steffen250
Stammnaffe
Liebe Angelfreunde, wie hier im Forum ja schon bekannt, hat Member Wels-Dudi zu einem Test seiner Süßwasserköder, im Salzwasser aufgerufen.
Da ich kurzfristig noch einmal in das gelobte Land konnte, vertraute er mir einige seiner Köder an.
Ich möchte betonen, das ich völlig neutral eingestellt war und bin. Die in meinem Besitz befindlichen Köder, werde ich gerne an bekannte Member weiter geben, um weitere Tests zu machen. Es ergibt sich also keinerlei Vorteil für mich, wenn ich hier wie auch immer berichte.
Die Köder werden in drei verschiedenen Farben und Gewichten von 30,50, 100 und 150 g angeboten.
Versehen sind diese mit zwei Drillingen, am Bauch und am Schwanzende. Preislich bewegen sie sich 8,90 € bis 10,90.
http://www.der-ausleger.de/shop/kunstköder/spinn-und-vertikalköder/
Auch findet man im Shop sehr robuste Wirbel und Einhänger aus dem Wallerbereich. Diese wären ohne weiteres, für das gezielte Angeln auf Heilbutt, einsetzbar.
Auf meiner Tour verschlug es mich, wie immer, zu Jan Haus und seiner kleinen, feinen Anlage auf der Insel Vandve. Ich hatte mir eine kleine Köderbox mit den verschiedenen Ködern fertig gemacht. Drei Köder waren im Einsatz., also dem Salzwasser ausgesetzt.
Ganz gespannt, schaute ich dann dem ersten Ablassen in die Tiefe entgegen. Der Köder sinkt völlig unspektakulär zu Boden. Dies zeigen dann auch Videos, die ich testweise mit der WaterWolf gemacht habe. Am Boden angekommen, sollte natürlich zügig etwas eingekurbelt werden, um Hänger durch den Bauchdrilling zu verhindern. Interessant wird es dann beim anjiggen. Die Aktion des Köders spürt man förmlich wie ein „Brummen“ bis ins Handteil. Da muss ordentlich Resonanz im Wasser entstehen.
An einer bekannten Pollackstelle, habe ich dann mal die leichte Variante, ohne Bauchdrilling und nur mit Single-Haken am Schwanz getestet. Den Köder absinken lassen und leicht langsam eingekurbelt. Dies hat wunderbar funktioniert. Pollack stieg jedenfalls ein. Aber auch mit beiden Drillingen saßen der Drilling sauber im Maul.
Den Köder habe ich später fast nicht mehr zum Boden absinken lassen, weil hier doch der Lumb sehr schnell Interesse fand, dies aber nicht unbedingt Zielfisch war. Etliche Dorsche wurden gefangen, auch auf Überbeisser ging einiges.
Auf Grund der aktuellen Situation vor Ort, kam es natürlich immer wieder zum Einstieg von Makrelen beim Ablassen, bzw einholen. Aber auch ein Test im tieferen Wasser, zeigte beim Einholen schöne Bisse von Seelachsen bis 70 cm.
Für meinen Bericht kommt leider erschwerend dazu, das ich in der Mitte der Reise, mein Handy in 30 Meter versenkt habe, und einen Tag später eine traurige Nachricht aus Deutschland bekam. Deswegen musste ich die Reise vorzeitig abbrechen. Sämtliches trotzdem vorhandene Film und Bildmaterial habe ich Wels-Dudi ungeschnitten zur Verfügung gestellt. Einige Bilder stelle ich hier trotzdem ein.
Mein persönliches Fazit der ersten Tests.
Der Köder ist , durch den Silikonüberzug, verdammt robust. Es gab keinerlei Abplatzer, abgefallene Augen, oder ähnliches.
Die zwei Drillinge stellen ein höheres Verletzungsrisiko für Fisch und Angler dar, hier kann man aber selbst reagieren und für sich umbauen. Das je nach Situation und Vorlieben.
Mir ist im Moment kein vergleichbarer Köder bekannt, der diese Art der Aktion im Wasser fabriziert.
Wünschenswert wäre aber, um selektiver auf größere Fische zu gehen, ein Köder in der Länge 20 cm und 300-350g Gewicht. Dies würde das Portfolio für Norwegen noch mehr erweitern.
Prinzipiell freue ich mich aber immer wieder, wenn wir es in Deutschland noch schaffen, von der Idee bis zur Herstellung, alles im Land zu lassen. Deswegen bin ich ein großer Freund von Royber, Speedy und Co.
An der Stelle von Wels-Dudi, würde ich den Köder bedenkenlos auch für Salzwasser anbieten. Er fängt definitiv Fisch. Ob er die vorgeschlagenen Gewichtserweiterung nach oben vollzieht, muss er natürlich selbst entscheiden.
