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Stationärrolle maximales Wurfgewicht vs Pilkgewicht

1. Rute Aufladen
2. Schnur loslassen zum Beschleunigen des Köders ( Beschleunigungsphase)
3. Bügel umschlagen einholen.
Wir reden aneinander vorbei weil jeder für eine bestimmte Handlung einen anderen Begriff verwendet. Daher macht die Diskussion für mich keinen Sinn, ist nicht böse gemeint, aber lassen wir es dabei. Harrie und JKc, Ihr habt Recht, das Gewicht des Köders lastet beim Werfen mit Stationärrolle auf der Spule und der Achse.
PS: Die Erde ist eine Scheibe und ein Kilo Gänsefedern sind natürlich leichter als ein Kilo Blei. Scheiß was auf die Physik :1poke:
 
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1. Rute Aufladen
2. Schnur loslassen zum Beschleunigen des Köders ( Beschleunigungsphase)
3. Bügel umschlagen einholen.
Wir reden aneinander vorbei weil jeder für eine bestimmte Handlung einen anderen Begriff verwendet. Daher macht die Diskussion für mich keinen Sinn, ist nicht böse gemeint, aber lassen wir es dabei. Harrie und JKc, Ihr habt Recht, das Gewicht des Köders lastet beim Werfen mit Stationärrolle auf der Spule und der Achse.
PS: Die Erde ist eine Scheibe und ein Kilo Gänsefedern sind natürlich leichter als ein Kilo Blei. Scheiß was auf die Physik :1poke:
Geht doch.
Und nun machen wir das nochmal für Baitcaster und Multi.:ergibmich:
 
Wobei das Abbremsen der Schnur mit dem Umklappen des Bügels nicht die beste Art ist, da es sehr abruppt ist. Der Pilker überschlagt sich....
Besser mit dem Zeigefinger die Schnur leicht und kontuunierlich an Spulenkante abbremsen.


Gruß Uwe
 
Das sehe ich genauso, beim Werfen mit Stationär-Rolle wird die Schnur mit dem Finger an den Rutenblank gedrückt, die Rute läd sich auf und die entstehende Kraft wird nicht an die Rolle übertragen weil der Schnurfangbügel offen ist und die Schnur frei von der Rolle "fliegen" kann, egal ob 20g Blinker oder 100g Pilker.
Also wenn du es wirklich so machst, das du die Schnur für den Wurf mit dem Finger an den Blank drückst, dann wird die Rollenachse oder die Spule beim Wurf wirklich nicht belastet. Ich kenne allerdings keinen der so wirft, meine es aber mal beim Forellenangeln gesehen zu haben. Ich stelle es mir recht schwer vor, die Schnur, gerade bei etwas höheren Gewichten am Blank während der Wurfphase gedrückt zu halten. Aber wenn es wirklich so gemacht wird, wüßte ich auch nicht warum dabei die Rollenachse belastet würde.
 
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Hm wie wirfst Du denn?
Da der Schnurfangbügel doch offen ist, fällt der Köder doch runter, wenn er nicht durch drücken der Schnur an den Blank gehalten wird. Also ich kenne das nur so, Mal abgesehen von kurzen Würfen, wo nicht beide Hände an der Rute sind und man mit der linken die Schnur hält. Aber selbst da, beim Seitwärts Wurf, drückt der Zeigefinger die Schnur meistens an den Blank und die Linke Hand bleibt dann frei. Aber ok, ich werfe max. Futterkorb mit Füllung und das so bis 140g Korb.

Ich verstehe halt gerade nicht welche Art von Wurf Du meinst, denn bei offenem Schnurfangbügel zwingt die Schwerkraft ja schon dazu das komplette Gewicht des Köders, nicht zur Rolle kommen zu lassen, bis der Köder fliegt und die Schnur leicht von der Rolle geht.

Ich glaube auch das ihr da aneinander vorbei redet und Frage mich halt schon die ganze Zeit wann jemals beim Wurf Druck auf die Achse kommen kann. Außer der Schnurfangbügel klappt ungewollt um und bremst damit abrupt den Flug. Dann knallt aber meist auch die Schnur ab. Gerade wenn ich beim Federn ne 0,22mm Mono für den 120g plus Füllung Korb nehme.
 
