Tankerunglück vor der Küste Süd-Norwegen / Søgne

ossipeter

Stammnaffe
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Tankerunglück vor Südnorwegen

Hallo,
weiß jemand was genauereres? Soll ein leerer (bis auf 8000t Eigendiesel) unter indischer Flagge stehender 30 Jahre alter Tanker sein der vor Südnorwegen ausbrennt und vor Anker liegt, oder schon teilweise gesunken ist.
Möchte am 9. 4. nicht unbedingt Ölsardienen fangen.
 
diese elenden geldsäcke müssen auf diese art auch noch ihren schrott entsorgen,weil sie das geld für eine ordentliche entsorgung nicht aufbringen wollen.einfach zum kotzen!
gruss:karpfenpapst
 
Havarie vor Südnorwegen

Durch brennenden Tanker droht Ölpest

[Bildunterschrift: 750 Tonnen Schweröl an Bord bedrohen die Küste]
Vor der südnorwegischen Küste ist ein unbeladener Öltanker in Brand geraten und nach der Evakuierung der Besatzung auf Grund gelaufen. Der Tanker ist zwar leer, dennoch sind 750 Tonnen Schweröl als Treibstoff an Bord. Bergungsspezialisten bemühen sich nun, das 170 Meter lange brennende Schiff wieder freizuschleppen, um eine Ölpest zu verhindern.

"Das ist ein Wettlauf mit der Zeit", sagte der Sprecher der Küstenaufsicht, Ottar Langva. Er bezeichnete die Lage als "ernst, aber unter Kontrolle". Aus Stavanger und dem zuständigen Bezirk Kristiansand wurden Einsatzkräfte und Ausrüstung für den Schutz des gefährdeten Küstenstreifens bereitgestellt. Mehrere Spezialschiffe halten sich in der Nähe der Unglücksstelle für Löscharbeiten in Bereitschaft.

Alle 28 Besatzungsmitglieder gerettetDer 1974 gebaute 29.990 Bruttoregistertonnen (BRT) große Tanker war am frühen Morgen herrenlos vor der südnorwegische Küste bei Søgne auf die Küste zugetrieben. Die 28 indischen Seeleute an Bord hatten in der Nacht vergeblich versucht, das Feuer in einem Ladetank selbst zu löschen. Nach einem Notruf konnten alle Besatzungsmitglieder sicher von Bord gebracht werden. Kurz vor dem Verlassen des Schiffes ließ der Kapitän noch den Anker werfen, um so die unkontrollierte Bewegung in Richtung Land zu stoppen. Wenig später lag das Schiff still, bekam aber zunehmend Schlagseite. Vom Land aus waren mehrere Explosionen zu hören. Der Tanker der norwegischen Reederei befand sich auf dem Weg vom englischen Hafen Liverpool Richtung Ostsee mit Rostock als Ziel. Über die Ursache für den Brand liegen noch keine Angaben vor.
 
Verflucht noch mal - wann hört das endlich auf ? 8o 8o Wieviel muss noch passieren bevor diese " Schrotter " endlich von den Meeren verschwinden. Reichen Alaska, Spanien und Frankreich noch immer nicht ?
Wenn man Trollos Bericht ließt läuft einem der nächste Horror über den Rücken - ROSTOCK - und dann - durch die Kadett - Rinnne nach Russland !
Man wagt sich das gar nicht vorzustellen, was wäre wenn. X(
Hoffentlich kriegen die Helfer die 750t ( wenns dabei bleibt ) in den Griff.
Denkt man die Bilder von " Norwegens wilde Fjorde " oder " Nordtaucher "s Page kann einem die Luft wegbleiben bei der Gefahr für DIESE Natur :O :O
 
Also ich kriege da echt ein Hals bei sollchen Meldungen.
Da sieht man doch gleich was die Natur für ein Wert einnimmt für Betreiber mit sollchen Schiffen.
Es gehörnen die alten Schrott dinger aus dem Verkehr gezogen.

Matze
 
Moin, moin NAFFER.

Bei meinem Bericht über das Tankerunglück habe ich in meiner Empörung und Wut vergessen, Euch die Quelle zu nennen!
Ich habe diese Nachricht für Euch aus den ARD-News kopiert.

Gruß
Trollo
 
Habs gerade in den Nachrichten gesehen 8o

Aber die Ölpest ist abgewendet :baby:
 
Ja, ich habe auch gerade gehört, dass sie es geschafft haben, den Tanker freizuschleppen. Nochmal Glück gehabt.
Frage mich echt, wieviel noch passieren muss...

Grüsse vom Norgefan
 
Liebe, hoffentlich erleichterte NAFFER.

Diesen Bericht fand ich unter ARD.de:

Brennender Tanker freigeschleppt
Der Öltanker "Fjord Champion" ist in der Nacht vor der südnorwegischen Küste in Brand geraten und nach der Evakuierung des Schiffes auf Grund gelaufen. Wie ein Sprecher der Küstenwacht mitteilte, konnte die Gefahr einer Ölpest für Strände und Vogelreservate durch 750 Tonnen Schweröl - das als Treibstoff an Bord ist - aber inzwischen abgewendet werden. Bergungsspezialisten gelang es am Nachmittag, den 170 Meter langen und lichterloh brennenden Tanker wieder freizuschleppen. Er wird jetzt von der Küste weg auf die offene See gezogen, um das Feuer dort zu löschen.

