Lofoten Fischervereinigung fordert ein vølliges Ausfuehrverbot von Fisch

Also so wie ich den Text der Fischereivereinigung lese, geht es den Fischern vorwiegend darum, dass die Touristen-fischerei bessser und strenger reguliert wird. Die Fischer fühlen sich strengen Reglemtierungen ausgesetzt und sehen so etwas nicht einmmal Ansatzweise für die Angellei der Touristen.

(Wer sich etwas mehr damit beschäftigen will an welche Regelungen sich die Fischer zu halten haben, kann ja einmal hier nachlesen (norwegisch):
https://lovdata.no/dokument/SF/forskrift/2004-12-22-1878?q=fiske i sjøen )


Generell ist man scheinbar skeptisch was das Zurücksetzen eines sehr hohen Anteils (bis zu 40%) des geangelten Fisches angeht . Kann ich persönlich etwas nachvollziehen, wenn tatsächlich 40 % der Fische zurückgesetzt werden weil sie unter dem Mindestmaass lagen, müsste man vielleicht einmal die Fangmethoden überdenken um diese Fische nicht an den Haken zu bekommen.
Eine gewisse Skepsis besteht natürlich auch zurecht was die Überlebensraten der zurückgsetsten Fischen angeht. Wer glaubt das 99% überleben, macht sich gewaltig was vor.

In Norwegen existiert für Fischer seit 1987 ein totales Zurücksetzverbot, will heissen alles an Fisch, solange nicht geschützt unter dem Mindestmaass usw., muss an Land gebracht werden (inklusive Beifang).

https://www.regjeringen.no/no/tema/...avbruk/ulovlig-fiske/utkast-av-fisk/id622356/




Am Ende des von jaerenfischer verlingten Textes steht nochmal ziemlich deutlich wie die Fischer zur Touristenfischerei in Bezug auf die Fischausfuhrmengen stehen:

Zitat:

"- Det må være opplevelsen av fiske som står i fokus, ikke muligheten or å kunne ta med seg fisk hjem som er avgjørende, fastslår Vestvågøy fiskarlag i uttalelsen."

auf deutsch:

" - Es muss das Erlebnis des Fischens im Fokus stehen, nicht die Möglichkeit Fisch mit nachhause zu nehmen ist maassgebend, - konstatierte die Vestvågøy Fischervereinigung in ihrer Stellungnahme."

Gruss
smolt
 
Am Ende des von jaerenfischer verlingten Textes steht nochmal ziemlich deutlich wie die Fischer zur Touristenfischerei in Bezug auf die Fischausfuhrmengen stehen:

Zitat:

"- Det må være opplevelsen av fiske som står i fokus, ikke muligheten or å kunne ta med seg fisk hjem som er avgjørende, fastslår Vestvågøy fiskarlag i uttalelsen."

auf deutsch:

" - Es muss das Erlebnis des Fischens im Fokus stehen, nicht die Möglichkeit Fisch mit nachhause zu nehmen ist maassgebend, - konstatierte die Vestvågøy Fischervereinigung in ihrer Stellungnahme."

Gruss
smolt


"Sie dürfen gern hier angeln. Selbstredend nur das, was Sie in Ihrem Urlaub essen können - denn nach Hause dürfen Sie nix mit nehmen.
Aber natürlich können Sie Fisch, den Sie mit nach Hause nehmen dürfen, gern zu gutem Kurs (bei uns norwegischen Fischern) kaufen."
So oder so ähnlich.

Wer engstirnig schaut, sieht da 2 Aussagen drin. Obige und die, das man zwar angeln darf und kann, aber nix mitnimmt - was im schlimmsten Fall C&R nochmal pushen würde.

Ich weiß, das ist aus dem Kontext gerissen.
Man möge mir diese überzogenen Interpretationen verzeihen. :biglaugh:
Ich will halt auch mal populistisch sein.

Viele Grüße,
Axel
 
- Es muss das Erlebnis des Fischens im Fokus stehen, nicht die Möglichkeit Fisch mit nachhause zu nehmen ist maassgebend,
Dann sinkt nach Meinung der Fischervereinigung die Rate der zurück gesetzten Fische,
wenn wir Touristen-Angler weiter angeln dürfen - nur keinen Fisch mehr mit nachhause nehmen dürfen.

