Preise für Hütten und Boote

AW: Preise für Hütten und Boote

Sorry Eisbär aber dein Vergleich, den kannste in den Biederitzer Skat drücken.

Eine Hotel mit einem norwegischen Ferienhaus zu vergleichen, ist der Brüller des Jahres:daumen:

Hatte ich nicht mitbekommen, dass es nur um Ferienhäuser geht, die haben natürlich nichts mit der Marktwirtschaft zu tun:rolleyes:. Und dann bringe ich auch noch Norge und Österreich durcheinander und vergleiche Urlaub in den Bergen mit Urlaub am Meer........ Tschuldigung!!!
 
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Hallo Noregenfreunde.
Möchte zur Debatte auch einen Beitrag leisten,und zwar das
Alter.Unsere "Altersheimgruppe" fährt schon über 30. Jahre
nach Norwegen,auch nächstes Jahr.Durchschnittsalter
74 Jahre.Jedes Jahr sagen unsere Frauen,das ist aber das
letzte mal.Kaum sind wir wieder zu Hause wird schon wieder
für das nächste Jahr gebucht.Wenn wir jünger wären würden wir vieleicht jedes 2.-Jahr fahren,aber uns läuft die Zeit davon.;(;(;(


Meinen Respekt :daumen:
 
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Hallo,
unser Hobby hat ein Problem -
es wird zu teuer ???? Häääh !
Angeln in Norwegen hat doch nichts mit normaler Lebenshaltung zu tun, man muss es ja nicht machen.
Ich würde gerne mal nach Kanada fliegen, aber es ist mir zu teuer, deshalb lass ich's.
Anders verhält es sich mit Service und Sauberkeit für ein Ferienhaus, egal wie teuer es ist. Wenn eine Matratze mal geteert werden müsste, weil das Weiße durchkommt, oder der Klumpen auf dem Bett das Kopfkissen sein soll oder ich die defekten Glühlampen gleich mal selber ersetzen (bezahlen) soll, dann ist das schon - sagen wir mal grenzwertig. Die Eigentümer wissen ja auch das in der Küche viel gebraten wird, aber nur wenige kommen auf die Idee auch die fetttriefende (schreibt man das tatsächlich mit 3 t?) Abzugshaube mal reinigen zu lassen, einfach Pfanne drunter und gut, sparste dein eigenes Öl.
Mir ist es aber auch lästig was zu sagen, schnell ist man dann ein Meckerer. Da müssen einige doch noch ganz schön was lernen - wir sind nämlich nicht nur Angler - sondern auch Kunden.
In diesem Sinne ...
Thomas
 
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Hallo Ralf ,
ich seh das genauso.
Haus Solbu ist auch mein Lieblingshaus. Es sind nette Gastgeber(Marit u. Haktor) ,in den Häusern ist es sauber und der Preis ist o.K.,was will man mehr.Hat man ein gesondertes Anliegen,wird es soweit machbar,erfüllt .

Dorade ,Hut ab ,würde mir wünschen,dieses auch noch vorhaben zu dürfen. Und endlich mal wieder einer der schon lange fährt und nicht meckert.

Gruß Gerd
 
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Hallo Leute.

Die Norweger haben auch ihre steigenden Kosten die sie auf den Hauspreis umlegen müssen. Diese Steigerungen finde ich aber sehr moderat. Das uns der Umtauschkurs die Urlaubsfreuden verhagelt ,wird der Norweger im allgemeinen bedauernd zur Kentniss nehmen, aber er wird einen Teufel tun und das aus seiner Schatulle wieder ausgleichen.
10% Rabatt für verarmte deutsche Angeltouris, ich lach mich tot.
Wir leben immer noch in der längst vergangen Welt, als deutsche Touristen überall auf der Welt gerne gesehen waren, und hofiert wurden. Da wurden Rabattschlachten ausgefochten, um das türkische Hotel mit deutschen Urlaubern füllen zu können. Da wurde die Aische (ohne Holzbein) zum Bierholen geschickt, und dem Achmed so lange auf den Turban gehauen, bis der Boden glänzte.

Aber das können wir doch nicht auf Norge übertragen.
Der Norweger braucht uns nicht.
Er lebt komfortabel und freut sich wenn wir ihn besuchen, aber brauchen tut er uns nicht. Eine immer größere Anzahl an Osteurpäern drängt Richtung Norden und füllt schnell die Lücken auf die wir hinterlassen.
 
