Brillendorsch
Stammnaffe
Wenn es tatsächlich nur um den Küstendorsch geht, würde ich den in den betroffenen Gebieten ganz sperren.
Beifände wären vor Ort zu verwerten .
Beifände wären vor Ort zu verwerten .
Ja genau....Du unterschätzt die kriminelle Energie und Erfindungsgeist der Kollegen.Mein Vorschlag wäre:
Ist halt ein bisschen Mehraufwand aber machbar.
- Maximal die Hälfte der Fischkiste darf Küstendorsch sein. Der Nachweis ist mittels Hautstreifen in jeden Päckchen sichtbar einzulegen und zu beschriften.
- Die Trennscheibe mittels Plexiglasscheibe oder alternatives stabiles Material.
- Die restlichen Beutel ebenfalls mittels Hautstreifen und Beschriftung kenntlich machen.
- Bei Sammeltransport mittels Gefriertruhe ist die Aufteilung halt vor Abfahrt und in die vorbeschriebene Weise und mit Name zu versehen.
Gruß Anton.
In Alaska klappt es - und jedes einzelne Filet muss ein identifizierbares Stück Haut dran haben, nicht nur 1 per Packung.Ja genau....Du unterschätzt die kriminelle Energie und Erfindungsgeist der Kollegen.
Da fängt man einfach ein paar große Pollacks oder Köhler und verteilt deren Haut in die Dorschpäckchen.
Find ich schon fast ein wenig romantisch.
Vielleicht anzumerken, dass es realistischerweise einfach um "Dorsch" gehen würde bzw. müsste, weil die Differenzierung der beiden Bestände aufwändig bzw. noch in Entwicklung ist (nach den Otolithen oder genetischen Markern) .Hallo,
So wie ich das ganze Problem verstanden habe, ist eine Fangbeschränkung von Küstendorsch unausweichlich.
Mein Vorschlag wäre:
Ist halt ein bisschen Mehraufwand aber machbar.
- Maximal die Hälfte der Fischkiste darf Küstendorsch sein. Der Nachweis ist mittels Hautstreifen in jeden Päckchen sichtbar einzulegen und zu beschriften.
- Die Trennscheibe mittels Plexiglasscheibe oder alternatives stabiles Material.
- Die restlichen Beutel ebenfalls mittels Hautstreifen und Beschriftung kenntlich machen.
- Bei Sammeltransport mittels Gefriertruhe ist die Aufteilung halt vor Abfahrt und in die vorbeschriebene Weise und mit Name zu versehen.
Gruß Anton.
Darum sprach ich von betroffenen GebietenVielleicht anzumerken, dass es realistischerweise einfach um "Dorsch" gehen würde bzw. müsste, weil die Differenzierung der beiden Bestände aufwändig bzw. noch in Entwicklung ist (nach den Otolithen oder genetischen Markern) .
Und dann halt die Frage, wie eine solche Einschränkung bei den Ausfuhrmengen im Gesamtbild der Freizeitfischerei dastehen würde. Der Küstendorsch ist halt eine zentral wichtige Spezies. Realistischer bzw. "organischer" wäre wahrscheinlich ein Fangverbot in bestimmten Zonen.
Um es persönlich einordnen zu können, ist das allgemein und auch in diesem speziellen Fall üblich oder außergewöhnlich und worauf ist das zurückzuführen (wer war da die treibende Kraft)?Ich habe vorhin gelesen, dass fiskeridirektoratet tatsächlich vom Fischereiministerium direkt beauftragt wurde und es deshalb keine Abstimmung im Parlament geben wird.
Dies bedeutet, dass die Stellungnahmen zwar natürlich ermöglicht werden müssen, in der Praxis werden sie allerdings in diesem Fall eine untergeordnete Rolle spielen.
Also, ihr seid hier, meiner Meinung nach, genau auf der richtigen Spur!
