Brillendorsch
Stammnaffe
Danke Dir für das Einstellen.
Hier wird deutlich, dass es kein generelles C+R Verbot gibt.Hier einmal im Detail, was in Norwegen zum Thema C&R vorgeschrieben ist. C&R wird ähnlich wie in Deutschland durch das norwegische Tierschutzgesetz geregelt. Mattilsynet ist die Institution die in Norwegen für die Kontrolle und Einhaltung des Gesetze steht.
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Fritidsfiske og dyrevelferd
Dyrevelferdslova gjeld fisk og inneheld generelle reglar som fiskarar må følge når dei fiskar. Dette gjeld både kommersielt fiske og fritidsfiske.www.mattilsynet.no
übersetzt min KI:
Freizeitfischerei und Tierschutz
Das Tierschutzgesetz gilt für Fische und enthält allgemeine Regeln, die Fischer befolgen müssen, wenn sie fischen. Dies gilt sowohl für die kommerzielle Fischerei als auch für die Freizeitfischerei.
Veröffentlicht am 06.03.2024
Laut Tierschutzgesetz muss der Fischer:
den Fisch vor unnötiger Belastung schützen (§ 3)
den Fisch gut behandeln (§ 3)
die notwendige Kompetenz haben, um gemäß dem Tierschutzgesetz zu fischen (§ 6)
den Fisch auf eine tierschutzgerechte Weise töten (§ 12)
sicherstellen, dass das Fischen ansonsten auf eine tierschutzgerechte Weise erfolgt (§ 20)
Catch and Release ist ethisch bedenklich
Catch and Release von Fischen ist ethisch bedenklich, weil der Fischer dem Fisch Schmerzen und Stress ausschließlich zu seinem eigenen Vergnügen zufügt. Dies bedeutet nicht, dass jede Form von Catch and Release gegen das Tierschutzgesetz verstößt. Aber wenn der Zweck des Fischens nicht darin besteht, Nahrung zu beschaffen, ist die Belastung eher als unnötig anzusehen als bei normalem Fischen. Auch die Anforderungen an eine gute und schonende Behandlung sind strenger, wenn der Fisch nicht getötet werden soll, um als Nahrung verwendet zu werden.
Empfehlungen der Lebensmittelaufsichtsbehörde für Freizeitfischer
Wir empfehlen, dass Sie als Freizeitfischer die folgenden Ratschläge befolgen. Dies wird das Tierwohl in der Freizeitfischerei verbessern und es Ihnen erleichtern, das Tierschutzgesetz beim Fischen zu befolgen.
Allgemeine Ratschläge
Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Wissen und Kompetenz über den Fisch, den Sie fangen möchten, die geeignete Ausrüstung und die Handhabung und Tötung des Fisches haben. Stellen Sie auch sicher, dass Sie die Ausrüstung und Kompetenz haben, um die folgenden Ratschläge zu befolgen.
Verwenden Sie Ausrüstung (Angelschnur, Haken, Rute, Rolle usw.), die zur Art und Größe des Fisches passt, den Sie fangen möchten. Denken Sie daran, dass es verboten ist, lebende Fische und andere Tiere (außer Würmern und ähnlichem) als Köder zu verwenden.
Ziehen Sie den Fisch so schnell wie möglich ein, aber achten Sie darauf, dass die Schnur nicht reißt.
Behandeln Sie den Fisch schonend, wenn Sie ihn eingeholt haben.
Töten Sie den Fisch so schnell wie möglich auf folgende Weise:
Betäuben Sie den Fisch mit einem harten, gezielten Schlag zwischen die Augen.
Verwenden Sie dann ein scharfes Messer, um den Fisch mit einem tiefen Schnitt über die Kiemenbögen zu bluten, damit das Blut ausströmt.
Versuchen Sie nicht, Heilbutt zu betäuben, sondern bluten Sie den Fisch so schnell wie möglich aus. Das Gehirn liegt zu tief, um effektiv betäubt zu werden.
Entfernen Sie den Haken vom Fisch, nachdem er getötet wurde.
Befolgen Sie die Ratschläge 5 und 6 zu Catch and Release unten, wenn Sie erwägen, den Fisch wieder freizulassen. Es kann Gründe geben, den Fisch wieder freizulassen, aber das Wohl des Fisches hat immer Vorrang. Wenn der Fisch nach der Bewertung in Punkt 5 nicht wieder freigelassen werden sollte, muss er getötet werden, auch wenn er zu klein ist oder als Nahrung unerwünscht oder ungeeignet ist. Der Fisch muss auch getötet werden, selbst wenn er entgegen der Quote oder anderer privater oder öffentlicher Fischereiregelungen gefangen wurde.
Besondere Ratschläge zu Catch and Release
Verwenden Sie Einzelhaken ohne Widerhaken.
Verwenden Sie keine Würmer oder ähnliches als Köder.
Verwenden Sie eine Angelschnur, die dick genug ist, um den Fisch schnell einzuholen, ohne dass er erschöpft werden muss.
Verwenden Sie ein Netz ohne Knoten, keinen Gaff, um den Fisch zu fangen und zu kontrollieren.
Überlegen Sie, ob der Fisch getötet werden sollte, anstatt ihn wieder freizulassen. Töten Sie den Fisch schnell, wenn er äußere oder innere Verletzungen hat, den Haken geschluckt hat, es lange dauern würde, den Haken zu entfernen, oder es andere Gründe gibt, warum er nicht freigelassen werden sollte. Der Fisch hat innere Verletzungen und muss getötet werden, wenn er Gasblasen in der Haut oder den Augen hat, hervorstehende Augen, die Schwimmblase aus dem Mund ragt, aufgebläht ist oder eine veränderte Körperform hat. Je höher die Wassertemperatur im Sommer ist, desto weniger Schäden und Handhabung toleriert der Fisch.