Das ist ja eine tolle Logik!

Warscheinlich haben die nur etwas verspätet Midsommer gefeiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
... dann soll diese Fischereivereinigung doch auch bitte klipp und klar darstellen wir dieses „Erlebnis des Fischens“ aussehen soll!
Ich denke mal das für den größten Teil der Angler die nach Norwegen fahren das mitbringen von Fisch ein großer Bestandteil dieses „Erlebnisses“ ist.
Ich für meinen Teil sehe mich aber nicht als Fischer. Ich bin Angler.
 
Generell ist man scheinbar skeptisch was das Zurücksetzen eines sehr hohen Anteils (bis zu 40%) des geangelten Fisches angeht . Kann ich persönlich etwas nachvollziehen, wenn tatsächlich 40 % der Fische zurückgesetzt werden

Diese Quote zweifle ich stark an, da mit der Registrierung nicht alle Fischarten erfasst werden.
Der Pollack wird hier nicht erfasst, war in unserem Urlaub jedoch Zielfisch Nr. 1, wenn man nun die Anzahl z.B. Pollack in die Berechnung einbezieht, sinkt auch die Quote der freigelassenen Fische - so zumindest bei uns diesen Urlaub. Dazu kamen noch diverse Makrelen, die wir ebenso entnommen haben.
Ich habe nach jedem Angeltörn abends die Registrierung vorgenommen und fand es jedes Mal extrem verfälschend, weil wir z.B. 5kg Filet eingepackt haben, auf der Registrierung dann aber nur 1 Fisch stand, der dann womöglich noch released wurde - weil wir eben Pollack, Leng oder Makrele entnommen haben und nen untermassigen Köhler released haben.
 
Zitat:

"- Det må være opplevelsen av fiske som står i fokus, ikke muligheten or å kunne ta med seg fisk hjem som er avgjørende, fastslår Vestvågøy fiskarlag i uttalelsen."

auf deutsch:

" - Es muss das Erlebnis des Fischens im Fokus stehen, nicht die Möglichkeit Fisch mit nachhause zu nehmen ist maassgebend, - konstatierte die Vestvågøy Fischervereinigung in ihrer Stellungnahme."

Gruss
smolt

Der Satz für sich alleine liest sich ja nicht schlecht, aber wie passt das jetzt dazu, dass man sich über eine zu hohe Rückwurfquote beschwert?
 
Was die Lofoten Fischervereinigung da fordert, kann auch einfach ne Gnatzreaktion sein, die das Ergebnis einer Beschränkung gegen sie ist.
Die Fischer sind eine Lobby, die Vermieter eine andere und an dem ganzen Tourismus hängt noch viel mehr.
 
Ich denke, dass die Problematik darin besteht, dass viele der zurückgesetzten Fische nicht überleben. Leider ist es so, dass viele Angler den Angeltag erst als gelungen ansehen wenn permanent Fische gefangen werden, egal ob diese dann sinnvoll verwertet oder einfach nur zurückgesetzt werden ohne, dass der Fisch die geringste Überlebenschance hat. Weniger ist diesem Falle weitaus mehr.
Man muss doch nicht zwingend mit der effektivsten Methode angeln, es funktioniert doch auch anders und somit gewinnt doch der überlistete Fisch weit mehr an Wert. Ok, man kann dann nicht mehr mit zentnerweise Fisch zeigen was man für ein guter Angler ist aber dafür geht man nachhaltig seinem Hobby nach, verangelt dadurch nicht sinnlos unzählige Fische und das sollte doch eher im Vordergrund stehen.

Gruß Thomas

Ps was ein norwegischer Berufsfischer macht sollte uns als Gastangler nicht wirklich tangieren.
 
Der Satz für sich alleine liest sich ja nicht schlecht, aber wie passt das jetzt dazu, dass man sich über eine zu hohe Rückwurfquote beschwert?

….Für die Berufs-Fischer gilt ein Zurücksetzverbot (mit gewissen Ausnahmen, Mindestmaass usw.), Touristen-Fischer (….im norwegischen unterscheidet man im allgemeinen nicht zwischen Fischern und Anglern, höchstens zwischen Berufs-, Hobby- und Sportfischern) setzen dagen einen sehr hohen Anteil ihrer gefangenen Fische zurück.
Das Zurücksetzen von verwertbarem Fisch, wird von Regierungsseite und Wahrnehmung in der Öffentlichkeit als "Verschwendung von Nahrungsmittel-Ressourccen" angesehen (...siehe Link weiter oben zum Zurücksetzverbot).

