•   
  •   
 
 
 

Wie sichert ihr euren Köder? (Knoten, Wirbel, Sprengring, Fastach…)

Servusla!

Hat mich jetzt doch nicht in Ruhe gelassen, also schnell in den Keller und den 140kg Wirbel am twitcher Kopf probiert, Finger nass gemacht vorher.
Geht Kraft braucht man in den Fingern zugegeben, aber als Landschaftsgärtner hab ich die😁.
Zugegeben das sind schon auch Anker, hat mich bisher aber nicht gestört.
Auf den Fotos der Vergleich 89kg und 140kg.

Ade des Gerchla
 

Anhänge

  • 20240203_193042.jpg
    20240203_193042.jpg
    60,1 KB · Aufrufe: 71
  • 20240203_193407.jpg
    20240203_193407.jpg
    64,8 KB · Aufrufe: 70
@nogard
"Einfach den passend dimensionierten - z B Cross lock - Karabiner vom Vorfach in die Öse vom Köder einhängen. Wenn meine Schnur nicht mehr als 12-13 kg trägt, wozu brauche ich eine Perlenkette mit 100 kg Tragkraft?"

Wie wahr, wie wahr; sehe ich genauso!

Gruß,
Helmut
 
Servus!
Einfach den passend dimensionierten - z B Cross lock - Karabiner vom Vorfach in die Öse vom Köder einhängen. Wenn meine Schnur nicht mehr als 12-13 kg trägt, wozu brauche ich eine Perlenkette mit 100 kg Tragkraft?

Anhang anzeigen 267536
Ja vom Prinzip bin ich bei dir!

Nur leider hatte ich mit Gamakatsu wirbeln in niedriger Tragkraft das Problem, dass ich nicht durch die Öse vom Jigkopf gekommen bin.
Waren vom Prinzip so wie Deine.
Und auch im Süßwasser Bereich ist oft die Schwachstelle der Wirbel trotz aus reichender Tragkraft zur Schnur, oftmals natürlich auch konstruktionsbedingt, also starr und schlechter zugpunkt ....
Deshalb gehe ich mittlerweile im Salzwasser auf Materialstärke und das System, sprich Fastach System, und der Wirbel, von dem ich Bilder geschickt habe
war nicht das Problem warum ich meinen Größten Butt bisher verloren habe, sondern eine abgebrochene Rutenspitze, welche an die geflochtene Schnur kam.
Also jeder hat seine Ausrüstung auf die er aus Erfahrung vertraut.
Ich kann nur sagen zu den Wirbeln von mir, das sie bisher gehalten haben, und für meine Begriffe ein super Preis /Leistungsverhältnis haben.

Gruß des Gerchla
 
Nachtrag Meinerseits.

Bei dem Modell mit 140 kg Tragkraft, wäre evtl wegen der köderfreiheit beim twitcher- oder Jigkopf ein Sprengring zwischen Köder und Wirbel vielleicht angebracht.😉
Grad ausprobiert und hängt sich bei seitwärts Bewegungen manchmal aufgrund der Materialstärke auf

Ade des Gerchla
 
@nogard
"Einfach den passend dimensionierten - z B Cross lock - Karabiner vom Vorfach in die Öse vom Köder einhängen. Wenn meine Schnur nicht mehr als 12-13 kg trägt, wozu brauche ich eine Perlenkette mit 100 kg Tragkraft?"

Wie wahr, wie wahr; sehe ich genauso!

Gruß,
Helmut
Das ist leider Quatsch. Ich nutze die beschriebenen Snaps mit über 100kg Tragkraftangabe auch hier zum Hechtfischen. Natürlich werden solche Zugkräfte da nie erreicht, aber so stabiler ein Karabiner um so sicherer ist er in der Regel gegens aufhebeln und was das angeht sind selbst so 100kg Teile noch nicht 100%ig safe. So größer der Fisch der dran hängt um so weniger. Für mich hat sich etabliert alle Vorfachkomponenten 3 bis 5x stärker als die Hauptschnur zu wählen, da sie einfach auch viel höhere Belastung ausgesetzt sind.
 
3x 15 sind immer noch keine 100... egal, waren nur meine 5ct. Als Vollkasko-Gesellschaft müssen wir uns intuitiv 10x absichern :biglaugh:

Das Bild ist übrigens nur irgendeins aus dem Internet. Ich weiß nicht mehr von welcher Marke meine Karabiner sind.
 
