Touristenfischerei Beschlüsse zur Quote usw

Auch hier beim Baggersee um die Ecke ist es so, dass ich auf meiner Tageskarte meine Fänge eintragen und diese dann in einen Briefkasten werfen muss. Und wenn ich nichts gefangen habe, wird auch hier die Null-Meldung verlangt.
Alles nichts dramatisches 😊 Die 2 Minuten muss ich halt investieren und alles ist gut.
Vielleicht haben uns die Norweger in der Vergangenheit auch einfach zu sehr verwöhnt 😊😊😊
 
Aber die Frage bleibt: Haben die kleinen Rotbarsche, die ja im allgemeinen mehr im flacheren Wasser und in den Fjorden gefangen werden ebenfalls Schonzeit?

Na und vor allem gilt die Anwendung des Mindestmaßes von 32 cm.

Unter statistischen Gesichtspunkten sind Nullmeldungen durchaus interessant, echte Nullmeldungen (0 Fang) werden seltener sein, allerdings sind die Mehrzahl der Fischarten von dieser Statistik ausgenommen, so dass auch eine volle Fischkiste eine Nullmeldung erzeugen kann.
 
Die kleinen Rotbarsche aus flachem Wasser sind eine andere Spezies.

Uer -> Sebastes Norvegicus und nichts anderes ist gewollt, so weit mein Wissensstand.

Dies hat gelegentlich zu "Mimi die haben 10.000 Rotbarsche released" geführt (Rotbarsche, ja, Uer, nicht zwangsläufig).
Klar, denken nur halbwissende Hassbürger, aber dennoch, in Sachen "keine zusätzliche Angriffsfläche bieten" dumm gelaufen, lässt sich so auch nicht ohne weiteres vermeiden.

Afaik werden die lütten "Lusuer" genannt.

Schonzeit haben sie wohl nicht, braucht's aber auch nicht, will ja keinre haben ;-)
 
Dies hat gelegentlich zu "Mimi die haben 10.000 Rotbarsche released" geführt (Rotbarsche, ja, Uer, nicht zwangsläufig).
…..

….Ziemlich bescheiden, dass da die für die Registrierung der Fänge verwendete Software nicht benutzerfreundlicher gestaltet wurde um solche Missverständnisse und Fehlregistrierungen zu vermeiden.

Letzendlich dreht sich das Meiste um die ausführliche Information von Touristenfischern und Software-Usern.
- z.b. was die richtige Identifizierung von Fischarten betrifft.
 
….Ziemlich bescheiden, dass da die für die Registrierung der Fänge verwendete Software nicht benutzerfreundlicher gestaltet wurde um solche Missverständnisse und Fehlregistrierungen zu vermeiden.

Letzendlich dreht sich das Meiste um die ausführliche Information von Touristenfischern und Software-Usern.
- z.b. was die richtige Identifizierung von Fischarten betrifft.
Das Problem liegt eher in der Datenquelle in Kombination mit falschen (Fiskeribladet, Kyst og Fjord, Berufsfischer und co.) Konsumenten der Daten.
Das Fiskeridirektorat weiß (hoffentlich) um diesen Umstand und zieht ihn bei der Auswertung in Betracht.

Die wenigsten Angler wissen überhaupt, dass es da verschiedene Unterarten gibt. Ich wusste das auch nicht, bis ich mal nachgeschlagen habe.

Ich lade dich herzlich ein, für einen kleinen Exkurs, in mein sprichwörtliches Boot zu hüpfen (kannst auch in mein richtiges Boot hüpfen, ich bin aber meist weiter nördlich).

Wie würdest du das denn "im Programm" klar kommunizieren?
Ich verspreche dir, wenn du einen wirksamen Vorschlag hast, der jedoch nicht die sonstige "Usability" beeinflusst , dann wird dieser prompt umgesetzt.
Bedenke bitte folgende Grundannahmen, die ich nicht diskutieren möchte (außer du bist UX Spezialist, in welchem Fall -> call me):
  • Je mehr Text, umso nicht gelesen
  • Alles was ungelesen weggeklickt werden kann, wird ungelesen weggeklickt
  • Je größer der Aufwand, umso geringer die Motivation überhaupt etwas zu machen
  • Satz 2. dieses Posts ist zutreffend.

