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Vakumiergerät

AW: Vakumiergerät

Ich frag mich die ganze Zeit nur wieviel KG Fisch manche mitnehmen, wenn da nicht mal die Zeit bleibt die Filets sauber zu vakumieren?

Ich gebe meine Filets auch erst in günstige Gefrierbeutel um dann 4 von diesen Päckchen in einer großen Tüte zu vakumieren. So kann ich mit einer "teueren, Lava Tüte" 4 Portionen einfrieren und dann auch einzeln entnehmen.
Wir benutzen auch schon 10 Jahre ein Lava Gerät.
 
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Nun jedem sein Himmelreich! Ich bin auch total weg vom Vakuumieren. Der Sackgang mit trocknen, auf die Schweißnähte aufpassen, die richtigen Tüten - einfach der ganze Staat darum, geht mir einfach auf die Ketten. Nachdem ich früher immer eingeschweißt hatte, bin ich vor 4 Jahren zum Wickeln gewechselt und der Vakuumierer darf daheim bleiben. Es geht einfach schneller, einfacher und wie Marian schrieb, ist es auch qualitativ besser.

Mobil unterwegs...
 
AW: Vakumiergerät

Eins interessiert mich allerdings doch! Wo liegt der Vorteil der doppelten Tüte?

Wenn ich das richtig verstanden habe, wird das Filet erst in eine Tüte eingewickelt, um es in einer zweiten zu vakuumieren? Wenn das so ist, ist in an diesem Filet doch genau so "viel Luft" wie an einem normal gewickelten Filet oder nicht?
 
AW: Vakumiergerät

Eins interessiert mich allerdings doch! Wo liegt der Vorteil der doppelten Tüte?

Wenn ich das richtig verstanden habe, wird das Filet erst in eine Tüte eingewickelt, um es in einer zweiten zu vakuumieren? Wenn das so ist, ist in an diesem Filet doch genau so "viel Luft" wie an einem normal gewickelten Filet oder nicht?


Keine Nässe an den Schweißnähten und besseres portionieren.

Gruß Thomas
 
AW: Vakumiergerät

Nun jedem sein Himmelreich! Ich bin auch total weg vom Vakuumieren. Der Sackgang mit trocknen, auf die Schweißnähte aufpassen, die richtigen Tüten - einfach der ganze Staat darum, geht mir einfach auf die Ketten. Nachdem ich früher immer eingeschweißt hatte, bin ich vor 4 Jahren zum Wickeln gewechselt und der Vakuumierer darf daheim bleiben. Es geht einfach schneller, einfacher und wie Marian schrieb, ist es auch qualitativ besser.

Mobil unterwegs...

Hallo zusammen,
ich gebe Hermi in allen Punkten Recht.Wir haben uns auch vor ein paar Jahren ein gutes und gerade nicht billiges Vakumiergerät angeschaft.Das Gerät mit den Orginaltüten hat uns fast 300 Euro gekostet.
Wir haben aber für uns festgestellt,dass sich der ganze Aufwand,(alles mitschleppen,nach dem Filitieren den
Fisch fast trocken eintüten und dann Vakumieren.
Wir machen das seid dem letzten Jahr genau wie Hermi und wir konnten auch kein Qualitätverlust feststellen.
Aber wie immer,jeder wie er möchte.
noch schöne Ostergrüße,mrecholot
 
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Eigentlich alles wumpe,jeder nach seiner Fasson...für mich Folie usw. für andere eben Vakuum. Es sollte jeder so machen wie er für sich am Besten klar kommt.....
 
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Keine Nässe an den Schweißnähten und besseres portionieren.

Gruß Thomas

Okay, aber wenn es vorher in der ersten Tüte eingewickelt ist, ziehe ich doch dann mit der zweiten Tüte keine Luft mehr aus der ersten Tüte wo der Fisch eingewickelt ist? Oder sehe ich das falsch? Dann ist doch eigentlich der Effekt des Vakuums zur längeren Haltbarkeit weg.

Vielleicht hab ich da nur einen Denkfehler?
 
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Hermi,
nach unserer Erfahrung zieht es die Luft komplett auch aus der anderen Tüte, da du diese nicht versiegelt hast.

Gruß Thomas
 
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Wenn dem so ist, dann macht es Sinn.

Mobil unterwegs...
 
