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Heute sind also die räuberischen Angler die Schuldigen, oder besser Hassobjekte an denen sich die Norweger vortrefflich abarbeiten, die nicht nur Fjorde und das Nordmeer plündern sondern auch die Unverschämtheit besitzen ihre Lebensmittel alle von zuhause mitzubringen anstatt ordentlich in Norwegen zu konsumieren.
Wie wir in den Kommentaren, die gelöscht wurden, der Norweger erfahren haben sind alle die nach Norwegen zum plündern… ähm Angeln kommen sehr reich, was es noch verwerflicher macht nicht in Norwegen zu konsumieren.
Als nächstes werden dann wohl die Womo Touris ins Visier genommen. Denn diese meiden oftmals Camingplätze bringen in Ihren fahrenden Unterkünften auch allerlei Lebensmittel mit ins Land und meiden Supermärkte und die spärlich vorhandenen Restaurants.
 
Ich komme nicht drum herum immer wieder an Camps wie zum Beispiel Leka Brygge zu denken. Damals als wir um 2016 dort vor Ort waren, sagte mir Gro (sie ist Daglig Leder der Anlage), dass es früher ein stillgelegeter Fischereibetrieb war, der zur Angeltouristenalange umgebaut wurde, weil der Fischereibetrieb nicht so lohnenswert war. Der Leuchtturm Sklinna war dabei das Aushängeschild mit 120m2 Wohnfläche. Nun haben sie die Anlage ständig ausgebaut, ein Cafe eröffnet, einen Restaurant Betrieb etabliert, der Leuchtturm kann für Konferenzen gemietet werden, neue Hütten wurden gebaut so wie ich das mitbekommen habe, usw.
Ich bin aber der Meinung, dass auch heute noch der Angeltoruismus in der Anlage grundlegend dazu beiträgt das Leben in der Anlage zu halten.

Da wäre es doch ein Hohn, wenn ausgerechnet die Fischerei bzw. deren lobbyarbeit, das neu Erschaffene wieder "abschafft". Aber vielleicht kommt es auch nicht so und man hofft , wie smolt schrieb, mit Cafe, restaurant, Kajak und Konferenzen die Umsatzrückgänge und Wertschöpfung aus der Vermietung an Angler zu kompensieren.
 
Heute sind also die räuberischen Angler die Schuldigen, oder besser Hassobjekte an denen sich die Norweger vortrefflich abarbeiten, die nicht nur Fjorde und das Nordmeer plündern sondern auch die Unverschämtheit besitzen ihre Lebensmittel alle von zuhause mitzubringen anstatt ordentlich in Norwegen zu konsumieren.
Wie wir in den Kommentaren, die gelöscht wurden, der Norweger erfahren haben sind alle die nach Norwegen zum plündern… ähm Angeln kommen sehr reich, was es noch verwerflicher macht nicht in Norwegen zu konsumieren.
Als nächstes werden dann wohl die Womo Touris ins Visier genommen. Denn diese meiden oftmals Camingplätze bringen in Ihren fahrenden Unterkünften auch allerlei Lebensmittel mit ins Land und meiden Supermärkte und die spärlich vorhandenen Restaurants.
dazu kommt ja noch das die touristen die staßen kaputt machen,und mit den fischabfällen das meer verschmutzen.
lkw`s daran hindern über 100kmh zu fahren. usw.............
:a055::a055::a055::a0155:
 
Also das die Wertschöpfung nicht im Land bleibt, würde ich so nicht unterschreiben. Natürlich bleibt von den Leuten, die bei einem Reiseveranstalter oder deutschen Anbieter buchen, nur ein Bruchteil des Geldes in Norwegen. Wir buchen seit über 20 Jahren direkt bei Norwegern und da bleibt 100% des Geldes in Norwegen. Unsere Vermieterin betreibt 5 Hütten und wir zahlen pro Jahr so etwa 4.000 € an sie für zwei Besuche. Kann jetzt jeder hochrechnen, was da bei 5 Hütten zusammen kommt. Bei Lebensmitteln kaufen wir einen Teil in Norwegen und einen Teil bringen wir. mit. Aus meiner Sicht ist es naiv, zu glauben, dass die Angler auch weiterhin kommen, wenn das Limit gekürzt oder gar komplett gestrichen wird. Bei unserer Vermieterin würden dadurch sehr empfindliche Einkommenskürzungen entstehen. Und genauso sieht es bei anderen Vermietern aus, die ich auf der Insel kenne. Eine Vermieterin war zu Corona Zeiten auch sehr naiv und glaubte, auf Grund der starken Nachfrage durch Norweger zu ihren Hütten, die Preise mal aus dem Stand verdoppeln zu können. Sie glaubte, das die Norweger auch nach Corona weiter so fleißig buchen würden. Aber Pustekuchen, die Norweger fuhren und fahren wieder ins Warme und die deutschen Stammgäste haben sich andere Unterkünfte gesucht. Nun gibt es selbst in der Hauptsaison noch freie Zeiten in ihren Hütten. Sie hat zu kurz gedacht. Das ist meine Sichtweise basierend auf sehr begrenzten Kenntnissen in der privaten Vermietung an Familien und komplett fehlenden Kenntnissen über Camps und vergleichbaren Quartieren..
Beste Grüße
Ralf
 
