hier nun wie versprochen Teil 2
19.05.05
Getreu Alfreds Spruch: „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ um 03:00 Uhr aufgestanden. Nach kurzer Katzenwäsche und Tasse Kaffe war Boot 1(Jörg und meine Wenigkeit) startklar. Martin und Thomas nahmen sich noch Zeit für ein „ausgiebiges“ Frühstück (Na ja, wer´s braucht)
Als dann auch Boot 2 startklar war ging die Fahrt zu Alfreds erstem Tipp, dem 100m-Loch Nahe der Vogelinsel, das Dank GPS auch sofort gefunden wurde. Hier tat sich 1 Stunde lang nichts, auch kein Fisch auf dem Echolot zu sehen. Von unserer Position hatten wir allerdings einen Ausblick auf die aufgehende Sonne, die gegen 04:20 hinter den Bergen des Langfjords zu sehen war.
An den Heiligen stand der übliche Schwarm von Köhlern zwischen 40-50 cm, also verlegten wir zur Galgeninsel. Jörg und ich versuchten es zwischen Sekken und der Galgeninsel am alten Fähranleger, Martin und Thomas am Durchgang zwischen der Galgeninsel und Veöy.
Am Fähranleger tat sich nichts, also fuhren wir auch zur anderen Seite. Martin hatte hier einen mittleren Dorsch auf Gummifisch gefangen.
Mit dem 3. Wurf rummste es bei Jörg in der Rute. Der Fisch stand im ca. 15 m tiefen Wasser direkt unter dem Boot am Grund. Anhand der Schläge ging Jörg zunächst von einem großen Dorsch aus. Das andere Boot lag etwa 50 m von uns entfernt am anderen Ende der Bucht, als Thomas ebenfalls Biss auf Gummifisch hatte.
Jetzt ging der Tanz los. Jörgs Fisch riss ihm mind. 50 m Schnur von der Rolle und zog unaufhörlich Richtung unseres anderen Bootes. Es kam wie es kommen musste, Thomas Fisch wollte lieber bei unserem Boot sein und zog in unsere Richtung.
Ich hatte mittlerweile meine Rute eingeholt und beobachtete fasziniert die beiden Drills. Jörg fischte wie ich mit einer 15ér Hemingway-Schnur (Tragkraft 8 kg) Thomas hatte seine Rolle mit 29ér Berkley-Trilene bespult.
Immer war es ein ständiges Geben und Nehmen zwischen Jörg und seinem Fisch. Hatte er sich 10 m Schnur erkämpft, zog der Fisch 20 m wieder runter. Nach ca. 20 Minuten deuteten kreisende Bewegungen in der Schnur darauf hin, dass der Fisch zur Oberfläche kam. Ich konnte schließlich den Köhler gaffen. Er hatte ein Gewicht von 18 Pfund bei einer Länge von 107 cm. Die Schnur von Thomas war einmal um Jörgs gewickelt und konnte problemlos enttüdelt werden. Thomas kurbelte die lockere Schnur ein und hatte tatsächlich noch Kontakt zu seinem Fisch. Nach weiteren 20 Minuten konnte Martin seinen Köhler von 96 cm und 12 Pfund gaffen.
Auf beiden Booten natürlich laute Jubelschreie und Abklatschen.
Mittlerweile hatten wir Stauhochwasser, keine Drift und weil sich nicht mehr tat, fuhren wir zurück. Nach den üblichen Fotos und dem Filetieren wurde ausgiebig gefrühstückt. Danach Rückzug in die Zimmer und 4 x Komaschlaf, die 3 Stunden letzte Nacht waren doch etwas wenig.
Bei der 2. Ausfahrt wegen auffrischendem Wind hinter der Insel Holm mit Naturködern geangelt, schließlich wollten wir die 300 Schleiheringe nicht umsonst mitgenommen haben. Zunächst mit der Spinnrute und Buttvorfach einige Schellfische und Dorsche gefangen. Jörg und ich packten dann die Sportex Magnum 20 lbs aus und versuchten es im tieferen Wasser mit großem Grundgeschirr und ganzen Heringen. Leider lief die Drift wieder nur quer. Trotzdem konnten wir 3 Portionsleng um die 80 cm erbeuten. Das andere Boot hatte neben weiteren Schellfisch noch den Superleng von 15 cm, der direkt nach dem releasen leider ein Opfer der Möwen wurde. Dazu noch die obligatorischen Knurrhähne.
