Wölfe

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....na dann bin ich gespannt, was die DNA-Speichelanalyse für ein Ergebnis bringt :a0155:! Nicht das es am Ende doch ein Rudel verwilderter (Schafshüte-) Hunde war!

EDIT: Sorry, Axel war schneller :zwinker:
 
Dann warten wir die Klärung mal ab und dann kann, wenn sich die Vermutungen wirklich bestätigen, als letztes Mittel gerne auch zu Pulver und Blei gegriffen werden wenn alles andere an Vergrämungsmöglichkeiten nicht greift, wie ich schon früher mal schrieb.
 
In dem Gebiet wird es schwierig werden den Wolf zu vergrämen. Allzu groß ist der Truppenübungsplatz ja nicht, und er besteht zu großen Teilen aus Trockenrasen. Idealer Lebensraum für Insekten und Vögel der von Schaf- und Ziegenherden offengehalten wird. Nicht gerade der Lebensraum für die Beute eines Wolfes wie Reh und Hirsch. Dafür müsste der Wolf in den nahen Thüringer Wald umsiedeln, aber das dürfte den Rotwildjägern dort überhaupt nicht passen. Außenrum in den riesigen intensiv genutzten Agrarflächen findet er auch nix, außer evtl. eine verwilderte Katze. Dem Wolf dort bleibt wohl nicht viel übrig wie Schafe zu fressen. Zumal verwilderte Hunde mit Sicherheit zur Vergrämung seiner natürlichen Beute auch beitragen.
Warten wir`s ab, ob er aus der Natur "entnommen" werden darf.
 
Zum Thema "Möglichkeiten der Vergrämung" : Wurden dort schon Herdenschutzhunde eingesetzt? Aus den Artikeln kann ich daraus nichts schliessen.
Falls nicht wurden eben noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft.
Wenn ich heutzutage Schafshalter in DE wäre und in einem extrem waldreichen Gebiet leben würde, in dem zumindest Wölfe schon "nebenan" wohnen (Thüringen ist schliesslich Nachbar von Sachsen, dem Bundesland mit den meisten Wölfen) , würde ich mir schon im Vorfeld mal Gedanken :a0155: um dieses Thema machen, das Thema ist nun nicht mehr wirklich brandneu...
 
An Tragik kaum zu überbieten.im Umkehrschluss bedeutet das für mich, wenn der Wolf nichts anderes mehr zu fressen findet , folgt er seinen Instinkten.wenn dann 5 Wölfe einer älteren Dame entgegen stehen, dann passiert das was keiner will.
Ich sag's nochmal, hier in unserer Kulturlandschaft ist verdammt wenig Platz für mehrere freilaufende Rudel. So sehr man sich Renaturierung wünscht, manches geht dann halt nicht.
 
Wie der Gerichtsmediziner anhand von skeletierten Resten "sicher" (???) feststellen will, dass es Wölfe waren bleibt wohl sein Geheimnis.:a0155:
Warten wir die DNA-Untersuchungen ab bevor wir voreilige und falsche Schlüsse ziehen.
Das kritiklose und undifferenzierte Wiederholen von unbewiesenen Thesen durch die Süddeutsche Zeitung macht aus einer unbewiesenen Vermutung noch immer keine Gewissheit
Zu oft haben sich auch in DE vermeintlich Wolfsrisse auf Weidetiere dann nach der DNA-Analyse als die Angriffe von Hunden oder auch in einem Fall von einem Luchs herausgestellt.:genau:
 
@MefoSchreck. Ich gebe dir gerne Recht.Abwarten und hoffentlich wird auch das Ergebnis der Gerichtsmediziner veröffentlicht.
 
@MefoSchreck. Ich gebe dir gerne Recht.Abwarten und hoffentlich wird auch das Ergebnis der Gerichtsmediziner veröffentlicht.
Der Gerichtsmediziner hat sich ja schon festgelegt laut dem Bericht, ich frag mich nur anhand welcher Spuren, die DNA-Analyse geht eben nicht wie im Krimi innerhalb weniger Minuten.
ICH werde das Thema in den Medien soweit möglich auf jeden Fall recherchieren, auch das zukünftige Ergebnis der DNA-Analyse! :a010::a020:
Selbst wenn es Wölfe gewesen sein sollten (was ich zur Zeit nicht glaube!), wäre noch abzuwarten ob diese Wölfe nicht evtl. krank waren, denn Griechenland ist meines Wissens immer noch ein Land mit häufigerem Tollwut-Befall.
 
