Jaerenfischer
Hart am Fisch, vorbei
Hei
Mal vorab. Wir sind seit einigen Wochen glueckliche Besitzer eines Wohnwagens. Das erste mal in meinen/ unseren Leben und mit knapp 8m auch nicht gerade klein.
So nun waren wir in Urlaub damit, mussten einiges lehrnen, wobei ich mir fahrerisch eher weniger sorgen machte auch wenn mit Zugfahrzeug zusammen 12m bewegt werden mussten. Ich hielt mich auf jedenfall fitt dafuer und im grossen und ganzen klappte auch alles.
Irgendwann gings dann an die Rueckreise. Wir hatten uns fuer einen Sonntag entschieden. Mein Grundgedanke. Kaum LKW auf der Bahn und somit seltener der Fall mal ueberhohlen zu muessen. Faehre ging um viertel vor neun Abends von Hirtshals, also Start in OWL mit etwas Zeitpuffer um 8 Uhr Morgens. Der Plan sah gut aus und los gings.
Die A2 ging gut. Keine LKW, hurra, zeitlich war es allerdings schon etwas lang bis Hannover. Dann die 352 auch kein Problem. Aber dann, kaum auf der A7 und schon staute es sich. So zog sich das und wir kahmen eher zaeh voran. Bei Soltau dann der Gau. Plattfuss mitten in der Baustelle. Herrgott. Zum Glueckk schafften wir es noch bis zu einer Ausfahrt und konnten dort einigermassen sicher stehen. Dann gings recht flott. Kofferraum leer machen, Reifen raus, wechseln, kaputten Reifen wieder rein, Kofferraum voll machen. 10 min spaehter ging es weiter. Ok.
Dennoch lief uns die Zeit langsam davon. Um 12 Uhr waren wir immer noch nicht in Hamburg und da ist es bekanntlich ja ebenfalls stauig. Aber gut wir hatten ja immer noch ueber 8 Stunden Zeit. Als wir es endlich durch Hamburg geschafft hatten und die Strecke freier wurde hatten wir schon halb zwei passiert.
Also wurde ein Aufenthalt im Skandinavienpark verworfen und nur noch ein Tankstop bei Schleswig ins Auge gefasst plus eine kleine Pause zum essen. Kurz vor der Ausfahrt durchfuhren wir mehere Bodewellen die uns ganz schøn ordentlich durchschuettelten. Kaum hatten wir die Ausfahrt verlassen merkte ich ein komisches schwimmen hinten rechts, naja und die Geraeuschkolisse wurde immer lauter. Leck mich am Ar..., nicht schon wieder. Nun wars kein Gau mehr, nun wars der Supergau. Wir hielten und es bestaetigte sich, was wir schon befuerchteten. Ein weiterer Plattfuss. Na super.es ist halb vier Sonntagnachmittag. Das wars dann mit der Heimfahrt und natuerlich mit der Faehre.
Nachdem wir uns gesammelt hatten riefen wir beim NAF an (norwegischer ADAC) und man kuemmert sich. Kaum 10 min spaehter stand da ein ADAC Mann und nahm sich der Sache an. Helfen konnte er leider nicht im ersten Augenblick. Die Decke war zu sehr zerstørt, da wir um sicher zu stehen noch einige Meter mit dem Plattfuss gefahren sind.
Aber er organisierte einen Abschlepper, eine Werkstatt die noch am selben Tag zwei neue Decken aufzog und zog unseren Wohnwagen auf einem Parkplatz so das er sicher stand.
18 Uhr. Wir konnten wieder starten. Also erst einmal tanken, dann assen wir in alster Ruhe. Die Faehre war nicht mehr erreichbar fuer uns, nicht einmal wenn wir nur mit eiem PKW gefahren waeren, aber mit dem Wohnwagen im Schepptau. Nein das konnten wir uns abschreiben. Zwischenzeitlich rief man vom Naf bei uns an, ob alles in Ordnung gegangen waere und wir sollten die Recnung fuer ein neues Ticket bei ihnen einreichen. Ok dann war wenigsten nicht alles Geld verloren.
Nachdem wir nun gestaerkt waren und den Wohnwagen wieder angehangen hatten ging es an die Planung fuer die Weiterfahrt. Ein Versuch eine weitere Ueberfahrt ein Tag spaehter zu buchen scheiterte. OK dann halt bis kurz hinter Kolding und dann via Bruecken nach Kopenhagen und per Faehre nach Schweden uebergesetzt.
Um 24 Uhr befuhren wir dann schwedischen Boden. Noch ein kurzes Stueck Richtung Gøteburg. Dann sollte erst einmal Nachtruhe sein.
Wir leben nun ueber ein Jahrzehnt in Norge. Das war das erste mal fuer uns das wir die Faehre verpasst haben. Irgendwer hatten etwas dagegen das wir Abends noch die Faehre haetten kriegen kønnen.
Wir sind dann ziemlich genau zwølf Stunden spaehter als eigentlich geplannt zu Hause angekommen. Nachmittags um 16 Uhr. Ohne besondere Vorkomnisse.
Auf diesem Weg møchte ich mich auch mal ganz herzlich bei den Mitarbeiter des ADAC bedanken. Eigentlich hatten wir gedacht das wir nicht vor Montagmittag weiterkommen wuerden.