AW: Vakumiergerät

Ich werde in Zukunft auch wickeln. Nach dem hier inzwischen berühmten Motto "weniger ist mehr" ;), hab ich für die Einfriererei dann nur eine 54cm breite Rolle extra dicke Frischhaltefolie aus dem Fleischereibedarf mit auf Reisen.
Bräuchte dann also nicht mal elektrischen Strom! (kleiner Scherz)

Und überzeugt wurde ich hauptsächlich durch Jetblacks Äußerungen und Beschreibungen des Themas in einem anderen Thread, den ich im Moment nicht finde (hab auch nicht gesucht :p075:)

... wenn man jedes Fillet in einen eigenen Schlauch gibt. 15 cm breite reicht in der Regel aus. Das hat natürlich auch den Vorteil, dass man den Fisch portionsweise entnehmen kann. Manchmal brauchts ein Fillet mehr, manchmal eins weniger.
Das ist aus meiner Sicht auch der größte Nachteil am Folienwickeln. Nicht nur, dass letztlich ein Fischklopps entsteht und die Fischstruktur beeinträchtig - auch die Portionsgröße ist immer gleich...
Hierzu (zum Fettgedruckten) aber noch eine Frage: Hat schon mal einer versucht, die Filets nicht als "Klops" zu umwickeln sondern die Einzelstücken des Klopses beim Einwickeln durch je eine Folienlage voneinander zu trennen?
Ich weiß nicht, ob ich mich verständlich ausgedrückt habe? Deshalb hier nochmal: also das erste Stück auf die Folie legen und einmal umwickeln. Dann das zweite Stück dazu und einmal umwickeln, dann das dritte usw.
So wären theoretisch alle Stücke voneinander getrennt und evtl. sogar einzeln entnehmbar?!

Einen negativen Aspekt hat das Wickeln übrigens gegenüber dem Vakuumieren noch: Dicke Klopse frieren nicht so schnell und gleichmäßig durch wie flache Pakete. Das gleiche gilt für´s Auftauen.
 
AW: Vakumiergerät

Ich werde in Zukunft auch wickeln. Nach dem hier inzwischen berühmten Motto "weniger ist mehr" ;), hab ich für die Einfriererei dann nur eine 54cm breite Rolle extra dicke Frischhaltefolie aus dem Fleischereibedarf mit auf Reisen.
Bräuchte dann also nicht mal elektrischen Strom! (kleiner Scherz)

Und überzeugt wurde ich hauptsächlich durch Jetblacks Äußerungen und Beschreibungen des Themas in einem anderen Thread, den ich im Moment nicht finde (hab auch nicht gesucht :p075:)


Hierzu (zum Fettgedruckten) aber noch eine Frage: Hat schon mal einer versucht, die Filets nicht als "Klops" zu umwickeln sondern die Einzelstücken des Klopses beim Einwickeln durch je eine Folienlage voneinander zu trennen?
Ich weiß nicht, ob ich mich verständlich ausgedrückt habe? Deshalb hier nochmal: also das erste Stück auf die Folie legen und einmal umwickeln. Dann das zweite Stück dazu und einmal umwickeln, dann das dritte usw.
So wären theoretisch alle Stücke voneinander getrennt und evtl. sogar einzeln entnehmbar?!

Einen negativen Aspekt hat das Wickeln übrigens gegenüber dem Vakuumieren noch: Dicke Klopse frieren nicht so schnell und gleichmäßig durch wie flache Pakete. Das gleiche gilt für´s Auftauen.

auftauen, wenns schnell gehen soll, die tüten in KALTES wasser legen dann ist nach 2 stunden das päckchen aufgetaut .
 
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So machen wir das seit Jahren, wickeln
Natürlich bedarf es etwas Übung und eine breite Folie ca. 46cm
Da haben wir noch ein Wickelbrett wo die Folie eingespannt wird, so das wir Druck auf das Filet bekommen
Die Packs haben ein Gewicht von ca. 400g halt super für 2 Personen
Wurde dieses Jahr abgesprochen das wir die Packs nicht zu groß machen :bindafuer:

attachment.php


Wenn gewünscht wird, mache ich Fotos von den Packs in naher Aufnahme

Wie ich zum Vakuum ziehen stehe, habe ich ja schon geschrieben und bleibe dabei!
 
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auftauen, wenns schnell gehen soll, die tüten in KALTES wasser legen dann ist nach 2 stunden das päckchen aufgetaut .

