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SXJ 5.3 Kurbel rutscht durch

Angeln ist schon das Wichtigste auf Erden.
Aaber es gibt halt noch Notwendiges wie z.B. Geld verdienen.
Ohne das siehts dann schlecht mit dem Wichtigsten aus.

Jetzt lest mal in den anderen Themen, ich melde mich schon wenn ich weiter bin.

Bedri Heil aus Saggsn
 
Hallo Leute,

nun läuft sie wieder rund.

Die Sperrklinke der Rücklaufsperre war tatsächlich falsch rum eingebaut.

Habe sie gedreht und wieder zusammen gebaut, allerdings war der Fehler immer noch da.

Nach einem längeren Telefonat mit Wollebre wurde die Rolle dann noch mal demontiert und wieder montiert, danach war alles i.O..

Wollebre vermutet, das das Pinion nicht richtig in der Lagerung lief.

Egal nur kürbelt sie wieder (wie im Nachbarforum gesagt wird).

Vielen Dank noch mal an alle Beteiligten.

Petri Heil und digge Dinger

Thomas
 
Schön, dass man sich hier auch telefonisch hilft. :k050:...:blah:...:bussi:
 
Ich hänge mich hier mal mit rein,weiß thematisch passt: ich habe mir ne gebrauchte Avet MXL gekauft,bei der mir folgendes aufgefallen ist.Wenn die Bremse komplett zugeschoben ist,kann ich die Spule beim Kurbeln festhalten.Zwar mit viel Kraft,aber es geht.Bei meiner Penn GTI geht das nicht.
Kann mir hier jemand sicher sagen,ob das ok ist oder nicht?

Beste Grüße Nils
 
Hallo Niels
Wie weit hast denn dein Bremseinstellknopf in POSITION FREE vorgespannt?
Ich denke gar nicht oder?
LG mülli44
 
Meinst du damit den Knopf mit den Zahlen 1-12 und wenn ja,was bedeutet Position free? Ich kenne mich damit bisher noch nicht wirklich aus.
Danke schonmal für die Antwort
 
Eher voll auf...sonst würdest du den Hebel nur noch schwer bis gar nicht auf full bekommen.
In Position free gibst du do viel Vorspannung das du in deiner Bremsposition etwa 4 kg Bremskraft hast.
Free ist auch zum ablassen des Köder gedacht und die Spule dreht im Leerlauf.
Du musst mit dem Daumen leicht mitbremsen dass sich die Spule nicht überdreht und du dann Schnursalat hast.Du kannst immer noch bei Bedarf nach Gull gehen und die Bremskraft erhöhen.
Drehst du an der Einstellschraube in der Bremsposition oder Full...machst die Rolle kaputt.
Also nur fein in Free dran runfingern.
 
Eher voll auf...sonst würdest du den Hebel nur noch schwer bis gar nicht auf full bekommen.
In Position free gibst du do viel Vorspannung das du in deiner Bremsposition etwa 4 kg Bremskraft hast.
Free ist auch zum ablassen des Köder gedacht und die Spule dreht im Leerlauf.
Du musst mit dem Daumen leicht mitbremsen dass sich die Spule nicht überdreht und du dann Schnursalat hast.Du kannst immer noch bei Bedarf nach Gull gehen und die Bremskraft erhöhen.
Drehst du an der Einstellschraube in der Bremsposition oder Full...machst die Rolle kaputt.
Also nur fein in Free dran runfingern.


Alles klar,Problem gelöst,alles gut!Vielen dank für deine schnelle Hilfe Mülli
 
Drehst du an der Einstellschraube in der Bremsposition oder Full...machst die Rolle kaputt.

Mülli, bisher konnte mir noch niemand sagen was dabei kaputt geht? Helfe mir bitte.:k050:

Habe wohl eine Idee, möchte aber erst deine Antwort abwarten.

