Touristenfischerei Beschlüsse zur Quote usw

Dieses Jahr sind wir in einer Anlage, wo man nur wochenweise buchen kann
Ich suche dann ab 2027 eine Angelanlage, wo ich nur für einen Tag buchen kann. An dem Tag melde ich meine 18/15/10kg gefangenen Fisch an und dann bin ich wieder weg. Ist mal ein Quatsch, den ich nicht wirklich machen werde, aber evtl. ein Denkanstoß, mit dem andere was anfangen können.
 
Island war schon immer ein Wunschziel für mich und wird es in den kommenden Jahren auch sicherlich mal werde. Die vorhandenen Anlagen sowie Boote sind mittlerweile auch in die Jahre gekommen. So zumindest die Aussagen die ich so aus dem Freundeskreis bekommen habe. Frage ist auch welche Expansionsmöglichkeiten es dort gibt. Aktuell wird ja nur ein relativ kleiner Bereich befischt.
 
Mich ärgert einfach nur die Art dieser Ministerin. Es ist billigster Populismus. Es muss wohl in jedem Land einen Schuldigen für alles geben. In Norwegen sind es die Angler, vorzugsweise die deutschen. Bei uns sind es die Migranten (#AfD). Wann hat es jemals eine einfache Lösungen für ein komplexes Problem gegeben? Die einfacheren Gemüter im Wahlvolk stellen sich diese Frage nicht. Also erfinden wir mal Maßnahmen, die die einfachen Gemüter bedienen, ob sie am Problem was ändern? - Ist doch egal.
 
Warum wurde eine schrittweise Reduzierung für die nächsten 2 Jahre beschlossen? Ganz einfach,...man will sehen wie sich der Angeltourismus entwickelt, weil man sich selbst nicht ganz sicher über die Auswirkungen ist.
Man testet aus wieviel der ausländische Angler bereit ist auszuhalten. Sollten die Buchungszahlen tatsächlich in 2026 und 2027 derart stark einbrechen dass inländische Angeltourismusbetriebe in den Konkurs getrieben werden und sich der inländische Protest verstärkt, wird sicher seitens der Regierung schnell wieder schrittweise zurück gerudert.

Das ist doch in jedem Land so, jetzt in Deutschland aktuell mit dem Strompreis oder in der Asylpolitik.

Also zieht die nächsten 2 Jahre die Konsequenz und in 2028 normalisiert sich wieder die Lage.
...ist aber nur meine Sichtweise.
 
Dieses Jahr sind wir in einer Anlage, wo man nur wochenweise buchen kann
Ich suche dann ab 2027 eine Angelanlage, wo ich nur für einen Tag buchen kann. An dem Tag melde ich meine 18/15/10kg gefangenen Fisch an und dann bin ich wieder weg. Ist mal ein Quatsch, den ich nicht wirklich machen werde, aber evtl. ein Denkanstoß, mit dem andere was anfangen können.

Du kannst jetzt schon z.b. bei der NSA in mehreren Anlagen Tagestrips buchen. Entweder All inklusive (Floater, Tackle, Guide) oder auch Tagesbuchung eines einzelnen Bootes . Ist natürlich entsprechend teurer.

 
Ich glaube nicht dass die da was zurück nehmen werden die ziehen das durch und hoffen wir kommen doch wieder wir werden Dänemark mal testen wo man ab 67 jahre alt umsonst im Meer angeln kann
 
Ich habe keine Glaskugel, die in die Zukunft schauen kann, habe aber eine kaufmännische Ausbildung und kann rechnen. Wenn ich mir anschaue, was in den letzten Jahren in so einigen Anlagen für Unterbringung und Booten investiert wurde oder gar neu gebaut worden sind, dann hege ich berechtigte Zweifel, ob die ihre Kredite zurückzahlen können. Der Norden ist da viel mehr von betroffen.
Vielleicht hilft es auch den ein oder anderen Vermieter seine Preisgestaltung anzupassen. Ich denke den Preis eines Objektes an die Personenzahl zu koppeln
dürfte sich überholt haben.
Es wird für Einzelpersonen unattraktiv werden bei 10 kg zu reisen aber bei einer 2 und mehrköpfigen Familie sieht alles schon wieder versöhnlicher aus wenn der
Preis für die Unterkunft und Boot passt.
 
Du kannst jetzt schon z.b. bei der NSA in mehreren Anlagen Tagestrips buchen. Entweder All inklusive (Floater, Tackle, Guide) oder auch Tagesbuchung eines einzelnen Bootes . Ist natürlich entsprechend teurer.

So etwas oder ähnliches könnte ich mir ab 2027 für eine Schweden / Norwegen-Tour vorstellen.
Das heisst man bereist Schweden mit einer bis zwei Wochen an den Seen und hängt dann noch 3 Tage Norwegen dran.
 