Wir fuhren spät rein, nach filetieren und Erfahrungsaustausch mit anderen Anglern war die Uhr 01:30. Eigentlich war noch warmes Essen geplant, welches aber ausfiel.
20.05.
06:00 Uhr klingelt der Wecker. Ein Blick nach draußen, Ostwind, ordentlich Welle. Jörg und ich drehen uns um und schlafen weiter. Martin und Thomas fahren nach dem Frühstück raus und verkriechen sich um die Ecke im Rödvenford und probieren einen weiteren Tipp von Alfred. Wir stoßen später dazu. Insgesamt kurzweiliges Angeln mit Dorsch, Köhler mit 50 gr. Pilker und Schellfisch und den üblichen Knurrhähnen auf Heringsfetzen.
Gegen 12:00 Uhr zurück,. Bei Thomas hat sich Besuch von einem norwegischen Bekannten angekündigt. Nachmittags wird zusammen gegrillt. Der Besuch wird zur Übernachtung eingeladen.
Abends noch mal auf das Wasser. Die Rundtour Galgeninsel, Durchgang Dorschwiese, Fähranleger und Sägewerk ergibt noch einige Dorsche bis 70 cm.
22:00 Einlaufen und anschließend gemütliches Beisammensein.
21.05.
Endlich mal wieder ausgeschlafen. Erst um 10:30 rausgefahren. Probieren es an der Insel Holm rechts vom Hafen.
Nachdem Jörg und ich 2 Miniköhler von 20 cm fangen und die Drift passt, werden diese zu Flatterköhlern an der Grundrute. Nach kurzer Drift sehe ich auf dem Echolot vermeintlich Fisch im Mittelwasser (es entpuppte sich später als Salzwasserfleck) und feuere meinen 60 Gramm Pilker mit der Shimano Beastmaster, Wurfgewicht bis 120 Gramm, in die Andrift. Als ich nach dem Durchsacken Kontakt mit dem Pilker aufnehmen will, machte sich sofort ein Fisch durch heftiges Schlagen bemerkbar. Jörg feuert seinen Pilker in dieselbe Richtung und holt schnellstens beide Bootsruten mit den 400 Gramm Bleien nach oben.
Mein Fisch zieht gegen die Bremse unaufhörlich zum Grund bei etwa 80 m Wassertiefe. Auch Jörg hat einen Biss, also Doppeldrill. Mit der Erfahrung vom Vortag hat Jörg seinen Köhler von 97 cm u. 14 Pfund in 15 Minuten am Boot und kann ihn gaffen. Da ich meinen ersten großen Fisch dieses Urlaubs auf keinen Fall verlieren will, agiere ich vorsichtiger und traue mich erst nach der 3. Flucht zum Grund, die Bremse noch eine Rast fester zu stellen. Nach 25 Minuten bin ich im Floatinganzug klitschenass, aber der Köhler von 96 cm u. 13,5 Pfund glücklich an Bord. Man was ein geiler Drill. Martin und Thomas fischen jetzt in unserer Drift, leider ohne Erfolg. Die Driftrichtung hat auch wieder gewechselt, was hier gerade bei Schauerwetter oft der Fall war. Gleiches gilt für die Wellenentwicklung. Zog ein Schauer durch, führte der Wind schnell zu Wellen mit Schaumkämmen. Kam die Sonne hatte man innerhalb von 5 Minuten wieder Ententeich.
Die weiteren Driften brachten mittlere Köhler um 5 Pfund, Pollak und Rotbarsche von 15 cm. Also rein zum Mittagessen. 17:00 Uhr wieder rausgefahren. Ich fange an der Insel Holm noch einen Köhler von 97 cm, den ich im Gegensatz zum Morgen „ganz entspannt“ drille, ansonsten kommen noch einige Pollak und Schellfisch an Bord. Thomas fängt Höhe Hafen Herje bei ca. 100 m Tiefe 6 schöne Köhler um 8 Pfund und 2 Dorsche. Martin 2 Köhler von 5-6 Pfund.
Jörg fängt außer einem Pollak von 50 cm nichts mehr. Aus Spaß sage ich zu ihm, „mir fehlt heute noch ein Dorsch“.
