schelle2000
Stammnaffe
@Alexander Perte
Welche denn bitte? Ein bissel genauer.
Dunkle Grüße aus Schleswig-Holstein
Sven:]
Welche denn bitte? Ein bissel genauer.
Dunkle Grüße aus Schleswig-Holstein
Sven:]
Wenn`s bis dahin hoffenlich nicht zu SPÄT ist.X(X(X(
@Alexander Perte
Welche denn bitte? Ein bissel genauer.
Dunkle Grüße aus Schleswig-Holstein
Sven:]
wie hein schon erwähnt hat geht es dabei um die überfischten weltmeere. klar, ein angler alleine überfischt kein weltmeer, das hat er auch etwas ironisch überspitzt gemeint, aber trotzdem: die fische sind wenn es in dem tempo weitergeht eher alle als die wale!
@eule74
Daher noch mal meine Frage zu diesem speziellen Thema. Was können wir dagegen tun? Vermute jedoch mal nichts und weiterhin wegschauen. Richtig?:?
Sven:]
"So drastisch sehe ich es nicht, da der Komerzielle Fischfang dahingehend beschränkt ist, wenn kein Fisch - dann kein Fabrikschiff, da pleite! Oder wie siehst Du das?"
Sven:]
So drastisch sehe ich es nicht, da der Komerzielle Fischfang dahingehend beschränkt ist, wenn kein Fisch - dann kein Fabrikschiff, da pleite! Oder wie siehst Du das?
wikipedia.de schrieb:Man geht heute davon aus, dass vor dem massiven Eingriff des Menschen in die Walpopulationen weltweit etwa 125.000 Buckelwale lebten, davon etwa 100.000 südlich des Äquators. Die Tiere wurden bereits im Altertum in kleinem Ausmaß gejagt, in großem Stil aber seit dem 17. Jahrhundert. Heute gibt es weltweit noch etwa 12.000 Buckelwale. Etwa 5000 davon leben in den südlichen Meeren, im Nordpazifik leben etwa 2000 Tiere in einer Population mit Überwinterungsgebieten um Hawaii und weitere 250 Tiere im westlichen Pazifik. Die heute größte Population lebt im Nordatlantik mit etwa 5000 bis 6000 Tieren.
Weil er sich der Küste nähert und nicht sonderlich groß ist, ist der Buckelwal leichter zu jagen als andere Großwale. Deswegen gehörte er zu den ersten Großwalarten, die bejagt wurden. Sein Auftreten war sowohl in den Fortpflanzungs- als auch in den Nahrungsgründen einfach zu berechnen, sodass er sowohl dort als auch auf den Wanderstrecken gejagt wurde. Bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts waren die Bestände im Nordatlantik stark reduziert, woraufhin man begann, die Waljagd auf die größeren südlichen Populationen zu konzentrieren. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert wurden mehr als 100.000 Tiere getötet. Um 1920 fielen die jährlichen Fangquoten rapide von 14.000 auf 2000 Tiere pro Jahr, da die Wale selten und für die Märkte weniger interessant geworden waren. Zwischen 1940 und 1963 kam es wieder zu einer stärkeren Bejagung und es wurden in diesen Jahren weitere 50.000 Buckelwale getötet und die sich gerade wieder erholenden Bestände erneut an den Rand der Ausrottung getrieben.
1956 wurden die Bestände des Nordatlantik unter internationalen Schutz gestellt, 1963 zudem die Populationen der südlichen Hemisphäre. 1966 erfolgte ein totales Fangverbot, die einzige Ausnahme stellt der traditionelle Walfang der Bevölkerung der Karibikinsel Bequia dar. Die Bewohner dürfen im Jahr bis zu vier Buckelwale für den eigenen Verzehr erlegen, diese Zahl wurde allerdings nie erreicht und heute gibt es dort keinen Walfänger mehr. Bis Ende 1978 wurden zudem etwa acht Tiere pro Jahr vor Tonga und bis Ende 1985 bis zehn Tiere pro Jahr vor Westgrönland erlegt.
Im Jahr 2007 erlebten die Initiatoren des internationalen Fangverbots einen herben Rückschlag: Japan erklärte, am 18. November mit dem 8000-Tonnen-Schiff "Nisshin Maru" die erste Großjagd auf Buckelwale seit 1963 starten zu wollen - zugleich die größte Jagd seit Beginn der Schutzmaßnahmen der Internationalen Walfangkommission. Dazu wollen die Fischer eine Ausnahmebestimmung für Wissenschaftler nutzen. Tatsächlich soll aber der größte Teil der getöteten Wale an Restaurants verkauft werden. Geplant ist, bis zu 50 Buckelwale, bis zu 50 Finnwale sowie bis zu 935 Südliche Zwergwale mit der Harpune zu töten.[2]
Der Bestand wurde im Jahr 2007 auf weltweit 30.000 bis 40.000 Tiere geschätzt.