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Hallo Esox,
Deine letzten drei Sätze bringen es voll auf den Punkt:daumen:
Gruß Gerd
 
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Hallo,
unser Hobby hat ein Problem -
es wird zu teuer ???? Häääh !
Angeln in Norwegen hat doch nichts mit normaler Lebenshaltung zu tun, man muss es ja nicht machen.
Ich würde gerne mal nach Kanada fliegen, aber es ist mir zu teuer, deshalb lass ich's.
Anders verhält es sich mit Service und Sauberkeit für ein Ferienhaus, egal wie teuer es ist. Wenn eine Matratze mal geteert werden müsste, weil das Weiße durchkommt, oder der Klumpen auf dem Bett das Kopfkissen sein soll oder ich die defekten Glühlampen gleich mal selber ersetzen (bezahlen) soll, dann ist das schon - sagen wir mal grenzwertig. Die Eigentümer wissen ja auch das in der Küche viel gebraten wird, aber nur wenige kommen auf die Idee auch die fetttriefende (schreibt man das tatsächlich mit 3 t?) Abzugshaube mal reinigen zu lassen, einfach Pfanne drunter und gut, sparste dein eigenes Öl.
Mir ist es aber auch lästig was zu sagen, schnell ist man dann ein Meckerer. Da müssen einige doch noch ganz schön was lernen - wir sind nämlich nicht nur Angler - sondern auch Kunden.
In diesem Sinne ...
Thomas


:daumen: stimmt
 
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Esox :daumen: 100% Zustimmung
 
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Hallo Leute.

Die Norweger haben auch ihre steigenden Kosten die sie auf den Hauspreis umlegen müssen. Diese Steigerungen finde ich aber sehr moderat. Das uns der Umtauschkurs die Urlaubsfreuden verhagelt ,wird der Norweger im allgemeinen bedauernd zur Kentniss nehmen, aber er wird einen Teufel tun und das aus seiner Schatulle wieder ausgleichen.
10% Rabatt für verarmte deutsche Angeltouris, ich lach mich tot.
Wir leben immer noch in der längst vergangen Welt, als deutsche Touristen überall auf der Welt gerne gesehen waren, und hofiert wurden. Da wurden Rabattschlachten ausgefochten, um das türkische Hotel mit deutschen Urlaubern füllen zu können. Da wurde die Aische (ohne Holzbein) zum Bierholen geschickt, und dem Achmed so lange auf den Turban gehauen, bis der Boden glänzte.

Aber das können wir doch nicht auf Norge übertragen.
Der Norweger braucht uns nicht.
Er lebt komfortabel und freut sich wenn wir ihn besuchen, aber brauchen tut er uns nicht. Eine immer größere Anzahl an Osteurpäern drängt Richtung Norden und füllt schnell die Lücken auf die wir hinterlassen.


Hallo Esox60,

das stimmt schon, was Du schreibst, auch, dass uns der normale Norweger nicht braucht.
Dennoch gibt es speziell an den Kuestengebieten viele Norweger, die unter anderem auch von den Einnahmen der deutschen Angler abhaengig sind und ohne diese Einnahmen nur schlecht existieren koennten.

Die grosse Anzahl der Osteuropaeer, die in den letzten Jahren nach Norwegen drueckte, wird sich auch sehr schnell wieder verringern, denn von den osteurpaeischen Wachstumsmaerkten ist derzeit nicht mehr viel uebrig geblieben, dort schlaegt jetzt die Finanz- und Wirtschaftskrise auch mit voller Haerte zu und die Arbeitslosenquoten steigen rapide an. Denen wird auch teileise das Geld fehlen, um nach Norwegen zu reisen.

Wenn ich mich nicht ganz irre, werden wir in den naechsten Jahren eine interessante (Preis-)Entwicklung in Norwegen erleben koennen, und zwar werden die Durchschnittspreise fuer Unterkuenfte und Boote sinken, hervorgerufen durch eine gesunkene Nachfrage.
Ich denke, dass wir in Zukunft des oefteren mit Spezialangeboten rechnen koennen, wie bspw. ein Boot zur Unterkunft kostenlos zu bekommen usw.

Lassen wir uns ueberraschen, aber dies ist meine Einschaetzung der Situation.


Gruesse, Kormoran
 
AW: Preise für Hütten und Boote

Wenn ich mich nicht ganz irre, werden wir in den naechsten Jahren eine interessante (Preis-)Entwicklung in Norwegen erleben koennen, und zwar werden die Durchschnittspreise fuer Unterkuenfte und Boote sinken, hervorgerufen durch eine gesunkene Nachfrage.
Ich denke, dass wir in Zukunft des oefteren mit Spezialangeboten rechnen koennen, wie bspw. ein Boot zur Unterkunft kostenlos zu bekommen usw.

Lassen wir uns ueberraschen, aber dies ist meine Einschaetzung der Situation.