Also letzte Drift vorm Altersheim bei 20 m Wassertiefe. Nach 5 Minuten können wir reinfahren, der Dorsch ist an Bord. An manchen Tagen klappt halt alles.
Nach dem Filetieren in der Hütte den Restbestand an Alkohol vernichtet.
22.05
Um 07:00 Uhr aufgestanden, alle leicht verkatert. Nach dem Frühstück letztes Angeln bis 11:00 Uhr. Draußen zu viel Welle, also vorm Altersheim entlang der 30 m Linie gedriftet.
1. Drift, ich einen Köhler von 12 Pfund
2. Drift, ich einen Köhler von 5 Pfund
3. Drift, ich einen schönen Schellfisch
Nachdem der Wellengang weniger wurde, versuchen wir noch die Drift vor der Insel Holm.
Hier fängt Jörg auch noch einen Köhler von 5 Pfund.
Thomas schlägt auch noch zu. Trotz Perücke kann er einen schönen Köhler von 94 cm landen. Als Fazit kann ich nur geflochtene Hemingway-Schnur empfehlen, die ich mit 10 m 30ér monofiler Schur gepuffert habe. Aussteiger hatte ich keine. Martin und Thomas, die beide monofile Schnüre fischten hatten mit starker Verdrallung/Neigung zu Perücken zu kämpfen.
Nach dem Filetieren ist Großreinigung der Boote, des Angelzubehörs und der Hütte angesagt.
Anschließend wurde der meiste Kram schon im T 4 verstaut.
Die Köhler schienen sich mittlerweile im Langfjord eingefunden zu haben, da 14 Boote im Kreis, Höhe unserer Hütte, fischten.
23.05.
07:30 Rückfahrt nach Langesund ohne Probleme, Eintreffen ins Flensburg am nächsten Morgen um 02:30 Uhr.
Gesamt Fazit:
Superurlaub in Superlandschaft mit viel Spaß, guten Fischen in einer guten Anlage.
Wird mit Sicherheit nicht der letzte Urlaub am Romsdalfjord gewesen sein.
Vielen Dank an alle Naffen für die Tips, insbesondere Hartmut und Wolfgang
Gunnar
19.05.05
Getreu Alfreds Spruch: „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ um 03:00 Uhr aufgestanden. Nach kurzer Katzenwäsche und Tasse Kaffe war Boot 1(Jörg und meine Wenigkeit) startklar. Martin und Thomas nahmen sich noch Zeit für ein „ausgiebiges“ Frühstück (Na ja, wer´s braucht)
Als dann auch Boot 2 startklar war ging die Fahrt zu Alfreds erstem Tipp, dem 100m-Loch Nahe der Vogelinsel, das Dank GPS auch sofort gefunden wurde. Hier tat sich 1 Stunde lang nichts, auch kein Fisch auf dem Echolot zu sehen. Von unserer Position hatten wir allerdings einen Ausblick auf die aufgehende Sonne, die gegen 04:20 hinter den Bergen des Langfjords zu sehen war.
An den Heiligen stand der übliche Schwarm von Köhlern zwischen 40-50 cm, also verlegten wir zur Galgeninsel. Jörg und ich versuchten es zwischen Sekken und der Galgeninsel am alten Fähranleger, Martin und Thomas am Durchgang zwischen der Galgeninsel und Veöy.
Am Fähranleger tat sich nichts, also fuhren wir auch zur anderen Seite. Martin hatte hier einen mittleren Dorsch auf Gummifisch gefangen.
Mit dem 3. Wurf rummste es bei Jörg in der Rute. Der Fisch stand im ca. 15 m tiefen Wasser direkt unter dem Boot am Grund. Anhand der Schläge ging Jörg zunächst von einem großen Dorsch aus. Das andere Boot lag etwa 50 m von uns entfernt am anderen Ende der Bucht, als Thomas ebenfalls Biss auf Gummifisch hatte.
Jetzt ging der Tanz los. Jörgs Fisch riss ihm mind. 50 m Schnur von der Rolle und zog unaufhörlich Richtung unseres anderen Bootes. Es kam wie es kommen musste, Thomas Fisch wollte lieber bei unserem Boot sein und zog in unsere Richtung.
