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CLEANBAITS ???

Hallo zusammen
Ich habe mir 2020 einige Köder bei Cleanbaits in den Größen S und L bestellt.
Leider konnte ich sie aufgrund von Corona bi heute nicht vernünftig testen.
Die Gummimischung ist deutlich härter, als bei den Rios.
Der Haken ist auch nicht fest mit dem Kopf verbunden, Sondern wird von einem Splint im Kopf gehalten.
Dadurch kann sich der Haken in allen vier Richtungen etwas bewegen.
Der Körper sitzt bombenfest auf dem Haken und sind etwas größer, als bei den Rios..
Zur Montage wird der Haken mit dem Öhr voran von hinten in den Körper eingeführt.
Der Splint wird mit einem Sprengring am Kopf gesichert.
Dieser Sprengring ist allerdings in meinen Augen ein Schwachpunkt.
Die Öffnung für den Sprengring ist sehr schmal, so das keine dickdrähtigen Sprengringe genommen werden können.
Gruß Torsten
 
Laut ihrer Internetseite, benutzen die Jungs ihre Köder ja schon seit Jahren erfolgreich auf Dorsch.
Bei einem XXL Heilbutt hätte ich aber so meine Bedenken.
Gruß Torsten
 
Und warum ? Die schauen doch sehr stabil aus.
 
Naja, der soll ja nur verhindern daß der Splint rausfällt, wenn ich das richtig sehe. Der Fisch macht ja nur Druck auf den Splint, der geht nach hinten, nicht auf den Springring. Bin da aber ebenso skeptisch wie bei diesem Balzer Köfi-System. Schrauben oder Splinte die unten rausschauen können halt auch die Schnüre der anderen einfangen und beschädigen, oder die eigene Schnur bleibt hängen wenn sich der Köder dreht. Wobei hier wäre es der Springringe der mir mehr Sorgen macht. Aber um die Befürchtung zu zerstreuen müsste ich mir den Mal in der Praxis anschauen. Bis dahin würde ich wohl nicht zuschlagen.
 
OK wie funktioniert das denn dann mit dem Springring? Ich dachte der Splint schau unten aus dem Kopf und wird mit dem Springring gesichert, so das unten der Splint rausschaut und der Springring. Der Punkt ist beim Zoom ins Vergleichsbild leider undeutlich zu erkennen.
 
OK wie funktioniert das denn dann mit dem Springring? Ich dachte der Splint schau unten aus dem Kopf und wird mit dem Springring gesichert, so das unten der Splint rausschaut und der Springring. Der Punkt ist beim Zoom ins Vergleichsbild leider undeutlich zu erkennen.
Guck Dir die Bilder nochmal an. Erklärt sich eigentlich von selbst. Der Splint wird von unten durch die Kugel gesteckt und sichert dabei den Haken der mit dem Öhr im Kopf steckt. Oben guckt der Splint dann raus und wird mit dem Sprengring gesichert. Und in diesen hängst du dann den Wirbel. Und weil der Sprengring wohl sehr klein ist könnte dies ein Schwachpunkt sein.
 
OK da lag mein Denkfehler, ich dachte an die gewohnte Sicherung unten. Dann verstehe ich auch die Bedenken zur Größe des Springringes. Die Möglichkeit hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm, macht aber Sinn.
 
"Hier auf dem Bild kann man es gut erkennen
Der splint geht durch den Kopf und wird am Ende von dem sprengring fixiertAnhang anzeigen 202130"




ich denke mal, dass der Sprengring nicht wirklich das Problem darstellt -
vgl. - ein Beispiel von vielen hier im Forum:
Beitrag im Thema 'Wirbel/Sprengringe?' Wirbel/Sprengringe?

- und sonst sehe ich erst mal keine weiteren - gut durchdacht!
 
Schlecht sehen die nicht aus,
Kein Blei und kein Weichmacher, manche clevere Ansätze. Da wird es trotz Preis schon Abnehmer geben, gibt es für Tungsten & Co. ja auch.
Mir auch bisschen teuer für ein Köder..
Aber es sind ja nicht alle Köderkäufe rational 😉
 
Zur Info,

das Bleiverbot innerhalb der EU wird kommen, im zweiten Quartal 2022 wird in Brüssel darüber abgestimmt, demnach wird das Verbot für Ködergewichte unter 50g in 5 Jahren und für Köder über 50g in 3 Jahren, sowie ein sofortiges Verbot für Angeltechniken bei denen die Bleigewichte vorsätzlich verloren werden kommen. In Dänemark gibt es ja schon seit 1998 ein Verkaufsverbot für Bleihaltige Angelköder, und auch in den USA ist seid dem 01. Februar 2022 das Angeln mit Bleiködern verboten)
Ich rechne damit das die EU Verordnung ab 2023 gültigkeit erlangen wird.
 
Das mit dem Bleiverbot ist das eine ...
aber was mache ich mit den Ködern oder Gewichten
die sich schon in meinem Besitz befinden damit also vorhanden sind ?
Kann ich die dann zum Schrotthändler bringen oder reicht dann ein Überzug
mit Pulverfarbe oder Epoxidharz damit das Blei nicht Oxidieren kann
Ich sehe da nicht ganz durch und meine hausgebauten "Bleie" und Köder
bestehen aus Lagermetall welches für Gleitlager in der Industrie verwendet wird.
Da ist kein Blei drin... warum auch
Wie soll ich einem Kontrolleur dann beweisen das dort kein Blei enthalten ist.
 
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