Hier ein erster Denkanstoß für eine Maßnahme, eine weitergehende Mindestinformation zur Spezies:
Fische die in eher flachem Wasser (<50m) leben gehören zumeist nicht der zu erfassten Art an.
(Text bereits gekürzt)

Nachteil 1: Das sprengt das Modal (denke: Popup), da ist auf bestimmten Telefonen (iPhone 7 z.B.) einfach zu wenig Platz ohne zu scrollen.
Nachteil 2: Man muss erstmal auf den Fisch klicken um die Info zu sehen.

Screenshot 2025-08-14 at 01.47.08.png

Ich mein das ernst, ich hab die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen, wenn du einen guten Vorschlag hast, her damit, mir fällt zumindest spontan nichts ein von dem ich überzeugt wäre, dass es das Problem (sebastes viviparus != sebastes norvegicus) ausreichend eindämmt.
 
Als erstes würde ich nicht mit diesen Karikaturen arbeiten, sondern mit guten Fotos oder noch besser mit Illustrationen, da diese die Fische idealtypisch darstellen. So wie z.B. in dem Buch Muus; Nielsen; Dahlstrøm »Die Meeresfische Europas in Nordsee Ostsee und Atlantik«, ein tolles Buch, das mich seit 30 Jahren nach Norwegen begleitet.

Ansonsten könntest du direkt unter dem Namen des Fisches eine rote Zeile mit »Achtung Verwechslungsgefahr!« einbauen. Wenn man darauf klickt könnte ein Pop Up aufgehen mit dem sebastes viviparus im Verglich zum sebastes norvegicus.
 
Dies hat gelegentlich zu "Mimi die haben 10.000 Rotbarsche released" geführt (Rotbarsche, ja, Uer, nicht zwangsläufig).
Klar, denken nur halbwissende Hassbürger, aber dennoch, in Sachen "keine zusätzliche Angriffsfläche bieten" dumm gelaufen, lässt sich so auch nicht ohne weiteres vermeiden.

Afaik werden die lütten "Lusuer" genannt.

Schonzeit haben sie wohl nicht, braucht's aber auch nicht, will ja keinre haben ;-)
Hier ist noch mal der Originaltext "Mimi" zum Thema Rotbarsch, da wurde nicht explizit zwischen kleinem und großen Rotbarsch unterschieden,
den Fischern wird auch klar sein, dass der 1kg Rotbarsch nicht wieder zurückgesetzt wird.
Es ging vordergründig darum, dass tote oder halbtote (unerwünschte Fische) zurückgesetzt werden, die 10.000 Rotbarsche waren die messbare Größe da zu 99% tot.
Wenn man als Beispiel die kleinen Rotbarsche als unerwünschten Beifang betrachtet dann kann man auch das Argument, die müssen angelandet und eventuell in die Ausfuhrquote mit eingerechnet werden aus Sicht der Fischer verstehen, bei Dorschen und Köhler die das Mindestmaß haben sowieso.

Das betrifft das ganze Thema C&R und wird sich ab 2027 verschärfen, also am besten schon mal den Button "zurückgesetzt" deaktivieren :wink:.

Ich werde das jetzt nicht zu einer Diskussion über Fangen und Freilassen machen, aber wenn ich sehe, dass seit 2018 (als sie anfingen, Zahlen zu sammeln) jedes Jahr über 10.000 Rotbarsche freigelassen wurden, stirbt etwas in mir. Einen Rotbarsch freizulassen ist so, als würde man einem Elch mit einer Kanone in den Kopf schießen, ihn wieder in den Wald hinausschleppen und ihn liebevoll bitten, zurück in die Freiheit zu laufen. Wie viele von den eine Million Kabeljau und Seelachs, die im letzten Jahr freigelassen wurden, überlebt haben, kann man sich auch fragen.