Ich hatte mittlerweile meine Rute eingeholt und beobachtete fasziniert die beiden Drills. Jörg fischte wie ich mit einer 15ér Hemingway-Schnur (Tragkraft 8 kg) Thomas hatte seine Rolle mit 29ér Berkley-Trilene bespult.
Immer war es ein ständiges Geben und Nehmen zwischen Jörg und seinem Fisch. Hatte er sich 10 m Schnur erkämpft, zog der Fisch 20 m wieder runter. Nach ca. 20 Minuten deuteten kreisende Bewegungen in der Schnur darauf hin, dass der Fisch zur Oberfläche kam. Ich konnte schließlich den Köhler gaffen. Er hatte ein Gewicht von 18 Pfund bei einer Länge von 107 cm. Die Schnur von Thomas war einmal um Jörgs gewickelt und konnte problemlos enttüdelt werden. Thomas kurbelte die lockere Schnur ein und hatte tatsächlich noch Kontakt zu seinem Fisch. Nach weiteren 20 Minuten konnte Martin seinen Köhler von 96 cm und 12 Pfund gaffen.
Auf beiden Booten natürlich laute Jubelschreie und Abklatschen.
Mittlerweile hatten wir Stauhochwasser, keine Drift und weil sich nicht mehr tat, fuhren wir zurück. Nach den üblichen Fotos und dem Filetieren wurde ausgiebig gefrühstückt. Danach Rückzug in die Zimmer und 4 x Komaschlaf, die 3 Stunden letzte Nacht waren doch etwas wenig.
Bei der 2. Ausfahrt wegen auffrischendem Wind hinter der Insel Holm mit Naturködern geangelt, schließlich wollten wir die 300 Schleiheringe nicht umsonst mitgenommen haben. Zunächst mit der Spinnrute und Buttvorfach einige Schellfische und Dorsche gefangen. Jörg und ich packten dann die Sportex Magnum 20 lbs aus und versuchten es im tieferen Wasser mit großem Grundgeschirr und ganzen Heringen. Leider lief die Drift wieder nur quer. Trotzdem konnten wir 3 Portionsleng um die 80 cm erbeuten. Das andere Boot hatte neben weiteren Schellfisch noch den Superleng von 15 cm, der direkt nach dem releasen leider ein Opfer der Möwen wurde. Dazu noch die obligatorischen Knurrhähne.
Wir fuhren spät rein, nach filetieren und Erfahrungsaustausch mit anderen Anglern war die Uhr 01:30. Eigentlich war noch warmes Essen geplant, welches aber ausfiel.
20.05.
06:00 Uhr klingelt der Wecker. Ein Blick nach draußen, Ostwind, ordentlich Welle. Jörg und ich drehen uns um und schlafen weiter. Martin und Thomas fahren nach dem Frühstück raus und verkriechen sich um die Ecke im Rödvenford und probieren einen weiteren Tipp von Alfred. Wir stoßen später dazu. Insgesamt kurzweiliges Angeln mit Dorsch, Köhler mit 50 gr. Pilker und Schellfisch und den üblichen Knurrhähnen auf Heringsfetzen.
Gegen 12:00 Uhr zurück,. Bei Thomas hat sich Besuch von einem norwegischen Bekannten angekündigt. Nachmittags wird zusammen gegrillt. Der Besuch wird zur Übernachtung eingeladen.
Abends noch mal auf das Wasser. Die Rundtour Galgeninsel, Durchgang Dorschwiese, Fähranleger und Sägewerk ergibt noch einige Dorsche bis 70 cm.
22:00 Einlaufen und anschließend gemütliches Beisammensein.
21.05.
Endlich mal wieder ausgeschlafen. Erst um 10:30 rausgefahren. Probieren es an der Insel Holm rechts vom Hafen.
Nachdem Jörg und ich 2 Miniköhler von 20 cm fangen und die Drift passt, werden diese zu Flatterköhlern an der Grundrute. Nach kurzer Drift sehe ich auf dem Echolot vermeintlich Fisch im Mittelwasser (es entpuppte sich später als Salzwasserfleck) und feuere meinen 60 Gramm Pilker mit der Shimano Beastmaster, Wurfgewicht bis 120 Gramm, in die Andrift. Als ich nach dem Durchsacken Kontakt mit dem Pilker aufnehmen will, machte sich sofort ein Fisch durch heftiges Schlagen bemerkbar. Jörg feuert seinen Pilker in dieselbe Richtung und holt schnellstens beide Bootsruten mit den 400 Gramm Bleien nach oben.
