FishingFörster
Stammnaffe
- Registriert
- 26 Oktober 2021
- Beiträge
- 53
Hallo Naffen,
wie schon in dem einen oder anderen Thread erwähnt war ich Ende August eine Woche mit zwei Angelkumpels in Nautnes. Hier mal ein kleiner Bericht mit ein paar Bildern.
Vorweg zur Vorstellung:
Für mich war es das 4. Mal in Norwegen und das 2. Mal auf Sotra, letztes Jahr noch von Hellesoy. Mit dabei waren Paddy mit dem ich letztes Jahr zu zweit unterwegs war und Nico der die letzten Jahre in Australien war und den es mit dem Norwegen Virus zu infizieren galt.
Unsere Reise begann zwei Tage vor Abfahrt bei mir in Hannover, wo wir natürlich auch Angeln mussten. An den Ricklinger Teichen ließ sich der eine oder andere Esox überreden, das Wetter hielt, die Stimmung war großartig.
Sonntag früh sind wir so sauber an Soltau und Hamburg vorbei nach Norden durchgekommen, dass der prädestinierte Mittagsimbiss noch zu hatte. Auch Dänemark war unproblematisch und der Bus rollte und rollte. Oben angekommen hatten wir noch einiges an Zeit tot zu schlagen und machten es wie alle: Rundgang am Hafen, Mole schauen, Kleinigkeit essen. Pünktlich auf die Fähre, Buffet genossen und ab ins Bett. Die Überfahrt war angenehm und nach Stavanger saßen wir voll Vorfreude an Deck und genossen das herrliche Wetter und die Fjorde.
Nach dem wir unbehelligt vom Zoll Bergen verlassen hatten und ich uns bei Heinz angemeldet hatte sind wir noch kurz eine Kleinigkeit einkaufen gefahren und ab zum Haus Hatten.
Das Haus ist malerisch in Mitten freistehender Ferienhäuser oberhalb der Hausbucht gelegen, die am Verbindungskanal zwischen Hjeltefjord und Nautnes hängt. Nach der kurzen Einweisung in Haus und Boot ( Venatus Dieselschnecke) wurde nur das nötigste ausgeladen und direkt erstmal eine Runde gedreht. Dabei kam die erste Ernüchterung.
Makrelen waren zwar sofort am ersten Spot im Fjord gefunden und fürs Abendessen verhaftet, aber unser Pollack Spot aus dem Vorjahr vor der Hausbucht Hellesoy war ziemlich tot. Also rum um die Insel und die Schären erkundet. Alle typischen Untiefen brachten kaum Fisch und wenn nur Kleinvieh.
Dafür das wir Empfangen wurden mit den Worten: “Es ist so viel Fisch da, wenn ihr heute noch lang macht kriegt ihr die Quote noch voll!“, machte sich erstmal Ernüchterung breit. Wir suchten Flach mit leichten Pilkern und Gummfisch nach Pollack und wären fast als Schneider heimgefahren.
Neuer Tag neues Glück dachten wir uns früh am nächsten Morgen, wieder Traum Bedingungen und erstmal an die berühmte Seehecht-Stelle vor Herdla. Mit Köfis gerüstet und ab runter um die 80m Marke. Zuerst waren es die Seelachse die die Montagen packten und mit bis über 70cm durchaus Küchentauglichkeit hatten. Mit vielen vielen Driften kamen dann auch die ersehnten Seehechte dazu. Bemerkenswert fand ich die hohe Zahl an Aussteigern mitten im Drill. Es gab eine Schallmauer so bei 60m, hier kamen meist starke Kopfschläge, die häufig mit dem Verlust des Fisches endeten und das trotz gutem Anhieb und vorsichtig stätigem Drill. Auf der Rückfahrt konnte Paddy noch einen schönen Dorsch an einer Untiefe verhaften die sonst aber auch ziemlich mau aussah.
Mit deutlich gestärktem Selbstbewusstsein ob des Erfolges, wurde für den nächsten Tag Leng zum Zielfisch erklärt. Vorher wollten wir aber noch ein paar Stellen ganz im Norden kurz vor bzw hinter Fedje auf Dorsch und Seelachs testen. Nach dem das Revet das letztes Jahr gut Dorsch gebracht hatte dieses Jahr mit Mini-Köhlern und einer beachtlichen Zahl Bastardmakrelen überrannt war, brachen wir das Thema Untiefen und Berge ab und suchten nach Leng ab 80m. Der Nygrunnen brachte die ersten kleineren Lengs und Lumbs und auf dem Weg zum Plateau Rasa konnten wir noch an einer Kante 90m auf Tief den besten Leng der Tour mit 124cm verhaften. Rasa war dann sehr erfolgreich und wir angelten uns beständig durch kleinere Fisch durch und konnten noch ein paar Lengs jenseits der Meter Marke fangen. Wir fischten hier zwischen 90 und 120 m. Auf dem Heimweg wurden wieder Untiefen in den Schären getestet, erneut quasi Erfolglos.
