Wind on Leader (WOL)

Ich habe bisher nur die Hollow von Jerry Brown rumprobiert, in 60 Lbs und in 130 Lbs.

Stand jetzt würde ich sagen - <=0,8mm die 60 Lbs, >0,8mm bis 1mm gehen beide, >1mm die 130Lbs
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn du die freie Wahl (60, 80, 100, 130 Lbs) hättest, was wäre deine ideale Paarung? Könnte ich mit einer 100 Lbs nicht alles abdecken oder ist das suboptimal?
 
ich denke, in die 60lb passt alles bis zur 90er Mono. aktuell habe ich nur noch die Toro Tamer hollow 40lb (bis 70er Mono) und die JB 60lb ab 70er Mono.
ein wenig Toro Tamer 80lb zum experimentieren für Mono mit 100lb+ hab ich auch noch, aber stärker brauche ich die nicht für NO.

Dünne, qualitativ hochwertige 16x Hollow (<50lb) ist aktuell leider schwierig zu bekommen, von A** mal abgesehen.
 
Matu schrieb:
Und wenn du die freie Wahl (60, 80, 100, 130 Lbs) hättest, was wäre deine ideale Paarung? Könnte ich mit einer 100 Lbs nicht alles abdecken oder ist das suboptimal?
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mit der 100lb Hollow wird dir dünne Mono nicht gut genug halten.
die fuastregel sagt zwar, dass Hollow und Vorfach ca. die selbe tragkraft haben sollten, aber dickere Mono hält auch gut in dünnerer Hollow (aka. solange sie Spleissnadel reingeht, geht die hollow auch für die Mono).
 
…es geht bis 1,2mm in 40lbs TT.
Ich weiß aus sicherer Quelle, das Buttkrone ne echt gute Hohlschnur im Programm hat.
Optimal empfinde ich 1,2mm in 60lbsTT
 
Matu schrieb:
Und wenn du die freie Wahl (60, 80, 100, 130 Lbs) hättest, was wäre deine ideale Paarung? Könnte ich mit einer 100 Lbs nicht alles abdecken oder ist das suboptimal?
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Also ich hätte jetzt auch kein Bedenken ein 0,8er Mono in die 130Lbs einzuspleißen, bei mir hällt das. Auf der anderen Seite ist ein 1,2mm Mono in das 130Lbs Material rein zu bekommen auch schon eine rechte frickelei. Anderer Seits könnte ich mir gut vorstellen das mann das 1,2mm sogar noch in ein 60Lbs Hollow rein bekommt, wenn man eine Spleißnadel verwendet. Oder man muss sehr viel Mühe investieren das Material anzuspitzen - mit dem Messer, nicht mit Schleifpapier, die raue Oberfläche vom schleifen lässt sich nicht gut schieben.

Ist also schwierig eine pauschale Aussage zu treffen. Ich hatte noch nie andere Hollow außer die zwei Stärken in der Hand.
 
Ich weiß, ...probieren geht über studieren und theoretisch geht praktisch alles, ...ihr seid mir die Richtigen. 🤣 🤣 🤣
Spaß beiseite, ...habt mir schon gut geholfen, ...Danke. :flaggen14:
 
Linken600 schrieb:
Also ich hätte jetzt auch kein Bedenken ein 0,8er Mono in die 130Lbs einzuspleißen, bei mir hällt das. Auf der anderen Seite ist ein 1,2mm Mono in das 130Lbs Material rein zu bekommen auch schon eine rechte frickelei. Anderer Seits könnte ich mir gut vorstellen das mann das 1,2mm sogar noch in ein 60Lbs Hollow rein bekommt, wenn man eine Spleißnadel verwendet. Oder man muss sehr viel Mühe investieren das Material anzuspitzen - mit dem Messer, nicht mit Schleifpapier, die raue Oberfläche vom schleifen lässt sich nicht gut schieben.

Ist also schwierig eine pauschale Aussage zu treffen. Ich hatte noch nie andere Hollow außer die zwei Stärken in der Hand.
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also meine ersten WoL hab ich auch ohne Spleissnadel gemacht. das ist eeeecchhhtt sowas von frickelig, ich kann wirklich nur zur Anschaffung einer Hohlnadel raten. ne 0.80mm ID ist sehr universelle, die hab ich in ne 30lb Toro Tamer auch reingekriegt, ebenso kann man 100er Mono "anschnitzen" und in die Nadel stecken. kommt man dann auch prima durch die hollow.

mittlerweile hab ich wohl 100 WoL gemacht und z.t. selber verwendet, größtenteils aber an Freunde / Mitfahrer verschenkt. haben bisher alle gehalten 😅 ohne "Besteck" geht das kaum...
 
MrFloppy schrieb:
mittlerweile hab ich wohl 100 WoL gemacht und z.t. selber verwendet, größtenteils aber an Freunde / Mitfahrer verschenkt. haben bisher alle gehalten 😅 ohne "Besteck" geht das kaum...
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Das Rohmaterial ist schon bestellt und dann habe ich alle relevanten Nadeln zur Hand. Hollow Core ist auch bestellt, ...erstmal 80er für Norge und 130er , dass man die hat.
Eigentlich wollte ich bis Freitag warten, aber warten ist nicht meine Stärke. :a055:
 
Vorschläge für einen flexiblen Kleber, nach Möglichkeit dünnflüssig und transparent?
 
Ich hatte einen von Ber-Fix, der war super. Gibt’s bestimmt in Magdeburg auf der Messe…
 
MrFloppy schrieb:
der ist flexibel härtend, wird in diversen US Foren sehr gelobt:

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Roy Spim schrieb:
Ich hatte einen von Ber-Fix, der war super. Gibt’s bestimmt in Magdeburg auf der Messe…
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Ich habe im Auto Loctite 406 für Gummidichtungen von Hydraulikstempeln, ...Industriekleber. Laut den Specs sollte das auch super klappen (muss ich probieren).
Danke für die Info.
 
Falls ihr nach dem perfekten Abschluss sucht. Der Typ bindet mit dem Rest der Hollow einfach einen PR-Knoten als Abschluss an der eingespannten Verbindung. Besser geht nicht. Mit dem Bindetool braucht ihr nicht mal eine Bobbine dafür. Probiert es mal aus in Reichenbach - Bindetools hab ihr nun ja genug.

Schade habe ich meine Spleissnadeln und Hollow nicht mehr hier, vielleicht muss ich doch nochmal einen Anlauf wagen.

 
Der Typ bindet übrigens auch einen kurzen Reverse-Knoten (Trickknoten) als Abschluss, aber sehr kurz gebunden. Auch das gelingt mit dem Tool sicher länger, leichter und schneller. Mit der PR-Abschlussbindung dürfte die Kleberei dazu völlig überflüssig werden.
 
Bodenseefischer schrieb:
Mit der PR-Abschlussbindung dürfte die Kleberei dazu völlig überflüssig werden
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Ja, kann man bedenkenlos fischen…
Ich binde mit Bobbin ab und ziehe die Schnur, wie beim Ringebinden, unter sich selbst zurück.

Da wir in der Diskussion jetzt sowieso schon in den letzten drei Prozent der Optimierung sind, möchte ich noch folgendes zur Diskussion stellen.

Wenn man die Schlaufe für das WOL formt, dann kann man mit einem Brummellock-Spleiß zu 100% sicherstellen, dass wenn der Zug nicht gleichmäßig auftreten sollte, nichts rausrutschen kann. Denn diese theoretische Möglichkeit bestünde, wenn auf die „falsche Seite“ der Schlaufe singulär Zug käme…
 
Wenn schon, denn schon. 🙃
 
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