Sognefjord

werni

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11 Januar 2006
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Knesebeck
Hallo
Wir (Ich und drei Freunde)fahren nun zum 4 mal nach Norwegen zum Angeln
Wir waren 2x in Kragerö und einmal auf Hitra nun wollen wir vom 16.05 bis zum 27.05.06 zum Sognefjord Komune Höyanger.

Habe dazu ein paar fragen:

Kennt jemand den Höyangerfjord oder Vadheimsfjorden Fangaussichten?
Ist zu dieser Zeit mit Heringen zu rechnen oder müssen wir uns Köder (Makrelen-Heringe)mitnehmen?
Wie sieht es zu dieser Zeit mit Köhler aus und mit Leng und Lump

Wäre super wenn mir jemand weiter helfen könnte

Gruß werni
 
Hast Du schon fest gebucht??
Bist ja doch weit drinnen und möchte es mal ganz sachte Ausdrücken.
Willkommen in 1290 Meter Wassertiefe.
Hier würde ich Dir raten fahre vom Höyangerfjord raus und gleich rechts halten in der Höhe von Kyrkjebö Haaland ist ein etwas Größere Stelle die nicht gleich ins Bodenlose geht.
Wenn Du links runter fährst biege in den Laanefjord ein
Etwas weiter nach rechts, also Richtung Meer wäre noch der Bereich zwischenTeigen und Vikane zu erwähnen.

Mit Makrelen so schätze ich wird es noch nicht so gut aussehen da Du ja doch relativ früh hochfährst.

Gruß Fjordschorsch
 
hallo werni,
wie fjordschorsch schon geschrieben hast, bist du im bereich des tiefen wasser. du hast sehr lange wege mit dem boot um einigermaßend vernünftige fangplätze zu erreichen. dann ist euer boot auch noch entscheiden, wenn ihr nur 9 ps habt ist das bischen wenig. unser bekannter war vor zwei jahren in der ecke,vom fang war es nicht besonders.
habt ihr denn schon gebucht?
dehw07-hans-christian
 
Hallo:] :]

Haben bei Borks das Haus 100/2 gratis bekommen weil unser gebuchtes Haus 2005 nach einem Wasserschaden nicht mehr bewohnbar war.
Ich denke das muß man mitnehmen.
Ich habe auf der Seekarte auch gesehen das es dort sehr schnell tief wird aber in den Fjorden müßte doch was gehen oder?

Wir haben 2 Boote mit 15-25 PS das ist doch Akzeptabel oder?
Kann mir jemand sagen ob es möglich ist von dort mit dem Boot zum Meer zu fahren oder dauert es einfach zu lange.
Ein Freund von mir war im April 2005 dort und hat im Finnafjorden einen Butt von 25 kg gefangen und auch sonst Leng bis 1.20m und Lump
Hoffe von euch zu hören

Gruß werni
 
werni
wir hatten 2002 im Arnafjord unsere Unterkunft.

Arnafjord war verseucht mit Tümmlern - also schlechter Fang. Lediglich Leng war einigermaßen (und ein großer Rochen).
Im Fjord daneben ging es besser: Leng, 153 cm,m 19,... kg
-und dass über 80 km entfernt vom Meer.

Allerdings mit den vorhandenen Booten eine lange Tour dorthin !

Gruß aussem Deister
Heiko
 
werni schrieb:
Hallo:] :]

Haben bei Borks das Haus 100/2 gratis bekommen weil unser gebuchtes Haus 2005 nach einem Wasserschaden nicht mehr bewohnbar war.
Ich denke das muß man mitnehmen.
Ich habe auf der Seekarte auch gesehen das es dort sehr schnell tief wird aber in den Fjorden müßte doch was gehen oder?