Lassen Sie den Fisch so schnell und schonend wie möglich wieder frei, nachdem er auf folgende Weise behandelt wurde:
Berühren Sie den Fisch mit nassen Händen.
Behandeln Sie den Fisch so wenig wie möglich.
Halten Sie den gesamten Fisch so weit wie möglich im Wasser und halten Sie ihn so waagerecht wie möglich mit guter Unterstützung unter dem Körper und einem festen Griff um den Schwanz (die Schwanzflosse). Halten Sie den Fisch nicht an den Kiemendeckeln und halten Sie ihn nicht länger als ein paar Sekunden in der Luft. Heben Sie den Fisch nicht nur am Schwanz hoch.
Entfernen Sie den Haken so schnell und schonend wie möglich vom Fisch. Verwenden Sie Ihre Finger oder ein gut geeignetes Werkzeug (z.B. eine lange und gerade Spitzzange).
Diese Debatte gibt es längst, vielleicht nicht jede noch verbliebene Freiheit ausreizen, die Norweger sind ja auch nicht blöd.Genau wie in Deutschland muss man sogar bestimmte Fische zurücksetzen.
Was nicht erlaubt ist, ist reines Catch und Release, z.B. wenn die Quote voll ist und noch gezielt auf Heilbutt weiter geangelt wird, wo von vornherein klar ist, dass jeder gefangene Heilbutt wieder zurückgesetzt wird.
Mit dieser Praxis macht man sich bei vielen Leuten dann ganz sicher wiedermal ziemlich “beliebt” und man hat die nächste Debatte um die Touristenangler, im Gang.
Gruss
Smolte
Also mich würde mal interessieren, auf was für Fische du denn überhaupt angelst und ob vom Boot aus oder vom Ufer und sogar im See!Mir reichen für meinen 2-Personenhaushalt 13 -15 kg vollkommen aus, das heißt pro Person 6,5 - 7,5 Kg.
Mehr habe ich noch nie mitgenommen und bin meist 2 Wochen dort.
Ich möchte möglichst viele verschiedene Arten fangen. Dabei fängt man natürlich weniger, aber die 18 kg könnte auch ich locker voll machen.
Aber was soll ich damit anfangen, kurz vorm nächsten Norgetrip entsorgen?
Übrigens in Nordnorwegen Offshore sind die 18 Kg auch spätestens nach 3 Tagen erreicht, was macht ihr denn dann?
Damit liegst du gut im bundesweiten Durchschnitt. Ergänzt mit ein paar Süßwasserfängen kommen wir mit etwa dieser Menge auch prima übers Jahr, jede Woche Fisch, incl. ein paar größere Einladungen.Mir reichen für meinen 2-Personenhaushalt 13 -15 kg
das wären dann also doch auch 18kg.Natürlich angel ich vom Boot.
Allerdings nicht jeden Tag. Voriges Jahr war ich nur 4 mal für jeweils ca. 4 Std draußen. Ansonsten Abends noch etwas vom Ufer.
Ich fing Köhler bis 90cm , viel Pollack bis 80. Einige Plattfische und Wittlinge, sowie Knurrhähne
Ich mach halt auch viel Sightseeing, weil ich auch viel Landschaft sehen will.
Hier wird deutlich, dass es kein generelles C+R Verbot gibt.
Es gibt sogar Empfehlungen, wie Fische behandelt werden sollten, wenn man sie zurück seten will.
Genau wie in Deutschland muss man sogar bestimmte Fische zurücksetzen.
Was nicht erlaubt ist, ist reines Catch und Release, z.B. wenn die Quote voll ist und noch gezielt auf Heilbutt weiter geangelt wird, wo von vornherein klar ist, dass jeder gefangene Heilbutt wieder zurückgesetzt wird.
Mit dieser Praxis macht man sich bei vielen Leuten dann ganz sicher wiedermal ziemlich “beliebt” und man hat die nächste Debatte um die Touristenangler, im Gang.
Gruss
Smolt
Kann ich nur zustimmen. Das ging mir von ihm von Anfang an auf den Senkel.Ich bin voll und ganz bei dir. Mir kommt es so vor als das er auf einer Mission ist.
Was für eine Pauschalisierung, das ist ja echt schon kurz vor Anmaßungandererseits wird den Anglern suggeriert, das Glück läge grundsätzlich hinterm Horizont
Noch so ein statistisch nicht belegter Blödsinn...Damit liegst du gut im bundesweiten Durchschnitt
Freut mich, freut mich...Was für eine Pauschalisierung, das ist ja echt schon kurz vor Anmaßung...Wer (welcher Vermieter) hat das denn behauptet, nenn doch mal Ross und Reiter großer Uferangler...
Mann, Mann, Mann....ich bekomme schon wieder Puls...![]()
Ist halt der Durchschnitt. Mag dir jetzt gefallen oder nicht (warum auch immer).Noch so ein statistisch nicht belegter Blödsinn...
Ganz ehrlich blaues Vogeltier, manchmal ist weniger schreiben mehr...
Ist halt der Durchschnitt. Mag dir jetzt gefallen oder nicht (warum auch immer).
Nee, er schreibt "pro Person". Stimmt schon.Nee, pro Person.
Oben wird von "pro 2 Personen" geschrieben.