Senja 2005
Von Jahr zu Jahr weiter nach Norden. Unser erster Norwegenurlaub im Jahr 2001 verschlug an das Vestkapp nahe Maloy. Seitdem tasteten wir uns immer weiter nach Norden über Fröya, Hitra, Namsos (und einmal als Ausnahme: Avik) bis hin zum diesjährigen Ziel auf der Abenteuer-Insel SENJA.
Vorfreude und Planung waren riesengroß.
Mit 2 Autos samt 8 Insassen ging es dann am 23.6. gegen 5.00 Uhr los.
Unsere Route: Berlin-Puttgarden-Rödby-Malmö-Stockholm
-Umea-Lulea-Kiruna-Finnsnes-Mefjordvaer
Tolle Anreise mit Superwetter. Erst in Lappland schlug der Norden zu. Ungefähr 9° C und Regen. Aber dafür war die Kulisse grandios. In Skaulo gab es die einzige Übernachtung in einer Hütte.
Dann weiter gegen 9:00 Uhr gen Senja. Wiederum großartige Natur und bleibende Eindrücke.
Gegen 14:00 dann Ankunft am 25.6. bei mehr als bescheidenem Wetter. Aber wir waren nördlich des Polarkreises. Bingo.
Die Übernahme des Quartieres war eigentlich ganz easy, nur stimmten diverse Details der Buchungsbestätigung nicht mit der Realität überein.
Die Gastgeber waren aber ganz umgänglich und nett. „We will fix it tomorrow“ darf man halt nicht wörtlich nehmen. Es wurde fast immer ein Übermorgen daraus.
Leider ließ das Wetter die ersten Tage keine vernünftigen Ausfahrten zu. Also erkundeten wir die Insel und erholten uns von der strapaziösen Anreise. Vorfächer knüpfen ging auch relativ schnell.
Da es ja nie, aber auch wirklich nie, dunkel wurde, half nur warten auf besseres Wetter. Und es kam: nur Regen, aber „svak vind“. Also ´raus zum Angeln. Leider war der Wettergott nicht auf unserer Seite. Die Rückfahrt brachte dann doch Seekrankheit für einen und die Fischausbeute war zwar i.O. , aber wir wollten ja mehr...
Irgendnwann gewann dann der Sommer so gegen Ende Juni. Traumwetter hielt Einzug und die Fische wurden immer größer. Hier die Palette der verhafteten Fischarten:
Heilbutt; im Baby-Alter-> released
Schellfisch
Steinbeißer
Pollack bis 90 cm
Dorsch bis 107 cm
Lumb; von 40 bis 90 cm
Leng
Köhler
Rotbarsch
Makrele; hätte ich nie gedacht
Der wolkenlose Himmel ließ dann auch Ausblicke auf die einzigarige Landschaft zu. Gei...
Auch das Angeln wurde immer besser. Die Stunden im Filetierraum wurden manchmal doch arg lang. Vor allem weil die Insektenwelt auch „erstarkte“. Mücken und Fliegen stritten mit den Möwen über die Luftherrschaft. Die Lautstärkewertung gewannen die Möwen.
24 h am Tag Sonne müssen auch erst mal verdaut werden. Irgendwie kam jeder doch damit klar, und sei es nur durch Schlaf gewesen.
Erst am Abreiesetag kamen wieder Wolken auf.
Fazit:
Nach Norden nur mindestens zwei Wochen, der Rest kommt von selbst. Und, Norwegen ist nicht nur Fisch und Angeln. Tromsö war auch ganz nett. Senja ist so groß, dass man in einem Urlaub nur an der Oberfläche kratzen kann.
Zum Abschluss noch einige Bilder von der neuen Digicam. Hoffentlich hat es gefunzt.
Uwe
Von Jahr zu Jahr weiter nach Norden. Unser erster Norwegenurlaub im Jahr 2001 verschlug an das Vestkapp nahe Maloy. Seitdem tasteten wir uns immer weiter nach Norden über Fröya, Hitra, Namsos (und einmal als Ausnahme: Avik) bis hin zum diesjährigen Ziel auf der Abenteuer-Insel SENJA.
Vorfreude und Planung waren riesengroß.
Mit 2 Autos samt 8 Insassen ging es dann am 23.6. gegen 5.00 Uhr los.
Unsere Route: Berlin-Puttgarden-Rödby-Malmö-Stockholm
-Umea-Lulea-Kiruna-Finnsnes-Mefjordvaer
Tolle Anreise mit Superwetter. Erst in Lappland schlug der Norden zu. Ungefähr 9° C und Regen. Aber dafür war die Kulisse grandios. In Skaulo gab es die einzige Übernachtung in einer Hütte.
Dann weiter gegen 9:00 Uhr gen Senja. Wiederum großartige Natur und bleibende Eindrücke.
Gegen 14:00 dann Ankunft am 25.6. bei mehr als bescheidenem Wetter. Aber wir waren nördlich des Polarkreises. Bingo.
Die Übernahme des Quartieres war eigentlich ganz easy, nur stimmten diverse Details der Buchungsbestätigung nicht mit der Realität überein.
Die Gastgeber waren aber ganz umgänglich und nett. „We will fix it tomorrow“ darf man halt nicht wörtlich nehmen. Es wurde fast immer ein Übermorgen daraus.
Leider ließ das Wetter die ersten Tage keine vernünftigen Ausfahrten zu. Also erkundeten wir die Insel und erholten uns von der strapaziösen Anreise. Vorfächer knüpfen ging auch relativ schnell.
Da es ja nie, aber auch wirklich nie, dunkel wurde, half nur warten auf besseres Wetter. Und es kam: nur Regen, aber „svak vind“. Also ´raus zum Angeln. Leider war der Wettergott nicht auf unserer Seite. Die Rückfahrt brachte dann doch Seekrankheit für einen und die Fischausbeute war zwar i.O. , aber wir wollten ja mehr...
Irgendnwann gewann dann der Sommer so gegen Ende Juni. Traumwetter hielt Einzug und die Fische wurden immer größer. Hier die Palette der verhafteten Fischarten:
Heilbutt; im Baby-Alter-> released
Schellfisch
Steinbeißer
Pollack bis 90 cm
Dorsch bis 107 cm
Lumb; von 40 bis 90 cm
Leng
Köhler
Rotbarsch
Makrele; hätte ich nie gedacht
Der wolkenlose Himmel ließ dann auch Ausblicke auf die einzigarige Landschaft zu. Gei...
Auch das Angeln wurde immer besser. Die Stunden im Filetierraum wurden manchmal doch arg lang. Vor allem weil die Insektenwelt auch „erstarkte“. Mücken und Fliegen stritten mit den Möwen über die Luftherrschaft. Die Lautstärkewertung gewannen die Möwen.
24 h am Tag Sonne müssen auch erst mal verdaut werden. Irgendwie kam jeder doch damit klar, und sei es nur durch Schlaf gewesen.
Erst am Abreiesetag kamen wieder Wolken auf.
Fazit:
Nach Norden nur mindestens zwei Wochen, der Rest kommt von selbst. Und, Norwegen ist nicht nur Fisch und Angeln. Tromsö war auch ganz nett. Senja ist so groß, dass man in einem Urlaub nur an der Oberfläche kratzen kann.
Zum Abschluss noch einige Bilder von der neuen Digicam. Hoffentlich hat es gefunzt.
Uwe
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