Letztlich, die Frau ist gestorben und wer weiss ob da noch öffentliches ( griechisches) Interesse weiter besteht das Geschehen aufzuklären. Man stelle sich vor ab morgen wäre sämtliches , bisher freilaufend und ungeschützt,Nutzvieh absolut sicher wäre. Jäger und Autofahrer reduzieren ganz normal das freilaufen Wild. Sämtliche Wölfe wollen satt sein und folgen ihren naturgemäßen Instinkten. Und das Ganze mitten in Deutschland. Hätte hätte Fahrradkette und dann wirds eng im Wald und das möchte eben auch keiner.
 
Letztlich, die Frau ist gestorben und wer weiss ob da noch öffentliches ( griechisches) Interesse weiter besteht das Geschehen aufzuklären. Man stelle sich vor ab morgen wäre sämtliches , bisher freilaufend und ungeschützt,Nutzvieh absolut sicher wäre. Jäger und Autofahrer reduzieren ganz normal das freilaufen Wild. Sämtliche Wölfe wollen satt sein und folgen ihren naturgemäßen Instinkten. Und das Ganze mitten in Deutschland. Hätte hätte Fahrradkette und dann wirds eng im Wald und das möchte eben auch keiner.
Häääh? :a0155:
Was soll uns dieser Post sagen? :confused1:
Den einzigen ( sehr schmalen) Sinn erkenne ich im ersten Teil, der eindeutig zweideutig unterstellt, dass der Fall aus wie auch immer gearteten Interessens-Gründen (der Lügenpresse?) "unter den Teppich gekehrt"/verfälscht werden könnte. Wow, sehr weit an den Haaren herbeigezogen:a0155:
Was ich von allgemeinen Verschwörungstheorien halte, habe ich so glaube ich auch schon mehrfach ausgedrückt, 99,9% davon gehören heutzutage in die Mülltonne!
Ab dem Punkt "Man stelle sich vor..." entzieht sich mir allerdings jeglicher Sinn dieses "Statements" (?) es ist eine Aneinanderreihung von Worten allerdings ohne echte Aussage oder durchgehend erkennbaren Sinn und verleitet mich somit nur zum :a050::a050::a050:
 
Hi MefoSchreck, falls meine Schachtelsätze zu lang sind, sorry dafür. Lügenpresse lehnen wir gemeinsam ab.Haben wir auch schon oft genug gesagt.Mein Gedanke ist auch nur der, ob sich aus diesem tragischen Unfall in Griechenland nun irgendwelche Rückschlüsse ziehen lassen können.Die sich dann auf das deutsche Wolfsmanagement übertragen lassen können.Da sagst du zurecht, sinngemäß erstmal abwarten ob es Wölfe gewesen sein könnten.
Ich habe eine mögliches Szenario für Deutschland gedanklich entworfen und hier als Chiffre präsentiert. Vereinfacht gedacht und geschrieben: Was wird der Wolf hier machen wenn ihm der Drive-in vor der Nase zugeschlossen wird.Nicht mehr und nicht weniger. Eine Diskussion lebt von Meinungen und deren Austausch darüber.das weißt Du ja auch.So, gute Nacht und ich schätze deine Konversation und Recherche sehr!
 
Ok, bleiben wir mal bei den Fakten, die es bisher gibt:
1. Der tragische Tod einer Britin unter weitgehend bisher ungeklärten Umständen, die

2. dann auch noch zu allem Überfluss wohl von wilden Tieren gefressen worden ist.

