Die Elektrik hier in der Wohnung ist definitiv Ă€lter, denke mal Anfang 1980. Die Sicherung ist geflogen als ich eine Balkon Leuchte, wohl auch aus 1980đ abgebaut habe. Der Lichtschalter war ausgeschaltet, habe alle 3 Leitungen beim Abbau zusammen legen mĂŒssen, damit sie durch den Rahmen passten. Dabei ist die Sicherung geflogen.Moin Micha,
hier bzw. auch telefonisch wird dir wahrscheinlich niemand helfen können.
Ich wĂŒrde ja sofort vorbei kommen, wohne aber leider auch zu weit weg!
Ist die Sicherung von alleine herausgeflogen oder mit deiner Hilfe (unbewusst, beim Stecker hineinstecken)?
Wie alt ist deine Elektrik im Haus?
Was hast du denn schon alles unternommen, um den Fehler zu finden/ beheben?
Ich vermute mal, wenn du keine Bohrungen oder sonstigen Arbeiten vorm Kurzschluss durchgefĂŒhrt hast, dass eine Ader an der Steckdose gebrochen oder abgegangen ist oder eine Klemmstelle in der Abzweigdose sich gelöst hat. Das kann man natĂŒrlich von hier schlecht sagen.
Falls du eine telefonische UnterstĂŒtzung benötigst, schreib mir einfach eine PN.
Ansonsten bin ich hier als Elektrotechnikermeister raus!
Das denke ich leiter auch..., klassische Nullung.., PEN, obwohl FI.., also wieder unwahrscheinlich.Nicht dass von dort warum auch immer die Phase fĂŒr die Steckdosen weiter geschleift wurde und gar kein Schutzkeiter vohanden war???
Reine Spekukation...hab ja nicht gesehen wie das angeklemmt war.
Das glaube ich eigentlich nicht bei BJ 1980.Könnte aus der Zeit auch ĂŒber den Nullleiter abgesichert wurden sein.(nur Spekulation) hat man bei Schraubsicherungen frĂŒher mal gemacht.
Hab dir eine PN geschrieben.Sind 3 Adern in einem Kabel.
Mich dĂŒnkt das hier einiges gepfuscht wurde, da ich jetzt schon wieder auf dem Weg zum LKW bin kann ich nicht mehr sagen.
Vielleicht findet sich ja doch noch einen Member aus der NĂ€he der helfen kann. Einem Profi wird es wohl leichter fallen den Fehler zu finden đ
Wieso fĂŒhlst du dich dann angesprochen?Ich bin jahrelang auf Frachtschiffen als Elektriker gefahren, und zwar auf Gleich- und auf Drehstromschiffen. 1968 habe ich meine MeisterprĂŒfung gemacht. Was ich geschrieben habe, war fĂŒr einen Laien. FrĂŒher war Erde oder Schutzleiter "Rot", Nullleiter "WeiĂ" und Phase "Schwarz". Ich bin kein "Modelleisenbahnelektriker".
In Altbauten wurden oft z.B. ĂŒber die Deckenlampe auch die Steckdosen auf der Wand gegenĂŒber versorgt. Dann gingen aber normalerweise 4 DrĂ€hte zur Lampe. 1 Dauerphase, 1 Lampendraht vom Schalter zur Lampe, Nullleiter und Schutzleiter. Sieht fĂŒr mich in diesem Fall auch danach aus.... aber da wird dann wahrscheinlich eine Dauerphase und eine geschaltet Phase an der Lampe gewesen sein. Klassische Schaltung beim Spiegelschrank im Badzimmer. Zu mindestens frĂŒher...
Stimmt schon was du schreibst aber das hilft nicht die Dosen wieder unter Strom zu bekommen. Und so wie Mog schrieb ist die Sicherung gekommen nicht der FI und das passiert wohl nur bei Null und Phase sonst eben nur der FI . (Fehlerstromschutzschalter)Gleich nach meinem ersten Rat habe ich per PN dem Mog meine Telefonnummer mitgeteilt und ihn gebeten, den geöffneten Sicherungskasten zu fotografieren und mir das Foto zu schicken. Das hat er leider nicht gemacht. Im Nachhinein habe ich nun gelesen, daà er die Balkonleuchte im ausgeschalteten Zustand demontiert hat und dabei die Sicherung geflogen sei. Ich bin mir sicher, daà nicht dabei die Sicherung sondern der FI-Schalter ausgelöst und abgeschaltet hat. Der FI-Schalter löst auch aus,
wenn Null- und Schutzleiter zusammenkommen. Aber alles nur Theorie, man muĂ die Anlage sehen.
Wenn der FI raus ist dann ist in der gesammten Unterverteilung kein Strom mehr auf den Sicherungen. Es sei denn es gibt mehrere dann hat eine Phase noch Strom ist aber bei dem Alter der Installation unwarscheinlich das mehrere verbaut sind.Ich will ihm nur Kosten ersparen. So wie er es geschildert hat:" Lichtschalter ausgeschaltet, 3 Leitungen zusammengelegt, Sicherung geflogen " deutet darauf hin, daà nicht nur die Sicherung sondern auch der Fehlerstromschalter (Fi-Schalter) geflogen ist. Den Fi-Schalter sollte er einschalten, dann funktionieren auch die Steckdosen wieder. Obwohl ein Kurzschluà nicht erfolgt ist, weil der Lichtschalter ausgeschaltet war, ist es möglich, daà die Sicherung mit dem Fi-Schalter rausfliegt. Der Fi-Schalter fliegt in jedem Fall raus, wenn Null- und Schutzleiter zusammenliegen und ein Verbraucher an den Steckdosen anliegt.
Sicher, ein FI ist nicht unbedingt im Verteilerschrank untergebracht, der kann auch in einer Unterpuzdose sein. Sowas wurde frĂŒher scheins öfters gemacht, wenn Installation fĂŒr AuĂenbereich oder Feuchtraum nachgerĂŒstet wurde.In meiner Wohnung befindet sich kein FI
Ach herrje, ich weiĂ noch nicht mal was das ist. Aber trotzdem sehr interessant das alles hier zu lesen. Nullphase und sonstige Phasen sagen mir auch nix. Ich denke aber der @Der Mog braucht eine Ruhephase und einen fachkundigen Elektriker vor Ort, dann klappts auch mit dem Strom.Einen PolprĂŒfer sollte jeder im Hause haben