Gruß
Wolfgang
 
Hallo Wolfgang
Mir ist mal gesagt wurden das Gewinde des Einstellknopfes geht kaputt, da man in dem Fall ja gegen die Federkraft drehen muss,wäre es moglich dass es sich frisst.
Sollte es nicht stimmen lasse ich mich gern eines Besseren belehren.
LG. Andreas
 
Hi
Also,ich hab jetzt 2 multirollen und bei beiden steht dabei, man sollte den pre set Knopf nur in der Free position betätigen, weil sonst die verbauten Kugellager schaden nehmen könnten
Gruss karl
 
Klar wenn du den Bremshebel schon auf Full stehen hast sollte man (kann man auch nur mit Gewalt) den Preknopf auch nicht weiter drehen. Bei lockerer Einstellung des Bremshebels kann man das shcon etwas nachstellen ohne Schaden. Ich bevorzuge deshalb lieber Sternbremsen da kann ich jederzeit die Bremskraft dengegebenheiten anpassen, ob bei dem Drill oder vorher egal geht immer sehr komfortabel und einfach. Ich bin jemand der bei jedem Drill die Bremse anpasst besondersbeim Pollacken ist das wichtig die Burschen machen oft noch ordentlich rabatz wenn sie das Boot sehen und bei vielen geht dann der schöne Fisch verloren weil die Bremse nicht lose genug war. Bei den Schiebebremsen ist das immer eine ordentliche Fummelei die ich nicht haben muß. Aber nur meine Meinung.
 
Das ist wie überall Gewöhnungssache und/oder persönliche Vorliebe.

Bei einer Schiebebremse ist die Anpassung der Bremskraft ein Hauptmerkmal und sehr schnell zu bewerkstelligen (Hebel vor oder zurück), wobei die Grundeinstellung nie verändert wird.
Bei der Sternbremse verstellt man die Bremskraft immer mit dessen Maximalkraft, also was grundsätzlich anderes.
Wer also die Voreinstellschraube wie eine Sternbremse missbraucht, hat die Funktionsweise der Schiebebremse nicht ganz verstanden (da muss man eigentlich nur selten ran).

Ein Besser oder Schlechter ist immer von dem abhängig, der diese Rolle bedient. Persönliche Vorlieben sind da ausschlaggebender als die gewählte Angelmethode. :wink:
 
Das ist mir schon klar, das der Preknopf nicht dauernd verstellt werden soll. Aber du willst mir doch nicht sagen das bei dem kurzen Weg von Free bis zur eingestellten Bremskraft eine genaue und feine Einstellung wie bei einer Sternbremse zu bewerkstelligen ist. Zumal es auf dem Boot Offshore schon mal etwas ruppiger zugehen kann. Ich habe schon sehr viele gute Angler gesehen die einen Ausfallschritt machen mußten und dabei ordentlich den Bremshebel versemmelt haben. Recht geben muß ich dir allerdings das ist eine Geschmackssache und eventuell etwas Übung. Daran mangelt es mir warscheinlich schon. Will ja auch keinen zur Sternbremse bekehren.
 
Martin, das war grundsätzlich gemeint. Diese beiden Bremsen werden aufgrund ihrer Konstruktion anders bedient. In Norge kann man mit beiden Bremssystemen angeln, aber es sollte jeder diese beiden unterschiedlichen Systeme auch entsprechend bedienen, dann passt alles.

Persönlich finde ich beide Systeme gut, ...die Sternbremse für zarte Anpassungen, die Schiebebremse für den harten Einsatz (und so nutze ich diese auch).
 
Persönlich finde ich beide Systeme gut, ...die Sternbremse für zarte Anpassungen, die Schiebebremse für den harten Einsatz (und so nutze ich diese auch).