Leider, leider können, oder wollen viele Akteure das aber nicht begreifen, dass nur mit solchen Dingen jemals in eine Dialog kommen können.
Für ziemlich genau das was hier geschrieben wurde, wurde ich in einer Facebook Gruppe gesperrt, weil es der Meinung des Admin widersprach.
Mein Vorschlag war im Prinzip genau damit zu versuchen Dialog mit Fiskarlaget anzustreben und vor zwei Wochen wäre meine Hoffnung wirklich gewesen möglichst viele Akteure zu einer gemeinsamen Stellungnahme zu vereinen und das dann auch medial zu streuen..... Es wäre eine kleine, aber vielleicht gewisse Chance gewesen auf einen etwas besseren Kompromiss.
Ich habe vorhin gelesen, dass fiskeridirektoratet tatsächlich vom Fischereiministerium direkt beauftragt wurde und es deshalb keine Abstimmung im Parlament geben wird.
Dies bedeutet, dass die Stellungnahmen zwar natürlich ermöglicht werden müssen, in der Praxis werden sie allerdings in diesem Fall eine untergeordnete Rolle spielen.
Ich will definitiv niemanden entmutigen. Allerdings natürlich trotzdem meinen aktuellen Kenntnisstand teilen. Es bleibt weiterhin so, dass es noch nicht entschieden wurde.
Allerdings ist somit nach dem 28. Februar eine schnelle "Entscheidung" zu erwarten.
Immerhin ist für mich persönlich damit relativ klar, was das angekündigte zweite høring bedeutet, wegen dem ich ehrlich gesagt etwas Sorge hatte (was dann allerdings "nur" nötig wird um den komplizierteren Teil der Vorschläge ggf umzusetzen). Ebenso wie die einzelne Forderungen nach komplettem Ausfuhrverbot damit dann hoffentlich keine große Bedeutung haben werden.
Bitte haltet die dt. Politik hier raus.Kluge Menschen suchen Lösungen, dumme Menschen Schuldige…
Tja, ich denke ursprünglich war ein anderer Ablauf geplant. Ich vermute mal durch die massiven Einschnitte und Kürzungen für die Berufsfischer und den Kuhhandel mit Sosiale Venstre gab es dann Druck kurzfristig zu handeln.Um es persönlich einordnen zu können, ist das allgemein und auch in diesem speziellen Fall üblich oder außergewöhnlich und worauf ist das zurückzuführen (wer war da die treibende Kraft)?
Mal ne dumme Frage. Wir haben zu Ende April gebucht - 23.4. - 4.5. - Wenn die Bestimmungen ab z.b. 1.05. gültig wären mit den 10 kg. Was macht man dann?
Man fängt ja im April normal dann die Menge die bis dahin gültig ist (18kg) - Wird es da eine Übergangszeit geben oder anhand des Buchungszeitraumes?
Extreme Preisanpassung wird sicherlich bei gleichzeitig mutmaßlich steigendem Verwaltungsaufwand keine Option sein.Mal ne dumme Frage. Wir haben zu Ende April gebucht - 23.4. - 4.5. - Wenn die Bestimmungen ab z.b. 1.05. gültig wären mit den 10 kg. Was macht man dann?
Man fängt ja im April normal dann die Menge die bis dahin gültig ist (18kg) - Wird es da eine Übergangszeit geben oder anhand des Buchungszeitraumes?
@Tauchprojekt - wie verfahrt ihr mit den neuen Gegebenheiten? Gibt es da schon Pläne? Ich denke das kann man ja dann nur durch extreme Preisanpassungen kompensieren oder? (Häuser/boote)
Ich glaube wir können uns ziemlich sicher sein, dass ggf volle Gültigkeit ab 01. April besteht und es keine Bedeutung haben wird wann Einreise erfolgt ist.Maßgeblich ist immer das Inkrafttreten eines Gesetzes. In diesem Gesetz kann es aber Klauseln für Übergangsfristen geben, ...man muss den Wortlaut also genau lesen.