Ich wünsche einfach, dass Norwegens Regierung sehr bald Klartext durchgibt, damit die ganze Szene (inkl. Reiserveranstalter, Campbesitzer etc.) endlich weiss, was auf sie zu kommt.

Der Rest ist viel Spekulation oder Wunschdenken unserer Szene. Das werden wir nur noch sehr beschränkt mit beeinflussen können. Ich sehe es immer mehr nur noch rein pragmatisch, weil der Rest kaum mehr was bringt.
 
Kann ich teilweise nachvollziehen. Für einige Angler sind die lokalen Preise in Supermärkten oder gar Restaurants eine Herausforderung an den inneren Sparfuchs. Aus meiner Sicht ist es übertrieben, sowas wie Butter, Brötchen etc. für den gesamten Urlaub mitzubringen, ist ja schliesslich Urlaub (aber das wurde ja auch schon zu Hauf hier diskutiert.
Dazu kommt, dass es oft Männergruppen sind, die in die Angelcamps fahren. Und da entwickeln sich hin und wieder gewisse Gruppendynamiken. Jedenfalls ist es anders als Familienurlaub.

Generell, unabhängig von den Ausfuhrregeln, kann ja mal jeder in sich hineingehen und reflektieren ;) Evtl. kann man ja das eine oder andere beim nächsten Urlaub ändern.

Aber man muss auch sagen, dass die lokale Wertschöpfung nicht nur im Supermarkt entsteht. Da sind Boote und Motoren die gewartet werden müssen, Hütteninventar, Saubermachkräfte, usw.. Aber sowas verschwindet leider aus der Wahrnehmung.

Manche Camps und Häuser sind auch so abgelegen, daß ich nicht jeden Tag meine frischen Brötchen holen kann.
Auch der Zeitfaktor spielt eine Rolle. Es ist ein Unterschied, ob ich mehrfach im Jahr vielleicht 14 Tage hochreise, oder ob nur eine Woche zur Verfügung steht -ob ich ein alter Hase bin, oder ein junger der vielleicht das erste Mal oben ist und auch Sparen muß, um sich den Urlaub überhaupt leisten zu können. Viele verdienen nicht großartig und haben Frau und Kind zuhause - da sieht es schon ganz anders aus.

Es mag selten Auswüchse geben, ich habe noch keine richtigen erlebt. Es mag auch bei manchen etwas mehr getrunken werden - was nicht meine Sache ist - was ich aber auch schon in Nachbarhäusern erlebt habe. Die Beteiligten haben danach nicht gut ausgesehen, ich habe aber kein Grölen oder eine Belästigung der Nachbarschaft feststellen können.
In einem anderen Forum hat ein Schreiber Angler, die fliegen, als "Dreckschweine" hingestellt, weil sie im Flieger nach Fisch stinken. Auch die gute Kleidung nimmt einen Geruch an, wenn man in einem Camp verweilt. Der Beleidiger ist es nicht wert, daß man ein Wort über ihn verliert.


Ja klar hast Du recht mit Deiner Wahrnehmung. Nur hilft dies nicht viel, wenn es der Grossteil Norwegens Bevölkerung und seine Regierung anders sieht. Emotionalität Wut macht blind, da zählen Fakten nur noch eingeschränkt, sieht man aktuell leider ja fast überall auf dieser Welt.

Dazu kommt: Norwegen ist derart reich, dass sich dieser Staat keine grossen finanziellen Sorgen machen muss, wenn der Angeltourismus zerschlagen wird.

Der Staat hat vielleicht keine Sorgen - aber die vielen Campbetreiber und alle, die dran hängen. Die bedauere ich.
Ich glaube fast, die meinen, die Touristenangler nehmen das alles so hin und kommen in voller Stärke auch in Zukunft.


