Wer würde noch nach Norwegen fahren, wenn die Fischausfuhr verboten wird?

Nach Norwegen fahren, wenn kein Fisch ausgeführt werden darf

  • Ja

    Stimmen: 162 28,2%
  • Nein

    Stimmen: 261 45,5%
  • Ja, aber deutlich weniger als bisher

    Stimmen: 151 26,3%

  • Umfrageteilnehmer
    574
Hmm wenn ich mir die Auswertung der Umfrage ansehe würden fast 70 % weniger oder gar nicht mehr nach Norwegen fahren. Was per se zu einer Reduzierung der Fangmenge führt . Weniger Angeltouristen = weniger touristischer Fischfang .
Bei deinem Leng aus deinem Profilbild würde ich wenn du 10kg gut findest aber die Wanderschuhe und Pilzmesser einpacken;-)
 
Hmm wenn ich mir die Auswertung der Umfrage ansehe würden fast 70 % weniger oder gar nicht mehr nach Norwegen fahren. Was per se zu einer Reduzierung der Fangmenge führt . Weniger Angeltouristen = weniger touristischer Fischfang .
Genau, bei 423 Teilnehmern die insgesamt an dieser Umfrage teilgenommen haben wird der Effekt für die Bestände exorbitant sein. 🙄🤔
 
…dazu würden dann bei Null-Ausfuhr in der Theorie aber noch ein sehr großer Teil von den 1,6 Millionen Fischen, die jetzt geschätzt von den Norwegen-Angeltouristen gefangen werden, im Wasser bleiben.

Keine Ahnung wie groß dieser Effekt auf die Bestände wäre.

Gruss
Smolt
 
Wie groß wäre der Effekt, wenn die Norweger nur noch 10 Kilo fangen?
 
….keine Ahnung.
Weißt du wieviel sie heute in ihrer Freizeitfischerei fangen? - Dann könnte man einer Antwort auf deine Frage etwas näher kommen.

Eine Registrierung der Fänge aus der norwegischen Freizeitfischerei würde ich persönlich begrüßen.
 
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Reaktionen: sam
Fischbestände schonen:
Der Berufsfischer darf 40 Prozent weniger fangen
Der Tourist wird auch um ca. 40 Prozent eingeschränkt
Der Norweger angelt weiter, wie er lustig ist…
Das nenne ich mal eine durchdachte, nachhaltige, sinnvolle, zauberhafte, entzückende, liebreizende Nachhaltigkeit….
 
Fischbestände schonen:
Der Berufsfischer darf 40 Prozent weniger fangen
Der Tourist wird auch um ca. 40 Prozent eingeschränkt
Der Norweger angelt weiter, wie er lustig ist…
Das nenne ich mal eine durchdachte, nachhaltige, sinnvolle, zauberhafte, entzückende, liebreizende Nachhaltigkeit….
Zumindest im Gebiet Hitra habe ich nur selten Einheimische fischen gesehen. Ein paar an den Wochenenden, das wars.. ich schätze mal der Einfluss der Touristenfischer ist grösser als derjenige der Einheimischen. Vor allem fahren wir mit 100ps Booten raus...
 
Hier wurden beim Skrei-Angeln schon viele Bilder von den Standorten der Boote gepostet.
Das waren ganz viele Boote.
Soroya: 200 ?
Wieviel Touristen?
5? 😂
 
Zur Eingangsfrage: Ich fahre auf jeden Fall auch weiterhin nach Norwegen, bisher 3x / Jahr, da war auch jetzt schon eine Fahrt ganz ohne Fischausfuhr dabei. Ich habe hier einige für mich konstruktive Ansätze gelesen, die vielleicht eine Lösung sein können (Fischartenspezifische Quote zum Beispiel). Die Stellungnahme aus dem großen Facebook-Forum finde ich ehrlich gesagt stellenweise peinlich und auch kontraproduktiv. Für mich zählen die Entschleunigung, die Natur und vor allem: mit dem Boot aufs Wasser tuckern, die Angel ins Wasser halten und Seele baumeln lassen. Und ich probiere gern neue Angel-Techniken aus und liebe das flache Steinbeißer-Angeln im Frühjahr. Jeden Tag frischen Fisch zum Abendessen und etwas räuchern ist toll und das wäre ja auch weiter möglich. Manchmal habe ich aber selbst gemerkt, dass ich mir trotzdem noch ganz schön Stress mache auf dem Wasser, wenn es mal nicht so läuft und die Kiste nicht voll ist. Wenn sie das nicht war, bin ich aber auch in der Vergangenheit mit weniger Kilo zurück gefahren als aus einem Seelachs-Schwarm aufzufüllen. Vielleicht ist das jetzt nochmal ein Punkt, sich gemäß des Themas Knurrhahn oben (mag ich sehr) anderen Arten und Ansätzen zu widmen und sich vielleicht einmal über Gebiete driften zu lassen, die nicht als HotSpot gelten und mal zu gucken, was so kommt. Das hat mir auch schon mal einen Petersfisch gebracht und das hat gefetzt. Was ich nicht machen will, ist den Norwegern als Gast vorschreiben zu wollen, was richtig und falsch ist, da zählt für mich eher etwas Demut und eben konstruktive Vorschläge unterbreiten und nicht Forderungen stellen. Für mich selbst wäre eine Lösung ideal, die mich weiter sinnvoll angeln und vor Ort verwerten lässt, Fisch ausführen ist für mich eher sekundär.
 