Gruesse, Kormoran

Das mag in Teilen stimmen,..denke aber das es den Norden leider noch nicht betreffen wird(obwohl hier die Preissteigerungen aufgrund der hohen Nachfrage und der "Aufrüstung" mit besseren Wohnungen/Booten am deutlichsten ist),..hier ist die Preisspiralle noch nicht am obersten Punkt angekommen.
Denke in Süd und auch in Mittelnorwegen ist es tatsächlich durchaus realistisch.
 
AW: Preise für Hütten und Boote

Also was den Anteil aus Osteuropa angeht, kann ich zumindest für uns ganz gut beurteilen.
Vor 2 Jahren war der große Rückgang dort zu verbuchen, nun aber kommen die vehement in den Markt zurück und das Baltikum hat wahnsinnige Zuwächse. Von Krise ist da mal rein gar nix zu spüren.

Und bevor da viele Norweger mit den Preisen runtergehen, werden die die Anlage einfach nicht mehr betreiben oder verkaufen. Die sind da oft sehr unromantisch was das angeht.

Der deutsche Markt ist sicherlich sehr sehr wichtig, aber wie hier viele bereits geschreiben haben, wird es Nachrücker geben.

Dennoch ist es natürlich wichtig den Hausbesitzern mal aufzuzeigen wie die Lage in Deutschland und dem Rest Europas aussieht um die Lage zu verdeutlichen - und das ist auch gut so.

Man darf gespannt sein.

Gruß Andree
 
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Die grosse Anzahl der Osteuropaeer, die in den letzten Jahren nach Norwegen drueckte, wird sich auch sehr schnell wieder verringern, denn von den osteurpaeischen Wachstumsmaerkten ist derzeit nicht mehr viel uebrig geblieben, dort schlaegt jetzt die Finanz- und Wirtschaftskrise auch mit voller Haerte zu und die Arbeitslosenquoten steigen rapide an. Denen wird auch teileise das Geld fehlen, um nach Norwegen zu reisen.

Ich denke der Markt ist in Osteuropa (Baltikum, Russland, Polen, Tschechien, Slowakei usw.) so groß, dass dort trotz Krise noch viele Kunden sind, die sich das leisten können und werden. Da wird der deutsche Angeltourist nicht ganz so ins Gewicht fallen, wie wir uns das denken. Nicht zu vergessen sind die Schweden, die auch sehr viel in Norwegen unterwegs sind.

Erst wenn die Spitze des osteuropäischen Marktes erreicht ist und dieser nachlässt, was frühestens mittelfristig - eher langfristig zu sehen ist, wird sich vielleicht was tun. Man kann diese Entwicklung auch sehr gut in den Urlaubsstaaten des Mittelmeerraums beobachten.
 
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Zitat :
Das mag in Teilen stimmen,..denke aber das es den Norden leider noch nicht betreffen wird(obwohl hier die Preissteigerungen aufgrund der hohen Nachfrage und der "Aufrüstung" mit besseren Wohnungen/Booten am deutlichsten ist),..hier ist die Preisspiralle noch nicht am obersten Punkt angekommen.
Denke in Süd und auch in Mittelnorwegen ist es tatsächlich durchaus realistisch.

@ Bjørni :
Ich denke man sollte sich nicht blenden lassen von den ganzen Medienbeiträgen über den "Norden".
Es sind irre viele Destination dort Oben die es zu füllen gilt. Gelingt aber nicht wirklich. Denn da Oben ist es noch teurer als im restlichen Land,...mal von der Anreise ganz abgesehen ;-)
Habe ich im September wieder mal selbst erlebt.
Die meisten Angler sind immer noch bis Mittelnorwegen unterwegs .
Das soll nicht heissen , dass man die Preise aus den Augen verlieren sollte............

Gruss
Andreas
 
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Das Problem ist aber auch das gerade im Norden die meisten Vermieter/Anlagenbetrieber nicht unbedingt auf die Einnahmen angewiesen sind da sie das meiste Geld mit dem Fischfang machen. Wie Andreeschon richtig sagte, sind das sehr stolze Meschen, die lieber ihr Haus (meist ne Altersvorsorge) leer lassen als ne Preiskampf zu beginnen.
 