Hermann


Hermann
 
Dazu kommt: Norwegen ist derart reich, dass sich dieser Staat keine grossen finanziellen Sorgen machen muss, wenn der Angeltourismus zerschlagen wird.
Fredi, das sehe ich deutlich anders. Also etwa so, als wenn VW in D in wirtschaftliche Not gerät und Stellen streichen muss.
Also als eine klare Folge des Versagens der Politik(er/innen).
Es würde m.M.n. die Luft brennen weil es nicht nur die Touristikunternehmen beträfe, sondern auch alle damit verbundenen Gewerbe (Tankstellen, Einzelhandel, Handwerk... ... ...)
 
Norwegen ist nun mal ein souveräner Staat und kann selbst entscheiden wie sie mit ihren Ressourcen umgehen. Für mich stellt sich die Frage wie willkommen sind die deutschen Angeltouristen eigentlich, selbst wenn eine Entscheidung zu unseren Gunsten fällt- was ich nicht glaube.

So wie ich das hier mitbekomme, scheint das Thema ja in Norwegen auch sehr polarisierend zu sein.

Ich möchte ehrlicherweise nicht irgendwohin fahren, wo ich nicht willkommen bin.

Grüße

Pied
 
….

So wie ich das hier mitbekomme, scheint das Thema ja in Norwegen auch sehr polarisierend zu sein.

….

…Nein ist es eigentlich nicht.

Genau wie Leute hier im Forum immer wieder ihre Agenda durchziehen und polarisierend, verallgemeinernd über alle Norweger hetzen und herziehen, ließt man teilweise in den norwegischen sozialen Medien überspitzten Blödsinn was Touristen-Angler betrifft.

Die Mehrheit der Norweger hat ein gutes Verhältnis zu Touristen, und bis auf ganz wenige Ausnahmen sind auch alle Touris willkommen.
 
Wir sollten uns Angler nicht so wichtig sehen, das sind wir nicht.
Nehmt euch mal die Zeit und schaut wieviel Camps es inzwischen gibt. Das lag doch auf der Hand das irgendwann gerade hier ein Kritikansatz entsteht.
Das haben Übertreibungen nun mal so an sich. Ich bin gerade in Norwegen und genieße meinen Angelurlaub mit Familie und habe schon einige Pollacks verhaftet. Das ist auch mein Zielfisch.
Sollte was an der Ausfuhrmenge geändert werden, bin ich nächstes Jahr halt auch mal wo anders.
 
Ich sehe die Möglichkeiten von uns Anglern auf die Entscheidungsträger in Norwegen Einfluss zu nehmen als sehr gering an. Vielleicht wäre es sinnvoll mit den Campbetreibern, Fähr-und Fluggesellschaften irgendwie ins Gespräch zu kommen. Sie darauf hinzuweisen, daß bei Einschränkungen auch bedeutend weniger Angler nach Norwegen kommen werden. Könnte mir vorstellen, dass dies nicht jeder von denen so richtig auf dem Schirm hat. Denke, nur von diesen Interressengemeinschaften kann noch Einfluss ausgeübt werden. Ob ihre Lobby aber so groß ist, da noch irgendetwas zu bewirken ist fraglich. Wahrscheinlich ist es jetzt eh zu spät da noch was positives für uns heraus zu holen.
 
Heute sind also die räuberischen Angler die Schuldigen, oder besser Hassobjekte an denen sich die Norweger vortrefflich abarbeiten, die nicht nur Fjorde und das Nordmeer plündern sondern auch die Unverschämtheit besitzen ihre Lebensmittel alle von zuhause mitzubringen anstatt ordentlich in Norwegen zu konsumieren.
Wie wir in den Kommentaren, die gelöscht wurden, der Norweger erfahren haben sind alle die nach Norwegen zum plündern… ähm Angeln kommen sehr reich, was es noch verwerflicher macht nicht in Norwegen zu konsumieren.
Als nächstes werden dann wohl die Womo Touris ins Visier genommen. Denn diese meiden oftmals Camingplätze bringen in Ihren fahrenden Unterkünften auch allerlei Lebensmittel mit ins Land und meiden Supermärkte und die spärlich vorhandenen Restaurants.
Wir bringen auch Lebensmittel mit. Aber nicht weil wir geizig sind. Wollen im Urlaub auch gut Essen. Soviel Leckereien habe ich noch nicht in einem kleinen Supermarkt gesehen…
Wir fahren immer dahin, wo wenig Menschen sind.
Fahre auch nach Spanien oder Italien, da wird nix mitgenommen, da wohnen die Köstlichkeiten: Schinken, Käse, Nudeln, Wein, Früchte, Steak 🥩,…
 
Ich sehe die Möglichkeiten von uns Anglern auf die Entscheidungsträger in Norwegen Einfluss zu nehmen als sehr gering an. Vielleicht wäre es sinnvoll mit den Campbetreibern, Fähr-und Fluggesellschaften irgendwie ins Gespräch zu kommen. Sie darauf hinzuweisen, daß bei Einschränkungen auch bedeutend weniger Angler nach Norwegen kommen werden. Könnte mir vorstellen, dass dies nicht jeder von denen so richtig auf dem Schirm hat. Denke, nur von diesen Interressengemeinschaften kann noch Einfluss ausgeübt werden. Ob ihre Lobby aber so groß ist, da noch irgendetwas zu bewirken ist fraglich. Wahrscheinlich ist es jetzt eh zu spät da noch was positives für uns heraus zu holen.