Wir haben 2 Boote mit 15-25 PS das ist doch Akzeptabel oder?
Kann mir jemand sagen ob es möglich ist von dort mit dem Boot zum Meer zu fahren oder dauert es einfach zu lange.
Ein Freund von mir war im April 2005 dort und hat im Finnafjorden einen Butt von 25 kg gefangen und auch sonst Leng bis 1.20m und Lump
Hoffe von euch zu hören

Gruß werni

Ja gut wie heist es so schön in Bayern
Einen geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul
werd mir das Ganze nochmals genauer reinziehn was vielleicht von der Entfernung her akzeptabel ist.
Nur weiter ins Landesinnere würde ich nicht empfehlen.
Versuchen wir mal den Thread etwas länger an der Oberfläche zu halten, damit es auch Naffen noch lesen können die nicht so oft online sind.
Dann werden schon noch ein paar Tips dazu kommen
Gruß Fjordschorsch
 
So jetzt habe ich meine Karten nochmals rausgeholt.
Also wenn Du unbedingt in flacheres Gewässer willst, das etwas weitflächiger ist, so wäre das näherste die Gegend rund um Rutledal. Nur sind es bis dahin ca. 55 bis 60 Kilometer.
Würd mal sagen das sich der Aufwand hierzu nicht lohnt. Ausser Du nimmst Dir eine Videokamera und einen Foto mit, der Landschaft wegen.
Was ich aber noch ausmachen konnte, ist das in der Gegend viele Bacheinläufe zu verzeichnen sind.
Nimm Dir die etwas genauer vor, Mefo und Lachschanchen.
Aber bitte Informiere Dich vor Ort ob eine Befischung erlaubt ist, nicht das Du da in ein Fettnäpfchen trittst.

Gruß Fjordschorsch
 
Hallo Fjordschorsch

Vielen Dank für die Tips werde es auf alle fälle mal auf Mefo und Lach versuchen
Denke auch 55 km ist etwas weit werde es mal vor Ort in den Fjorden versuchen

Gruß werni
 
Hallo an alle,

ich lese schon seit längerer Zeit in diesem (traumhaften) Forum, habe es aber aus irgendwelchen Gründen nie geschafft mich zu registrieren.
Mit Eröffnung dieses Threads über den Sognefjord gehen mir jedoch auch die allerletzten Ausreden verloren warum ich noch nicht angemeldet bin.
An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an Hoddel bei der Beseitigung der Probleme mit der Freischaltung.

@ werni

wir waren im September 2002 und im Juni 2005 am Sognefjord.
Das erste Mal waren wir in Kyrkjebo, das zweite Mal direkt gegenüber auf der Südseite in der Söreidebucht.
Das Haus, welches euch zur Verfügung steht, ist sehr gut ausgestattet und traumhaft gelegen.
Wir waren im direkten Nachbarhaus ( !00/1) untergebracht und haben den Besitzer beider Häuser, Sven Bork, dort oben kennen gelernt. Sven und sein Vater haben das eine Haus gekauft und renoviert und euer Haus eigenhändig erbaut. Ich denke, ihr werdet sehr zufrieden sein. Einziges Manko könnte die etwas zu kleine Gefriertruhe sein, je nachdem mit wie viel Anglern ihr da oben loslegt. Hier besteht jedoch die Möglichkeit, weiteres Gefriergut bei Sverre (das ist der urige Bauer, der euer Gepäck mit dem Traktor ans Haus fährt) zu deponieren.
Sverre ist einfach ein Pfundstyp (als Gastgeschenk liegt ihr mit einem guten Tropfen –ü.40%, wenn’s geht- nicht daneben).
Bei lang anhaltender trockener Witterung ist es auch kein Problem, die ca. 5% Gefälle über Sverre’s Kuhwiesen bis an’s Haus zu fahren. Bei Regen verwandelt sich der Boden in einen Sumpf, in dem auch mein Offroader seine Schwierigkeiten gehabt hat.
Zu den Booten müsst ihr ca. 1 km weit fahren; dafür parkt ihr dann direkt am Liegeplatz.
Blöd dabei ist eigentlich nur, dass ihr jedes Mal vom Haus zum Auto dackeln müsst
(seht’s einfach als Thromboseprophylaxe, Frühsport oder so J ).

