Moin zusammen,
ich habe es geschafft. Der Reisebericht ist fertig. Viel Spaß beim Lesen. Wenn ich es hinkriege, stelle ich auch noch ein paar Bilder rein.
Es war mal wieder so weit. Diesmal waren wir zu viert. Norwegen, wir kommen! Es gings nach Skottevig bei Kristiansand.
Nach einer sehr ruhigen Fährüberfahrt erreichten wir Kristiansand und fuhren ins Camp nach Skottevig. Dort wurden wir dann von Klaus (ich nenne ihn mal den Wohnungs- und Urlauberkümmerer) begrüßt und bekamen unsere Wohnung zugeteilt. Die Wohnung ging über 2 Etagen, war freundlich eingerichtet und nennt sich L6. Nur die Küche hätte etwas besser ausgestattet werden können. War aber in Ordnung. Gegen 12:00 begann eine Führung aller Neuankömmlinge durch die Anlage. Hier wurde uns ein bisschen was über die Windverhältnisse und allgemeine Örtlichkeiten der Anlage erklärt. Im allgemeinen eine interessante Führung. So was gibt es nicht überall. Während dieser Führung mussten wir erfahren, dass wir erst gegen 15:00 das Boot bekamen. Nun ja, die Zeit ging dann auch vorbei und um 15:00 machte ich mich auf den Weg zur Bootsübergabe. Nur der 1. war ich nicht. Irgendwann war ich an der Reihe: Kaution bezahlt, laminierte Seekarte und Feuerwerk bekommen ? und dann nichts wie raus zum Anleger. Irgendwann erschien dann auch der geheimnisvolle ?Angelguide und Bootskümmerer? Wolfgang, über den man in einschlägigen Foren und auch vom Reiseanbieter informiert wurde. In einschlägigen Foren meist negativ, vom Reiseanbieter sehr positiv.
Mit Boot 13 ging es dann raus zur Erkundungsfahrt des Schärengebietes. Vorbei am Felsen ?Kalle?, und wurden immer von Wolfgang mit wichtigen Infos versorgt. Hierzu kann ich nur sagen: Hört auf Wolfgang. Aus Spaß erzählt er das ganze nicht. Es gab trotzdem Angler, die nach ein paar Tagen in die Gebiete gefahren sind, in denen es Untiefen gibt und die wir laut Wolfgang nicht anfahren sollten. Bei denen war dann auch die Schraube am Boot hin.
Wieder angekommen im Hafen kamen wir auf das Medium Internet zu sprechen. Ich meldete mich auch zu Wort und sprach unser NAF an. Wolfgangs Antwort hierzu: Das NAF ist ok. Da wird vernünftiges Zeug geschrieben.
Ich hatte in meiner Abmeldung geschrieben, wann wir losfahren und mit welchem Auto. In Skottevig habe ich dann jemanden getroffen, der die Beiträge gelesen hatte und demnächst hier auch Mitglied werden wird. So klein ist die Welt. An dieser Stelle noch mal ein Gruß nach München. Als nächstes wurden die Jungs zusammengetrommelt, Angelsachen zusammen gepackt und dann ging es raus mit Boot 7. Die Frage war dann wieder. Wohin fahren wir? Erst mal munter drauf los. Ich brauchte erst mal ein bisschen, bis ich mit dem Dieselboot umgehen konnte. Ist doch ein bisschen größer als ein 15 Fuß Boot mit Außenborder. Ich glaub an diesem Tag war es ein Dorsch, den wir ins Boot ziehen konnten. Um 19:30 war Schicht, da wir dann wieder im Hafen sein mussten.
Der nächste Tag ergab 6 Fische (na ja....) davon immerhin ein Katfisch von 2,5 kg (geht doch, geht doch). Die anderen Tage waren ähnlich bei bestem Wetter aber ohne Katfisch. Gute Stellen waren hier die Fahrrinne vor Skottevig, bei der Lachsfarm und vor Ulvöy. Vor Ramsöy gibt es ein Loch von 50m Tiefe. Dieses wurde uns von Wolfgang empfohlen. Wir nannten es dann Loch Wolfgang. Gefangen habe wir da aber nichts.
