Ging einem Kumpel von mir auch so, hat dem Kutter vor Hitra seinen Fisch des Lebens dran und dann meint er das die Schnur am No Knot durchgerutscht ist, das er den Fisch verlor...
Moin WalKo - ich meine, wir hatten das Thema "Durchrutschen am NoKnot" schon mal vor vielen Jahren, aber ich finde es nicht mehr. Kann auch im AB gewesen sein.
Da aber noch viele Angler den NoKnot benutzen statt auf dem Boot den "einbeinigen FG-Knoten-Kranich" (
) zu machen, hab ich zur besseren Beschreibung mal fix was gebastelt:
EInen Haken aus Draht gebogen und einen Schnürsenkel zur Hälfte grün angemalt, damit man den Verlauf der beiden Schnurenden am NoKnot gut sehen kann
Jetzt erst einmal die falsche Bindeweise: die entsteht, wenn man die Schnur einhakt und dann die beiden Enden schön eng und
nebeneinander aufwickelt.
(meistens bei denen, die den NoKnot drehen statt die Schnur um den NoKnot zu wickeln):
Hier liegen jetzt die Schnurenden parallel und behindern sich nicht gegenseitig gegen ein Durchrutschen! Sieht zwar schön aus, geht aber leicht auf.
Richtigerweise hält man den NoKnot fest und wickelt mit der anderen Hand den Schnurbogen um den NoKnot. Dabei umschlingen sich mit jeder Wicklung die beiden Schnurenden einmal mehr
umeinander und bei Zug auf die Schnur wirkt neben der Reibung auf dem glatten Edelstahl vor allem die Reibung der Schnur gegeneinander. Und so wird ein Durchrutschen eben verhindert.
Ist zwar nicht schön - hält aber!
Ich hoffe, ich konnte es verständlich rüberbringen - ansonsten einfach selbst mal probieren.