Hier wie versprochen der Reisebericht mit Bildern:
Angekommen sind wir um halb neun abends in Trontheim und der erste Schock waren Schneeschauer vonm Feinsten. Die Strecke nach Rottem sind wir mühsam mit 30 km/h gefahren und haben satte vier Stunden dafür gebraucht.
Wir haben, immer mit der Hoffnung auf besseres Wetter, gewartet, aber es hat wegen orkanartiger Böen leider nichts gebracht. Wir konnten leider nicht rausfahren.
Am dritten Tag war es dann endlich soweit, daß wir losfahren konnten. Alle im GPS gespeicherten Positionen und auch Tipps von euch waren gleich NULL!!!!!!!!!!!!!!!
Auf der Trontheimlaia bin ich alle Punkte abgefahren und habe dort das angeblich beste Revier am Leuchtturm versucht und auch alle Untiefen, aber es war NICHTS!!!
Bis mir ein Norweger dann einen Tipp gegeben hat: Der Fisch steht nicht bei 80-200 m, sondern bei 10-30 Metern! Ein Fischfinder ist hier Blödsinn, weil die Möwen es bedeutend verlässlicher anzeigen.
Die Heringsschwärme und auch die des Seelachs haben wir dann in nur 20 Metern Tiefe gefunden. Dann gings endlich richtig los.
Bergmannpilker mit einem Heringsfetzen. Alles ander könnt ihr von vornerein vergessen. Icgh bin normalerweise ein Naturköderfreak, aber es hat nichts gebracht. Weder Calamaris noch Hering, auf Grund, oder auch Reker.
Wenn ihr einen Heringsschwarm seht: 70 g Pilker reichen vollkommen aus, egal, wie stark die Drift ist. Einfach rein damit und es geht richtig ab.
Die Nachbarbucht von Rottem, Richtung Leia, und die Bucht von Sunde, sind Topplätze im Moment, wo wir alle richtig Erfolg hatten.
P.S.: Unbedingt leichtes Gerät!
Bilder kommen auch noch.
Wenn ihr Fragen habt, schreibt einfach.