Elektro Mobilität

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Naja, ganz so einfach ist das nun auch nicht.
Meine Warmwasserwärmepumpe läuft am Tag 16 Stunden von 24 Stunden zur Aufbereitung von 55 Grad warmen Wassers.
Die Aufladung erfolgt tagsüber über die PV-Anlage. Nachts aus dem Speicher wenn alles gut läuft.
Weil wenn die Pumpe nicht warmes Wasser produziert, ist das Wasser nach 3 Duschgängen kalt. Speichervolumen 270 Liter Wasser.
Und wenn abends die Kinder vom Sport kommen und duschen, ist das mal schnell verbraucht.......Dann muss die Pumpe über Nacht wieder warmes Wasser produzieren, damit man mogens nicht kaltes Wasser im Gesicht hat.
Und nun komme ich mal zu einer ganz gewagten Aussage. Ohne PV-Anlage ist eine Wärmepumpe nicht rentabel bzw. der Anschaffung nicht wert.
Der Verbrauch an Strom ist einfach zu hoch und bei den jetzigen Strompreisen zu teuer. Ich hatte vorher eine Brenntwertheizung mit Warmwaaserspeicher.
Die Kosten für den Betrieb nur für das Warmwasser sind um 50% geringer wie jetzt mit Strom. Nachtigall ich hör dir trapsen, liebe Politik.........
Viessmann hat sich früh genug von der Sparte Wärmepumpe getrennt.....das böse erwachen kommt noch.
Ich gucke mir das noch ein Jahr an und wenn es nicht besser wird, gehe ich auf die Brennwerttechnik zurück.
Umweltgedanken lasse ich mal aussen vor.
 
Die Fahrzeugelektronik bzw. Software? Zeig mir mal eine Liste mit Fahrzeugen, die es können/könnten
und eine mit den Fahrzeugen, mit denen es JETZT möglich ist.


Die Zulassungszahlen steigen aktuell jedoch nicht so, wie sich die Politik das vorstellt.
aktuell bei knapp 4% ist es natürlich ein Mückenschiss. Bis 2030 soll sich da einiges ändern
und damit steigt natürlich der Stromverbrauch. Bisher sind es auch (fast) alles PKW, über
die LKW's hat noch keiner gesprochen und die fahren mehr oder weniger rund um die Uhr,
da kann nicht einfach so geladen werden.


Das würde bedeuten, dass ich meine Wärmepumpe entweder nicht tagsüber mit meinem PV-Strom
betreiben kann oder nachts meinen Speicher leerziehe.



Ich glaube eher, die Probleme sind eher real und nicht nur in den Köpfen vorhanden, es wird aber über
viele andere Sachen diskutiert und so bleiben mögliche Lösungen eher in den Köpfen, als das sie umgesetzt
werden können. Den letzten Satz mit der Lobby habe ich eh nicht verstanden.
Die erste Frage hat man ja schon beantwortet.

Sicher wird der Stromverbrauch steigen wenn die E-Mobilität richtig in Fahrt kommt.
Theoretisch würden der Verbrauch der E-PMW um ca. 20% des gesammten Deutschen Stromverbrauch erhöhen wenn alle Auto elektrisch sind.
Aber bis dahin werden Normal ca 25 Jahre vergehen, reichlich Zeit um was anzupassen.
Aber durch hauptsächliches laden in Stromüberschuszeiten rechnet man derzeit damit das die Netztkapazitäten ca. halb so viel angepasst werden müssen als die 20%.
Bei LKWs ist Elektrisch noch kein so großes Thema, gut möglich das es da auch auf Dauer ein Nischenprodukt bleibt.
Insgesammt ist aber schon klar das die Versorgungsmöglichkeiten sich mit dem Bedarf mitwachsen werden müssen.

Wenn der Strom zu Hauptnutzungszeiten Explodiert, dann werden die Wärmepumpenbesitzer selber schauen was machbar ist und was nicht.
Da brauche ich mir keinen Kopf zu machen.
In Spanien ist die Haptnunzungszeit mit teurem Strom nicht die 8 Stunden durchgängig.
Sind 2 Stunden dann ein paar Stunden Pause und dann 6 Stunden am Stück.