 
Wie würdest du das denn "im Programm" klar kommunizieren?

ich würde es gar nicht kommunizieren. Ja, da gibt es einen Fehlerquotienten, aber das lässt sich nicht vermeiden. In meinen Norwegenferien habe ich schon zu oft gesehen, dass z.B. Pollack und Köhler miteinander verwechselt werden. hin und wieder wurde auch ein Dorsch nicht erkannt.
Da macht es keinen Sinn bei sehr ähnlichen Fischarten einen Unterschied zu machen. Die Unterscheidung kann auch ziemlich schwierig sein. Ich habe z.B. relativ lange gebraucht um Rotaugen und Rotfedern sicher zu unterscheiden. Klar, bei den archetypischen Formen ist es relativ klar, aber sie liegen nicht immer in diesem Phänotyp vor.
Theoretisch müsste man auch die verschiedenen Dorschtypen unterscheiden, da diese keinen genetischen Austausch haben.

ah ja und: lieber ein gutes Foto oder eine gute Zeichnung einfügen anstatt einer Karikatur. Wenn man sich nicht sicher ist, ist man froh über ein gutes Vergleichsfoto/Zeichnung,
 
@Mollusca Ich sehe da auch keinen Handlungsbedarf. Solche Mengen sind Rundungsfehler.
Ich sag ja nur, wenn smolt da ne Idee hat und sich diese positiv auswirkt, her damit.
 
Hier ist noch mal der Originaltext "Mimi" zum Thema Rotbarsch, da wurde nicht explizit zwischen kleinem und großen Rotbarsch unterschieden,
den Fischern wird auch klar sein, dass der 1kg Rotbarsch nicht wieder zurückgesetzt wird.
Es ging vordergründig darum, dass tote oder halbtote (unerwünschte Fische) zurückgesetzt werden, die 10.000 Rotbarsche waren die messbare Größe da zu 99% tot.
Wenn man als Beispiel die kleinen Rotbarsche als unerwünschten Beifang betrachtet dann kann man auch das Argument, die müssen angelandet und eventuell in die Ausfuhrquote mit eingerechnet werden aus Sicht der Fischer verstehen, bei Dorschen und Köhler die das Mindestmaß haben sowieso.

Das betrifft das ganze Thema C&R und wird sich ab 2027 verschärfen, also am besten schon mal den Button "zurückgesetzt" deaktivieren :wink:.

Ich werde das jetzt nicht zu einer Diskussion über Fangen und Freilassen machen, aber wenn ich sehe, dass seit 2018 (als sie anfingen, Zahlen zu sammeln) jedes Jahr über 10.000 Rotbarsche freigelassen wurden, stirbt etwas in mir. Einen Rotbarsch freizulassen ist so, als würde man einem Elch mit einer Kanone in den Kopf schießen, ihn wieder in den Wald hinausschleppen und ihn liebevoll bitten, zurück in die Freiheit zu laufen. Wie viele von den eine Million Kabeljau und Seelachs, die im letzten Jahr freigelassen wurden, überlebt haben, kann man sich auch fragen.

Also ein paar dieser 10.000 waren von mir. Hab nämlich am Anfang auch den kleinen Rotbarsch da gemeldet.

Und was will man, mit nem 15 cm Fisch?

Daher werden wohl auch die restlichen 10.000 kommen. Ich sag mal mangelnde Aufklärung, das es zwei Arten gibt, und nur die große gemeldet werden muss.

Gruß Bernd
 
Aber genau das wird ja nicht kommuniziert. Wenn ich als Tourist nicht weiß, dass es mindestens 2 Rotbarscharten gibt und anständig sein will, melde ich alle. Auch die Kleinen, die ja wie "richtige" Rotbarsche aussehen.
 
Kann mir irgendwie nicht ganz vorstellen, dass es so schwer ist eine Info in’s Programm einzuführen, dass es unterschiedliche Rotbarsch-Arten gibt und nur eine davon registriert werden soll.

Die Info bekommt man in einem Satz und zwei Bildern hin.

Wenn ich mir ne Angelkarte online-kaufe, muss ich mir auch oft eine ganze Seite Text mit den Fangbegrenzungen Text durchlesen. Ob ich das dann mache ist meine Sache. Trotzdem bekomme ich alle Informationen geliefert.

Ich würde hier pauschal auch nicht alle Angeltouristen unterschätzen, es gibt sicher ne ganze Menge die sich interessieren und sich einfach mal nen Text durchlesen bzw. nicht ungelesen wegklicken.

….ist aber auch nicht meine Aufgabe den Leuten die an Kunden eine Software verkaufen wollen die Lösung der Entwicklung zu erklären.

