Dakarangus
Singlehook
Das ist aber weitsichtig von den Isländern 😬😉👍🏻
Oder soUnter der Formulierung „erlebnisorientiertes angeln“ könnte das hier stecken:
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Da spielt Drift ansetzen und Seekarte lesen eine untergeordnete Rolle. 🙈😉
Ich kann nach Island fliegen und dort nach Herzenslust angeln. Mitnehmen darf ich 20 kg, selbstverständlich den von mir selbst gefangenen, filetierten und verpackten Fisch.Auf Island müssen die Unternehmen aber eine Quote haben , ohne die nichts mit Angeln .
Also wenn Island günstiger wäre, dann würdest du es in Kauf nehmen, wenn du kaum Uferangelpltze hättest? Ist schon eine komische Einstellung...Wenn das Ganze dann wenigstens kostengünstiger wäre als Norwegen…
Tatsächlich ist die Unterwasserstruktur in Island komplett anders als in Norwegen. Selbst beim Tauchen vom Strand mussten wir oft endlos schwimmen um mal 10 Meter Tiefe zu erreichen. Da ja Pollack fehlt und ich im Flachbereich eigentlich nur kleine Köhler und hin und wieder einen Steinbeißer gesehen habe, stelle ich mir das auch eher schwierig vor.… warum mich Island (kenne ich bisher nur beruflich, und was YouTube so hergibt) bisher dennoch nicht besonders reizt, ist der Mangel an guten Uferspots und die Windanfälligkeit. Andauernd nur von Wellenbrechern (ich HASSE das Gekraxel auf diesen Steinen) und in Häfen fischen, finde ich nicht attraktiv. Zudem ist das Ufer in Island offenbar überwiegend flach abfallend.
Wenn das Ganze dann wenigstens kostengünstiger wäre als Norwegen…
Das ist keine „komische Einstellung“, sondern knallharte Preis-Leistungs-Denke (die vielleicht in sich auch irgendwie komisch ist, so auf philosophischer Ebene, aber das führt wohl zu weit).Also wenn Island günstiger wäre, dann würdest du es in Kauf nehmen, wenn du kaum Uferangelpltze hättest? Ist schon eine komische Einstellung...
Das hört sich allerdings sehr interessant an😀In einzelnen Fjorden im Osten haben wir viel und großen Plattfisch gesehen
Nur zum Verständnis gefragt:Wer Island für das klassische Meeresangeln vom Boot als Alternative sieht, sollte nicht vergessen das man in Island von Anfang an beschlossen hat nur sehr sehr begrenzt Meeres Angeltourismus zu dulden. D.h. nur wenige Anlagen und nur in den Westfjorden. Klare Abgrenzung (Fjordausgang), die Boote nicht überschreiten dürfen und strenge Kontrolle durch die Küstenwache (so jedenfalls berichten es Gäste).
Dazu auch der eine oder andere Konflikt mit der Fischfabrik, wenn zB. Gäste den angelieferten Fisch nicht vernünftig gekehlt haben, eine Fischereilobby, wenigstens ebenso stark wie in Norwegen und.
Ich finde es gerade extrem gut und sehr informativ 👍Tatsächlich ist die Unterwasserstruktur in Island komplett anders als in Norwegen. Selbst beim Tauchen vom Strand mussten wir oft endlos schwimmen um mal 10 Meter Tiefe zu erreichen. Da ja Pollack fehlt und ich im Flachbereich eigentlich nur kleine Köhler und hin und wieder einen Steinbeißer gesehen habe, stelle ich mir das auch eher schwierig vor.
In einzelnen Fjorden im Osten haben wir viel und großen Plattfisch gesehen.
Im Süßwasser war die Angelei toll, aber kostet ein Vielfaches von Norwegen und sobald in einem Fluss Lachs zu fangen ist wird es absurd teuer.
Wer Island für das klassische Meeresangeln vom Boot als Alternative sieht, sollte nicht vergessen das man in Island von Anfang an beschlossen hat nur sehr sehr begrenzt Meeres Angeltourismus zu dulden. D.h. nur wenige Anlagen und nur in den Westfjorden. Klare Abgrenzung (Fjordausgang), die Boote nicht überschreiten dürfen und strenge Kontrolle durch die Küstenwache (so jedenfalls berichten es Gäste).