Das mit der Lobby meine ich, das Überall wo es um Geld geht das man abschöpfen kann Irgednwelche Gruppen nur das Beste für sich im Sinn haben und Einfluß auf die Politik nehmen. Deswegen läuft es nicht so wie es für die Gesellschafft am einfachsten und besten wäre.
z.B der E-Auto Besitzer wird nicht zum Stromhändler werden können, weil dann die Preispitzen an denen man gut verdient geringer wären.
Man Fördergelder für den Ausbau nicht abgreifen könnte usw.
Und deswegen werden manche technisch lösbare Problemme bestehen bleiben,
weil die irgendjemand mit Einfluß Geld bringen oder von jemand blokiert werden, weil die Lösung für den Nachteilig ist.
 
Naja, ganz so einfach ist das nun auch nicht.
Meine Warmwasserwärmepumpe läuft am Tag 16 Stunden von 24 Stunden zur Aufbereitung von 55 Grad warmen Wassers.
Die Aufladung erfolgt tagsüber über die PV-Anlage. Nachts aus dem Speicher wenn alles gut läuft.
Weil wenn die Pumpe nicht warmes Wasser produziert, ist das Wasser nach 3 Duschgängen kalt. Speichervolumen 270 Liter Wasser.
Und wenn abends die Kinder vom Sport kommen und duschen, ist das mal schnell verbraucht.......Dann muss die Pumpe über Nacht wieder warmes Wasser produzieren, damit man mogens nicht kaltes Wasser im Gesicht hat.
Und nun komme ich mal zu einer ganz gewagten Aussage. Ohne PV-Anlage ist eine Wärmepumpe nicht rentabel bzw. der Anschaffung nicht wert.
Der Verbrauch an Strom ist einfach zu hoch und bei den jetzigen Strompreisen zu teuer. Ich hatte vorher eine Brenntwertheizung mit Warmwaaserspeicher.
Die Kosten für den Betrieb nur für das Warmwasser sind um 50% geringer wie jetzt mit Strom. Nachtigall ich hör dir trapsen, liebe Politik.........
Viessmann hat sich früh genug von der Sparte Wärmepumpe getrennt.....das böse erwachen kommt noch.
Ich gucke mir das noch ein Jahr an und wenn es nicht besser wird, gehe ich auf die Brennwerttechnik zurück.
Umweltgedanken lasse ich mal aussen vor.
Da gebe ich Dir recht, am besten harmoniert eine WP zusammen mit einer PV-Anlage. Beides zusammen ist aber schon eine ziemlich kostspielig Investion. Kann sich aber rechnen, wenn alles stimmt.

Eine WP hat einen erheblichen Wirkungsgrad-Unterscheied, ob man mit 35 Grad Vorlauftemperatur heizen kann (Bodenheizung), oder mit 45 Grad oder mehr (Z.B. mit Heizkörper) fahren muss.

Mit einer Bodenheizung hat man dazu sehr viel Masse im Unterlagsboden, welche man am Tag überheizen kann, wenn die PV-Anlage liefert. Dann reicht die gespeicherte Wärme im Unterlagsboden über die Nacht und die WP holt kaum Strom. Aktuell mache ich dies noch von Hand via App. Aber die neuesten intelligenten Energiemanagments können dies sogar selbständig koordinieren und beziehen dabei sogar die Wettervorhersagen mit ein. PV, WP und sogar die Wallbox holen dann das Optimum aus dem Gesamt-System.

Für Interessierte, welche in Altbauten mit Heizkörper heizen müssen… googelt mal nach der Österreichischen Wärmepumpe-Firma Lamda, diese Geräte sollen auch bei hohen Vorlauftemperaturen einen extrem guten Wirkungsgrad haben.
 