Dann kamen die letzten beiden Tage. Wir fuhren durch den Ulvöysund in den Kvivikfjord suchten uns mit dem Echolot gute Stellen und fingen Dorsch auf Dorsch. Keine Riesen, aber so im 1-2 Kilo Bereich. Gab schöne Filets.
Am letzten Tag ging?s noch mal Richtung Fjord. Nach ein paar Dorschen wurde dann auch der 2. Katfisch gefangen: 6 Kilo und bis auf Pilker. Da war Aufregung im Boot. Wolfgang war mit der Orlando auch gleich bei uns und musste erst mal Katfisch gucken. Der Rest des Angeltages brachte wieder mal Dorsch, Dorsch, Dorsch.
Im Hafen angekommen erblickte Klaus den Steinbeißer und informierte den Rest der Anlage über diesen Fang. Es wurden dann viele Fotos gemacht. Klaus machte ein Foto für´s Internet: www.skottevig.no Mal sehen wann es dort zu sehen ist.
Die Frage war, was macht man mit dem Fisch. Filetieren? Koteletts? Wolfgang riet uns zu den Koteletts. Irgendwann nahm er sich den Fisch und schaffe es ca. 20 Koteletts herauszuschneiden. Jetzt wissen wir, wie es geht. Den Kopf nahm Wolfgang mit. Das Gebiss hangt dann in seinem Angelshop.
Alles in allem war es ein gelungener Urlaub in einem Supercamp mit sehr guten Booten.
Die Leute in der Anlage kümmern sich und sind bemüht und sehr nett.
Wenn Wolfgang Tip´s gibt, sollte man diese annehmen. Er macht es jeden Tag. Die Urlauber nur für 1-2 Wochen im Jahr. Und wenn euch in der Hütte was fehlt, sagt Klaus Bescheid. Nur nicht nachts um halb zwölf wegen einer Rolle Klopapier anrufen.
Und noch was: Es ging hier mal die Frage rum, ob Skottevig mit g oder mit k geschrieben wird. Hier die Antwort:
Es gibt den Ort Skottevik und es gibt das Skottevig Maritime Senter. Da es immer wieder Schwierigkeiten bei einigen Zulieferen gab, wurde die Schreibweise des Maritime Senters einfach geändert.
ich habe es geschafft. Der Reisebericht ist fertig. Viel Spaß beim Lesen. Wenn ich es hinkriege, stelle ich auch noch ein paar Bilder rein.
Es war mal wieder so weit. Diesmal waren wir zu viert. Norwegen, wir kommen! Es gings nach Skottevig bei Kristiansand.
Nach einer sehr ruhigen Fährüberfahrt erreichten wir Kristiansand und fuhren ins Camp nach Skottevig. Dort wurden wir dann von Klaus (ich nenne ihn mal den Wohnungs- und Urlauberkümmerer) begrüßt und bekamen unsere Wohnung zugeteilt. Die Wohnung ging über 2 Etagen, war freundlich eingerichtet und nennt sich L6. Nur die Küche hätte etwas besser ausgestattet werden können. War aber in Ordnung. Gegen 12:00 begann eine Führung aller Neuankömmlinge durch die Anlage. Hier wurde uns ein bisschen was über die Windverhältnisse und allgemeine Örtlichkeiten der Anlage erklärt. Im allgemeinen eine interessante Führung. So was gibt es nicht überall. Während dieser Führung mussten wir erfahren, dass wir erst gegen 15:00 das Boot bekamen. Nun ja, die Zeit ging dann auch vorbei und um 15:00 machte ich mich auf den Weg zur Bootsübergabe. Nur der 1. war ich nicht. Irgendwann war ich an der Reihe: Kaution bezahlt, laminierte Seekarte und Feuerwerk bekommen ? und dann nichts wie raus zum Anleger. Irgendwann erschien dann auch der geheimnisvolle ?Angelguide und Bootskümmerer? Wolfgang, über den man in einschlägigen Foren und auch vom Reiseanbieter informiert wurde. In einschlägigen Foren meist negativ, vom Reiseanbieter sehr positiv.
Mit Boot 13 ging es dann raus zur Erkundungsfahrt des Schärengebietes. Vorbei am Felsen ?Kalle?, und wurden immer von Wolfgang mit wichtigen Infos versorgt. Hierzu kann ich nur sagen: Hört auf Wolfgang. Aus Spaß erzählt er das ganze nicht. Es gab trotzdem Angler, die nach ein paar Tagen in die Gebiete gefahren sind, in denen es Untiefen gibt und die wir laut Wolfgang nicht anfahren sollten. Bei denen war dann auch die Schraube am Boot hin.