Nun zum eigentlichen, das Angeln:
An dieser Stelle ist der Sognefjord bis zu 1304 Meter tief. Da das Wireless-Fischen noch nicht erfunden ist, sind die Angelplätze doch eher überschaubar. Zum Glück fällt das Gebiet direkt vor dem Haus - nach links bis zum Eingang Höyangerfjord und nach rechts bis kurz vor der Vadheimbucht etwas flacher ab, so dass ihr recht ufernah und ohne weit fahren zu müssen sehr gut mit Naturködermontagen in 80 – 150 Meter fischen könnt.
Eine sehr gute Stelle liegt rechtsseitig des Hafens. Nach ca. 2 km seht ihr in einer kleinen Bucht am Ufer eine alte Transportseilbahn. Hier liegt ein kleines Plateau, wo wir Lengs bis 1,35 cm gefangen haben. Über einen Hammerbiss mit einer 50-m- Flucht und anschließendem Schnurbruch des 0,90 mm Vorfachs ärgere ich mich noch heute.

Wenn das Wetter und hier insbesondere der Wind mitspielt, könnt ihr auf die gegenüberliegende Seite, der Söreidebucht, fahren. Diese Ecke ist deutlich flacher und gilt als sehr fischreich. ( das stimmt übrigens, hier waren wir ja letztes Jahr).
Aber seid bitte vorsichtig; ihr müsst ca. 12 km quer über den Fjord. Bei aufkommenden Wind wird die Dünung sehr eklig und ihr habt dann die ganze Strecke quer zur Welle.

Eine gute Gesamtübersicht über das Gebiet findest Du übrigens bei google-earth; die Gegend wird ziemlich plastisch dargestellt, finde ich.

Solltest Du noch Fragen haben, nur zu.
Wenn mit noch etwas einfallen sollte werde ich nachberichten.

Viele Grüße, SEAD
 
Seadevil110 schrieb:
Hallo an alle,

ich lese schon seit längerer Zeit in diesem (traumhaften) Forum, habe es aber aus irgendwelchen Gründen nie geschafft mich zu registrieren.
Mit Eröffnung dieses Threads über den Sognefjord gehen mir jedoch auch die allerletzten Ausreden verloren warum ich noch nicht angemeldet bin.
An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an Hoddel bei der Beseitigung der Probleme mit der Freischaltung.

@ werni

wir waren im September 2002 und im Juni 2005 am Sognefjord.
Das erste Mal waren wir in Kyrkjebo, das zweite Mal direkt gegenüber auf der Südseite in der Söreidebucht.
Das Haus, welches euch zur Verfügung steht, ist sehr gut ausgestattet und traumhaft gelegen.
Wir waren im direkten Nachbarhaus ( !00/1) untergebracht und haben den Besitzer beider Häuser, Sven Bork, dort oben kennen gelernt. Sven und sein Vater haben das eine Haus gekauft und renoviert und euer Haus eigenhändig erbaut. Ich denke, ihr werdet sehr zufrieden sein. Einziges Manko könnte die etwas zu kleine Gefriertruhe sein, je nachdem mit wie viel Anglern ihr da oben loslegt. Hier besteht jedoch die Möglichkeit, weiteres Gefriergut bei Sverre (das ist der urige Bauer, der euer Gepäck mit dem Traktor ans Haus fährt) zu deponieren.
Sverre ist einfach ein Pfundstyp (als Gastgeschenk liegt ihr mit einem guten Tropfen –ü.40%, wenn’s geht- nicht daneben).
Bei lang anhaltender trockener Witterung ist es auch kein Problem, die ca. 5% Gefälle über Sverre’s Kuhwiesen bis an’s Haus zu fahren. Bei Regen verwandelt sich der Boden in einen Sumpf, in dem auch mein Offroader seine Schwierigkeiten gehabt hat.
Zu den Booten müsst ihr ca. 1 km weit fahren; dafür parkt ihr dann direkt am Liegeplatz.
Blöd dabei ist eigentlich nur, dass ihr jedes Mal vom Haus zum Auto dackeln müsst
(seht’s einfach als Thromboseprophylaxe, Frühsport oder so J ).