Es ist auch meine Vorstellung, daß mit den Campbetreibern, Reiseunternehmen, Fluggesellschaften, und evtl. Sonstigen Kontakt aufgenommen und Ihnen gegenüber unsere Mitarbeit im Streit gegen die Einschränkungen bekundet und evtl ein weiteres Vorgehen abgesprochen wird.
Evtl. gibt es Dachverbände, was die Arbeit erleichtern würde.

Ich habe vorab nur meinen Entwurf für ein Schreiben an die Fischereidirektion an unsere Teamleitung abgegeben, weil ich meine, wir dürfen dafür keine Zeit verlieren.
Die Verbindungsaufnahme mit anderen Betroffenen soll dann sofort erfolgen.

Weil es mehr Gewicht hat, wenn es von der Forumsleitung ausgeht, und weil ich nicht über die Köpfe unserer Leitung in dieser schicksalshaften Frage etwas tun will, habe ich mich mit meinem Entwurf erst mal an die Forumsleitung gewandt.
Ich stelle mich aber gerne zur Verfügung, im Auftrag die Verbindung zu diesen Organisationen herzustellen, und unsere Solidarität zu bekunden, wenn das gewünscht wird.
Vielleicht gibt es auch noch Leute, die dabei helfen können. Mehreren fällt immer mehr ein, als einem Einzelnen.

Hermann
 
Wie schon häufiger angesprochen, gibt es sonst nirgends einen Angeltourismus wie in Norwegen, was Charakter und Ausmaß betrifft. Dieser Stand wurde auch dadurch erreicht, dass die Touristen sehr leicht sehr viel/zentnerweise fangen und den Fang auch exportieren können und dürfen. Anderswo kann oder darf man das einfach nicht. Das „Können“ bzw. die nötige Infrastruktur wurde durch Investitionen gefördert und durch die besondere Geographie ermöglicht (anderswo hätte man zu wenige geeignete Anlegestellen gehabt und die Küste wäre zu ungeschützt gewesen).

Zur Illustration:
Aus Deutschland DÜRFEN norwegische Angler zentnerweise Weißfisch exportieren.Machen sie aber nicht, deswegen muss man nix verschärfen.

Rechtzeitiges Umlenken auf „gemäßigtere“ Formen der Angelei wäre wohl möglich gewesen - dann hätte es keinen derartigen „Gewaltakt“ (mal sehen, was kommt) gebraucht.

Schnee von gestern.
Ich sehe ganze „Meeresangelprogramme“ in der Mottenkiste verschwinden.
 
Grüß Euch Freunde,

ich habe, da es mir an Zeit nicht fehlt und da ich der Meinung bin, daß wir unbedingt von uns auch etwas beitragen müssen, damit die Einschränkungen etwas geringer ausfallen, um unsere Teammitglieder zu entlasten, einen Entwurf eines Schreiben an die Fischereidirektion den Teammitgliedern als Hilfe, mit allen Möglichkeiten zu einer Änderung des Entwurfes, zur Verfügung gestellt.

Andy, unser Administrator meint, daß das Schreiben an die Direktion wohl zwecklos sein dürfte, da man auf uns nicht hören will.
Von den anderen Teammitgliedern hab ich noch keine Rückmeldung erhalten.

Was meint Ihr?

… ich finde Deine Bemühungen schon toll👍, glaube persönlich aber nicht, dass Aufrufe und Boykotte etwas bewirken. Das ganze ist jetzt schon
ein Politikum, wie in unserem Land andere stark diskutierte Themen. Da ich selber seit 7 Jahren auch 3-4 Monate in Norwegen lebe war ich extrem
überrascht, wie einfach und schnell sich dort Meinungen gebildet haben. . So mind. 10-15 Personen die ich kenne, haben von sich aus mit dem
Thema Schmuggel und Ausfuhrmenge ein Gespräch angefangen. Wirklich alle hatten ihre sehr einseitige Meinung aus den Medien und für sie
alle war es klar, dass es Reduktionen oder einen Ausfuhrstop geben muß! Alle haben allerdings nichts mit Angelcamps oder Meeresangeln zu tun,
und kennen dazu auch nicht die Angeltouristen… ich kenne alle über das Lachsangeln.