Aus meiner Sicht ist diese Regelung Aktionismus. Der Schmuggel wird dadurch nicht weniger werden, sondern die Methoden werden sich verfeinern.
Beim Jahresfang von Kabeljau kommen die Sportangler auf einen Anteil von ca. 2%, das hat keine gravierenden Auswirkungen auf die Population.
Die Kabeljauquote liegt 2025 für die norwegische Berufsfischerei übrigens bei 163436 Tonnen!!!.
Der Skrei z.B. wird ja auch schon vor dem Ablaichen in Größenordnungen gewerblich abgefischt, da wären Regelungen aus meiner Sicht sinnvoller. Wissenschaftliche Studien zu diesem Thema habe ich noch nicht gefunden.
Ändern können wir die neuen Regelungen nicht, da muss jeder für sich entscheiden, ob er unter diesen Voraussetzungen ab 2026 weiter in Norwegen angelt.
 
Warum wurde eine schrittweise Reduzierung für die nächsten 2 Jahre beschlossen? Ganz einfach,...man will sehen wie sich der Angeltourismus entwickelt, weil man sich selbst nicht ganz sicher über die Auswirkungen ist.
Man testet aus wieviel der ausländische Angler bereit ist auszuhalten. Sollten die Buchungszahlen tatsächlich in 2026 und 2027 derart stark einbrechen dass inländische Angeltourismusbetriebe in den Konkurs getrieben werden und sich der inländische Protest verstärkt, wird sicher seitens der Regierung schnell wieder schrittweise zurück gerudert.

Das ist doch in jedem Land so, jetzt in Deutschland aktuell mit dem Strompreis oder in der Asylpolitik.

Also zieht die nächsten 2 Jahre die Konsequenz und in 2028 normalisiert sich wieder die Lage.
...ist aber nur meine Sichtweise.
Die Meisten haben für 2026 schon gebucht, es wird viele Abschiedstouren geben.
2027 wird das erste Jahr sein wo man merkt was man angerichtet hat, aber hauptsächlich in Nordnorwegen.

West und Südnorwegen wird der Wegfall der Angler von "normalen" Touristen kompensiert.

Bedenken habe ich noch ob die vielen kleinen registrierten Betriebe den Aufwand betreiben der ab August notwendig wird,
kann mir vorstellen das viele Vermieter die Registrierung wieder löschen.
 
Island war schon immer ein Wunschziel für mich und wird es in den kommenden Jahren auch sicherlich mal werde. Die vorhandenen Anlagen sowie Boote sind mittlerweile auch in die Jahre gekommen. So zumindest die Aussagen die ich so aus dem Freundeskreis bekommen habe. Frage ist auch welche Expansionsmöglichkeiten es dort gibt. Aktuell wird ja nur ein relativ kleiner Bereich befischt.
Expansion des Angeltourismus ist dort nicht gewünscht. Es wurde von Anfang an nur auf die Westfjorde und weniger Anlagen beschränkt.
Der Tourismus is Island ist in den letzten Jahren explodiert und die Wertschöpfung muss teils enorm sein (ich bin ja jedes Jahr dort seit 2028 und habe sonst nirgends im Norden so eine heftige Preissteigerung im Tourismus bei gleichzeitigem Abfallen der Gegenleistung erlebt)..... Billiges Hotel mit übelstem Frühstück in Reykjavik ab 200-250 Euro. Für das Geld bekomme ich ein schönes Zimmer im scandic in Trondheim mit Blick auf Nidelva und dem angeblich besten Frühstück Norwegens (was sogar stimmen könnte).

Also muss ich schon ein wenig schmunzeln wenn mancher sich über die Preise in Norwegen beschwert und das es sich bei weniger kg "nicht lohnt" aber dann gleichzeitig Island als Alternative in den Ring wirft

Die werden schon die vorhandenen Kapazitäten zu vergolden wissen und warum modernisieren und investieren wenn man statt dessen die Kunden einfacher, günstiger und effektiver mit ein paar kg Fisch mehr locken kann.
 
Wenn ich mit dem Wohnwagen fahre und/oder bei einer nicht angemeldeten Anlage einige Übernachtungen buche, dann kann ich doch so eine Schwedenanlage mit eine Übernachtung buchen, oder reicht da schon wenn ich nur für einen Tag ein Boot buche, mit dem Ziel pro Person 10kg Fisch ausführen zu dürfen? Die könnten die Übernachtung sogar ein zweites mal verkaufen, hauptsache sie geben mir den Schein?????
 
Ich glaube nicht dass die da was zurück nehmen werden die ziehen das durch und hoffen wir kommen doch wieder wir werden Dänemark mal testen wo man ab 67 jahre alt umsonst im Meer angeln kann
wennduschonaufsatzzeichenverzichtestwarumnichtauchgleichaufleerzeichenundgroßundkleinschreibung
 
Ich glaube nicht dass die da was zurück nehmen werden die ziehen das durch und hoffen wir kommen doch wieder wir werden Dänemark mal testen wo man ab 67 jahre alt umsonst im Meer angeln kann
Wenn es ums Meeresangeln geht ist Dänemark nicht mit Norwegen vergleichbar,
Ostsee Fangverbot für Dorsch, Nordsee oft Ausfalltage für die Kuttertouren wegen Wind.
Viele sind ja deswegen extra nach Norwegen ausgewichen.