Weiter im nächsten Post
wie schon in dem einen oder anderen Thread erwähnt war ich Ende August eine Woche mit zwei Angelkumpels in Nautnes. Hier mal ein kleiner Bericht mit ein paar Bildern.
Vorweg zur Vorstellung:
Für mich war es das 4. Mal in Norwegen und das 2. Mal auf Sotra, letztes Jahr noch von Hellesoy. Mit dabei waren Paddy mit dem ich letztes Jahr zu zweit unterwegs war und Nico der die letzten Jahre in Australien war und den es mit dem Norwegen Virus zu infizieren galt.
Unsere Reise begann zwei Tage vor Abfahrt bei mir in Hannover, wo wir natürlich auch Angeln mussten. An den Ricklinger Teichen ließ sich der eine oder andere Esox überreden, das Wetter hielt, die Stimmung war großartig.
Sonntag früh sind wir so sauber an Soltau und Hamburg vorbei nach Norden durchgekommen, dass der prädestinierte Mittagsimbiss noch zu hatte. Auch Dänemark war unproblematisch und der Bus rollte und rollte. Oben angekommen hatten wir noch einiges an Zeit tot zu schlagen und machten es wie alle: Rundgang am Hafen, Mole schauen, Kleinigkeit essen. Pünktlich auf die Fähre, Buffet genossen und ab ins Bett. Die Überfahrt war angenehm und nach Stavanger saßen wir voll Vorfreude an Deck und genossen das herrliche Wetter und die Fjorde.
Nach dem wir unbehelligt vom Zoll Bergen verlassen hatten und ich uns bei Heinz angemeldet hatte sind wir noch kurz eine Kleinigkeit einkaufen gefahren und ab zum Haus Hatten.
Das Haus ist malerisch in Mitten freistehender Ferienhäuser oberhalb der Hausbucht gelegen, die am Verbindungskanal zwischen Hjeltefjord und Nautnes hängt. Nach der kurzen Einweisung in Haus und Boot ( Venatus Dieselschnecke) wurde nur das nötigste ausgeladen und direkt erstmal eine Runde gedreht. Dabei kam die erste Ernüchterung.
Makrelen waren zwar sofort am ersten Spot im Fjord gefunden und fürs Abendessen verhaftet, aber unser Pollack Spot aus dem Vorjahr vor der Hausbucht Hellesoy war ziemlich tot. Also rum um die Insel und die Schären erkundet. Alle typischen Untiefen brachten kaum Fisch und wenn nur Kleinvieh.
Dafür das wir Empfangen wurden mit den Worten: “Es ist so viel Fisch da, wenn ihr heute noch lang macht kriegt ihr die Quote noch voll!“, machte sich erstmal Ernüchterung breit. Wir suchten Flach mit leichten Pilkern und Gummfisch nach Pollack und wären fast als Schneider heimgefahren.
Neuer Tag neues Glück dachten wir uns früh am nächsten Morgen, wieder Traum Bedingungen und erstmal an die berühmte Seehecht-Stelle vor Herdla. Mit Köfis gerüstet und ab runter um die 80m Marke. Zuerst waren es die Seelachse die die Montagen packten und mit bis über 70cm durchaus Küchentauglichkeit hatten. Mit vielen vielen Driften kamen dann auch die ersehnten Seehechte dazu. Bemerkenswert fand ich die hohe Zahl an Aussteigern mitten im Drill. Es gab eine Schallmauer so bei 60m, hier kamen meist starke Kopfschläge, die häufig mit dem Verlust des Fisches endeten und das trotz gutem Anhieb und vorsichtig stätigem Drill. Auf der Rückfahrt konnte Paddy noch einen schönen Dorsch an einer Untiefe verhaften die sonst aber auch ziemlich mau aussah.
Mit deutlich gestärktem Selbstbewusstsein ob des Erfolges, wurde für den nächsten Tag Leng zum Zielfisch erklärt. Vorher wollten wir aber noch ein paar Stellen ganz im Norden kurz vor bzw hinter Fedje auf Dorsch und Seelachs testen. Nach dem das Revet das letztes Jahr gut Dorsch gebracht hatte dieses Jahr mit Mini-Köhlern und einer beachtlichen Zahl Bastardmakrelen überrannt war, brachen wir das Thema Untiefen und Berge ab und suchten nach Leng ab 80m. Der Nygrunnen brachte die ersten kleineren Lengs und Lumbs und auf dem Weg zum Plateau Rasa konnten wir noch an einer Kante 90m auf Tief den besten Leng der Tour mit 124cm verhaften. Rasa war dann sehr erfolgreich und wir angelten uns beständig durch kleinere Fisch durch und konnten noch ein paar Lengs jenseits der Meter Marke fangen. Wir fischten hier zwischen 90 und 120 m. Auf dem Heimweg wurden wieder Untiefen in den Schären getestet, erneut quasi Erfolglos.
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