3. Der Gerichtsmediziner geht von Wölfen als Täter aus, was aber noch nicht endgültig per DNA bewiesen ist. Seine Aussage, dass er sich wegen der Wölfe als Täter "sicher sei", steht für mich im krassen Wiederspruch zu seiner weiteren Aussage "So was habe ich noch nie erlebt/gesehen". Wie kann ich über etwas "sicher sein" wenn es noch kein bewiesenes Beispiel mit gleichem/ähnlichen Hintergrund gibt? Da beissen sich bisher seine Aussagen für mich "in den Schwanz".

4. Abzuwarten sind jetzt DNA-Analysen und Untersuchungen ob die verantwortlichen Tiere (welche immer es auch waren/sind) nicht vielleicht krank waren (Tollwut).

5. Wenn all diese Fakten auf dem Tisch liegen können evtl. Rückschlüsse auf deutsche Verhältnisse gezogen werden.

Und Du hast Recht, ich war ein wenig "biestig" geworden bei meinem Post zu Deinem "Schachtelsatz".
Ich hatte eben im ersten Teil für mich die schlecht verhohlene Andeutung gesehen, dass hier zugunsten der - tschuldigung, hier wird's wieder "bitter" - "Wolfsstreichlerfraktion" oder anderer übergeordneter Interessen etwas unter den Tisch gekehrt werden könnte. Da ich sowohl solche "Verdunklungsaktionen" selber als auch deren Andeutung hasse wie die Pest, kann ich da schon mal aus Reflex richtig "gallig" werden. Solche unbewiesene Andeutungen über mögliche "Verdunklungsaktionen/Nebelkerzen" haben in den letzten Jahren überall leider inflationär zugenommen :a045: und dienen meist nur zum Zweck, Angst und Unruhe zu verbreiten.
Sollte ich Dich zum ersten Teil Deines Posts falsch verstanden haben und Dir somit was unterstellt haben, so sage ich hiermit ein ernstgemeintes :sorry::genau:.!

Und ...ich habe mir Teil 2 ab "Man stelle sich vor.." inzwischen noch 2 mal durchgelesen und bin immer noch nicht wirklich hinter den tieferen Sinn "gestiegen":a055::wave: :wink:... vielleicht brauch ich erst meinen 2. Kaffee heute morgen. :wink:
Auf weiter harte aber dennoch offene Konversation und Diskussion!:a010:
 
Hallo MefoSchreck, natürlich nehme ich gerne deine Entschuldigung an. Meine Gedanke bezüglich " man stelle sich vor..." werde ich später nochmal gerne erklären.
Jetzt muss ich noch was schaffen, zum Glück ist ja gleich Wochenende.
 
Ich harre Deiner Erklärungen :a010:, werde aber dieses WE etwas seltener online sein, da ich nachher gegen 16 Uhr Richtung Bayern (Handzell, um genau zu sein) starten werde.
Am WE darf ich mich mal wieder als Juror bei den deutschen Rutenbau-Meisterschaften unbeliebt machen :a055::a055:
 
Also dann erkläre ich meine Gedanken mal.
Nach der Meldung von der toten Frau in Griechenland dachte ich initial, war Sie eine leichte Beute für Hundeähnliche Carnivore oder hatten die Tiere einfach keine andere Beute mehr seit einer Woche gesehen und" mit Kohldampf im Bauch" einfach kurzen Prozess gemacht. Dann dachte ich , jetzt wird es prospektive theoretisch: In Deutschland gibts ja nun auch viele Rudel(70 Stück). Die brauchen ständig Futter.Hier wurde auch schon oft diskutiert, wie schützen wir unser Nutzvieh? Man stelle sich nun vor ab morgen ist das gesamte Nutzvieh so geschützt, das kein Carnivore mehr Zugriff hat.Dann sind dann die Jäger und die Wildtierunfälle mit PKW auch noch als Nahrungsangebotsverknappung zu erwähnen.Entweder die Population der Wölfe sinkt in der Breite oder in der Dichte oder es ereignen sich Konfliktsituationen die keiner will.
Wie gesagt , theoretisch gedacht und über den Tellerrand geschaut. Management bedeutet eben verschiedene Scenario durchzusprechen.Ich hoffe das meine Gedanken jetzt nachvollziehbar sind.
Der Ball liegt jetzt wieder im Spielfeld von euch bzw. MefoSchreck.
 
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