Nachdem ich immer wieder auf diese Videos stieß, wo Japaner in tropischen Meeren mit dieser Technik unglaublich gute Fische fingen, setzte ich mir letztes Jahr in Kopf, dies auch mal in Norwegen auszuprobieren.
Also wurde Tackle in Übersee bestellt, als Rute wurde es die Major Craft NP Jack Slow Pitch Jigging NJB-65/4SP, als Rolle erreichte eine Daiwa Ryoga Bay Jigging C2020 PE-HL meine Haustür (auch wenn ich mir schon bewusst war, dass man in Japan für diese Technik eher keine Modelle mit Schnurführung benutzt).
Jigs besorgte ich mir im Frühjahr im Seven Seas Pro Shop in Bangkok.
Ende Juni ging es dann nach Froya und das Tackle wurde ausgiebig getestet...
Zusammenfassend kann man sagen: Es funktioniert, und das sogar richtig gut.
Im Vergleich mit anderen Techniken kam quantitativ mit dem Slow Pitch Jigging fast immer am meisten Fisch aufs Boot. Besonders Schellfische scheinen auf die Bewegungen der Jigs abzufahren, aber alles andere, was in Mittelnorwegen so rumschwimmt, kam ebenfalls in guter Anzahl an Bord.
An die Köderführung und das Drillen über die Rolle muss man sich aber auch erstmal gewöhnen.
Hier eine kleines Video mit den Highlights:
https://www.youtube.com/watch?v=7lO3Pu9U3vE
Ein paar Nachteile gabs aber auch:
- zum einen sind die Jigs echt teuer und jeder Abriss tut da schon richtig weh..
- durch die 4 Asssist Hooks sind die Fische zwar sicher gehakt, aber lassen sich auch ab und an nicht mehr releasen, oft haken sie sich im Drill noch zusätzlich außen am Körper... Fehlbisse gabs aber quasi gar keine
- es ist nicht möglich, größere Fische zu selektieren, vor allem wird das dann schwierig, wenn man viele kleine Seelachse am Platz hat
Alles in Allem machts auf jeden Fall tierisch Spass und nächstes Jahr ist die Kombo auch wieder dabei.
Also wurde Tackle in Übersee bestellt, als Rute wurde es die Major Craft NP Jack Slow Pitch Jigging NJB-65/4SP, als Rolle erreichte eine Daiwa Ryoga Bay Jigging C2020 PE-HL meine Haustür (auch wenn ich mir schon bewusst war, dass man in Japan für diese Technik eher keine Modelle mit Schnurführung benutzt).
Jigs besorgte ich mir im Frühjahr im Seven Seas Pro Shop in Bangkok.
Ende Juni ging es dann nach Froya und das Tackle wurde ausgiebig getestet...
Zusammenfassend kann man sagen: Es funktioniert, und das sogar richtig gut.
Im Vergleich mit anderen Techniken kam quantitativ mit dem Slow Pitch Jigging fast immer am meisten Fisch aufs Boot. Besonders Schellfische scheinen auf die Bewegungen der Jigs abzufahren, aber alles andere, was in Mittelnorwegen so rumschwimmt, kam ebenfalls in guter Anzahl an Bord.
An die Köderführung und das Drillen über die Rolle muss man sich aber auch erstmal gewöhnen.
Hier eine kleines Video mit den Highlights:
https://www.youtube.com/watch?v=7lO3Pu9U3vE
Ein paar Nachteile gabs aber auch:
- zum einen sind die Jigs echt teuer und jeder Abriss tut da schon richtig weh..
- durch die 4 Asssist Hooks sind die Fische zwar sicher gehakt, aber lassen sich auch ab und an nicht mehr releasen, oft haken sie sich im Drill noch zusätzlich außen am Körper... Fehlbisse gabs aber quasi gar keine
- es ist nicht möglich, größere Fische zu selektieren, vor allem wird das dann schwierig, wenn man viele kleine Seelachse am Platz hat
Alles in Allem machts auf jeden Fall tierisch Spass und nächstes Jahr ist die Kombo auch wieder dabei.