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Moin,

klasse das hier viele Leute "vom Fach" mitschreiben :daumen:

Erst dachte ich die ganze Sache hier gleitet völlig in Polemik und Jammerei ab, aber nun wird es langsam spannend.... Markttendenzen, Abhängigkeiten, Preisentwicklungen und Kundenströme - komme mich fast in mein altes Leben zurückversetzt ;<

Ich wollte mich noch kurz zum Thema "Abhängigkeit" äußern. Ich sehe diese als ziemlich gering an und will auch kurz erklären warum:

1. landet häufig nur ein Teil des Geldes hier, während 30-40% bei ausländischen Agenturen verbleiben.
2. werden Anlagen und Häuser mit ziemlich geringem Personalaufwand betrieben, was ja auch notwendig ist bei den niedrigen Gewinnmargen und den gleichzeitig hohen Personalkosten hier!
3. sind die Serviceleute auf den Anlagen selten Norweger - d.h. die "neuen" Jobs werden von Zuwanderern besetzt - wenigstens Teilweise.
4. stehen hinter den Eignern/Eignergemeinschaften häufig einfach nur Investoren, die ihre Kohle auch in den Bau eines Seniorenheims, Yachthafens oder einer Fischfabrik stecken könnten. Oder sie kaufen Aktien, oder investieren im Ausland....

Warum ist es also interessant ein Angelcamp zu bauen? Nun ja, vergessen wir dabei nicht das man ansonsten erstmal keine Baugenehmigungen direkt am Wasser bekommt und zweitens bis zu 33% Zuschuss vom Staat.
Zudem steigen die Immobilienpreise hier ins Uferlose..... d.h. das Risiko ist gering, denn wenn der Laden nicht läuft verkaufe ich die Buden einfach. Direkt am Wasser bekommt man (je nach Region) zwischen 100 und 300 tsd Euro, selbst für eine kleine Hütte!

Ich begrüße es ja wenn der Kunde Druck macht und sich das Produkt dadurch verbessert, nur werden viele Norweger da nicht mitmachen.
Folge könnte also auch sein das die Preise sogar steigen, denn wenn eine Anlage nach der anderen verkauft wird sinkt ja das Angebot. Außerdem werden die guten Anlagen immer auch gut gebucht bleiben - Angebote gibt es ja meistens nur von denjenigen die es nötig haben. Niemand hat schließlich etwas zu verschenken!

Billiger glaube ich nicht, wenn es nicht die Föderungen von Innovation Norge und die ausländischen "Billigarbeitskräfte" geben würde, wären die Preis vielleicht sogar noch höher!
 
AW: Preise für Hütten und Boote

Also was den Anteil aus Osteuropa angeht, kann ich zumindest für uns ganz gut beurteilen.
Vor 2 Jahren war der große Rückgang dort zu verbuchen, nun aber kommen die vehement in den Markt zurück und das Baltikum hat wahnsinnige Zuwächse. Von Krise ist da mal rein gar nix zu spüren.

Also zu den Osteuropäern kann ich auch was sagen, besonders übers Baltikum.
Auf diese Kundschaft würde ich aber nicht meine ganze Hoffnungen setzen. erstens sind es das ganze Baltikum gerechnet nur ca. 8-10 Millionen Einwohner und zweitens steht deren vermeintlicher Wohlstand auf sehr, sehr tönernden Füßen.
Anders ist das bei den Russen, da scheint es keine Wirtschaftskrise zugeben.

AF
 
AW: Preise für Hütten und Boote

Zitat :
Das mag in Teilen stimmen,..denke aber das es den Norden leider noch nicht betreffen wird(obwohl hier die Preissteigerungen aufgrund der hohen Nachfrage und der "Aufrüstung" mit besseren Wohnungen/Booten am deutlichsten ist),..hier ist die Preisspiralle noch nicht am obersten Punkt angekommen.
Denke in Süd und auch in Mittelnorwegen ist es tatsächlich durchaus realistisch.

@ Bjørni :
Ich denke man sollte sich nicht blenden lassen von den ganzen Medienbeiträgen über den "Norden".
Es sind irre viele Destination dort Oben die es zu füllen gilt. Gelingt aber nicht wirklich. Denn da Oben ist es noch teurer als im restlichen Land,...mal von der Anreise ganz abgesehen ;-)
Habe ich im September wieder mal selbst erlebt.
Die meisten Angler sind immer noch bis Mittelnorwegen unterwegs .
Das soll nicht heissen , dass man die Preise aus den Augen verlieren sollte............

Gruss
Andreas

Natürlich sind die meisten Angler noch (alleine wegen der Anreise) in Mittelnorwegen unterwegs,...aber ich denke das der Trend weiter gen Norden noch nicht zuende ist.