Nun zum eigentlichen, das Angeln:
An dieser Stelle ist der Sognefjord bis zu 1304 Meter tief. Da das Wireless-Fischen noch nicht erfunden ist, sind die Angelplätze doch eher überschaubar. Zum Glück fällt das Gebiet direkt vor dem Haus - nach links bis zum Eingang Höyangerfjord und nach rechts bis kurz vor der Vadheimbucht etwas flacher ab, so dass ihr recht ufernah und ohne weit fahren zu müssen sehr gut mit Naturködermontagen in 80 – 150 Meter fischen könnt.
Eine sehr gute Stelle liegt rechtsseitig des Hafens. Nach ca. 2 km seht ihr in einer kleinen Bucht am Ufer eine alte Transportseilbahn. Hier liegt ein kleines Plateau, wo wir Lengs bis 1,35 cm gefangen haben. Über einen Hammerbiss mit einer 50-m- Flucht und anschließendem Schnurbruch des 0,90 mm Vorfachs ärgere ich mich noch heute.

Wenn das Wetter und hier insbesondere der Wind mitspielt, könnt ihr auf die gegenüberliegende Seite, der Söreidebucht, fahren. Diese Ecke ist deutlich flacher und gilt als sehr fischreich. ( das stimmt übrigens, hier waren wir ja letztes Jahr).
Aber seid bitte vorsichtig; ihr müsst ca. 12 km quer über den Fjord. Bei aufkommenden Wind wird die Dünung sehr eklig und ihr habt dann die ganze Strecke quer zur Welle.

Eine gute Gesamtübersicht über das Gebiet findest Du übrigens bei google-earth; die Gegend wird ziemlich plastisch dargestellt, finde ich.

Solltest Du noch Fragen haben, nur zu.
Wenn mit noch etwas einfallen sollte werde ich nachberichten.

Viele Grüße, SEAD


Als allerstes mal @Seadevil110
:-- :--
Herzlich Willkommen im NAF und viel Spaß weiterhin

ja und als zweites haben wir wieder einen mehr der Erfahrung im Sognefjord gesammelt hat.

Gruß Fjordschorsch
 
Seadevil110 schrieb:
Hallo an alle,

ich lese schon seit längerer Zeit in diesem (traumhaften) Forum, habe es aber aus irgendwelchen Gründen nie geschafft mich zu registrieren.
Mit Eröffnung dieses Threads über den Sognefjord gehen mir jedoch auch die allerletzten Ausreden verloren warum ich noch nicht angemeldet bin.
An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an Hoddel bei der Beseitigung der Probleme mit der Freischaltung.

@ werni

wir waren im September 2002 und im Juni 2005 am Sognefjord.
Das erste Mal waren wir in Kyrkjebo, das zweite Mal direkt gegenüber auf der Südseite in der Söreidebucht.
Das Haus, welches euch zur Verfügung steht, ist sehr gut ausgestattet und traumhaft gelegen.
Wir waren im direkten Nachbarhaus ( !00/1) untergebracht und haben den Besitzer beider Häuser, Sven Bork, dort oben kennen gelernt. Sven und sein Vater haben das eine Haus gekauft und renoviert und euer Haus eigenhändig erbaut. Ich denke, ihr werdet sehr zufrieden sein. Einziges Manko könnte die etwas zu kleine Gefriertruhe sein, je nachdem mit wie viel Anglern ihr da oben loslegt. Hier besteht jedoch die Möglichkeit, weiteres Gefriergut bei Sverre (das ist der urige Bauer, der euer Gepäck mit dem Traktor ans Haus fährt) zu deponieren.
Sverre ist einfach ein Pfundstyp (als Gastgeschenk liegt ihr mit einem guten Tropfen –ü.40%, wenn’s geht- nicht daneben).
Bei lang anhaltender trockener Witterung ist es auch kein Problem, die ca. 5% Gefälle über Sverre’s Kuhwiesen bis an’s Haus zu fahren. Bei Regen verwandelt sich der Boden in einen Sumpf, in dem auch mein Offroader seine Schwierigkeiten gehabt hat.
Zu den Booten müsst ihr ca. 1 km weit fahren; dafür parkt ihr dann direkt am Liegeplatz.
Blöd dabei ist eigentlich nur, dass ihr jedes Mal vom Haus zum Auto dackeln müsst
(seht’s einfach als Thromboseprophylaxe, Frühsport oder so J ).

