder fallen lassen.
Soweit kommen sie normal nicht, da ich zügig anschlage. Entweder hat er den Köder oder nicht.
Aber ist ja oft so, dass es beißt wenn man abgelenkt ist. Irgendwas holen, bieseln ect....Aber seis drum.
Dir mehr Erfolg als mir !
 
20171008_145814.jpg Hallo , mir ist heute beim spinnfischen
ein Silberkarpfen in die quere gekommen: 1,18 meter und ca. 27 kg schwer. Sind Planktonfiltrierer die man beim normalen angeln nicht regulär an den Haken bekommt. Nerven und Material wurden aufs stärkste belastet...
 
Anhang anzeigen 75651 Hallo , mir ist heute beim spinnfischen
ein Silberkarpfen in die quere gekommen: 1,18 meter und ca. 27 kg schwer. Sind Planktonfiltrierer die man beim normalen angeln nicht regulär an den Haken bekommt. Nerven und Material wurden aufs stärkste belastet...
Servusla!
Petri! :a020:soch ich do!
Sind das die, die den Zupfern immer an den Kopf springen? :a055:
Muß ein harter Drill gewesen sein....
 
Heute mal geschaut ob de Barsche am Rhein ( mannheim ) da sind , jo massig Winzlinge waren da , nun warten wir auf de Muddis ;-) , ein guter Hecht war eingestiegen, aber beim 0,25 Vorfach beim Carolina Rig kee Chance .

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Grüße Olaf
 
Servusla!
Petri! :a020:soch ich do!
Sind das die, die den Zupfern immer an den Kopf springen? :a055:
Muß ein harter Drill gewesen sein....
Hallo, ja das müssten die Silberkarpfen sein die hochspringen, wenn sie sich erschrecken und dann hin und wieder einem Böötlasfahrer im Gesicht landen... ich denke mal die springen aber nur bis zu einer gewissen größe aus dem Wasser. Der Fisch ist in einem recht flachen ca. 1,10 meter tiefen Weiher zuhause . Ich habe schon öfters mal eine stattliche Bugwelle an dem Weiher gesehen und tippte erst auf einen großen Wels- Als dich dann beim spinnfischen den Silberkarpfen am Rücken gehakt hatte, legte erst einmal eine unhaltbare Pressflucht hin
wie ein größer Köhler, nur horizontal. Auch schob er dabei diese schon von mir beobachtete Bugwelle vor sich her.
Da ich jetzt weiß daß in dem Gewässer so ein Fisch drinnen ist werd ich wohl mit dem Spinnfischen langsamer machen- ich möchte nicht unbedingt provozieren den Meister noch mal zu haken...
 
Vor einer Woche war ich morgens für 2 Stunden an einer Stelle am Neckar (blieb beim Spinnfischen erfolglos) die ich letztes Jahr einmal besucht habe und davor sicher 25 Jahre nicht mehr. Es ist eine Schleuse, an der auf der einen Seite durch Turbinen ordentlich Strömung raus kommt. Ich dachte mir hey, das sieht irgendwie vielversprechend aus, so mit der Strömung, den Kanten zum ruhigen Wasser, da geh ich nochmal hin, hier müssen doch Barben und Rapfen in der Strömung stehen.

Gedacht getan, gestern das tolle Wetter ausgenutzt und ab ans Wasser. Mein Plan war in der Strömung mit Maden auf Barben zu fischen, ein paar kleine eingefrorene Lauben hatte ich auch mit. Also etwas Futter angemischt, ein Pack Maden rein und schön in die Strömung geschmissen und damit eine Futterspur gelegt. Danach immer wieder weitere Maden nach geschmissen.

Dann die Ruten mit 80 Gramm Bleien und Madenbündel bestückt und rein damit.
Angel.jpg

Unser Neckar ist leider voll mit Grundeln, die sich auf alles stürzen was ins Wasser fällt, egal ob Mais, Maden, Würmer, Köfi, selbst Kunstköder werden attackiert. Es ist mehr als ein Plage und äußerst nervig. Ich hatte gehofft das ich in der starken Strömung davor Ruhe habe, aber da irrte ich mich. Man kann die Bisse der Grundeln ganz klar erkennen, da die Spitze leicht zuckt und vibriert, das kommt davon das die alles vom Haken reissen. Entweder hängen sie dann am Haken oder dieser ist nach paar Minuten leer gefressen.

