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Hat jemand Erfahrung mit Knotenlosverbinder?

Heiblu

Stammnaffe
Registriert
18 Mai 2019
Beiträge
3.449
Moin Angelexperten,
hat schon jemand Erfahrung mit den Safty no Knot Verbindern?
Was spricht dafür, was dagegen.
Danke im Voraus
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Hab die kleinen im April eine Woche geangelt. Muss zu meiner Schande eingestehen das ich keine Lust hatte mit kalten Finger zu knoten. So kamen sie also auch bei der leichten Angelei mit Gummis um 30 Gramm zum Einsatz. Kann absolut nichts negatives berichten. Kein einziger Verlust, kein aufrauen des FC, ich bin überzeugt. Auch beim einzigen Hänger mit Abriss war nicht der no knot der Schwachpunkt.
 
Moin, ich nutze auch No Knot. Finde die Teile richtig gut.
 
Wenn ich in Norwegen die Angeln vorbereite mache ich Knoten. Habe aber auch die Dinger an Bord . Wenn mal was abreisst geht das auf dem Boot schneller. Die Augen werden auch nicht unbedingt besser. Kann auch nichts negatives sagen.
Außer mann verheddert sich mit der Schnur mit den Kumpel auf dem Boot. Dann ist das Ding wie ein Messer, Schnur durch.
Mein Kumpel hasst die Dinger wie die Pest, weil schon ein paar Fische dadurch verloren.
 
Moin, wenn ich die Teile nutze, dann kommt da ein kleiner Schlauch drüber. Da verhakt oder vertüddelt sich nichts mit dem Nachbarn. Ich muss auch sagen, ich binde auch den FG Knoten. Ich habe die Dinger letztes Jahr mit auf Myken gehabt und ausprobiert. Ich war auch neugierig. Haben mich überzeugt. Für jemanden der seinen Knoten nicht so traut ist es eine gute Alternative.
 
Die Idee mit dem Schlauch finde ich gut, das werde ich wohl so übernehmen. Ich knote sonst auch, aber bei Temperaturen knapp über Null wollen meine Finger oft nicht mehr so wie ich. Die Verbindung steht in Sekunden und es kann weitergehen.
 
Die Idee mit dem Schlauch finde ich gut, das werde ich wohl so übernehmen. Ich knote sonst auch, aber bei Temperaturen knapp über Null wollen meine Finger oft nicht mehr so wie ich. Die Verbindung steht in Sekunden und es kann weitergehen.
Genauso war mein denken. Ich habe mir Schrumpfschlauch von Conrad besorgt und es mal ausprobiert. Verringert auch die Verletzungsgefahr an den Händen.
 
Ich benutze nur noch die aus dem Eingangspost da ist die Verletzungsgefahr gleich Null. Dennoch finde ich die Schrumpfschlauch Idee zusätzlich sehr gut. Die anderen No Knots mit spitzen Drahtenden liegen nur noch als Platzhalter rum.
 
ich nehm die eigentlich nur noch beim Wallerfischen, da ich doch öfter von Stöpsel auf Grundmontage umstelle und hierfür sind die Dinger im Handling einfach unschlagbar.
Verletzungen oder Abrisse sind mir ebenfalls fremd - hatte ich noch nie
 
Moin, wenn ich die Teile nutze, dann kommt da ein kleiner Schlauch drüber. Da verhakt oder vertüddelt sich nichts mit dem Nachbarn.
Kurze Schläuche habe ich vor Umstieg auf Knoten auch immer benutzt - zum Schutz vor schlimmen Vertüdelungen mit dem Nachbar und auch zum Schutz vor Verletzungen.
Ich würde aber unbedingt zu farblich neutralem, am besten wohl schwarzem Schlauch raten. Hatte mal schnell ein passendes Stück Fluo-Schlauch drübergesteckt und mich gewundert, dass die Geflochtene über dem Schlauch so schnell so faserig aussieht - ich denke es waren neu"gierige" Kleinköhler...
Alles eine glaubensfrage.
Wir um die 10 Angler nutzen alle Noknot seid zig Jahren und es hat sich noch nie einer an einem Noknot verletzt.
Glaubensfrage oder Frage der handwerklichen Geschicklichkeit :zwinker:. Bei mir war es so, dass sich ein Angler (äähhm ich) bestimmt schon 10x am NoKnot verletzt hat:p075::biglaugh:.
 
