Touristenfischerei Beschlüsse zur Quote usw

Bin gespannt, ob überhaupt weniger Leute nach Norwegen fahren, - ich glaub’s nicht.
Hallo, es bricht mir das Herz auf meine geliebte Angelplätze bei Tysnes zu verzichten ,hoffe es ändert sich noch etwas, aber ich komme bei 10 Kg garantiert leider nicht mehr wieder, ist alles ein Riesenstress mit der Anreise und Rückfahrt wenn du mal älter wie 65 Jahre bist, muß mich oft danach vom Angelurlaub erst mal 4 Wochen zu Hause erholen,
 
Ich stimme vielem des Gesagten zu. Jedoch habe ich gerade die Sorge, dass wieder die Diskussion derer beginnt, die sich detailliert ausmalen wie mögliche Kontrollen ablaufen könnten und zugleich den Abgesang ihrer Rechte und Freiheit einläuten. 😉
 
In Camps wo tatsächlich auch Betreiber Vorort sind fällt sowas vielleicht auf. Aber in den camps wo der Schlüssel iwo liegt wenn man kommt und man ihn wieder da hin legt wenn man geht, eher nicht... Davon gibt es leider auch ne ganze Menge schätze ich..

Wahrscheinlich ist es schon das richtige die Vermieter voll in die Pflicht zu nehmen. Anschließend die Truhen regelmäßig kontrollieren und bei Leuten denen die Spielregeln egal sind entweder direkt die Politi einschalten oder eben den Zoll zu informieren vor der Abreise. Schätze mal dass das den Schlachtern auch recht schnell die Lust nehmen würde in die camps zu gehen, wenn man sowas großflächig und strikt umsetzen würde. Der Mehraufwand für die Betreiber sollte sich dabei in Grenzen halten, natürlich angenommen es ist jemand Vorort.

Natürlich schade dass man überhaupt über sowas reden muss, aber so ist die Welt leider.
Jawoll, hoch lebe die Überwachung.
 
wir wurden mal vor Jahren in Bergen so richtig vom Zoll kontrolliert, mußten das gesamte Auto ausladen, war ein großer Aufwand für 5 KG Fisch was jeder dabei hatte, weil wir zur falschen Zeit leider da waren, der Zöllner war sichtlich geschockt über so wenig Fisch, habe Ihm gesagt der Fisch ist noch unterwegs nach Tysnes ......wenn man zu wenig fängt ist das halt Pech , deshalb kommen wir trotzdem wieder! weil danach hatten wir jedes Jahr wieder die 18 Kg voll und kein Gramm mehr dabei! ist genau eine Kühlbox voll...............das reicht uns gut für 12 Monate
 
Finde es schwierig wenn wir Deutschen den Norwegern erklären wollen wie sie mit bestimmten Problemen umgehen sollen. Ich denke das bekommen die schon ganz gut hin und da wird auch noch einiges passieren. Auch das sich ständig wiederholende "weil einige scheiße bauen müssen wir alle jetzt leiden" finde ich Quatsch.

Ursprung des ganzen war ja eine deutliche Quotenreduzierung bei den Berufsfischern sowie die Forderung dies auch im Bereich Freizeitfischerei und Angeltourismus zu tun. Hat erst mal nichts mit Schmuggel zu tun.
Das dann Schmuggel und Quotenreduzierung miteinander vermischt wurden, kam ja nicht von der Expertenkommission sondern aus den Medien und oft auch hier im NAF sowie in den sozialen Medien.
 
Die Reduzierung auf 15 oder 10 Kilo wird aber sehr wahrscheinlich gleichzeitig auch dazu führen, dass in Zukunft mehr Leute über das Limit gehen bzw. es versuchen werden. In welchem Maße das stattfindet und ob es wissentlich oder unwissentlich ist, ist ne komplett andere Frage. Aber weniger zu kontrollieren, wird es in naher Zukunft definitiv erstmal nicht geben…

Dass dann Schmuggel und Quotenreduzierung miteinander vermischt wurden, kam ja nicht von der Expertenkommission sondern aus den Medien und oft auch hier im NAF sowie in den sozialen Medien.
Erst kam die Reduzierung der Quote in der Berufsfischerei. Dann kam die Reduzierung der „Quote“ für die Touristenfischerei. Parallel dazu ist Schmuggel immer ein Thema.

Für mich wird hier nichts miteinander vermischt, weil die „Quote“ für die Touristenfischerei (wie auch die der Berufsfischerei), immer direkt mit Schmuggel in Verbindung steht, wenn man sich nicht an die Spielregeln hält (das Maß ab wann man es Schmuggel nennt oder nicht legen die Norweger fest, nicht wir).
 