Hier noch die aktuellen Zahlen der Touristen-Angelstatistik. Darin sieht man z.B. das dieses jahr bisher 37,9 % der von den Touristen gefangenen und registrierten Dorsche zurückgesetzt wurden:

https://fiskeridir.no/Fritidsfiske/Statistikk-fritidsfiske/Rapportert-fangst-i-turistfiske

Gruss
Smolt
 
... dann soll diese Fischereivereinigung doch auch bitte klipp und klar darstellen wir dieses „Erlebnis des Fischens“ aussehen soll!
Ich denke mal das für den größten Teil der Angler die nach Norwegen fahren das mitbringen von Fisch ein großer Bestandteil dieses „Erlebnisses“ ist.
Ich für meinen Teil sehe mich aber nicht als Fischer. Ich bin Angler.
Es hat ja keiner was dagegen die 20 kg Filets mitzunehmen und auch jeden Tag von denen aus auch 2 mal Fisch am Tage essen. Aber das zurücksetzen von fischen egal welcher Art ist nunmal kein garant das die auch nur ansatzweise Überleben.
Ausserdem verstehen die "Norweger" das sowieso anders und können die turisten mit ihren Ansichten nicht nachvollziehen. Sie haben ja das ganze Jahr das Meer vor der Tür und holen sich eben nach Bedarf den Fisch und nicht auf Vorrat.
 
Aber ein Mindestmass ist doch vom Direktorat vorgeschrieben worden, d.h. der gemeine Norweger fände es grundsätzlich besser, JEDEN gefangenen Fisch zu entnehmen? Wirklich?
 
Was der Lofoten Fischereiverband fordert ist eine Maximalforderung und natuerlich kann er das fordern, die Frage ist was wird eventuell davon umgesetzt.
Allerdings ist das ja nicht die einzige Forderung in letzter Zeit und irgenwann wird das auch in Oslo gehøhrt.

Da nuetzt es dann auch nichts von Anglerseite mit dem Finger auf andere zu zeigen, Statisken anzuzweifeln, immerhin warens die Angler selbst die diese ausgefuellt haben und somit Munition gegen sich selbst erzeugen, alles als Blødsinn, oder Polemik abtun ist auch eine Møglichkeit und dann so weiter machen wie gehabt, aber auch das wird wahrscheinich nicht lange gut gehen.

Wenn es zu Einschnitten kommt und da bin ich mir sehr sicher das das nur noch eine Frage der Zeit sein wird, werden wohl die Fischer und Betreiber solcher Angelanlagen eventuell mit gefragt, aber die Angler selber werden nur mit den Konsequenzen leben muessen, ein Mitspracherecht auch in Form von "bringe viel Geld ins Land", wird ihnen wohl dennoch nicht zugestanden.
 
….Für die Berufs-Fischer gilt ein Zurücksetzverbot (mit gewissen Ausnahmen, Mindestmaass usw.), Touristen-Fischer (….im norwegischen unterscheidet man im allgemeinen nicht zwischen Fischern und Anglern, höchstens zwischen Berufs-, Hobby- und Sportfischern) setzen dagen einen sehr hohen Anteil ihrer gefangenen Fische zurück.
Das Zurücksetzen von verwertbarem Fisch, wird von Regierungsseite und Wahrnehmung in der Öffentlichkeit als "Verschwendung von Nahrungsmittel-Ressourccen" angesehen (...siehe Link weiter oben zum Zurücksetzverbot).

Hier noch die aktuellen Zahlen der Touristen-Angelstatistik. Darin sieht man z.B. das dieses jahr bisher 37,9 % der von den Touristen gefangenen und registrierten Dorsche zurückgesetzt wurden:

https://fiskeridir.no/Fritidsfiske/Statistikk-fritidsfiske/Rapportert-fangst-i-turistfiske

Gruss
Smolt

Klar, hatte ich soweit verstanden.
Aber nicht zurücksetzen und grundsätzlich nicht ausführen wird halt schwierig, wenn man Glück / Pech? hat beisst zum Ende des Urlaubes der Fisch des Lebens
und man stopft sich die Filets hinter und wirft den Rest am Abreisetag weg.
Das ist für mich Verschwendung von Nahrungsmittel.