Ich würde aber unbedingt zu farblich neutralem, am besten wohl schwarzem Schlauch raten. Hatte mal schnell ein passendes Stück Fluo-Schlauch drübergesteckt und mich gewundert, dass die Geflochtene über dem Schlauch so schnell so faserig aussieht - ich denke es waren neu"gierige" Kleinköhler...
Die Gefahr besteht durchaus !
Aber ein knallig farbiges Schlauchstück kann manchmal auch positiv sein.
Hatte seiner Zeit einen recht großen gelben Schlauch über den No-Knot geschoben
und eben dann geangelt.
Beim Hochdrehen folgte ein 10kg Dorsch dem Gummi bis an die Oberfläche und wollte danach schnappen.
Verfehlte diesem aber und tauchte wieder ab.
Also Montage schnell ins Boot, gelben Gummifisch montiert und zurück in die Fluten.
Was soll ich sagen, nach ein paar Sekunden hing ein Dorsch !
10kg !!! :dance4:
 
Wenn ich in Norwegen die Angeln vorbereite mache ich Knoten. Habe aber auch die Dinger an Bord . Wenn mal was abreisst geht das auf dem Boot schneller. Die Augen werden auch nicht unbedingt besser. Kann auch nichts negatives sagen.
Außer mann verheddert sich mit der Schnur mit den Kumpel auf dem Boot. Dann ist das Ding wie ein Messer, Schnur durch.
Mein Kumpel hasst die Dinger wie die Pest, weil schon ein paar Fische dadurch verloren.
Ging einem Kumpel von mir auch so, hat dem Kutter vor Hitra seinen Fisch des Lebens dran und dann meint er das die Schnur am No Knot durchgerutscht ist, das er den Fisch verlor. Ich hatte den vor dem Urlaub gewarnt das man die Schnur zusätzlich sichern sollte, hatte er aber vergessen.
Auch beim Messen habe ich festgestellt das die Schnur in der Regel bei gewisser Kraft anfängt durchzurutschen, das aber schon im höheren Tragkraftbereich.
 
Ging einem Kumpel von mir auch so, hat dem Kutter vor Hitra seinen Fisch des Lebens dran und dann meint er das die Schnur am No Knot durchgerutscht ist, das er den Fisch verlor...
Moin WalKo - ich meine, wir hatten das Thema "Durchrutschen am NoKnot" schon mal vor vielen Jahren, aber ich finde es nicht mehr. Kann auch im AB gewesen sein.
Da aber noch viele Angler den NoKnot benutzen statt auf dem Boot den "einbeinigen FG-Knoten-Kranich" (:biglaugh:) zu machen, hab ich zur besseren Beschreibung mal fix was gebastelt:
EInen Haken aus Draht gebogen und einen Schnürsenkel zur Hälfte grün angemalt, damit man den Verlauf der beiden Schnurenden am NoKnot gut sehen kann
NoKnot1.jpg

Jetzt erst einmal die falsche Bindeweise: die entsteht, wenn man die Schnur einhakt und dann die beiden Enden schön eng und nebeneinander aufwickelt.
(meistens bei denen, die den NoKnot drehen statt die Schnur um den NoKnot zu wickeln):
NoKnot2.jpg
Hier liegen jetzt die Schnurenden parallel und behindern sich nicht gegenseitig gegen ein Durchrutschen! Sieht zwar schön aus, geht aber leicht auf.

Richtigerweise hält man den NoKnot fest und wickelt mit der anderen Hand den Schnurbogen um den NoKnot. Dabei umschlingen sich mit jeder Wicklung die beiden Schnurenden einmal mehr umeinander und bei Zug auf die Schnur wirkt neben der Reibung auf dem glatten Edelstahl vor allem die Reibung der Schnur gegeneinander. Und so wird ein Durchrutschen eben verhindert.
NoKnot3.jpg
Ist zwar nicht schön - hält aber!

Ich hoffe, ich konnte es verständlich rüberbringen - ansonsten einfach selbst mal probieren. :a010:
 
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