Wir, dass heißt ein Freund und Ich, waren vom 05.09.06 bis zum 12.09.06 auf Island. Genauer gesagt in der Anlage auf Talknafjördur.
Die Anlage war hier schon mal ein Thema (Wobbler) und wurde seiner Zeit vom ihm als sehr negativ empfunden.
Hier einmal meine-unsere Eindrücke.
Anreise: Über Frankfurt-Hahn nach Telkjavik, Flug pünktlich und keine Probleme. Am Zoll wurden erstmal alle Angler in eine Reihe beordert und alle Gepäckstücke wurden nochmal durchleutchtet. Gesucht wurde hauptsächlich Fleisch und Alkohol. Aber genau wie in Norge auch hier- wenn man sich halbwegs an die vorgeschriebenen Mengen hält, kein Problem!;)
Nachdem Zoll wurden wir von einer Dame der Firma Angelreisen.de empfangen und nach einen kleinen Snack zum Bus gebracht. Nach einer, wie in den Reiseunterlagen beschriebenen 7 Stündigen Abenteuerlichen Fahrt (Busfahrer hatte, so glaube ich, mit dem Leben abgeschlossen) kamen wir um 22.30 Uhr zur Anlage. Dort wurde der ansässige Lebensmittelladen für uns nochmal geöffnet und wer wollte konnte sich noch mit dem nötigsten eindecken. Dann unser Domiziel bezogen. Die Häuser sind erste Sahne, bis auf das versprochene Sat. TV alles vorhanden. Sehr sauber und gepflegt. Am nächsten Morgen war um 8.00 Uhr Bootsübergabe angesagt.
Zu den Booten kann man nur sagen, so etwas habe ich in 10 Jahren Norge noch nicht erlebt.
Vom Funkgerät mit Notruftaste (wird automatisch die Position der Küstenwache durchgegeben) über Werkzeug, Notraketen, Rettungsinsel, Erste Hilfe Koffer und Schwimmwesten, einfach alles an Bord.
Mit diesen ca. 7m langen und 170 PS starken Booten konnten wir aber leider nur 2mal aufs offene Meer hinaus, da das Wetter umschlug und den es Rest der Woche wahnsinnig stürmte.
Zum Fischen eines vorweg: Nach einem klärenden Gespräch vor Ort brauchten wir uns nicht an das hier so oft angesprochende Dorschschlachten beteiligen. D.h., wir konnten natürlich soviele Fische zurücksetzen wie wir wollten und es verantworten konnten, auch brauchten wir keinen Fisch an die Fischfabrik abliefern.
Frisches Eis und die Filitierhalle sowie das Kühlhaus standen uns 24 Stunden zur Verfügung. In den 2 Tagen auf dem offenem Meer haben wir dann wie wahnsinnig gefangen. Dorsch, Schellfisch, Seelachs. Schwerster Dorsch 19 kg, ettliche mit 9 kg, Seelachse bis 92cm, Steinbeisser 4 kg.
Während der 2 Tage, ca. 300 kg Fisch, wobei die kg-Zahl eher unten angesetzt ist. In der restlichen Zeit haben wir im Fjord gefischst und Dorsche und Schellfische bis um die 5 kg. erbeutet. Die Verwurmung der Fische hielt sich im offenen Meer in Grenzen, nicht mehr wie in Norwegen auch.
Die Fjord Fische waren schon schlimmer befallen.
Alles in allem ein gelungener Urlaub auch dank der hier so oft kritisierten Firma Angelreisen.de
Mini :]
Die Anlage war hier schon mal ein Thema (Wobbler) und wurde seiner Zeit vom ihm als sehr negativ empfunden.
Hier einmal meine-unsere Eindrücke.
Anreise: Über Frankfurt-Hahn nach Telkjavik, Flug pünktlich und keine Probleme. Am Zoll wurden erstmal alle Angler in eine Reihe beordert und alle Gepäckstücke wurden nochmal durchleutchtet. Gesucht wurde hauptsächlich Fleisch und Alkohol. Aber genau wie in Norge auch hier- wenn man sich halbwegs an die vorgeschriebenen Mengen hält, kein Problem!;)
Nachdem Zoll wurden wir von einer Dame der Firma Angelreisen.de empfangen und nach einen kleinen Snack zum Bus gebracht. Nach einer, wie in den Reiseunterlagen beschriebenen 7 Stündigen Abenteuerlichen Fahrt (Busfahrer hatte, so glaube ich, mit dem Leben abgeschlossen) kamen wir um 22.30 Uhr zur Anlage. Dort wurde der ansässige Lebensmittelladen für uns nochmal geöffnet und wer wollte konnte sich noch mit dem nötigsten eindecken. Dann unser Domiziel bezogen. Die Häuser sind erste Sahne, bis auf das versprochene Sat. TV alles vorhanden. Sehr sauber und gepflegt. Am nächsten Morgen war um 8.00 Uhr Bootsübergabe angesagt.
Zu den Booten kann man nur sagen, so etwas habe ich in 10 Jahren Norge noch nicht erlebt.
Vom Funkgerät mit Notruftaste (wird automatisch die Position der Küstenwache durchgegeben) über Werkzeug, Notraketen, Rettungsinsel, Erste Hilfe Koffer und Schwimmwesten, einfach alles an Bord.
Mit diesen ca. 7m langen und 170 PS starken Booten konnten wir aber leider nur 2mal aufs offene Meer hinaus, da das Wetter umschlug und den es Rest der Woche wahnsinnig stürmte.
Zum Fischen eines vorweg: Nach einem klärenden Gespräch vor Ort brauchten wir uns nicht an das hier so oft angesprochende Dorschschlachten beteiligen. D.h., wir konnten natürlich soviele Fische zurücksetzen wie wir wollten und es verantworten konnten, auch brauchten wir keinen Fisch an die Fischfabrik abliefern.
Frisches Eis und die Filitierhalle sowie das Kühlhaus standen uns 24 Stunden zur Verfügung. In den 2 Tagen auf dem offenem Meer haben wir dann wie wahnsinnig gefangen. Dorsch, Schellfisch, Seelachs. Schwerster Dorsch 19 kg, ettliche mit 9 kg, Seelachse bis 92cm, Steinbeisser 4 kg.
Während der 2 Tage, ca. 300 kg Fisch, wobei die kg-Zahl eher unten angesetzt ist. In der restlichen Zeit haben wir im Fjord gefischst und Dorsche und Schellfische bis um die 5 kg. erbeutet. Die Verwurmung der Fische hielt sich im offenen Meer in Grenzen, nicht mehr wie in Norwegen auch.
Die Fjord Fische waren schon schlimmer befallen.
Alles in allem ein gelungener Urlaub auch dank der hier so oft kritisierten Firma Angelreisen.de
Mini :]