Fischbestände schonen:
Der Berufsfischer darf 40 Prozent weniger fangen
Der Tourist wird auch um ca. 40 Prozent eingeschränkt
Der Norweger angelt weiter, wie er lustig ist…
Das nenne ich mal eine durchdachte, nachhaltige, sinnvolle, zauberhafte, entzückende, liebreizende Nachhaltigkeit….
Merkt Ihr noch wohin ihr abdriftete?

Wie viele Norweger trefft ihr denn auf euren Angelausfahrten, und wieviel Fisch sacken sie ein im Gegensatz zu Euch?
Haltet mal bitte den Ball flach und versucht nicht die Indianer in Reservate zu stecken.
 
Genau, bei 423 Teilnehmern die insgesamt an dieser Umfrage teilgenommen haben wird der Effekt für die Bestände exorbitant sein. 🙄🤔
Ist das jetzt irgendeine Form von Ironie, du verstehst schon, das das nur eine Hochrechnung ist ? 70 % von 423 sind nur wenig aber diese 70% hochgerechnet auf 1 Million da entsteht schon ein Effekt. 423 mag nicht wissenschaftlich relevant sein aber zu Wahlprognosen werden teils nur 1000 Wähler bei über 50 Mio Wahlern befragt und dann ist die Zahl 423 gar nicht mehr so klein.
 
Heiko, auch Du darfst weiter nach Lust und Laube angeln und so viel wie Du kannst fangen und entnehmen. Musst halt bloß alles was mehr als die Ausfuhrquote pro Person ist, z.B., vor Ort essen.
 
Hier wurden beim Skrei-Angeln schon viele Bilder von den Standorten der Boote gepostet.
Das waren ganz viele Boote.
Soroya: 200 ?
Wieviel Touristen?
5? 😂
So langsam werden deine Beiträge unerträglich! Kann es sein, dass Berufsfischer damit ihre Brötchen verdienen müssen im Gegensatz zu den Touristen? Es wäre wünschenswert, wenn du dich mal etwas zurücknehmen könntest und wenigstens ein wenig vorher überlegst, was du hier öffentlich zum Besten gibst.
Danke Heiko.
 
Ich war schon in einigen Anlagen von Süd bis Nord.
Da hatte der Vermieter eine Winde mit gefühlt 50 Haken auf seinem 🚣
 
Ich als Tourist darf in Norwegen so viel Fisch im Meer fangen wie ich will, dass schreibt mir keiner vor. Aber ich darf nur das mitnehmen was das Norwegische Gesetz mir vor gibt. Den Rest im Dorf verschenken wenn möglich, oder essen.
 
Frei von Wertung, Überlegung zum Thema einheimische Angler..
Bei den enheimischen kommen noch Faktoren wie zeitlich gleichmäßigere und geografisch mehr gestreute Entnahme von Speisefisch übers Jahr. Über die Differenzen beim verwerteten Netto-Anteil pro gefangenen Fisch wurde ja schon geschrieben.
Es ist als täte man als "Jagttourist" alles Wild im Waldstück zusammenschließen und nur Filets mitnehmen, während der einheimische Jäger die gleiche Gesamt Brutto-Menge nur bei Bedarf, gezielt und über Zeit gleichmäßig entnimmt und vollständig verarbeitet. Das wäre für das Ökosystem ein Unterschied.
 
So langsam werden deine Beiträge unerträglich! Kann es sein, dass Berufsfischer damit ihre Brötchen verdienen müssen im Gegensatz zu den Touristen? Es wäre wünschenswert, wenn du dich mal etwas zurücknehmen könntest und wenigstens ein wenig vorher überlegst, was du hier öffentlich zum Besten gibst.
Danke Heiko.
Es geht aktuell um die Erhaltung der Fischbestände!!!!
Der Berufsfischer wurde eingeschränkt. Der Tourismus wohl bald auch.
Ich habe 0,nix gegen 10 Kilo Ausfuhr.
Der Norweger sollte dann aber auch reglementiert werden.
Matu, habe nie etwas gegen die Berufsfischer geschrieben.
Überlege dir bitte zukünftig, ob du weiterhin solche liebreizende Kommentare schreibst…
 
Frei von Wertung, Überlegung zum Thema einheimische Angler..
Bei den enheimischen kommen noch Faktoren wie zeitlich gleichmäßigere und geografisch mehr gestreute Entnahme von Speisefisch übers Jahr. Über die Differenzen beim verwerteten Netto-Anteil pro gefangenen Fisch wurde ja schon geschrieben.
Es ist als täte man als "Jagttourist" alles Wild im Waldstück zusammenschließen und nur Filets mitnehmen, während der einheimische Jäger die gleiche Gesamt Brutto-Menge nur bei Bedarf, gezielt und über Zeit gleichmäßig entnimmt und vollständig verarbeitet. Das wäre für das Ökosystem ein Unterschied.
Ok, der Norweger schont den Bestand dadurch, dass er alle 2 Monate angelt.
Dann verwertet er das linke Auge 👁 und lutscht zum Frühstück an der Schwanzflosse.
Die Bauchlappen mit Würmern grillt er für seine besten Freunde.
Das finde ich ja sogar gut.
Jetzt die entscheidende Frage:
Entnimmt der Norweger weniger Fisch, als der Tourist?
 
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