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SPRO Pilker

Klaus612

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3 Juli 2005
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Aarhus
Von SPRO gibt es sog. "Norwegen Chrom-Pilker" die ähnlich aussehen, aber sehr viel billiger (z.B. 250gr - 2,75 Euro) sind als ihre Pendants von Bergmann/Solvkroken.

Kann jemand was zu deren Qualität sagen? Sollte man lieber das Geld für das "Original" investieren? Oder gibt es andere günstige Alternativen, bei denen die Qualität stimmt?
 
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Ich kenn jetzt die speziellen Pilker von SPRO nicht, aber aus meiner Erfahrung gibt es eine Menge Clones, die alle nicht an das Original herankommen. Das reicht vom ganz preiswerten "Voll-Blei" Pilker bis hin zu solchen mit Blechummantelung.

Bei denen, die nur aus Blei sind, zerschlägt man sich ggf. die Spitze und verbiegt die Öse (bis zum Bruch hin). Selbst die Clones mit Blechmantel leiden eigentlich alle an einer der folgenden Gebrechen:
Beschichtung ist nicht wirklich dauerhaft
Bohrungen sind übel ausgeführt und erlauben fast kein Nachbessern der Sprengringe
Die Sprengringe sind schlichtweg Billigstware
Die Drillinge sind zu klein/schwach und nicht seewasserbeständig

Ein entsprechende Solvkroken ist zwar teuer, braucht keine Nachbesserung und hält für viele Urlaube (wenn man ihn denn nicht _unten_ läßt).

Ich hab auch noch Billigware im Keller, aber die nutze ich hakenlos nur noch als Grundblei ...

Jetblack
 
Hallo zusammen! Ich bin nicht derjenige, der bei entscheidenden Dingen an der Qualität spart - aber beim Pilker tu ich´s! Solange die Ösen und die Beschichtung einigermassen herhalten ist es für mich OK. Sprengringe und Drillinge sind für mich kein Thema, denn die sind massenhaft in guter Qualität vorhanden und außerdem mach ich bei 80% meiner Pilker den unteren Drilling ab und montiere ihn an die obere Öse. Auf diese Weise schließe ich Hänger fast vollkommen aus und Kleinkram, der nur den "unteren Rand" des Pilkers anknabbert hängt sich nicht ein. Übrigens: letztes Jahr in Nautnes baute ich mir "gaudihalber" einen Notpilker: ein total verrostetes Rundeisen (3 cm Durchmesser und ca. 15 cm. lang, oben und unten durchgebohrt und mit Sprengring versehen) welche ich massenhaft als "Grundbleie" dabeihabe, umwickelte ich dick mit Alufolie. Die Alufolie fixierte ich mit 2-3 kleinen Ringgummis und hing oben und unten (man hat´s ja) einen Drilling ein.
Daran jeweils einen Reeker und los ging´s. Ich fing so gut, dass ich diesen "Pilker" die ganze 2. Urlaubswoche an der Angel ließ, und ich weiss auch ganz sicher, dass das dieses Jahr mehr als eine "Notlösung" sein wird.
Viele Grüße, Bayerwaldfischer
 
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