In Camps wo tatsächlich auch Betreiber Vorort sind fällt sowas vielleicht auf. Aber in den camps wo der Schlüssel iwo liegt wenn man kommt und man ihn wieder da hin legt wenn man geht, eher nicht... Davon gibt es leider auch ne ganze Menge schätze ich..

Wahrscheinlich ist es schon das richtige die Vermieter voll in die Pflicht zu nehmen. Anschließend die Truhen regelmäßig kontrollieren und bei Leuten denen die Spielregeln egal sind entweder direkt die Politi einschalten oder eben den Zoll zu informieren vor der Abreise. Schätze mal dass das den Schlachtern auch recht schnell die Lust nehmen würde in die camps zu gehen, wenn man sowas großflächig und strikt umsetzen würde. Der Mehraufwand für die Betreiber sollte sich dabei in Grenzen halten, natürlich angenommen es ist jemand Vorort.

Natürlich schade dass man überhaupt über sowas reden muss, aber so ist die Welt leider.
Diese Camps sind doch bestimmt nicht die angemeldeten Angelanlagen, wo man dann 10kg mitnehmen darf. Was du meinst, sind kleine private, wo man nichts mitnehmen darf.
 
Wahrscheinlich ist es schon das richtige die Vermieter voll in die Pflicht zu nehmen. Anschließend die Truhen regelmäßig kontrollieren
Noch mal langsam zum Verständnis, der Vermieter hat kein Recht eine Truhe ohne deine Erlaubnis zu kontrollieren. Die Truhe ist Teil deiner Mietsache und daher braucht der Vermieter dein Einverständnis. Wenn der Vermieter nicht vor Ort ist kannst du ihn ja nicht in die Pflicht nehmen. Wenn ich in Hamburg wohne und ein Haus in München vermiete und dort wird etwas illegales hergestellt kann man mich wohl schlecht "voll in die Pflicht nehmen".

Die Campbetreiber können evtl. helfen, so fern vor Ort aber eine Straftat begehen um eine zu verhindern ist wohl kaum der richtige Weg.
 
Noch mal langsam zum Verständnis, der Vermieter hat kein Recht eine Truhe ohne deine Erlaubnis zu kontrollieren. Die Truhe ist Teil deiner Mietsache und daher braucht der Vermieter dein Einverständnis. Wenn der Vermieter nicht vor Ort ist kannst du ihn ja nicht in die Pflicht nehmen. Wenn ich in Hamburg wohne und ein Haus in München vermiete und dort wird etwas illegales hergestellt kann man mich wohl schlecht "voll in die Pflicht nehmen".

Die Campbetreiber können evtl. helfen, so fern vor Ort aber eine Straftat begehen um eine zu verhindern ist wohl kaum der richtige Weg.
Wo steht denn dass er das nicht darf? Kennst du das norwegische Recht so gut? Iwelche Verweise?

Lass mich gerne eines besseren belehren, aber schätze du denkst schon ziemlich deutsch und es geht ja darum eine Lösung zu finden und nicht auf Rechte zu bestehen…
 
Die Reduzierung auf 15 oder 10 Kilo wird aber sehr wahrscheinlich gleichzeitig auch dazu führen, dass in Zukunft mehr Leute über das Limit gehen bzw. es versuchen werden. In welchem Maße das stattfindet und ob es wissentlich oder unwissentlich ist, ist ne komplett andere Frage. Aber weniger zu kontrollieren, wird es in naher Zukunft definitiv erstmal nicht geben…


Erst kam die Reduzierung der Quote in der Berufsfischerei. Dann kam die Reduzierung der „Quote“ für die Touristenfischerei. Parallel dazu ist Schmuggel immer ein Thema.

Für mich wird hier nichts miteinander vermischt, weil die „Quote“ für die Touristenfischerei (wie auch die der Berufsfischerei), immer direkt mit Schmuggel in Verbindung steht, wenn man sich nicht an die Spielregeln hält (das Maß ab wann man es Schmuggel nennt oder nicht legen die Norweger fest, nicht wir).

Und genau das halte ich für schlicht weg falsch. Ich finde ich in den ganzen Ausführungen von offizieller Seite nirgends einen Hinweis darauf das die Quote für uns Touristen wegen den Schmugglern reduziert wird.
Ist eher der gute deutsche Opferkomplex der hier immer wieder zum tragen kommt. Nach dem Motto "weil ein paar wenige sich nicht benehmen müssen alle drunter leiden".
 