Doch plötzlich schwang eine Rutenspitze deutlicher und energischer auf und ab, also angeschlagen und sofort gespürt, das ist keine Grundel, das ist eine Barbe. An einer Heavy Feeder Rute ein geiler Drill in der Strömung, der Fisch nahm immer wieder etwas Schnur und kämpfte gut, cool dachte ich Zielfisch: Check!!
Dann aber fest gestellt, das ich meinen Kescher nicht ganz raus gezogen hatte und Aufgrund der langen Rute ein echtes Problem hatte, also irgendwie mit einer Hand am Kescher rum geschraubt, Stange raus, wieder zu geschraubt dadurch Kescher verlängert und drin war sie.
Barbe Kescher.jpg
Barbe Hand.jpg
Diese hatte ca. 60 Zentimeter.

Es folgten leider weitere nervige Grundeln, also habe ich eine Rute mit einer kleinen Laube bestückt in der Hoffnung die Grundeln zu umgehen. Fehlanzeige, das typische vibrieren der Rute zeigte sofort an das diese Viecher wieder aktiv sind und den Köfi zerfetzen. Typisch ist dann wenn man einholt, das immer die Augen fehlen, sowie die Innereien, dann wird vom Schwanz aufwärts der Köfi zerpflückt. Nervig. Egal ich hatte noch ein paar Köfis mit und gab nicht auf. Doch immer wieder das gleiche Spiel, beim weiteren einholen, war der Köfi schon wieder angefressen, aber ich dachte mir, in der Strömung wird er sich trotzdem noch gut bewegen. War auch zu faul nach 2 Minuten wieder frisch zu beködern, nervig:biglaugh:

Doch dann bewegte sich die Spitze wieder energischer auf und ab, das ist keine Grundel. Anschlag und sitzt, uihh fühlt sich gut an, gleich paar Meter Schnur genommen, ich dachte wieder an eine Barbe (die fängt man durchaus auf Köfi). Doch die nächsten Fluchten fühlten sich anderst an, der nahm zwar immer wieder Schnur, doch in den Pausen fühlte es sich wie Kopfschütteln an. Kopfschütteln? Genau das wird doch nicht ein ...... sein. Bremse, Fisch und Strömung bescherten ein tollen Drill, das ist ein richtig guter ging es mir durch den Kopf. Als er das erste mal hoch kam, sah ihn nur kurz schimmern, hmmm sieht aus wie ne Barbe, aber ne richtig große, aber sicher war ich mir nicht da er gleich wieder abtauchte. Beim nächsten Blickkontakt bekam ich weiche Knie, denn dann konnte ich erkennen, das ein fetter Zander am Haken hing. Also lag ich mit meiner Vermutung im Drill bzgl. des Kopfschüttelns richtig. Ich hatte so ne Stunde Besuch von einem russischen Spaziergänger (der gelegentlich auch dort fischt) und dieser hat mir den Fisch gekeschert und auch die Fotos gemacht. Mann war ich glücklich als der Fisch an Land war, voll FETT.
Zander Kescher.JPG
Zander hat.jpg
Der Zander hatte satte 81cm und ca. 10 Pfund. Ich habe schon ewig keinen Zander mehr gefangen und meinen letzten größeren mit 18 Jahren. Also einfach ein herrliches Gefühl, ich war stolz wie Bolle.


Ich hatte 3,5 herrliche Stunden am Wasser mit 2 tollen Drills, das ist am Neckar wirklich schon ewig her gewesen. Irgendwie hatte ich es wohl im Gefühl, weil ich unbedingt ans Wasser musste gestern, das kennt ihr doch bestimmt auch.

In diesem Sinne, immer stramme Leinen gewünscht :angeln:
 
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Geile Fische danke fürs berichten

Gruß Volker
 
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