Nicht ohne Grund ist Norwegen so beliebt.
 
Warum wurde eine schrittweise Reduzierung für die nächsten 2 Jahre beschlossen? Ganz einfach,...man will sehen wie sich der Angeltourismus entwickelt, weil man sich selbst nicht ganz sicher über die Auswirkungen ist.
Man testet aus wieviel der ausländische Angler bereit ist auszuhalten. Sollten die Buchungszahlen tatsächlich in 2026 und 2027 derart stark einbrechen dass inländische Angeltourismusbetriebe in den Konkurs getrieben werden und sich der inländische Protest verstärkt, wird sicher seitens der Regierung schnell wieder schrittweise zurück gerudert.

Das ist doch in jedem Land so, jetzt in Deutschland aktuell mit dem Strompreis oder in der Asylpolitik.

Also zieht die nächsten 2 Jahre die Konsequenz und in 2028 normalisiert sich wieder die Lage.
...ist aber nur meine Sichtweise.
Wir reis(ß)en ab und bauen wieder auf? Das wird nicht funktionieren. Das würde ja bedeuten, wir Angler lassen uns von den Politikern treiben und jagen. Und auch die Anlagenbesitzer mit Krediten, wenn die einmal pleite sind, dann sind sie Pleite und ob in der Situation andere übernehmen, bezweifle ich.
 
als Ergänzung


als Deepl Übersetzung

Heilbutt ist südlich von 62°N geschützt
Bitte beachten Sie, dass Sie südlich von 62°N nicht auf Heilbutt fischen dürfen. Dies gilt das ganze Jahr über.

Für Heilbutt gibt es auch eine Mindestgröße, Gewicht und Rückwurf Grenze.

Wenn Sie einen Heilbutt über 84 cm fangen, der weniger als 7,2 kg wiegt, muss er wieder freigelassen werden.
Das Gleiche gilt, wenn der Heilbutt über 7,2 kg, aber unter 84 cm lang ist.

Die Mindestgewichtsgrenze für Heilbutt gilt für Fische, die zum Verkauf bestimmt sind.

Für Freizeitfischer, die Heilbutt für den Eigenbedarf fangen, genügt es, die Mindestlänge von 84 cm einzuhalten. Es ist also nicht notwendig, den Heilbutt zu wiegen, wenn er nicht verkauft werden soll.

Größere Heilbutte freilassen
Aufgrund des hohen Gehalts an potenziell gefährlichen Stoffen ist es vorgeschrieben, alle Heilbutte über 2 Meter oder Heilbutte ohne Kopf über 1,6 Meter ins Meer zu werfen. Heilbutt ohne Kopf über 1,6 Meter sollte als kürzeste Entfernung vom Sporn zum Kiemenbogen vor der Brustflosse gemessen werden.
 
Expansion des Angeltourismus ist dort nicht gewünscht. Es wurde von Anfang an nur auf die Westfjorde und weniger Anlagen beschränkt.
Der Tourismus is Island ist in den letzten Jahren explodiert und die Wertschöpfung muss teils enorm sein (ich bin ja jedes Jahr dort seit 2028 und habe sonst nirgends im Norden so eine heftige Preissteigerung im Tourismus bei gleichzeitigem Abfallen der Gegenleistung erlebt)..... Billiges Hotel mit übelstem Frühstück in Reykjavik ab 200-250 Euro. Für das Geld bekomme ich ein schönes Zimmer im scandic in Trondheim mit Blick auf Nidelva und dem angeblich besten Frühstück Norwegens (was sogar stimmen könnte).

Also muss ich schon ein wenig schmunzeln wenn mancher sich über die Preise in Norwegen beschwert und das es sich bei weniger kg "nicht lohnt" aber dann gleichzeitig Island als Alternative in den Ring wirft

Die werden schon die vorhandenen Kapazitäten zu vergolden wissen und warum modernisieren und investieren wenn man statt dessen die Kunden einfacher, günstiger und effektiver mit ein paar kg Fisch mehr locken kann.
Ich denke auch nicht, dass hier Island als Alternative für viele geeignet ist. Ich war 20mal in Island.. Und ja, es ist schon ziemlich teuer alles;-). Wer auf eigene Faust bucht und nicht das Paket kommt noch mehr dran.
Aber klar, man kann in den Westfjorden täglich Tonnen von Dorsch fangen. Das kann jeder und mir hat die Meeresfischerei da nicht so zugesagt, dass ich mehr als einen halben oder ganzen Tag Lust darauf gehabt hätte (Fokus Forelle & Saiblingsfischen). Man hat dann schon so massiv viel Fisch.. Es ist schlicht null Herausforderung. Wer da noch um Köder diskutiert:-). Im Süsswasser ist das schon ein wenig anders, nicht immer so einfach aber das Gesamte entschädigt x Mal:-)
 
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