Ich habe lange überlegt ob ich zu diesem Thema etwas schreibe…
Alles sehr schwierig und nicht zu pauschalisieren.
Schule hin oder her.
Wenn die Schüler es wichtig finden das Klima zu „retten“, dann dürfen sie auch demonstrieren,
vielleicht sogar müssen.
Meine Frage ist eher, was machen die Schüler um einen Beitrag zur Klimarettung (Klimagasreduktion) beizutragen,außer zu demonstrieren?
Jeder, mich eingeschlossen, kann etwas zur Reduktion der Klimagase und/oder Kunststoffreduzierung beitragen. Ich finde Ressourcen sollten so effizient wie möglich eingesetzt werden, zumindest höchst erstrebenswert. Natürlich bin ich NICHT perfekt.
Es gibt bestimmt Schüler die das Versuchen.
Die Schüler, die nur demonstrieren und sonst nichts zur Reduktion der Klimagase beizutragen sind nicht glaubwürdig. Das würde mir suggerieren, dass hier deren Meinung ist:
„Damit ich leben kann wie ich es möchte, musst du dich ändern.“
Das würde ich heuchlerisch finden.
Eine deutsch/europäisch/welt- politische Entscheidung ist vermutlich effektiver.
Aber wir Konsumenten können sehr viel bewirken/bewegen.
Wir müssen nur damit anfangen, dann braucht die Politik weniger entscheiden, wenn dann überhaupt. Denn die Politik kann fast nur mit verboten reagieren (+Forschung).
Wir Konsumenten können aber viel besser die Wirtschaft zu Optionen bewegen, denn sonst gehen Kunden abhanden...
Ein Verbot hat meist einen negativen Beigeschmack, aber eine Alternative ist viel positiver.
Gruß Andreas