Einige Köder kann ich in Magdeburg zum Testen weiter geben. Es sollten definitiv mehr Angelfreunde ihre Erfahrungen sammeln.
Da ich kurzfristig noch einmal in das gelobte Land konnte, vertraute er mir einige seiner Köder an.
Ich möchte betonen, das ich völlig neutral eingestellt war und bin. Die in meinem Besitz befindlichen Köder, werde ich gerne an bekannte Member weiter geben, um weitere Tests zu machen. Es ergibt sich also keinerlei Vorteil für mich, wenn ich hier wie auch immer berichte.
Die Köder werden in drei verschiedenen Farben und Gewichten von 30,50, 100 und 150 g angeboten.
Versehen sind diese mit zwei Drillingen, am Bauch und am Schwanzende. Preislich bewegen sie sich 8,90 € bis 10,90.
http://www.der-ausleger.de/shop/kunstköder/spinn-und-vertikalköder/
Auch findet man im Shop sehr robuste Wirbel und Einhänger aus dem Wallerbereich. Diese wären ohne weiteres, für das gezielte Angeln auf Heilbutt, einsetzbar.
Auf meiner Tour verschlug es mich, wie immer, zu Jan Haus und seiner kleinen, feinen Anlage auf der Insel Vandve. Ich hatte mir eine kleine Köderbox mit den verschiedenen Ködern fertig gemacht. Drei Köder waren im Einsatz., also dem Salzwasser ausgesetzt.
Ganz gespannt, schaute ich dann dem ersten Ablassen in die Tiefe entgegen. Der Köder sinkt völlig unspektakulär zu Boden. Dies zeigen dann auch Videos, die ich testweise mit der WaterWolf gemacht habe. Am Boden angekommen, sollte natürlich zügig etwas eingekurbelt werden, um Hänger durch den Bauchdrilling zu verhindern. Interessant wird es dann beim anjiggen. Die Aktion des Köders spürt man förmlich wie ein „Brummen“ bis ins Handteil. Da muss ordentlich Resonanz im Wasser entstehen.
An einer bekannten Pollackstelle, habe ich dann mal die leichte Variante, ohne Bauchdrilling und nur mit Single-Haken am Schwanz getestet. Den Köder absinken lassen und leicht langsam eingekurbelt. Dies hat wunderbar funktioniert. Pollack stieg jedenfalls ein. Aber auch mit beiden Drillingen saßen der Drilling sauber im Maul.
Den Köder habe ich später fast nicht mehr zum Boden absinken lassen, weil hier doch der Lumb sehr schnell Interesse fand, dies aber nicht unbedingt Zielfisch war. Etliche Dorsche wurden gefangen, auch auf Überbeisser ging einiges.
Auf Grund der aktuellen Situation vor Ort, kam es natürlich immer wieder zum Einstieg von Makrelen beim Ablassen, bzw einholen. Aber auch ein Test im tieferen Wasser, zeigte beim Einholen schöne Bisse von Seelachsen bis 70 cm.
Für meinen Bericht kommt leider erschwerend dazu, das ich in der Mitte der Reise, mein Handy in 30 Meter versenkt habe, und einen Tag später eine traurige Nachricht aus Deutschland bekam. Deswegen musste ich die Reise vorzeitig abbrechen. Sämtliches trotzdem vorhandene Film und Bildmaterial habe ich Wels-Dudi ungeschnitten zur Verfügung gestellt. Einige Bilder stelle ich hier trotzdem ein.
Mein persönliches Fazit der ersten Tests.
Der Köder ist , durch den Silikonüberzug, verdammt robust. Es gab keinerlei Abplatzer, abgefallene Augen, oder ähnliches.
Die zwei Drillinge stellen ein höheres Verletzungsrisiko für Fisch und Angler dar, hier kann man aber selbst reagieren und für sich umbauen. Das je nach Situation und Vorlieben.
Mir ist im Moment kein vergleichbarer Köder bekannt, der diese Art der Aktion im Wasser fabriziert.
Wünschenswert wäre aber, um selektiver auf größere Fische zu gehen, ein Köder in der Länge 20 cm und 300-350g Gewicht. Dies würde das Portfolio für Norwegen noch mehr erweitern.
Prinzipiell freue ich mich aber immer wieder, wenn wir es in Deutschland noch schaffen, von der Idee bis zur Herstellung, alles im Land zu lassen. Deswegen bin ich ein großer Freund von Royber, Speedy und Co.
An der Stelle von Wels-Dudi, würde ich den Köder bedenkenlos auch für Salzwasser anbieten. Er fängt definitiv Fisch. Ob er die vorgeschlagenen Gewichtserweiterung nach oben vollzieht, muss er natürlich selbst entscheiden.
Einige Köder kann ich in Magdeburg zum Testen weiter geben. Es sollten definitiv mehr Angelfreunde ihre Erfahrungen sammeln.
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