Und genau das halte ich für schlicht weg falsch. Ich finde ich in den ganzen Ausführungen von offizieller Seite nirgends einen Hinweis darauf das die Quote für uns Touristen wegen den Schmugglern reduziert wird.
Ist eher der gute deutsche Opferkomplex der hier immer wieder zum tragen kommt. Nach dem Motto "weil ein paar wenige sich nicht benehmen müssen alle drunter leiden".
Ich wüsste nicht dass ich geschrieben habe dass die Quote der Touristenfischer wegen Schmugglern reduziert wurde.

Diese wurde wie du vorher schon mal beschrieben hattest reduziert, weil die Quote der Berufsfischerei so extrem angepasst wurde und das natürlich zu verständlicher Aufregung geführt hat das wir Touristen einfach fröhlich weitermachen können wie vorher.
 
Halte ich auch für Quatsch . wie schon geschrieben der Schmuggel ist im Vergleich zu dem was wir anlanden als Angler marginal und wie auch in dem Beschluss steht geht es darum , den Angel Tourismus zu reduzieren ,deshalb glaube ich dass die 10 kg noch kein Ende der Fahnenstange sind oder es wird halt der Vorschlag der Kommission angenommen dass einfrieren verboten ist. die Norweger haben mit der Ostsee genau das Ding vor Augen, wie es nicht laufen darf und man muss Norwegen das Recht zugestehen, über seine Recourcen selbst zu bestimmen . nicht vergessen wir sind in diesem Land Gäste.
Dass das für uns Angler schade ist und wir später von der guten alten Zeit reden werden 🥲so ist das nun mal😀😀😀

Für mich bleibt es trotzdem das gelobte Land, und ich werde auch weiter jedes Jahr zwei bis dreimal hinfahren.
 
N bissl Polemik muss sein 😉:

Ist wie bei der Fussball-WM. Alle sind Trainer und wissen (im Nachhinein?) alles besser.

...und doch können alle nur zusehen und mit den Ergebnissen umgehen.
 
Die Reduzierung auf 15 oder 10 Kilo wird aber sehr wahrscheinlich gleichzeitig auch dazu führen, dass in Zukunft mehr Leute über das Limit gehen bzw. es versuchen werden. In welchem Maße das stattfindet und ob es wissentlich oder unwissentlich ist, ist ne komplett andere Frage. Aber weniger zu kontrollieren, wird es in naher Zukunft definitiv erstmal nicht geben…


Erst kam die Reduzierung der Quote in der Berufsfischerei. Dann kam die Reduzierung der „Quote“ für die Touristenfischerei. Parallel dazu ist Schmuggel immer ein Thema.

Für mich wird hier nichts miteinander vermischt, weil die „Quote“ für die Touristenfischerei (wie auch die der Berufsfischerei), immer direkt mit Schmuggel in Verbindung steht, wenn man sich nicht an die Spielregeln hält (das Maß ab wann man es Schmuggel nennt oder nicht legen die Norweger fest, nicht wir).

Hmm aber genau das hast du doch hier geschrieben.
 
Hmm aber genau das hast du doch hier geschrieben.
Müssen wir jetzt nicht in die Länge ziehen, aber da steht, dass Schmuggel immer in gewissen Maße mit einer Regulierung in Verbindung steht.

Definitiv nicht dass die Quote reduziert wurde aufgrund von Schmuggel…
 
Wo steht denn dass er das nicht darf? Kennst du das norwegische Recht so gut? Iwelche Verweise?

Lass mich gerne eines besseren belehren, aber schätze du denkst schon ziemlich deutsch und es geht ja darum eine Lösung zu finden und nicht auf Rechte zu bestehen…
"Ein Vermieter in Norwegen darf die Wohnung seines Mieters grundsätzlich nur mit dessen Zustimmung betreten, es sei denn, es liegt ein triftiger Grund vor, wie z.B. ein Notfall oder eine dringende Reparatur. Der Mieter muss den Zutritt rechtzeitig und unter Angabe des Grundes ankündigen."

Dieses Recht gilt in allen zivilisierten Ländern, Deutsch hast du echt gesagt ich denke zu deutsch, in der USA könnte man dich auch erschießen, wenn du ohne Ankündigung eine Wohnung betrittst. Nochmal, es kann keine Lösung sein den Campbesitzer haftbar zu machen oder ihn zu einer Straftat zu zwingen. Und alles was Teil einer Mietsache ist (Garage, Gartenlaube oder eben eine Truhe) unterliegt dem gleichen Recht. Außerdem ist es wohl kaum unsere Aufgabe Lösungen für den Schmuggel in Norwegen zu finden.
 
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