Nun zum eigentlichen, das Angeln:
An dieser Stelle ist der Sognefjord bis zu 1304 Meter tief. Da das Wireless-Fischen noch nicht erfunden ist, sind die Angelplätze doch eher überschaubar. Zum Glück fällt das Gebiet direkt vor dem Haus - nach links bis zum Eingang Höyangerfjord und nach rechts bis kurz vor der Vadheimbucht etwas flacher ab, so dass ihr recht ufernah und ohne weit fahren zu müssen sehr gut mit Naturködermontagen in 80 – 150 Meter fischen könnt.
Eine sehr gute Stelle liegt rechtsseitig des Hafens. Nach ca. 2 km seht ihr in einer kleinen Bucht am Ufer eine alte Transportseilbahn. Hier liegt ein kleines Plateau, wo wir Lengs bis 1,35 cm gefangen haben. Über einen Hammerbiss mit einer 50-m- Flucht und anschließendem Schnurbruch des 0,90 mm Vorfachs ärgere ich mich noch heute.

Wenn das Wetter und hier insbesondere der Wind mitspielt, könnt ihr auf die gegenüberliegende Seite, der Söreidebucht, fahren. Diese Ecke ist deutlich flacher und gilt als sehr fischreich. ( das stimmt übrigens, hier waren wir ja letztes Jahr).
Aber seid bitte vorsichtig; ihr müsst ca. 12 km quer über den Fjord. Bei aufkommenden Wind wird die Dünung sehr eklig und ihr habt dann die ganze Strecke quer zur Welle.

Eine gute Gesamtübersicht über das Gebiet findest Du übrigens bei google-earth; die Gegend wird ziemlich plastisch dargestellt, finde ich.

Solltest Du noch Fragen haben, nur zu.
Wenn mit noch etwas einfallen sollte werde ich nachberichten.

Viele Grüße, SEAD

:<- :<- Hallo SEAD
Herzlich willkommen auch von mir
Super Bericht wird mit sicherlich weiterhelfen.:] :] :] :]
Gruß werni
 
Hi miteinander,

@seadevil110: ... den Ritt quer rüber möcht ich mir aber nicht antun, wenn da die Kumpels von OsslandBrygge mit ihren Jetbooten durchdüsen, fällste glatt in´n Bach*grins*
Zur Erklärung für Dich: Der Fuglesetfjord ist unser NO-Lieblingsrevier, auch wenn wir ihm dieses Jahr mal untreu werden (Zeit-u. Ehefrauenprob).
Und die Entschuldigungsversuche mit dem ewig nich anmelden können - na da wird wohl so mancher guter Ratschlag fällig sein ;-)

@werni: bleib mal lieber drüben auf der nördlichen Seite - mit den Kartenausschnitten sollte doch was zu holen sein ;)

Petri & all times tight lines:]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Seadevil110! Wir fahren dieses Jahr zu dritt von Mitte bis Ende Mai nach Kyrkjebo ins Borks-Haus 100/1! Kannst du mir etwas zum Boot sagen? Ist ja laut Katalogbeschreibung mit nem Aussenboarder 15-25 PS ausgestattet. Oder sind das 2 boote, zwischen denen wir wählen können? Mich würde nur interessieren, ob die Motorleistung ausreichend ist, um einen Radius von 10-15 km abdecken zu können?
 
Haus 100/1 Sognefjord

Hi makado,

ich mische mich einfach mal ein, ich war 2004 im Haus 100/2 und kann dir etwas zu den Booten sagen.
Es gab zwei Boote (1 pro Haus), ein kleineres mit ca. 10 PS und ein größeres mit Steuerkonsole und ca. 25 PS, das ist durchaus für größere Trips geeignet. Solltest das Boot aber unbedingt bei Borks vorbestellen, ansonsten gehts nach dem Motto: "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!":D