So kann man das gut stehen lassen.:a020::a020::a020: Da ich nur in Norge unterwegs bin reicht mir die Sternbremse gut genug zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Wolfgang
Mir ist mal gesagt wurden das Gewinde des Einstellknopfes geht kaputt, da man in dem Fall ja gegen die Federkraft drehen muss,wäre es moglich dass es sich frisst.
Sollte es nicht stimmen lasse ich mich gern eines Besseren belehren.
LG. Andreas

Hallo Andreas,

war der Meinung dass das Gewinde der Spulenachse beschädigt wird. Ist aber nicht so, ebenso wird das Pinion Kugellager dadurch nicht beschädigt. Das könnte passieren wenn der Bremsvorwahlkopf aus einem weicheren Metall ist als die Spulenachse.

Obwohl das Pinion Bearing oft das erste Lager in einer Rolle mit Schiebebremse ist welches hin ist, hat das einen anderen Grund.
Habe das ausgiebig an einer ausrangierten Okuma Rolle getestet (auch mit Kombizange). Alles ist heile geblieben! Nur der Bremsvorwahlknopf hat ein paar Schrammen....

Denke wer das mal in die Welt gesetzt hat muss einiges verwechselt haben. Die Frage warum das Pinion Lager meist als erstes hin ist, liegt daran das beim Vorschieben des Bremshebels das Pinion stark gegen den Innenring des Kugellagers gezogen wird. Dadurch kommt es mit der Zeit zu Verwindungen und die Kugeln drehen nicht mehr sauber in den Rails vom Innen- und Aussenring. Resultat sind Schleif- oder Kratzgeräusche.
Selbiges kann auch passieren wenn die Bremsvorwahl bei vorgeschobenen Bremshebel höher gedreht wird. Nur per Hand kommt man sicherlich nicht in den Bereich wo es kritisch wird. Das schafft man nur durch die längere Hebelwirkung des Bremshebels. Und während eines Drills wird wohl niemand ein Combizange hervorholen um den Bremsvorwahlknopf stärker einzustellen.....

Ich start die Tage eine preiswerte entwickelte Konstruktion die das vermutlich auch verhindert. Nach einem physikalischen Gesetz müßte es das. Wenn das Kugellager ca. 1000Mal das Vorschieben des Bremshebel bei stark voreingestellter Bremsvorwahl überlebt oder wenigstens stark verlängert, bin ich zufrieden. Nach alle 200Mal Vorschieben wird die Rolle geöffnet und das Lager kontrolliert. Die Beanspruchung dürfte höher sein als was in einem normalen Rollenleben auftritt.
Der Vorteil ist das es in fast alle Rollen eingebaut werden kann. Warum "fast" behalte ich erstmal für mich.

Ab nächste Woche beginnt die "Bremshebelgymnastik" und werde in einige Wochen darüber berichten.

Gruß

Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich start die Tage eine preiswerte entwickelte Konstruktion die das vermutlich auch verhindert. Nach einem physikalischen Gesetz müßte es das. Wenn das Kugellager ca. 1000Mal das Vorschieben des Bremshebel bei stark voreingestellter Bremsvorwahl überlebt oder wenigstens stark verlängert, bin ich zufrieden. Nach alle 200Mal Vorschieben wird die Rolle geöffnet und das Lager kontrolliert. Die Beanspruchung dürfte höher sein als was in einem normalen Rollenleben auftritt.
Der Vorteil ist das es in fast alle Rollen eingebaut werden kann. Warum "fast" behalte ich erstmal für mich.

Ab nächste Woche beginnt die "Bremshebelgymnastik" und werde in einige Wochen darüber berichten.

Gruß

Wolfgang

Für dieses Szenario würde es reichen zwei Schräglager zu verbauen, dann kannst du den Hebel 20.000mal verschieben ohne dass was passiert. So schwarz/weiß ist das ganze aber leider nicht, bei der Anwendung von Angelrollen kommen noch weitere Faktoren dazu die du mit diesem Theorie-Fallbeispiel nicht abdeckst.

Und auch unsere nachdrückliche Empfehlung ist den Preset nur im Freilauf zu verstellen.
 
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