Wenn ich z.B. das Beispiel Gjesvaer nehme (und da war ich mittlerweile schon neun Mal gewesen) sehe ich schon sehr deutliche Preissteigerungen,...allerdings auch wesentlich verbesserte (oder zumindestens auf die Bedürfnisse vieler Angler) zugeschnittene Verhältnisse,...die sich die Norweger aber auch sehr gut bezahlen lassen.
Bei meiner ersten Tour gab es z.B. noch ein einfaches Brett ohne fließend Wasser oder dergleichen zum filetieren,..während das ganze heute wesentlich professioneller ist.
Ob man die ganzen Modernisiereungen wirklich braucht steht da auf einem anderen Blatt,..ich könnte bis auf die neuen guten Boote darauf verzichten.
Das es dort oben teurer ist,..das sollte jedem alleine aufgrund der deutlich kürzeren Saison klar sein.
 
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Wenn man das Posting von Sven als Grundlage nimmt, sieht man ja schon von wo der Wind weht.
Im Norden ist es jedoch so dass die neuen Anlagen , gut subvenzioniert , die ersten 1 - 3 jahre auf relativ kleinem Preis fahren können , und auch möchten , um sich am Markt zu platzieren.
D. h.: sie nehmen auch Kunden von den schon etablierten Vermietern (Betrieben) weg um sie bei sich einzubuchen,...denn der Kuchen wird nicht grösser, sondern nur in kleinere Stücke aufgeteilt.
Die Etablierten haben einen Rückgang an Buchungen und müssen, schlimmstenfalls, ihren Betrieb aufgeben. Nach ersten Jahren Vermietung(mit Subventionen!!) , merkt dann der "Neue" auch dass sich diese Preise nicht mehr rechnen und erhöht oder gibt wieder auf und verkauft , etc.
Und wieder ist Platz für eine neue Anlage !! ;-))
Wer seriös im Geschäft bleiben will muss eben die Preise an die norwegischen Verhältnisse anpassen.
...und,...wie schon gesagt (von Bjørni) , ist die Saison ja deutlich kürzer im Norden.
Unterm Strich, denke ich, dass auch mit wesentlich weniger Angebot der Markt im Norden zu bedienen ist.
..aber Konkurenz belebt ja bekanntlich das Geschäft!
Oder doch nicht ? ;<

Gruss
Andreas
 
AW: Preise für Hütten und Boote

Wenn man das Posting von Sven als Grundlage nimmt, sieht man ja schon von wo der Wind weht.
Im Norden ist es jedoch so dass die neuen Anlagen , gut subvenzioniert , die ersten 1 - 3 jahre auf relativ kleinem Preis fahren können , und auch möchten , um sich am Markt zu platzieren.
D. h.: sie nehmen auch Kunden von den schon etablierten Vermietern (Betrieben) weg um sie bei sich einzubuchen,...denn der Kuchen wird nicht grösser, sondern nur in kleinere Stücke aufgeteilt.
Die Etablierten haben einen Rückgang an Buchungen und müssen, schlimmstenfalls, ihren Betrieb aufgeben. Nach ersten Jahren Vermietung(mit Subventionen!!) , merkt dann der "Neue" auch dass sich diese Preise nicht mehr rechnen und erhöht oder gibt wieder auf und verkauft , etc.
Und wieder ist Platz für eine neue Anlage !! ;-))
Wer seriös im Geschäft bleiben will muss eben die Preise an die norwegischen Verhältnisse anpassen.
...und,...wie schon gesagt (von Bjørni) , ist die Saison ja deutlich kürzer im Norden.
Unterm Strich, denke ich, dass auch mit wesentlich weniger Angebot der Markt im Norden zu bedienen ist.
..aber Konkurenz belebt ja bekanntlich das Geschäft!
Oder doch nicht ? ;<

Gruss
Andreas

In Gjesvaer gibt es weiterhin eine sehr hohe Nachfrage (zurecht) und die Vermieter (die beiden die ich kenne und das sind auch die einzigen die auch Angler unterbringen) haben gleich bei den beiden neuen Häusern die Preise nach oben geschraubt. Das "alte" Haus ist auch wieder teurer geworden. Direkte "Servicemitarbeiter" oder Guides gibt es dort nicht,..da es immer noch keine Anlagen im Sinne von Angelcamps sind,..sondern einzeln vermietete Häuser. (Zwei Stück mit vier Wohnungen) Mehr als zehn bis max 15 Angler werden also eigentlich nie vor Ort sein. Da lohnt sich ein Guide natürlich nicht,..der möchte ja auch bezahlt werden können...;<
Neu ist tatsächlich das die letzten beiden Male auch Angler ( jeweils eine Wohnung) aus Osteuropa vor Ort waren. (Glaube es waren Russen,..bin aber nicht sicher).
In anderen Angelgebieten ( wie z.B. Havoysund) mag dies natürlich anders sein,...;<
 
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