Gruß

Holger
 
@ makado


Es ist genau so wie Holler es schreibt; das größere Boot ist ein Yamarin-Sportboot und geht mit den 25 PS ab wie Schmitz’ Katze; ein kleiner Nachteil ist hierbei, dass das Teil aufgrund des tief gezogenen V-Rumpfes wie jeder andere Sportler in Ruhelage recht kippelig ist - ein wenig gewöhnungsbedürftig am Anfang. Dafür habt ihr bei wenig Wind auch mal die Option offen auf die Südseite zu heizen, was ich mir persönlich mit dem 10 Ps’ler, welches von den Ausmaßen nicht wesentlich kleiner und zum Fischen recht brauchbar ist, aufgrund der langen Fahrzeit absolut verkneifen würde. Ich hatte seinerzeit beide Boote zur Verfügung und bin lieber mit dem 10 PS – Boot gefahren (wir waren zu zweit und hatten in dem Boot genügend Platz); es lag meinem Empfinden nach beim Naturköderangeln halt ruhiger im Wasser. Bei wenig Wind waren die von Dir angesprochenen 10 – 15 km kein Problem. Es hat halt nur länger gedauert.
Noch 2 Hinweise:
Spritversorgung vor Ort gibt bzw. gab es damals nicht. Die nächste Tanke liegt in Vadheim, ca. 10 km von Kyrkjebo entfernt und schnell zu erreichen.
Das Haus 100/1 war damals lediglich mit einer Kühl-/Gefrierkombination mit 1 kleinem Gefrierfach ausgestattet. Das dürfte für Euch etwas wenig sein. Da wir im Urlaub keine Lust haben, den Tag in der Küche zu verbringen, aber trotzdem gut spachteln wollen, nehmen wir immer viele vorgekochte Mahlzeiten mit. Der Platz in dem Fach hat dafür vorne und hinten nicht gereicht. Ich konnte damals die Truhe in Haus 100/2 mit benutzen da es zu der Zeit unbelegt war.
Falls ihr ähnliches plant, solltet ihr vielleicht vorher abklären, wie viel Kühlkapazitäten der Sverre für Euch frei hat.

Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen

Gruß Sead
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Weiß vielleicht jemand, was man bei Haus 100/1 vom Steg aus landen kann. bin zum ersten mal da.:--
 
AW: Sognefjord

Wir waren im September 2015 mit Borks in Kyrkjebö am Sognefjord.
Das Resümee in Kurzfassung: Wunderschönes Wetter. Traumhafte Landschaft. Gemütliches Ferienhaus. Fisch...ich will`s mal so sagen: irgend jemand hat in einem Beitrag zum Sognefjord gechattet,
"zum essen vor Ort hat der Fisch gerade so gereicht" Das kann ich dick und fett unterstreichen.
Wir sind bestimmt keine absoluten Norwayneulinge oder Angelgreenhorns! Wir haben alles versucht, womit wir andernorts (z.B. Hitra oder Utbjoa) Fisch ohne Ende fingen. Pilker mit Dorschvorfach, div. Gummifische, Naturködermontagen etc.
Kyrkjebö scheint einfach zu weit vom offenen Meer entfernt, die Wassertiefen enorm und die Drift meist sehr stark und in Ufernähe war auch meist absolut "tote Hose", wenn ich das mal so formulieren darf. Anders kann man sich das fast nicht erklären.
Der überschwengliche Beitrag von Seadevil von 2006 mutet daher doch sehr weit
hergeholt an (vielleicht war das ja damals so)!!
Was den Angelerfolg anbelangt herrschte jedenfalls tiefe Enttäuschung, zumal auch die ganze Zeit weit und breit nirgens ein weiteres Boot mit Anglern zu sichten war. Wir wollten am 2. Tag ziemlich entnervt umbuchen, allein der Service von Borks ist scheinbar so flexibel nicht.
Am Haus ist auch nicht alles so top. Viele Stolper-/Sturzgefahren (z. B. verwitterte Holzgeländer, windschiefe, steile Natursteintreppen ohne Handlauf etc.) Wills dabei bewenden lassen. Dem immer gut aufgelegten Sverre H. muss allerdings sehr mühsam und umständlich , er versteht kaum englisch oder deutsch, erklärt werden, was man meint. Es sei denn, man sagt ihm auf norwegisch, dass "en liten gave i huset" sei. Darauf reagiert er promt.
Letztlich haben wir uns geeinigt auf "wir machen Urlaub bei schönem Wetter, Fisch stört nur".
Fazit: Kyrkjebö nicht noch einmal.
 
@Angel-Ralle: Bin nächstes Jahr am Fuglesetfjord (BORKs 100/3). Hast Du ein paar Tipps für mich in dieser nicht ganz einfachen Angelregion?
 
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