Naja, ganz so einfach ist das nun auch nicht.
Meine Warmwasserwärmepumpe läuft am Tag 16 Stunden von 24 Stunden zur Aufbereitung von 55 Grad warmen Wassers.
Die Aufladung erfolgt tagsüber über die PV-Anlage. Nachts aus dem Speicher wenn alles gut läuft.
Weil wenn die Pumpe nicht warmes Wasser produziert, ist das Wasser nach 3 Duschgängen kalt. Speichervolumen 270 Liter Wasser.
Und wenn abends die Kinder vom Sport kommen und duschen, ist das mal schnell verbraucht.......Dann muss die Pumpe über Nacht wieder warmes Wasser produzieren, damit man mogens nicht kaltes Wasser im Gesicht hat.
Und nun komme ich mal zu einer ganz gewagten Aussage. Ohne PV-Anlage ist eine Wärmepumpe nicht rentabel bzw. der Anschaffung nicht wert.
Der Verbrauch an Strom ist einfach zu hoch und bei den jetzigen Strompreisen zu teuer. Ich hatte vorher eine Brenntwertheizung mit Warmwaaserspeicher.
Die Kosten für den Betrieb nur für das Warmwasser sind um 50% geringer wie jetzt mit Strom. Nachtigall ich hör dir trapsen, liebe Politik.........
Viessmann hat sich früh genug von der Sparte Wärmepumpe getrennt.....das böse erwachen kommt noch.
Ich gucke mir das noch ein Jahr an und wenn es nicht besser wird, gehe ich auf die Brennwerttechnik zurück.
Umweltgedanken lasse ich mal aussen vor.
genau da liegt leider der Hase im Pfeffer vergraben.

Früher ( also vor der momentanen Durchdreherei hast für ne Ölheizung 10000 € hingelegt) Im Vergleich dazu brauchst jetzt ne Wärmepumpe mit vorsichtig geschäftzt 30-40.000 ne Batteriespeicheranlage mit 10.000 - 20.000 und ne PV- Anlage 10.000 - 20.000

Damit Du es warm im Stüberl hast zahlst entweder 10.000 € oder 50.000 € - 80.000 €

Jetzt kannst natürlich über die Verbrauchskosten die Milchmädchenrechnung und Kaffesatzleserei in die Zukunft betreiben. :biglaugh:
 
Früher ( also vor der momentanen Durchdreherei hast für ne Ölheizung 10000 € hingelegt) Im Vergleich dazu brauchst jetzt ne Wärmepumpe mit vorsichtig geschäftzt 30-40.000 ne Batteriespeicheranlage mit 10.000 - 20.000 und ne PV- Anlage 10.000 - 20.000

Damit Du es warm im Stüberl hast zahlst entweder 10.000 € oder 50.000 € - 80.000 €

Jetzt kannst natürlich über die Verbrauchskosten die Milchmädchenrechnung und Kaffesatzleserei in die Zukunft betreiben. :biglaugh:
Naja ganz so schlimm ist es doch auch nicht.
Wenn, dann musst du schon Äpfel mit Äpfeln vergleichen, ne neue Ülheizung inkl. FB-Hzg haste damals auch nicht für 10k bekommen,
oder anders herum gesagt, wer jetzt baut und sich KEINE Flächenheizung einbaut, ist selber schuld.
Die Wärmepumpe allein ggü. nem GB-Kessel war vielleicht 3-5k teurer.
Klar, wer jetzt umrüsten will/muss, der braucht dann entweder Nietrigtemperatur HK oder halt ne Flächenheizung.

Die PV-Anlage kostet ohne Speicher aktuell auch keine 20k, da bist du schon fast mit nem kleinen Speicher dabei, 15-20kWP + 10kWh Speicher
bekommste in Summe um die rund 30k, je nach dem, was auf dem Dach noch gemacht werden muss.

Das ist für diejenigen, die nachrüsten natürlich ein ordentlicher Happen, aber wenn man es mal in der Gesamtinvestition eines
neuen EFH sieht, dann ist es eher ein Klacks.
Mit der richtigen Förderung bekommt man 30-70% der Sanierungskosten, du bist also sehr weit von deinen 50-80k entfernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheint ja günstiger pro Quadrattmeter zu sein als bei mir. 88 Qadratmeter 3-Zimmer Wohnung, bald 50Jahre alt, im 28 Parteien Haus.
Wir müssen jetzt 24000€ für Dämmung bringen. 3000€ Wenn es normal läuft bekommen wir als Förderung zurück.
Amortisiert sich nie.
 
