Hermi,
ohne Zweifel richtig. Das war eine ganz nüchterne wirtschaftliche und deshalb im Kontext des Profifußballs richtige Entscheidung.
Nur ein ''Daumen hoch'' für Lewandowski sehe ich nicht. Der Gute hatte einen Vertrag, auf dessen Erfüllung ohne wenn und aber bestanden werden konnte. Das einzige, was er zu ertragen hatte, war, dass sein Konto nicht noch mehr angefüllt wurde. Als Leidsituation würde ich das nicht gerade bezeichnen.
Björni, Andre,
ich sehe mir seit Jahren gerade auch Fussballspiele des FCB im Kreise echter Bayern Fans an. Bei Weißbier, ländlich-folkloristischer Gemütlichkeit in der Einrichtung, zT sogar Trachtenkleidung.
Gelegentlich werde ich als ''nur geduldet'' bezeichnet. Meine Freunde mag ich trotzdem.
In diesem Sinne bin ich es gewohnt, meine Sicht der Dinge in einem Umfeld zu vertreten, das in der Meinung absolut konträr gepolt ist. Nennt das selbstbewusst. Ich nenn es Toleranztest.
Fussball ist im Grunde echt nebensächlich. Im übrigen gibt es zu jedem Thema X Meinungen mit dem Anspruch auf Richtigkeit (Deutschland hat tausende Bundestrainer). Ist es also sinnhaft, jemanden, der eine andere Position vertritt als die eigene, und das auch noch in wohlgesetzten Worten, als arrogant oder rechthaberisch zu titulieren? Ich meine, nein.
Übrigens ehrt es mich, dass meine Einschätzung gewisse Ähnlichkeit mit der der einschlägigen Presse hat. Gelesen zu diesem Thema habe ich nichts. Die Ukraine (zB) interessiert mich mehr.