VG
 
Nennen wir es eine Liste des Vertrauens, jeder kann nach bestem Wissen und Gewissen eintragen was er für richtig hält...eine Kontrolle an Land, geschweige auf dem Wasser über den tatsächlich gefangenen Fisch erfolgt doch (noch) nicht.

unser Vermieter sagte uns, daß er sogar laut den Behörden den Fang kontrollieren und wiegen soll (tut er aber logischerweise nicht da er mehr zu tun hat als sich nur um seine gäste zu kümmern)
 
@zander67
Die Problemstellung: "Was macht man mit zuviel gefangenem Fisch" ist absolut einleuchtend. Ist wirklich zu hoffen das man da eine zufriedenstellende Lösung, ausser dem Zurückwerfen bzw. Wegwerfen, findet.
Lösungsansätze dafür gibts ja schon, soweit wie ich das hier im Forum gelesen habe.

Gruss
Smolt
 
Ich bin mir ziemlich sicher, daß die Anzahl der "zurückgesetzten" (also im Grunde weggeworfenen) Fische seit dem Einführen der Mitnahmequote massiv zugenommen hat. Mir ist ein Angler, der 100 kg Fische fängt und dann vielleicht 40 kg Filet davon mitnimmt und mit seiner Familie verwertet (also nicht verscherbelt), deutlich lieber als ein Angler der 100 kg fängt, davon 20 kg Filet rausschneidet (natürlich nur die allerbsten Stücke) den Rest "zurücksetzt" oder in die Tonne wirft. Die Überlebensquote zurückgesetzter Dorsche und so dürfte bei größeren Fangtiefen ziemlich gegen Null gehen. Und das jemand, nachdem er sein Filetkontingent ausgeschöpft hat, aufhört zu angeln, kann mir auch keiner ernsthaft erzählen.

Meiner Meinung nach wäre die beste Lösung, die Mitnahmequoten abzuschaffen, weiter die von den Freizeitanglern gefangenen Fisch zu erfassen, diese Menge bei den Quoten der Berufsfischer abzuziehen und diese entsprechend finanziell zu entschädigen. Rechnet man mal, was ein kg Fisch, den eine Hobbyangler fängt an Einnahmen für den Staat Norwegen bringt (Steueranteile an Hüttenmiete, Fährkosten bei norwegischen Fährlinien, Umsatz der Angler an Tankstellen und in Geschäften in Norwegen u.s.w.), wird dies ein vielfaches von dem sein, was ein kg Fisch einbringt, den ein Berufsfischer fängt (Erlös soweit ich weiß im ct-bereich je kg). Und weg sind die Fische so und so, egal wer sie fängt.

Damit wäre eigentlich allen Betroffenen geholfen:

- der Angler kann seine Fische mit gutem Gewissen entnehmen und verwerten
- der Berufsfischer bekommt einen Teil seines Geldes fürs nichtstun (ähnlich wie bei uns die Windmüller)
- es müssen keine Fische unnötig verrecken
- die Kontrollen können abgeschafft werden und die Zöllner könns sich so um wichtigere Dinge kümmern
- die "Internetangler" können öfter mal mit ihrer Freundin ein Eis essen gehen, und müssen sich nicht immer neue Vorschläge ausdenken, wie man die Touri-Angler besser maßregeln, überwachen oder wirkungsvoller bestrafen kann
 
Ich bin mir ziemlich sicher, daß die Anzahl der "zurückgesetzten" (also im Grunde weggeworfenen) Fische seit dem Einführen der Mitnahmequote massiv zugenommen hat. Mir ist ein Angler, der 100 kg Fische fängt und dann vielleicht 40 kg Filet davon mitnimmt und mit seiner Familie verwertet (also nicht verscherbelt), deutlich lieber als ein Angler der 100 kg fängt, davon 20 kg Filet rausschneidet (natürlich nur die allerbsten Stücke) den Rest "zurücksetzt" oder in die Tonne wirft. Die Überlebensquote zurückgesetzter Dorsche und so dürfte bei größeren Fangtiefen ziemlich gegen Null gehen. Und das jemand, nachdem er sein Filetkontingent ausgeschöpft hat, aufhört zu angeln, kann mir auch keiner ernsthaft erzählen.