Da es gerade um Heizung geht ...
Passt ja nicht wirklich zu E-Mobilität ...
Habe letztes Jahr um diese Zeit einen neuen Erdgaskessel bestellt, war acht wochen später da.
Ist von Weishaupt und funktioniert einwandfrei.
Auch etwas effizienter als der über dreißig Jahre alte Kessel.
Die Paar Jahre der desolaten Energiepolitik überstehe ich.
Zur Not kommt zur Verlängerungsschnur für Strom aus Tschechien auch noch 'ne kleine Gasleitung dazu.
Innerlich bin ich gerade am Ablachen, wenn ihr ganz leise seid, hört ihr es sogar ...
ps. die EU kauft ja auch weiter böses russisches Gas ...
Alles halb so Schlimm.
Achso vergessen, unser Haus ist schon seit fünfundzwanzig Jahren Wärmegedemmt ...
:wink:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gucke mir das noch ein Jahr an und wenn es nicht besser wird, gehe ich auf die Brennwerttechnik zurück.
Umweltgedanken lasse ich mal aussen vor.
Wenn dein Haus nach dem 31.01.2002 gebaut wurde, dann gilt ein Verschlechterungsverbot. (GEG)
dann musst du bei deiner Wärmepumpe bleiben evtl . wäre es noch möglich eine Gas BW als Spitzenlastheizung zu installieren.

Ohne eigene PV-Anlage ist das ohnehin ein Witz bei unseren Strommix.
Wenn eine Wärmepumpe nicht mit mind. COP 3 läuft ist der erzeugte CO2 gehalt höher als bei einer Gas BW.
 
ps. die EU kauft ja auch weiter böses russisches Gas ...
Der Import von LNG fällt ja auch nicht unter die EU Sanktionen, es war halt nur der Wunsch bzw. Aufforderung es nicht mehr zu machen. Das sich einige Länder nach wie vor in die Abhängig begeben bleibt oder wird irgendwann deren Problem. Das russische Gas ist auch nicht böse sondern der, der bestimmt wer welches bekommt und wer nicht. Man sollte nicht vergessen, das uns das Gas gegen unseren Willen und gegen gültige Verträge abgedreht wurde. Halt so wie es gefällt und darin besteht die Abhängigkeit.
Aber das hier hat alles nichts mehr mit der Eingangsfrage und zur E-Mobilität zu tun, auch wenn jeder hier seine Erfahrung zu PV und sonstiges einbringt. Ist recht interessant, aber leider nur für einen kleinen Mitgliederteil.
 
... muss ich jetzt aber nicht verstehen, Embargo oder nicht ... :a0155:
... ist auch total Wurst ... :wink:
 
Naja ganz so schlimm ist es doch auch nicht.
Wenn, dann musst du schon Äpfel mit Äpfeln vergleichen, ne neue Ülheizung inkl. FB-Hzg haste damals auch nicht für 10k bekommen,
oder anders herum gesagt, wer jetzt baut und sich KEINE Flächenheizung einbaut, ist selber schuld.
Die Wärmepumpe allein ggü. nem GB-Kessel war vielleicht 3-5k teurer.
Klar, wer jetzt umrüsten will/muss, der braucht dann entweder Nietrigtemperatur HK oder halt ne Flächenheizung.

Die PV-Anlage kostet ohne Speicher aktuell auch keine 20k, da bist du schon fast mit nem kleinen Speicher dabei, 15-20kWP + 10kWh Speicher
bekommste in Summe um die rund 30k, je nach dem, was auf dem Dach noch gemacht werden muss.

Das ist für diejenigen, die nachrüsten natürlich ein ordentlicher Happen, aber wenn man es mal in der Gesamtinvestition eines
neuen EFH sieht, dann ist es eher ein Klacks.
Mit der richtigen Förderung bekommt man 30-70% der Sanierungskosten, du bist also sehr weit von deinen 50-80k entfernt.


Jetzt vergleichst Du aber selber Äpfeln mit Birnnen, denn wenn Du das Wärmeverteilnetz beim Öl noch dazurechnest müsstest Du es auch beim WP/PV/Speicherblock dazurechnen - das verändert aber das Verhältnis nicht.