Wieder angekommen im Hafen kamen wir auf das Medium Internet zu sprechen. Ich meldete mich auch zu Wort und sprach unser NAF an. Wolfgangs Antwort hierzu: Das NAF ist ok. Da wird vernünftiges Zeug geschrieben.
Ich hatte in meiner Abmeldung geschrieben, wann wir losfahren und mit welchem Auto. In Skottevig habe ich dann jemanden getroffen, der die Beiträge gelesen hatte und demnächst hier auch Mitglied werden wird. So klein ist die Welt. An dieser Stelle noch mal ein Gruß nach München. Als nächstes wurden die Jungs zusammengetrommelt, Angelsachen zusammen gepackt und dann ging es raus mit Boot 7. Die Frage war dann wieder. Wohin fahren wir? Erst mal munter drauf los. Ich brauchte erst mal ein bisschen, bis ich mit dem Dieselboot umgehen konnte. Ist doch ein bisschen größer als ein 15 Fuß Boot mit Außenborder. Ich glaub an diesem Tag war es ein Dorsch, den wir ins Boot ziehen konnten. Um 19:30 war Schicht, da wir dann wieder im Hafen sein mussten.
Der nächste Tag ergab 6 Fische (na ja....) davon immerhin ein Katfisch von 2,5 kg (geht doch, geht doch). Die anderen Tage waren ähnlich bei bestem Wetter aber ohne Katfisch. Gute Stellen waren hier die Fahrrinne vor Skottevig, bei der Lachsfarm und vor Ulvöy. Vor Ramsöy gibt es ein Loch von 50m Tiefe. Dieses wurde uns von Wolfgang empfohlen. Wir nannten es dann Loch Wolfgang. Gefangen habe wir da aber nichts.
Dann kamen die letzten beiden Tage. Wir fuhren durch den Ulvöysund in den Kvivikfjord suchten uns mit dem Echolot gute Stellen und fingen Dorsch auf Dorsch. Keine Riesen, aber so im 1-2 Kilo Bereich. Gab schöne Filets.
Am letzten Tag ging?s noch mal Richtung Fjord. Nach ein paar Dorschen wurde dann auch der 2. Katfisch gefangen: 6 Kilo und bis auf Pilker. Da war Aufregung im Boot. Wolfgang war mit der Orlando auch gleich bei uns und musste erst mal Katfisch gucken. Der Rest des Angeltages brachte wieder mal Dorsch, Dorsch, Dorsch.
Im Hafen angekommen erblickte Klaus den Steinbeißer und informierte den Rest der Anlage über diesen Fang. Es wurden dann viele Fotos gemacht. Klaus machte ein Foto für´s Internet: www.skottevig.no Mal sehen wann es dort zu sehen ist.
Die Frage war, was macht man mit dem Fisch. Filetieren? Koteletts? Wolfgang riet uns zu den Koteletts. Irgendwann nahm er sich den Fisch und schaffe es ca. 20 Koteletts herauszuschneiden. Jetzt wissen wir, wie es geht. Den Kopf nahm Wolfgang mit. Das Gebiss hangt dann in seinem Angelshop.
Alles in allem war es ein gelungener Urlaub in einem Supercamp mit sehr guten Booten.
Die Leute in der Anlage kümmern sich und sind bemüht und sehr nett.
Wenn Wolfgang Tip´s gibt, sollte man diese annehmen. Er macht es jeden Tag. Die Urlauber nur für 1-2 Wochen im Jahr. Und wenn euch in der Hütte was fehlt, sagt Klaus Bescheid. Nur nicht nachts um halb zwölf wegen einer Rolle Klopapier anrufen.
Und noch was: Es ging hier mal die Frage rum, ob Skottevig mit g oder mit k geschrieben wird. Hier die Antwort:
Es gibt den Ort Skottevik und es gibt das Skottevig Maritime Senter. Da es immer wieder Schwierigkeiten bei einigen Zulieferen gab, wurde die Schreibweise des Maritime Senters einfach geändert.