Dazu auch der eine oder andere Konflikt mit der Fischfabrik, wenn zB. Gäste den angelieferten Fisch nicht vernünftig gekehlt haben, eine Fischereilobby, wenigstens ebenso stark wie in Norwegen und.....
......da wir schon von Angebot und Nachfrage gesprochen hatten, darf man mal raten wie sich die Preise in den kommenden Jahren ggf entwickeln wenn Nachfrage steigt und es nur 2-3 Anlagen mit Monopolstellung gibt.
nur noch aller 3 Jahre zum Meeresangeln
Mein letzter Norwegen Besuch war irgendwann Ende der 2010...man wird auch wieder hungrig....Ich bin gerade ohnmächtig geworden… 😮😮😮
😉
Man darf aus Island - afaik - unverändert 20 kg selbstgeangelten Fisch ausführen. Der Grund für diese großzügige Regelung ist meines Erachtens, dass es keine mit Norwegen vergleichbare Entwicklung des Angeltourismus gab, was wiederum mit der Geographie der Küste zusammenhängt.Die Einstellung der isländischen Fischerei ist auch nachvollziehbar. Norwegen war da großzügiger und das tut dann halt jetzt weh in der Umstellung
Ist mir auch passiert ;-)
Ja aber so ne richtige Alternative ist jetzt Island für mich auch nicht, weder vom Preis (Nordnorwegen zu 4t ca.1200Euro pro Nase weniger), noch von den Angelmethoden (recht eintönig, Dorsch gepumpt hab ich schon genug), rauer, die ganze Infrastruktur nicht wie in Norge ausgebaut usw.
Dazu meist 10 Tage unterwegs (ist jetzt nicht unbedingt der Hit für Frau und Kind).
Einmal alle paar Jahre vielleicht schon, aber mir fehlt irgendwie trotzdem der Reiz 5 Tage lang Dorsche in ne Eisbox zu knüppeln.
Sind halt verschiedene Philosophien
Uuuuund viele haben sich Island schon angeschaut, hängen geblieben sind die wenigstens. Die meisten die auf Island waren haben es 1mal gesehen und fahren / Fliegen trotzdem Jahr für Jahr nach Norge
Ein weiterer Punkt was das einzigartige von Norwegen beschreibt...
Gute Frage. Ich kenne Island seit nicht ganz 20 Jahren und bin anfänglich meistens ca einen Monat pro Jahr dort gewesen. Anfänglich haben Einheimische angehalten um mit uns zu sprechen und auf Kaffee eingeladen, wenn wir in "ihrem" Fjord getaucht haben. Nach 2009 fing der Tourismus an sich zu Vervielfachen. Die Einstellung der Menschen zu Auswärtigen hat sich auch verändert, was verständlich ist wenn Mietwagen deine Einfahrt zuparken, Touristen in dein Wohnzimmer glotzen, oder bei ihren Wandertouren auf den Gletscher in Crocs gerettet werden müssen.Nur zum Verständnis gefragt:
Das hängt wahrscheinlich mit nautischen Aspekten zusammen (größere Boote zwecks Sicherheit, deswegen Anwendung strengerer Regeln bei der Fischerei)?
Anders ausgedrückt: wenn da jetzt jemand mit seiner Gummiinsel im Fjord herumpaddeln würde, wäre das wahrscheinlich kein Fall für die Küstenwache? (Außer wegen suizidären Verhaltens)
Bin da jetzt kein Experte, aber ich vermute, dass die Fleischqualität im Frühling durch den nahrungsarmen Winter noch nicht wieder aufgebaut ist. Also wahrscheinlich besser im Sommer/Herbst.Bzgl der Plattfische. Waren Schollen und Flundern und tatsächlich stattlich. Ich hatte die Fjorde mal im Mai abgesucht und wird hatten uns hin und wieder einen Plattfisch mitgenommen. Die waren sehr wässrig und nicht gut vom Fleisch.
hä?Die Fischpakete für die Gäste waren kostenpflichtig zuletzt 220,-.