Und auch beim Neubau kannst Dir ja ganz frisch und frei die Frage stellen ob Du lieber 10.000 € in ne Standard Ölheizung investierst oder ob Du ganz "umweltgerecht" das große WP/PV/Speicher paket wählst. (das Energiekostenrisiko trägt natürlich jeder selber - wir haben jedenfalls keinen Zuschuß fürs getankte Öl bekommen)

bei einem Neubau wirst ja so und so Flächenheizsystem verwenden da bleibts bei beiden Varianten auch gleich.

Du magst ja auch gerne Schönfärberei mit Förderungen usw betreiben wollen - ich vergleiche einfach ungeschminkt die Kosten die entstehen - ganz sachlich.

Wenn ich schreibe 10 - 20000 dann eben deswegen weil einer hat ein kleines Haus, der andre hat ein großes Haus, der dritte will nur seine WP über Nacht laufen lassen, der vierte muß aber auch noch das Auto aufladen usw. (Also dürften meine Preise nicht sehr weit von der Realität unverfärbt liegen.

Das grunsätzliche Problem bei allen Fördermaßnahmen - und das hat man bereits in der Vergangenheit festgestellt - eine Förderung treibt nur den Preis hoch - oder kannst Du mir stichhaltig erklären was an so ner WP mehr Technik und Wert enthalten sein soll als an ner Brennwertheizung? Was den Mehrpreis überhaupt erst rechtfertigt?
 
Wenn dein Haus nach dem 31.01.2002 gebaut wurde, dann gilt ein Verschlechterungsverbot. (GEG)
dann musst du bei deiner Wärmepumpe bleiben evtl . wäre es noch möglich eine Gas BW als Spitzenlastheizung zu installieren.

Ohne eigene PV-Anlage ist das ohnehin ein Witz bei unseren Strommix.
Wenn eine Wärmepumpe nicht mit mind. COP 3 läuft ist der erzeugte CO2 gehalt höher als bei einer Gas BW.

und genau da beginnt das Problem wenn mir die Regierung sagen will was ich zu tun und zu lassen habe
 
Zum Verständnis, meine Warmwasserwärmepumpe ist nur für das warme Wasser. Zuständig, losgelöst von der Brennwertheizung. Die macht demnächst nur noch wärme….Haus ist in 1994/1995 gebaut. Also ganz normale Heizkörper verbaut. Daher keine Wärmepumpe fürs heizen sinnvoll..…kann ja noch bessere Systeme geben in nächster Zeit….
Ich hab aber erstmal meine Investitionen abgeschlossen. Jetzt schaue ich mir die ganze Performance mal einige Zeit an und sehe dann was es bringt……
 
Mein Verbrenner verbraucht im Winter auch deutlich mehr Benzin als im Sommer. Alles in deinem Fazit genannte trifft auch auf meinen Verbrenner zu. Im Stau hoffe ich auch immer das ich noch genug Sprit im Tank habe. Die Diskussionen drehen sich doch immer um "Tankgröße" und Tankinfrastruktur. Hier gibt es sicherlich noch Nachholbedarf, aber wir stehen ja auch noch am Anfang. Und die Physik läßt sich nicht überlisten. Es wird immer ein gewisses Gewicht ( Auto ) mit Wind und Rollwiderstand über eine gewisse Entfernung und mit einer gewissen Geschwindigkeit bewegt werden müssen. Das kostet bei gleichen Parameter immer die gleiche Energie, egal ob sie aus Benzin oder aus der Steckdose kommt. Der Unterschied liegt nur in der Umweltverträglichkeit und den Herstellungskosten.

Es ist trotzdem ein Unterschied in der Masse.

Jahrelang wurde das Autoblech immer dünner, Kotflügel hatten zum Schluss die Konsistenz einer Scombermix-Büchse ...

Ein E-Auto wie der ix3 wiegt einfach mal 2.5t leer. Das sind mindestens 700-800kg mehr als ein normal schwerer Verbrenner.

Also werden etliche kWh allein für die Fortbewegung des Batterie-Mehrgewichtes auflaufen ... aber das ist nunmal aktuell so und wird sicher nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
 
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