Es hat mich anfangs schon überrascht, dann aber auch wieder nicht. Die Meinung bildet sich über Zeitungen und online Medien, wenn man mit dem
Thema nichts zu tun hat. Was die Regierung beschließen wird, wird den meisten völlig egal sein, außer den Campbetreibern und den Nutznießern
/Betroffenen drum herum. Wenn man noch was bewirken möchte, dann evtl. nur über Berichte an Zeitungen, damit noch mehr von Ihnen
das Thema wirklich realistisch und von 2 Seiten betrachten…
 
Fredi, das sehe ich deutlich anders. Also etwa so, als wenn VW in D in wirtschaftliche Not gerät und Stellen streichen muss.
Also als eine klare Folge des Versagens der Politik(er/innen).
Es würde m.M.n. die Luft brennen weil es nicht nur die Touristikunternehmen beträfe, sondern auch alle damit verbundenen Gewerbe (Tankstellen, Einzelhandel, Handwerk... ... ...)

in D brennt gar keine Luft, nicht wegen VW, nicht wegen Bosch, Stihl, ZF, nicht wegen Inflation, nicht wegen bankrotten Kommunen aufgrund abartiger Belastung durch Sozialkosten für Migration u. Bürgergeld, nicht wegen muslimischen Messermorden u. Gruppnergewaltigungen, in D brennt nur die Luft, wenn jemand einen Klimakleber anrempelt, einen inkompetenten Politiker beschimpft, einen Mann in Frauenkluft Mann nennt und diesen nicht in Frauenschutzräume lässt ... von den Maßnahmen während Corona ganz zu schweigen ... nur dann brennt die Luft, der Rest wird als Schicksal einfach so hingenommen.

Wir machen uns hier eine Rübe um ungelegte Eier, um Dinge, die wir überhaupt nicht beeinflussen können, unsere Sicht ist den Norwegern mit Verlaub u. zurecht scheixxegal, die Campbetreiber mit Mio-Bankkrediten schreien schon laut für sich und uns - die anderen, die cleveren, deren Buden/Boote bezahlt sind, verkaufen alles und gehen in Rente und haben zum Schluss vor der Haustür endlich Ruhe beim privaten Angeln an ihren Lieblingsspots, an denen sich dann endlich auch wieder viele Großfische einfinden, weil sie nicht von 30 Bootsbesatzungen mit Makita-Baustellenradio u. Bierbüchsen im Anschlag im Morgentau vertrieben werden.

Abwarten, zusehen und entscheiden, was man nach Bekanntgabe der Änderungen macht, von den Malediven darf man auch kein Filet mit heimbringen.
 
in D brennt gar keine Luft, nicht wegen VW, nicht wegen Bosch, Stihl, ZF, nicht wegen Inflation, nicht wegen bankrotten Kommunen aufgrund abartiger Belastung durch Sozialkosten für Migration u. Bürgergeld, nicht wegen muslimischen Messermorden u. Gruppnergewaltigungen, in D brennt nur die Luft, wenn jemand einen Klimakleber anrempelt, einen inkompetenten Politiker beschimpft, einen Mann in Frauenkluft Mann nennt und diesen nicht in Frauenschutzräume lässt ... von den Maßnahmen während Corona ganz zu schweigen ... nur dann brennt die Luft, der Rest wird als Schicksal einfach so hingenommen.
"...der Rest wird als Schicksal so hingenommen"

Nein, das sollten wir eben nicht tun - weder in Deutschland, noch in Norwegen!


Wir sind keine Schafe, die sich widerstandslos zur Schlachtbank führen lassen. Darum müssen wir mit unseren bescheidenen Mitteln versuchen unsere Meinung kund zu tun und unsere Interessen zu verteidigen.

Es erstaunt mich aber schon, wie viele das ganze sehr gelassen erwarten. Jammert aber dann nicht über das Ergebnis. Versucht dagegen anzukämpfen!

Die eigenen Schuldzuweisungen können wir zur Zeit nicht gebrauchen. Die Mehrheit des Forums ist gegen die 10 kg-Regelung. Zeigt Eure Loyalität gegenüber dieser Mehrheit.

Die Norweger haben, auch mit diesen alten Ausfuhrbestimmungen, recht gut mit uns gelebt. Uns wurde nichts geschenkt. Sollen wir jetzt wie ein fauler Apfel weggeworfen werden?


Hermann
 
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