våghals
Antrag auf Løschung læuft
AW: 3 deutsche - 542kg filet zuviel - 15000NOK strafe
Hei Dieter:]
In Norwegen verteilen sich ca. 600 Angelcamps/Bootsvermieter etc. und etwa 3000 Leihboote, die zu 99% von Turistfiskern genutzt werden. Die Gesamtzahl an registrierten Kleinbooten unter 10m, betrægt etwa 3900.
Die 3000 von Turistfiskern genutzen Kleinboote fangen laut Studien etwa 30.000 Tonnen Fisch ( Lebendfisch!). Die von Turistfiskern in erster Linie bevorzugten Fischarten sind: Dorsch, Seelachs, Heilbutt.
Die Kvoten (2009) fuer Kleinboote der offenen Gruppe 1 betragen 33.000 Tonnen, die fuer Kleinboote Gruppe 2 betrægt 15.000 Tonnen.
Turisten fangen demnach doppelt so vielwie beispielsweise die Quote fuer Kleinboote der Gruppe 2 !
Mitgebrachte Boote sind nicht mit eingerechnet. Es wird angenommen, dass die Zahl jedoch wesentlich høher anzusiedeln ist. Problem ist weiterhin, dass diese enorme Menge nicht einmal registriert ist, bzw. grossteils als unregistrierte Fischfænge ins Ausland gehen. Sie machen nicht weniger als 18 % der Quote fuer Dorsch in der offenen Gruppe aus.
Es wird ueber Abgaben und Abrechnung nach Quote fuer die Turistfischerei nachgedacht.
Als Alternative Møglichkeit sieht man auch das sogenannte Baglimit! was bedeuten wuerde, dass wenn die Quote erreicht ist, Schluss ist.
Fuer beide Møglichkeiten ist die Kontrolle durch norwegische Staatsbuerger/Fischer unumgænglich.
Die pelagische Hochseefischerei spielt hier meiner Meinung nach eine vøllig dezentrale Rolle, ebenso z.B. auch die Krabbenfischerei. Beide werden immer sehr gern als feste Grøsse mit in der Gesamtfangmenge in Bezug auf den Anteil der von Turistfiskern gefangenen Menge hierzu genannt.
Entweder denken solche Menschen Blauæugig, reden alles schøn, oder haben schlichtweg keine blasse Ahnung, und sollten dementsprechend besser schweigen.:]
Durch die immer wieder bekannt werdenden Schlagzeilen, werden die "Aufschreie" der kleinen Fischereibetriebe immer wieder aufs neue geførdert. In den Zeitungen stehen tæglich neue Schlagzeilen, die meiner Meinung nach viel Negatives fuer die gesamte Touristfischerbranche bringen wird.
Ich hoffe lieber Dieter, dass auch du nun deine Ausfuehrungen hier in diesem Trød ueberdenkst. :]
Was die Entnahme durch Angler angeht, gibt es keine gesicherten Statistiken. Die wenigen Untersuchungen in verschiedenen Ländern dazu kommen auf eine Größenordnung von 1 bis 3%, wie vor ca. 1,5 Jahren member Orti in einemThread ausführte.
Um dies wenigstens der Größenordnung nach zu überprüfen, habe ich hier:
http://www.norwegen-angelforum.net/forum/showthread.php?t=31852&page=11 (#52)
versucht, dies ausgehend von den bekannten jährlichen Übernachtungszahlen von Touristen in Norwegen abzuschätzen. Dies ergab eine Zahl von 0,33%. Selbst wenn die dort getroffenen Annahmen fehlerhaft sind, würde sich letztlich auch bei drei oder zehnfach höherer Entnahmemenge immer noch ergeben, das die Entnahme durch die Sportangler eine irrelevante Größe ist.
Vielleicht wäre es auch an der Zeit, daß Du selbst mal die belastbaren Zahlen und Fakten nennen würdest, auf Grund deren Du Dir Deine gegenteilige Meinung gebildet hast. Oder sollte die Quelle Deiner Inspiration sich lediglich auf die genannten Zeitungsschlagzeilen beschränken?
Gruß Dieter
Hei Dieter:]
In Norwegen verteilen sich ca. 600 Angelcamps/Bootsvermieter etc. und etwa 3000 Leihboote, die zu 99% von Turistfiskern genutzt werden. Die Gesamtzahl an registrierten Kleinbooten unter 10m, betrægt etwa 3900.
Die 3000 von Turistfiskern genutzen Kleinboote fangen laut Studien etwa 30.000 Tonnen Fisch ( Lebendfisch!). Die von Turistfiskern in erster Linie bevorzugten Fischarten sind: Dorsch, Seelachs, Heilbutt.
Die Kvoten (2009) fuer Kleinboote der offenen Gruppe 1 betragen 33.000 Tonnen, die fuer Kleinboote Gruppe 2 betrægt 15.000 Tonnen.
Turisten fangen demnach doppelt so vielwie beispielsweise die Quote fuer Kleinboote der Gruppe 2 !
Mitgebrachte Boote sind nicht mit eingerechnet. Es wird angenommen, dass die Zahl jedoch wesentlich høher anzusiedeln ist. Problem ist weiterhin, dass diese enorme Menge nicht einmal registriert ist, bzw. grossteils als unregistrierte Fischfænge ins Ausland gehen. Sie machen nicht weniger als 18 % der Quote fuer Dorsch in der offenen Gruppe aus.
Es wird ueber Abgaben und Abrechnung nach Quote fuer die Turistfischerei nachgedacht.
Als Alternative Møglichkeit sieht man auch das sogenannte Baglimit! was bedeuten wuerde, dass wenn die Quote erreicht ist, Schluss ist.
Fuer beide Møglichkeiten ist die Kontrolle durch norwegische Staatsbuerger/Fischer unumgænglich.
Die pelagische Hochseefischerei spielt hier meiner Meinung nach eine vøllig dezentrale Rolle, ebenso z.B. auch die Krabbenfischerei. Beide werden immer sehr gern als feste Grøsse mit in der Gesamtfangmenge in Bezug auf den Anteil der von Turistfiskern gefangenen Menge hierzu genannt.
Entweder denken solche Menschen Blauæugig, reden alles schøn, oder haben schlichtweg keine blasse Ahnung, und sollten dementsprechend besser schweigen.:]
Durch die immer wieder bekannt werdenden Schlagzeilen, werden die "Aufschreie" der kleinen Fischereibetriebe immer wieder aufs neue geførdert. In den Zeitungen stehen tæglich neue Schlagzeilen, die meiner Meinung nach viel Negatives fuer die gesamte Touristfischerbranche bringen wird.
Ich hoffe lieber Dieter, dass auch du nun deine Ausfuehrungen hier in diesem Trød ueberdenkst. :]