Mein Fisch zieht gegen die Bremse unaufhörlich zum Grund bei etwa 80 m Wassertiefe. Auch Jörg hat einen Biss, also Doppeldrill. Mit der Erfahrung vom Vortag hat Jörg seinen Köhler von 97 cm u. 14 Pfund in 15 Minuten am Boot und kann ihn gaffen. Da ich meinen ersten großen Fisch dieses Urlaubs auf keinen Fall verlieren will, agiere ich vorsichtiger und traue mich erst nach der 3. Flucht zum Grund, die Bremse noch eine Rast fester zu stellen. Nach 25 Minuten bin ich im Floatinganzug klitschenass, aber der Köhler von 96 cm u. 13,5 Pfund glücklich an Bord. Man was ein geiler Drill. Martin und Thomas fischen jetzt in unserer Drift, leider ohne Erfolg. Die Driftrichtung hat auch wieder gewechselt, was hier gerade bei Schauerwetter oft der Fall war. Gleiches gilt für die Wellenentwicklung. Zog ein Schauer durch, führte der Wind schnell zu Wellen mit Schaumkämmen. Kam die Sonne hatte man innerhalb von 5 Minuten wieder Ententeich.
Die weiteren Driften brachten mittlere Köhler um 5 Pfund, Pollak und Rotbarsche von 15 cm. Also rein zum Mittagessen. 17:00 Uhr wieder rausgefahren. Ich fange an der Insel Holm noch einen Köhler von 97 cm, den ich im Gegensatz zum Morgen „ganz entspannt“ drille, ansonsten kommen noch einige Pollak und Schellfisch an Bord. Thomas fängt Höhe Hafen Herje bei ca. 100 m Tiefe 6 schöne Köhler um 8 Pfund und 2 Dorsche. Martin 2 Köhler von 5-6 Pfund.
Jörg fängt außer einem Pollak von 50 cm nichts mehr. Aus Spaß sage ich zu ihm, „mir fehlt heute noch ein Dorsch“.
Also letzte Drift vorm Altersheim bei 20 m Wassertiefe. Nach 5 Minuten können wir reinfahren, der Dorsch ist an Bord. An manchen Tagen klappt halt alles.
Nach dem Filetieren in der Hütte den Restbestand an Alkohol vernichtet.
22.05
Um 07:00 Uhr aufgestanden, alle leicht verkatert. Nach dem Frühstück letztes Angeln bis 11:00 Uhr. Draußen zu viel Welle, also vorm Altersheim entlang der 30 m Linie gedriftet.
1. Drift, ich einen Köhler von 12 Pfund
2. Drift, ich einen Köhler von 5 Pfund
3. Drift, ich einen schönen Schellfisch
Nachdem der Wellengang weniger wurde, versuchen wir noch die Drift vor der Insel Holm.
Hier fängt Jörg auch noch einen Köhler von 5 Pfund.
Thomas schlägt auch noch zu. Trotz Perücke kann er einen schönen Köhler von 94 cm landen. Als Fazit kann ich nur geflochtene Hemingway-Schnur empfehlen, die ich mit 10 m 30ér monofiler Schur gepuffert habe. Aussteiger hatte ich keine. Martin und Thomas, die beide monofile Schnüre fischten hatten mit starker Verdrallung/Neigung zu Perücken zu kämpfen.
Nach dem Filetieren ist Großreinigung der Boote, des Angelzubehörs und der Hütte angesagt.
Anschließend wurde der meiste Kram schon im T 4 verstaut.
Die Köhler schienen sich mittlerweile im Langfjord eingefunden zu haben, da 14 Boote im Kreis, Höhe unserer Hütte, fischten.
23.05.
07:30 Rückfahrt nach Langesund ohne Probleme, Eintreffen ins Flensburg am nächsten Morgen um 02:30 Uhr.
Gesamt Fazit:
Superurlaub in Superlandschaft mit viel Spaß, guten Fischen in einer guten Anlage.
Wird mit Sicherheit nicht der letzte Urlaub am Romsdalfjord gewesen sein.
Vielen Dank an alle Naffen für die Tips, insbesondere Hartmut und Wolfgang
Gunnar