Meinung zur re-/umstrukturierung des Tackles für Norwegen

Ich habe auch die feinere Spro (10-30) für Barsche und leichtere Zandergeschichten. Ansonsten habe ich noch eine Uralt Feeder-Rute mit der ich hin und wieder (2-4 Mal im Jahr) auf Bresen/Barben fische. Wieso die Frage?
Weitestgehend fische ich jedoch auf mittelgroße Räuber (Hecht/Zander)
 
Ging mir darum, ob Du eine 6.000er auch anderweitig einsetzen könntest, z.B. Karpfenangel oder Wallerspinnfischen.

Oder, mit was für Rollengrößen, wird denn das Shorefischen in Frankreich im Atlantic betrieben. Die Jungs die ich kenne, nehmen für sowas eine 6.000er Größe und größer.
 
... jetzt verstehe ich...
In Frankreich bin ich i.d.R. auf Wolfsbarsch unterwegs, die sind allerdings in den Gefilden, in denen ich mich bewege auch alle bis maximal 75cm (idR eher 50-60cm) groß.
 
Siehste, so langsam kriegt man das hin.
Die 6.000er könnste doch auch zum schweren Feedern im Rhein nehmen, würde doch auch passen.
 
Danke @harrie
OK, dann werde ich morgen mal bei @Eifelshark im shop nachfragen, was er zur Rolle sagt: 4000 oder 6000.

Die Rolle soll ja sowohl für die Black Master 35-80, als auch für eine etwas schwerere Spinnrute, mit der ich auch etwas größere Pilker ablassen kann dienen.

Erste Frage: macht so etwas überhaupt Sinn oder sollte ich lieber die paar Kröten sparen?
Zweite Frage, wenn n° 1 bejaht wird: Rhino mare light boat 255cm 40-160g oder Rhino mare heavy lure 245cm 50-200g.

Kriterien: Die Rute soll die Blackmaster 35-80g gut ergänzen, dennoch für das Uferangeln und Werfen von größeren Ködern (Baskenland & Bretagne, ggf. NL) tauglich sein. Wenn das nur eine Rute wäre, mit der ich 2 Wochen in Norge angle ist mir das für das Geld und das Material zu schade.

... jetzt das Schwarmwissen. :dankeschoen:

​

 
Deine 1. Frage kann ich dir leider nicht beantworten, das mußt Du dir selber beantworten, ob Du die knapp 40,-€ für die Rute ausgeben willst.
Zu 2: Ich kenne die beiden Mare Ruten nicht, doch die 2,55m sollte mit meiner Travel vergleichbar sein und für mich wäre auch die Länge endscheidend.
 
Ich würde mir für den Urlaub eine vernünftige Spinnrute max. 2,40m Länge, bis 70g Wurfgewicht, dazu die passende Rolle (3000er) kaufen und mit dieser Combo den Urlaub durchangeln.
Mehr braucht man nicht, erst recht nicht wenn man wegen Familie nur ab und zu mal zum Angeln kommt.
Mehrere Methoden (schweres Angeln usw.), halte ich da für kontraproduktiv. Mit der Spinnrute deckt man schon einiges ab und man wird im Normalfall seine Familie mit Fisch ernähren können.

Gruss
Smolt
 
smolt schrieb:
Ich würde mir für den Urlaub eine vernünftige Spinnrute max. 2,40m Länge, bis 70g Wurfgewicht, dazu die passende Rolle (3000er) kaufen und mit dieser Combo den Urlaub durchangeln.
Zum Vergrößern anklicken....
An was hättest du denn da gedacht Rutentechnisch, wenn ich fragen darf?
 
Leider kann ich dir da keine konkrete Empfehlung geben.
Ich habe hier seit Jahren immer nur zwei Ruten im Boot und noch nicht den Bedarf gehabt sie auszutauschen. Ich bin deshalb absolut nicht up to date was es heute so gibt.
:p075:
Als Orientierung (vielleicht findest du ja was Ähnliches) die Geräte-Combos mit denen ich fische:

1. Rute: Hearty Rise "Sylphy SYS 651 MH-FT" 20 - 80g; 1,95 m - Rolle: Daiwa BG 3000

2. Rute: Savage Gear MPP Jerk 75g, 1,83 m, Rolle: Okuma Komodo 273

Damit deckt man vom Gummifisch-Angeln bis Pilken und leichtem Naturköderfischen alles ab.

Gruss
Smolt
 
smolt schrieb:
würde mir für den Urlaub eine vernünftige Spinnrute max. 2,40m Länge, bis 70g Wurfgewicht, dazu die passende Rolle (3000er) kaufen und mit dieser Combo den Urlaub durchangeln.
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Das wäre mir fürs Uferangeln viel zu kurz und auch deutlich zu schwer. Man fischt ja vom Ufer in der Regel bis ca. 40 g und will möglichst weit werfen können.
Lieber einen Bootsknüppel WG 150 oder so extra mitnehmen. Extra Rolle braucht man dagegen fürs Bootsangeln nicht unbedingt.
 
blaumeise schrieb:
Das wäre mir fürs Uferangeln viel zu kurz und auch deutlich zu schwer. Man fischt ja vom Ufer in der Regel bis ca. 40 g und will möglichst weit werfen können.
Lieber einen Bootsknüppel WG 150 oder so extra mitnehmen. Extra Rolle braucht man dagegen fürs Bootsangeln nicht unbedingt.
Zum Vergrößern anklicken....
So, für mich für Norwegen ist das jetzt die Rhino mare Light boat 255 40-160g geworden. Die kostet nicht viel und damit kann ich ggf auch mal in den Surfurlauben auch mal größere Köder vom Ufer aus werfen. Ich erwarte mir hiervon einen ganz guten Kompromiss.
Wenn nicht, werdet ihr hier im nächsten Herbst eine günstige Rute zum Kauf haben ;)

Zu der Aussagevon @blaumeise: ja, eine 3m Rute mit 50/60g für das Angeln vom Ufer sicherlich besser, für mich war der Kompromiss mit der 270er Black master allerdings der der Handlichkeit und des Nutzens an den hiesigen Gewässern. Sicherlich könnte man mit einer leichteren Rute nochmal 10-15m Wurfleistung rausholen aber bisher war ich immer damit zufrieden.

Vielen lieben Dank an die ganzen Meinungen, auch wenn man merkt, dass hier ganz viele mit unterschiedlichen Vorstellungen aufeinandertreffen. :k020:
 
@harrie bei dem Gespräch mit dem EIfelshark hat er mir, obwohl er Händler ist, von einer weiteren Rute abgeraten. Ich hatte zwar bereits die o.g. Rute im Warenkorb und hatte auch Paypal bereits geöffnet, allerdings nach dem sehr angenehmen Gespräch abgebrochen.
Insbesondere, als mir die zu nutzenden Gewichte für das Pilken genannt wurden (50-100g), hat mich das insofern beruhigt, dass ich mir sicher bin, dass die Black Master das wegsteckt.

Die Azores 4000 ist auch beim entsprechenden Shop bestellt worden.

Ich werde vor Norwegen auch noch 2 Mal am Atlantik sein und dort die Kombination aus Blackmaster und Azores (auch mal ortsuntypisch mit 100-150g Pilkern in der Tiefe ~ 40-50m vor Capbreton) testen. Sollte ich da merken, dass mir Kraft fehlt, kann ich immernoch eine neue Rute holen.
 
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