Genau, es geht um das „Aufhebeln“ des Wirbels.
Der Wirbel mag ja 100 kg Tragkraft haben. Stimmt wahrscheinlich.
Es werden ja wahrscheinlich starke „ Seitenkräfte“ am Wirbel beim Biss einwirken.
So das der Verschluss die Schwachstelle ist.
Bei diesem Wirbel können die Kräfte aber nicht am Verschluss wirken, weil der unten eine Verjüngung hat….
7F9F6B36-0018-4E85-A623-28B8C0187E1D.jpeg
 
Das ist leider Quatsch. Ich nutze die beschriebenen Snaps mit über 100kg Tragkraftangabe auch hier zum Hechtfischen. Natürlich werden solche Zugkräfte da nie erreicht, aber so stabiler ein Karabiner um so sicherer ist er in der Regel gegens aufhebeln und was das angeht sind selbst so 100kg Teile noch nicht 100%ig safe. So größer der Fisch der dran hängt um so weniger. Für mich hat sich etabliert alle Vorfachkomponenten 3 bis 5x stärker als die Hauptschnur zu wählen, da sie einfach auch viel höhere Belastung ausgesetzt sind.
So gehe ich mittlerweile auch vor.👍
 
Warum setzt man in einer Kette von Wirbeln 2 qualitativ unterschiedliche Wirbelkonstruktionen ein? Der eine KL Wirbel mit 2 wenigstens auf einer Achse beweglichen Solid-Rings ist sicherer gegen Hebelwirkung als der vorgeschaltete klassische Wirbel, welcher in der Tat leicht von der Hand zu brechen ist???
 
Für mich hat sich etabliert alle Vorfachkomponenten 3 bis 5x stärker als die Hauptschnur zu wählen, da sie einfach auch viel höhere Belastung ausgesetzt sind.

So mache ich es auch.

...und aus der eigenen sowie der Erfahrung von zahlreichen Mitanglern ist meistens nicht der wie auch immer geartete Wirbel/Karabiner, sondern der/die Knoten daran der Schwachpunkt.

Auf jeden Fisch, der tatsächlich durch die Metallverbinder flöten gegangen ist, kommen mindestens drei, bei denen der Knoten Schuld war.
 
Genau, es geht um das „Aufhebeln“ des Wirbels.
Der Wirbel mag ja 100 kg Tragkraft haben. Stimmt wahrscheinlich.
Es werden ja wahrscheinlich starke „ Seitenkräfte“ am Wirbel beim Biss einwirken.
So das der Verschluss die Schwachstelle ist.
Bei diesem Wirbel können die Kräfte aber nicht am Verschluss wirken, weil der unten eine Verjüngung hat….
Anhang anzeigen 267538
Also Heiko sehe es mir nach aber diese Konstruktion ist völlig unnötig, womöglich hast du als Verbindung noch ein Noknot zwischen Geflochtener und Hauptschnur.
 
Weniger ist manchmal mehr. Ich mache es so:
FG Knot zwischen Geflochtener und Hauptschnur( Fluorcarbon).
Starken Wirbel mittels Nagelknoten anbinden. Qualitativ hochwertigen Sprengring dran. Fertig. Immer eine kleine gute Sprengringzange in der Jackentasche ermöglicht einen schnellen Köderwechsel. Somit sind alle möglichen Fehlerquellen auf ein Minimum reduziert insbesondere wenn gezielt auf Heilbutt gegangen wird.
Schönen Sonntag
 
Genau, es geht um das „Aufhebeln“ des Wirbels.
Der Wirbel mag ja 100 kg Tragkraft haben. Stimmt wahrscheinlich.
Es werden ja wahrscheinlich starke „ Seitenkräfte“ am Wirbel beim Biss einwirken.
So das der Verschluss die Schwachstelle ist.
Bei diesem Wirbel können die Kräfte aber nicht am Verschluss wirken, weil der unten eine Verjüngung hat….
Anhang anzeigen 267538
Heiko , warum crimpst du das Vorfach nicht direkt an den Kugellagerwirbel ? Das wechseln ist ja nun nicht das Problem , mit einer ordentlichen Zange geht das schnell .
 
Also Heiko sehe es mir nach aber diese Konstruktion ist völlig unnötig, womöglich hast du als Verbindung noch ein Noknot zwischen Geflochtener und Hauptschnur.

Was sonst?
Er fischt ausschließlich mit No Knot, was bei ihm wohl auch seine Gründe hat. Von daher kann man seine Montagen nicht mit anderen vergleichen, denn bei ihm ist No Knot gesetzt.
 
Weniger ist manchmal mehr. Ich mache es so:
FG Knot zwischen Geflochtener und Hauptschnur( Fluorcarbon).
Starken Wirbel mittels Nagelknoten anbinden. Qualitativ hochwertigen Sprengring dran. Fertig. Immer eine kleine gute Sprengringzange in der Jackentasche ermöglicht einen schnellen Köderwechsel. Somit sind alle möglichen Fehlerquellen auf ein Minimum reduziert insbesondere wenn gezielt auf Heilbutt gegangen wird.
Schönen Sonntag
so mach ich's auch... nur manchmal (jigs, gummis) solid ring statt wirbel.
 
Was sonst?
Er fischt ausschließlich mit No Knot, was bei ihm wohl auch seine Gründe hat. Von daher kann man seine Montagen nicht mit anderen vergleichen, denn bei ihm ist No Knot gesetzt.
Nichtdestotrotz, wofür 2 Wirbel ? Da du ja dabei bist, kannst du das sicher erklären.:confused1:
 
Ihr habt natürlich Recht, da hängt ne Menge Gedöns dran.
Damit habe ich geangelt inklusive Safty no knot, meine 7 Kumpels auch.
Es ist nicht ein einziger Fisch abgerissen.
Gruß
Heiko
 
Oben