Mal vorab. Wir sind seit einigen Wochen glueckliche Besitzer eines Wohnwagens. Das erste mal in meinen/ unseren Leben und mit knapp 8m auch nicht gerade klein.
So nun waren wir in Urlaub damit, mussten einiges lehrnen, wobei ich mir fahrerisch eher weniger sorgen machte auch wenn mit Zugfahrzeug zusammen 12m bewegt werden mussten. Ich hielt mich auf jedenfall fitt dafuer und im grossen und ganzen klappte auch alles.
Irgendwann gings dann an die Rueckreise. Wir hatten uns fuer einen Sonntag entschieden. Mein Grundgedanke. Kaum LKW auf der Bahn und somit seltener der Fall mal ueberhohlen zu muessen. Faehre ging um viertel vor neun Abends von Hirtshals, also Start in OWL mit etwas Zeitpuffer um 8 Uhr Morgens. Der Plan sah gut aus und los gings.
Die A2 ging gut. Keine LKW, hurra, zeitlich war es allerdings schon etwas lang bis Hannover. Dann die 352 auch kein Problem. Aber dann, kaum auf der A7 und schon staute es sich. So zog sich das und wir kahmen eher zaeh voran. Bei Soltau dann der Gau. Plattfuss mitten in der Baustelle. Herrgott. Zum Glueckk schafften wir es noch bis zu einer Ausfahrt und konnten dort einigermassen sicher stehen. Dann gings recht flott. Kofferraum leer machen, Reifen raus, wechseln, kaputten Reifen wieder rein, Kofferraum voll machen. 10 min spaehter ging es weiter. Ok.
Dennoch lief uns die Zeit langsam davon. Um 12 Uhr waren wir immer noch nicht in Hamburg und da ist es bekanntlich ja ebenfalls stauig. Aber gut wir hatten ja immer noch ueber 8 Stunden Zeit. Als wir es endlich durch Hamburg geschafft hatten und die Strecke freier wurde hatten wir schon halb zwei passiert.
Also wurde ein Aufenthalt im Skandinavienpark verworfen und nur noch ein Tankstop bei Schleswig ins Auge gefasst plus eine kleine Pause zum essen. Kurz vor der Ausfahrt durchfuhren wir mehere Bodewellen die uns ganz schøn ordentlich durchschuettelten. Kaum hatten wir die Ausfahrt verlassen merkte ich ein komisches schwimmen hinten rechts, naja und die Geraeuschkolisse wurde immer lauter. Leck mich am Ar..., nicht schon wieder. Nun wars kein Gau mehr, nun wars der Supergau. Wir hielten und es bestaetigte sich, was wir schon befuerchteten. Ein weiterer Plattfuss. Na super.es ist halb vier Sonntagnachmittag. Das wars dann mit der Heimfahrt und natuerlich mit der Faehre.
Nachdem wir uns gesammelt hatten riefen wir beim NAF an (norwegischer ADAC) und man kuemmert sich. Kaum 10 min spaehter stand da ein ADAC Mann und nahm sich der Sache an. Helfen konnte er leider nicht im ersten Augenblick. Die Decke war zu sehr zerstørt, da wir um sicher zu stehen noch einige Meter mit dem Plattfuss gefahren sind.
Aber er organisierte einen Abschlepper, eine Werkstatt die noch am selben Tag zwei neue Decken aufzog und zog unseren Wohnwagen auf einem Parkplatz so das er sicher stand.
18 Uhr. Wir konnten wieder starten. Also erst einmal tanken, dann assen wir in alster Ruhe. Die Faehre war nicht mehr erreichbar fuer uns, nicht einmal wenn wir nur mit eiem PKW gefahren waeren, aber mit dem Wohnwagen im Schepptau. Nein das konnten wir uns abschreiben. Zwischenzeitlich rief man vom Naf bei uns an, ob alles in Ordnung gegangen waere und wir sollten die Recnung fuer ein neues Ticket bei ihnen einreichen. Ok dann war wenigsten nicht alles Geld verloren.
Nachdem wir nun gestaerkt waren und den Wohnwagen wieder angehangen hatten ging es an die Planung fuer die Weiterfahrt. Ein Versuch eine weitere Ueberfahrt ein Tag spaehter zu buchen scheiterte. OK dann halt bis kurz hinter Kolding und dann via Bruecken nach Kopenhagen und per Faehre nach Schweden uebergesetzt.
Um 24 Uhr befuhren wir dann schwedischen Boden. Noch ein kurzes Stueck Richtung Gøteburg. Dann sollte erst einmal Nachtruhe sein.
Wir leben nun ueber ein Jahrzehnt in Norge. Das war das erste mal fuer uns das wir die Faehre verpasst haben. Irgendwer hatten etwas dagegen das wir Abends noch die Faehre haetten kriegen kønnen.
Wir sind dann ziemlich genau zwølf Stunden spaehter als eigentlich geplannt zu Hause angekommen. Nachmittags um 16 Uhr. Ohne besondere Vorkomnisse.
Auf diesem Weg møchte ich mich auch mal ganz herzlich bei den Mitarbeiter des ADAC bedanken. Eigentlich hatten wir gedacht das wir nicht vor Montagmittag weiterkommen wuerden.