Am Ende werden die Programme verkauft, die am benutzerfreundlichsten sind. Als User kommt man mit Rückmeldungen was besser gemacht werden könnten, was funktioniert und was nicht. Die Umsetzung liegt bei anderen.

Gruss
Smolt
 
Das Problem liegt eher in der Datenquelle in Kombination mit falschen (Fiskeribladet, Kyst og Fjord, Berufsfischer und co.) Konsumenten der Daten.
Das Fiskeridirektorat weiß (hoffentlich) um diesen Umstand und zieht ihn bei der Auswertung in Betracht.

Die wenigsten Angler wissen überhaupt, dass es da verschiedene Unterarten gibt. Ich wusste das auch nicht, bis ich mal nachgeschlagen habe.

Ich lade dich herzlich ein, für einen kleinen Exkurs, in mein sprichwörtliches Boot zu hüpfen (kannst auch in mein richtiges Boot hüpfen, ich bin aber meist weiter nördlich).

Wie würdest du das denn "im Programm" klar kommunizieren?
Ich verspreche dir, wenn du einen wirksamen Vorschlag hast, der jedoch nicht die sonstige "Usability" beeinflusst , dann wird dieser prompt umgesetzt.
Bedenke bitte folgende Grundannahmen, die ich nicht diskutieren möchte (außer du bist UX Spezialist, in welchem Fall -> call me):
  • Je mehr Text, umso nicht gelesen
  • Alles was ungelesen weggeklickt werden kann, wird ungelesen weggeklickt
  • Je größer der Aufwand, umso geringer die Motivation überhaupt etwas zu machen
  • Satz 2. dieses Posts ist zutreffend.

Hier ein erster Denkanstoß für eine Maßnahme, eine weitergehende Mindestinformation zur Spezies:
Fische die in eher flachem Wasser (<50m) leben gehören zumeist nicht der zu erfassten Art an.
(Text bereits gekürzt)

Nachteil 1: Das sprengt das Modal (denke: Popup), da ist auf bestimmten Telefonen (iPhone 7 z.B.) einfach zu wenig Platz ohne zu scrollen.
Nachteil 2: Man muss erstmal auf den Fisch klicken um die Info zu sehen.

Anhang anzeigen 313708

Ich mein das ernst, ich hab die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen, wenn du einen guten Vorschlag hast, her damit, mir fällt zumindest spontan nichts ein von dem ich überzeugt wäre, dass es das Problem (sebastes viviparus != sebastes norvegicus) ausreichend eindämmt.
Kann mir irgendwie nicht ganz vorstellen, dass es so schwer ist eine Info in’s Programm einzuführen, dass es unterschiedliche Rotbarsch-Arten gibt und nur eine davon registriert werden soll.

Die Info bekommt man in einem Satz und zwei Bildern hin.

Wenn ich mir ne Angelkarte online-kaufe, muss ich mir auch oft eine ganze Seite Text mit den Fangbegrenzungen Text durchlesen. Ob ich das dann mache ist meine Sache. Trotzdem bekomme ich alle Informationen geliefert.

Ich würde hier pauschal auch nicht alle Angeltouristen unterschätzen, es gibt sicher ne ganze Menge die sich interessieren und sich einfach mal nen Text durchlesen bzw. nicht ungelesen wegklicken.

….ist aber auch nicht meine Aufgabe den Leuten die an Kunden eine Software verkaufen wollen die Lösung der Entwicklung zu erklären.

Am Ende werden die Programme verkauft, die am benutzerfreundlichsten sind. Als User kommt man mit Rückmeldungen was besser gemacht werden könnten, was funktioniert und was nicht. Die Umsetzung liegt bei anderen.