Hm wie wirfst Du denn?
Das Ablaufen der Schnur von der geöffneten Rolle kann allein durch den richtigen Schnurwinkel verhindert werden, bei hohen Gewichten geht es m.M. auch kaum anders, da die Fläche der Schnur auf der Fingerkuppe so klein ist, dass man richtig hohen Anpressdruck bräuchte um die Schnur in der Beschleunigunsphase halten / am Durchrutschen hindern zu können.
Ein nicht geringer Teil der Last geht so auf die Spule / Achse.
P2270610.JPG
 
Das Ablaufen der Schnur von der geöffneten Rolle kann allein durch den richtigen Schnurwinkel verhindert werden, bei hohen Gewichten geht es m.M. auch kaum anders, da die Fläche der Schnur auf der Fingerkuppe so klein ist, dass man richtig hohen Anpressdruck bräuchte um die Schnur in der Beschleunigunsphase halten / am Durchrutschen hindern zu können.
Ein nicht geringer Teil der Last geht so auf die Spule / Achse.
Anhang anzeigen 269276
Genauso mache ich es auch. Damit der schweren Ködern z.B. beim Brandungsangeln dir nicht die Haut beim Wurf verletzt, gibt es s.g. Wurfhandschuhe oder einen Fingerschutz.
 
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Ich werfe seit dem ich angeln gehe mit der Spinnrute / Brandungsrute so aus wie auf dem Foto. Ich bin offensichtlich der einzige Angler der die Schnur am Rollenfuß oder
Blank mit dem Finger während des Aufladens der Rute einklemmt. Einen Fingerschutz wie auf dem Foto benutze ich nicht denn ich werfe max. 100g Köder. Darüber benutze ich eine Baitcaster. ( Foto: Blinker)

Spinn-Brandungsangeln.jpg
 
Ich werfe seit dem ich angeln gehe mit der Spinnrute / Brandungsrute so aus wie auf dem Foto. Ich bin offensichtlich der einzige Angler der die Schnur am Rollenfuß oder
Blank mit dem Finger während des Aufladens der Rute einklemmt. Einen Fingerschutz wie auf dem Foto benutze ich nicht denn ich werfe max. 100g Köder. Darüber benutze ich eine Baitcaster. ( Foto: Blinker)

Anhang anzeigen 269290
Das erklärt aber auch die Diskussionen. Es ist einfach ein Missverständnis.
 
Hi, so wie auf Deinem Bild besteht für die Rolle da kein Unterschied zu meinem Bild, die Schnur zur Spule ist ja ebenfalls gespannnt und nimmt Last auf. Ob dein Finger jetzt den Blank berührt oder nicht ist da erstmal nebensächlich. Du kannst ja mal versuchen die Schnur zwischen Finger und Spule entspannt zu lassen und die Schnur nur durchs Anpressen auf den Blank zu halten, das funktioniert schon bei einem ruhenden Gewicht kaum, in der Beschleunigungsphase mit was weiß ich wieviel G gibts sicher Fingeraua.
 
Hi, so wie auf Deinem Bild besteht für die Rolle da kein Unterschied zu meinem Bild, die Schnur zur Spule ist ja ebenfalls gespannnt und nimmt Last auf. Ob dein Finger jetzt den Blank berührt oder nicht ist da erstmal nebensächlich. Du kannst ja mal versuchen die Schnur zwischen Finger und Spule entspannt zu lassen und die Schnur nur durchs Anpressen auf den Blank zu halten, das funktioniert schon bei einem ruhenden Gewicht kaum, in der Beschleunigungsphase mit was weiß ich wieviel G gibts sicher Fingeraua.
So wie es aussieht ersetzt der Finger hier auch lediglich nur den Schnurfangbügel. Wie gesagt, ich hatte das mal beim Forellenangeln gesehen aber da hing die Schnur zur Spule aber durch.
 
Ich war heute angeln und habe es mit einem 17 Gramm Jigkopf und 4,5er ( 10cm) Gummi ausprobiert wie auf Foto Nr. 1. Nach mehreren Versuchen komme ich auf maximal 20 Meter Wurfweite. Auf meine Weise komme ich auf geschätzte 40-45 Meter. Beide Varianten funktionieren, ich kannte die Variante Nr.1 bisher nicht. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, daher bleibe ich bei meiner Variante.
 
Ich werfe seit dem ich angeln gehe mit der Spinnrute / Brandungsrute so aus wie auf dem Foto. Ich bin offensichtlich der einzige Angler der die Schnur am Rollenfuß oder
Blank mit dem Finger während des Aufladens der Rute einklemmt. Einen Fingerschutz wie auf dem Foto benutze ich nicht denn ich werfe max. 100g Köder. Darüber benutze ich eine Baitcaster. ( Foto: Blinker)

Anhang anzeigen 269290

Ich kenne es auch fast nur so, zumindest bei schweren Ködern. Daher auch meine Frage und deswegen ging ich ja auch davon aus das aneinander vorbei geredet wird. Danke für das Bild. Der einzige bist Du also sicher nicht, das ist (für mich und aus meinem Umfeld) die übliche Methode.
 
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