Meiner Meinung nach wäre die beste Lösung, die Mitnahmequoten abzuschaffen, weiter die von den Freizeitanglern gefangenen Fisch zu erfassen, diese Menge bei den Quoten der Berufsfischer abzuziehen und diese entsprechend finanziell zu entschädigen. Rechnet man mal, was ein kg Fisch, den eine Hobbyangler fängt an Einnahmen für den Staat Norwegen bringt (Steueranteile an Hüttenmiete, Fährkosten bei norwegischen Fährlinien, Umsatz der Angler an Tankstellen und in Geschäften in Norwegen u.s.w.), wird dies ein vielfaches von dem sein, was ein kg Fisch einbringt, den ein Berufsfischer fängt (Erlös soweit ich weiß im ct-bereich je kg). Und weg sind die Fische so und so, egal wer sie fängt.

Damit wäre eigentlich allen Betroffenen geholfen:

- der Angler kann seine Fische mit gutem Gewissen entnehmen und verwerten
- der Berufsfischer bekommt einen Teil seines Geldes fürs nichtstun (ähnlich wie bei uns die Windmüller)
- es müssen keine Fische unnötig verrecken
- die Kontrollen können abgeschafft werden und die Zöllner könns sich so um wichtigere Dinge kümmern
- die "Internetangler" können öfter mal mit ihrer Freundin ein Eis essen gehen, und müssen sich nicht immer neue Vorschläge ausdenken, wie man die Touri-Angler besser maßregeln, überwachen oder wirkungsvoller bestrafen kann

Das sind ja alles tolle Vorschlaege und der Angler kommt dabei super weg. Einzig die Bestaende, die durch Regeln ebenfalls geschont bleiben sollten bleiben dabei auf der Strecke. Aber wer will schon in 10 Jahren noch Fsche fangen?
Auch bezweifel ich das die Berufsfischer sich gern fuers nichtstun bezahlen lassen zumal nach deinen Vorschlag mit Steuergeld. Warum nicht den Angler fuer den gefangenden Fisch bezahlen lassen und damit die Fischer unterstuetzen?
 
Ich denke, dass die Problematik darin besteht, dass viele der zurückgesetzten Fische nicht überleben. Leider ist es so, dass viele Angler den Angeltag erst als gelungen ansehen wenn permanent Fische gefangen werden, egal ob diese dann sinnvoll verwertet oder einfach nur zurückgesetzt werden ohne, dass der Fisch die geringste Überlebenschance hat. Weniger ist diesem Falle weitaus mehr.
Man muss doch nicht zwingend mit der effektivsten Methode angeln, es funktioniert doch auch anders und somit gewinnt doch der überlistete Fisch weit mehr an Wert. Ok, man kann dann nicht mehr mit zentnerweise Fisch zeigen was man für ein guter Angler ist aber dafür geht man nachhaltig seinem Hobby nach, verangelt dadurch nicht sinnlos unzählige Fische und das sollte doch eher im Vordergrund stehen.

Gruß Thomas

Ps was ein norwegischer Berufsfischer macht sollte uns als Gastangler nicht wirklich tangieren.
Also sollten gerade die Angler , die weiter nördlich fahren, eher ihr Können dadurch beweisen, indem sie zeigen, wie sie am besten die Fänge verhindern:biglaugh::confused1::lacher::wink:
 
Hallo ich habe vor ca. 2 Wochen schon mal ein dicken hals im anderen forum gehabt und hab mir mal Luft gemacht.Darauf wurde ich arg zerrupft.und als Spinner abgetan.
Was mir zu diesen thema einfällt ist das es immer die Angel waren,egal welcher herkunft. Würde zuviel mitgenommen.die Angler
Wurde zu kleine fische entnommen die Angler
Falsch Filetiert ,,die Angler.zuviel Alkohol die Angler ,Boot kaput ,die Angler.zu Laut die Angler.
Vor 20 Jahren waren die Norweger froh das Angler kammen. und viiiel Geld mitbrachten.
Camps wurden gebaut u.s.w. Heute ist die Angler der "Arsch"der Nation.auf den alles geschoben wird.
Mal sehen was passiert in 10 jahren wenn fast keiner mehr in so ein Land Fährt.....
 
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