Gruss
Smolt

man kann unmöglich alles in eine App basteln, es ist auch müßig, wenn es 5 Apps gibt die zur Registrierung möglich sind, die erfüllen Grundkriterien, welche sie erfüllen müssen, dass was @andiolsi da macht ist super, aber eigentlich zu viel...es gibt Angler die machen sich Gedanken darüber, aber auch sehr viele denen ist es schlichtweg egal oder haben keinerlei Plan. Vielmehr müsste dies bei dem Vermieter liegen, der das erklärt, so wie er die Bootsübergabe macht, die App übergibt...das kann mündlich erfolgen, oder durch eine Mappe oder, oder...da gibt es genügend Möglichkeiten...wie es dann aber umgesetzt wird oder ankommt, liegt letztlich immer am Angler...so wie der Kleine Rotbarsch dem Großen Rotbarsch zugeordnet wurde, möchte ich nicht wissen wie viele tausend Pollacks auf der Liste der Köhler gelandet sind. Ich kann mich noch gut an eine Situation erinnern als eine Gruppe enttäuscht erzählte sie hätten nur Köhler gefangen und diese hergezeigt haben, und dabei war das eine ganze Kiste mit Pollacks.
 
Gerade deshalb finde ich diese Bilder mit Karikaturen, auf denen man die Farbe, Form und wesentlichen Merkmale der Fischarten sieht, eigentlich ganz gut.
Wir haben nun mal die Situation, dass sich jeder ein Angelset im Supermarkt kaufen und damit in Norwegen aufs Boot gehen kann, ohne jemals etwas über Fischkunde gehört zu haben. Die norw. Regierung verlangt das nicht, und deshalb muss man natürlich auch mit einer gewissen Unschärfe in der Statistik rechnen.
 
Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster:

Vorneweg, ich bin auch für eine möglichst einfache Erfassung und das Daten bzw. Fanglisten erhoben werden die arspezifisch ausgefüllt werden müssen begrüße ich sogar. Vielleicht wird ja mal in Punkto Schonzeiten / Quoten etc. nicht die Keule genommen und eher mal artspezifisch entschieden.

ABER!

In der Hinsicht machen es sich doch auch einfach die Angler selber schwer! Der in der Schonzeit gefangene Rotbarsch oder den Beifang des kleinen Rotbarsch gabs einfach nicht. Ich seh´s jetzt mal als Vereinsvorstand bei uns -> ein in der Schonzeit auf z. B. Wurm verangelter Raubfisch macht in der Fangliste am Ende des Jahres mehr Wirbel und Trubel als mir diese Information wert ist. Da brauch ich doch gar keine Diskussion aufkommen lassen bei Arten die einfach nicht releasbar sind und da gehört der Rotbarsch nun einfach dazu.

Klar kann man alles verschlimmbessern, ausweiten und präzisieren, der Schaden (mit den releasten Rotbarschen oder in der Schonzeit gefangen) ist größer als der Nutzen!

Ähnlich wenn die Möwe die 2 übrigen Köfis frisst.

Beim Thema mit den Bildern bzw. Karikaturen musste ich schon fast ein wenig schmunzeln. Ist doch cool gemacht das ganze und die meldepflichtigen Arten sollte eigentlich jeder Angler der nach Norwegen kommt so viel Interesse in der Vorrecherche haben das er zumindest die Fischarten kennt.
 
Und da haben wir wieder ein Beispiel für widersprüchlige Entwicklungen. Auf der einen Seite sollen Fänge genau gelistet und ausgewiesen werden und auf der anderen Seite verlangt man in Norwegen vom Angler keine Grundkenntnisse diesen Bereich betreffend. Da ist der Vermieter wirklich erst einmal in der Pflicht.
Jeder sollte aber auch die Möglichkeit haben neu zu erlernen und zu entdecken, wie wir alle auch einmal und nicht das nur noch Meeresbiologen angeln dürfen.
 
Ich würde als Vermieter etwas Geld in die Hand nehmen, mir eine Software/App zulegen die mir die Informations- und Registrierungspflicht abnimmt und mir dann noch dokumentiert das der Gast die Informationen erhalten hat.
:p075:

(…bin davon überzeugt darauf läuft es in näherer Zukunft hinaus. Evtl. „spendiert“ ja sogar der norwegische Staat dieses Werkzeug)

Gruss
Smolt
 
Ich würde mir als Vermieter am Schlachttisch noch ne Kamera anbauen damit jeder Fisch fotografiert wird bevor er zerlegt werden darf, dann habe ich die maximale Überwachung was machbar ist erreicht, oder es muß alternativ ein kostenpflichtiger zertifizierter Kontrolleur bei Angeln mit rausfahren:a055:
 
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