Großalarm verzögert ausgelöstDer 1974 gebaute, 29.990 Bruttoregistertonnen (BRT) große Tanker war am frühen Morgen vor der südnorwegische Küste bei Søgne auf die Küste zugetrieben. Die 28 indischen Seeleute an Bord hatten in der Nacht vergeblich versucht, den in einem Ladetank ausgebrochenen Brand selbst zu löschen. Die Nachrichtenagentur NTB berichtete, der Kapitän habe den Brand nicht wie vorgeschrieben den Schifffahrtsbehörden in Norwegen gemeldet. Er habe lediglich von Navigationsproblemen gesprochen und erst auf ausdrückliche Anfrage den Brand gemeldet. Daraufhin wurde sofort Großalarm ausgelöst.

Ziel wäre Rostock gewesen
[Bildunterschrift: 750 Tonnen Schweröl an Bord ]
Kurz darauf konnten die Besatzungsmitglieder von Bord gebracht werden. Die meisten von ihnen mussten mit Rauchvergiftungen im Krankenhaus von Kristiansand behandelt werden. Kurz vor dem Verlassen des Schiffes ließ der Kapitän noch den Anker werfen, um so die unkontrollierte Bewegung seines Schiffes mit einer Geschwindigkeit von drei Knoten in Richtung Land zu stoppen. Wenig später lag das Schiff still, bekam aber zunehmend Schlagseite. Dann waren mehrere Explosionen zu hören und die Ausbreitung des Brandes auf das Oberdeck einschließlich der Kommandobrücke zu sehen. Der Tanker der norwegischen Reederei befand sich auf dem Weg vom englischen Hafen Liverpool Richtung Ostsee mit Rostock als Ziel. Über die Ursache für den Brand liegen noch keine Angaben vor.

Aus Stavanger und dem zuständigen Bezirk Kristiansand wurden massive Einsatzkräfte und Ausrüstung für den Schutz des gefährdeten Küstenstreifens einem befürchteten Auslaufen des schweren Dieselöls bereitgestellt. Mehrere Spezialschiffe hielten sich ständig in der Nähe des Tankers für Löscharbeiten in Bereitschaft.



Euer erleichterter
Trollo
 
Moin @ all!

Es macht mich froh zu wissen, dass die katastrophe abgewendet ist. Da sieht man wie wichtig schnelles Eingreifen ist. Ich wohne in der Nähe von Rostock und habe mir gerade überlegt, ob man bei uns auch so schnelles Handeln hätte erwarten können.
Beim ganzen Klagen über die alten einwandigen Rostschüsseln, sollte man aber auch beachten, dass eine Umrüstung useren Sprit noch mehr verteuert. Ich hoffe alle sind bereit für diesen Dienst an der Natur draufzuzahlen, sonst wird noch viel mehr passieren.
gruß
metalmario
 
Wieso muss man für alles das innerhalb der Eu zugelassen ist einen Tüv oder ä. nachweisen, obwohl trotzdem solche Ur- Geräte durchfahren dürfen.
Wie bei den Autos.
Hier machen die Behörden einen heiden Aufriss und ohne was dürfen (gewisse) Ostblock Nachbarländer mit Ihren Seelenverkäufern bei uns fahren.
Und die Strafen für in Deutschland (EU) zustande gekommene Unfälle, die auf Fahrlässigkeit hinsichtlich des Fahrzeugzustandes zurückzuführen sind, sind niedriger, als wenn EU Mitglieder das selbe Verzapfen würden.

Dieser Deutsche Staat ist nur noch zu bedauern... X( :-- X(
 
Tankerunglück vor der Küste Süd-Norwegen

Hallo Naffen

Nun ist es passiert, Tankerbrand vor Oslo, wir können nur hoffen, das es die norwegischen Spezialisten in den Griff bekommen.

HIER die Meldung vom Spiegel-Online, es ist einfach unglaublich was da im Moment abgeht, aber Gugst Du selbst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Guten Morgen!!!!

Schau mal hier rein!

Hihi. Scheint soweit alles im Lack zu sein. Zumindest gab es keine neuen Schreckensbotschaften.

Tody
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Tody

Ich habe diesen Thread wohl übersehen, Danke für den Tip.

Is ja voll der Hammer oder?

Ich will mir garnicht vorstellen, wenn die es nich in den Griff bekommen, das wäre die reinste Katastrophe.
 
puhh…was ne Geschichte 8o
…zum Glück, zum Glück sag ich da nur !!!
gruß aus HH

Udo
 
wen ihr rechzeiti nach norwegen kommt könnt ihr das schiff besichtigen
es ligt in kristiansand links vom anleger der colorline es sind nur die aufbauten zu hälfte ausgebrand
die probleme waren feuer im maschienenraum meldung feuer gelöscht dan gab es eine explosion in den lüftungsschächten und somit standen die aufbauten in flammen
das schiff wurde auf see geschleppt und gelösht und danach in den trysfjord geschleppt im flachen gewässer weil das schiff 30.tonnen wasser pro stunde aufnahm nach notdürftiger reparatur wurde es nach kristiansand geschleppt
es war ein produkt tanker mit anderen worten er fuhr nur mit rapsoel und anderen fettstoffen aber kein schweroel
 
Hatte die zwei Fotos auf der Rückfahrt letzte Woche mitgenommen ,Komentar
über eventuelle Auswirkungen erspare ich mir.
Skjell
 
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