Da geben wir uns Mühe saubere und einwandfreie Filets nach Hause zu bekommen. Wir wickeln, wir vakuumieren, wickeln und vakuumieren.

Und wofür wenn wir den Fisch dann durch schnelles Auftauen verschlechtern? Beim auftauen im Wasser dehnen sich die Zellwände bis zum platzen, der Fisch läuft aus.

Schön langsam im Kühlschrank auftauen, dann hat sich die Mühe auch gelohnt.


Gruß
Pöhlder
 
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kann ja jeder schreiben und tun was er will :lach

aber so indifferenzierten Behauptungen mag ich doch gerne widersprechen, ;) da hilft auch Hermis Zuspruch und Bestätigung nichts.

@ Loup de Mer - einzelne Fillets so kompakt in Wickelfolie zu bekommen wird wohl schwierig sein, es muß ja ziemlich Zug auf die Folie kommen damits schön luftdicht bleibt.
Gruß
Sepp
 
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auftauen, wenns schnell gehen soll, die tüten in KALTES wasser legen dann ist nach 2 stunden das päckchen aufgetaut .

Moin Joachim,
Die Qualität des Fisches leidet unter dem zu schnellen Auftauen doch mächtig, ich rate davon ab.
Selbst wenn du es in der Tüte auftaust und der Fisch dadurch kein fremdes Wasser ziehen kann, so zieht er doch das Eiswasser.

Gruß Micha
 
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Meiner Meinung nach leidet die Zellstruktur des ungefrorenen Fisches doch sehr stark beim strafen Rollen (stauchen, quetschen), dann kommt noch das einfrieren von aussen nach innen, was der Zellstruktur nochmal schadet.
Ein flach liegendes Filet friert viel gleichmäßiger ein.

Trotzdem hat das Rollen seine Berechtigung, nicht überall ist ein Vakumiergerät vorhanden und für die Flieger kommt das mitnehmen eines vernünftigen Gerätes wohl kaum in die Tüte....

Die Idee mit den 2 Tüten fürs Vakumieren finde ich gut, es muß aber sichergestellt sein, das beide Tüten keine Luftblasen haben.

Gruß Micha
 
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...Und wofür wenn wir den Fisch dann durch schnelles Auftauen verschlechtern? Beim auftauen im Wasser dehnen sich die Zellwände bis zum platzen, der Fisch läuft aus.

Schön langsam im Kühlschrank auftauen, dann hat sich die Mühe auch gelohnt...

Pöhlder, hier irrst du dich leider! Der Temperaturverlauf im Fischpaket von Frost --> aufgetaut ist vom Temperaturbereich her genau der gleiche, sowohl bei 6°C im Kühlschrank als auch bei 6°C kaltem Wasser.
Es geht nur viel schneller!
Das wiederum hängt mit den unterschiedlichen "Spezifischen Wärmekapazitäten" von Wasser und Luft (Luft = im Kühlschrank) zusammen.

Google dazu bitte mal. Sogar Tipps von "Oma" und "Koch..." präferieren das kalte Wasser!

Und, rein physikalisch betrachtet platzen die Zellen eher beim Einfrieren. Da dehnt sich das Wasser natürlich aus.
Siehe dazu sonst "Anomalie des Wassers" --> optimale Auftautemperatur also +4°C, da hat das Wasser seine höchste Dichte und bringt keine Zellen zum Platzen!
 
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Wir legen die Filet in 5l Gefriertüten da rollen wir die Luft raus und legen dann 4 Päckchen in eine Vakuumtüte. Mit unserem Lava Gerät wird auch da die Luft aus den einzelnen Tüten gezogen.
 
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jeder wie er es mag und für gut befindet
jeder hat so seine Technik die er sich aneignet
 
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Hierzu (zum Fettgedruckten) aber noch eine Frage: Hat schon mal einer versucht, die Filets nicht als "Klops" zu umwickeln sondern die Einzelstücken des Klopses beim Einwickeln durch je eine Folienlage voneinander zu trennen?
Ich weiß nicht, ob ich mich verständlich ausgedrückt habe? Deshalb hier nochmal: also das erste Stück auf die Folie legen und einmal umwickeln. Dann das zweite Stück dazu und einmal umwickeln, dann das dritte usw.
So wären theoretisch alle Stücke voneinander getrennt und evtl. sogar einzeln entnehmbar?!

Ja ich, geht!
 
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