Siemens macht Norwegens Schiffsverkehr elektrisch

Welche deiner genannten Alternativen ist nur Ansatzweise effektiver und sauberer als ein heutiger hochmoderner Dieselmotor zb?
Was ist denn für dich "effektiv"?
Jeder "popeliger" Elektromotor ist von dem Wirkungsgrad her besser als "hochmoderner" Verbrenner. Für mich ist das effektiv, auch wenn ich mit dem Auto mit dem hochmodernen Diesel mit 4,3l /100km vollbeladen(ca 1750kg) durch Norwegen fahre. Aber optimal ist mir Elektorauto für Norwegen noch nicht, sind aber auf dem guten Weg dahin, da bin ich mir sicher. Fürs Arbeitfahren ist sehr gut, aber ich kann mir keine zwei Autos leisten.

Und den Klimawandel wird niemand aufhalten, auch nicht die GRÜNEN ;-)
Aufhalten nicht, aber verlangsamen um irgendwann mal zu stoppen, sollte man trotzdem versuchen. Das war doch schon immer so... wenn man nicht versucht, erfährt man auch nicht ob man das schafft.
 
Welche deiner genannten Alternativen ist nur Ansatzweise effektiver und sauberer als ein heutiger hochmoderner Dieselmotor zb?
Naja, jeder Elektromotor! Der Wirkungsgrad ist einfach mal doppelt so hoch!
Die Frage ist woher ich die Energie beziehe.
Die Emissionen bei der Produktion von Lithium-Akkus muss man natürlich über die Lebensdauer wieder kompensieren, keine Frage.
ABER, wenn man ein Schiff betreibt ist die Frage ob es überhaupt Lithium-Akkus sein müssen, da das Gewicht dort vieleicht auch nicht ganz so ausschlaggebend ist. Salzwasserspeicher währen vielleicht eine gute Alternative.

Der Schiffsverkehr hat nunmal den größten Anteil an Emissionen.

Und nicht falsch verstehen, ich möchte im Moment auch noch kein e-Auto, aber ich muss mir einen Verbrenner trotzdem nicht schön reden.
Diesel kommt übrigens auch nicht so aus dem Boden, da muss man auch noch haufenweise Energie rein stecken bis aus Rohöl Diesel wird.
 
Naja, jeder Elektromotor! Der Wirkungsgrad ist einfach mal doppelt so hoch!
Die Frage ist woher ich die Energie beziehe.
Die Emissionen bei der Produktion von Lithium-Akkus muss man natürlich über die Lebensdauer wieder kompensieren, keine Frage.
ABER, wenn man ein Schiff betreibt ist die Frage ob es überhaupt Lithium-Akkus sein müssen, da das Gewicht dort vieleicht auch nicht ganz so ausschlaggebend ist. Salzwasserspeicher währen vielleicht eine gute Alternative.

Der Schiffsverkehr hat nunmal den größten Anteil an Emissionen.

Und nicht falsch verstehen, ich möchte im Moment auch noch kein e-Auto, aber ich muss mir einen Verbrenner trotzdem nicht schön reden.
Diesel kommt übrigens auch nicht so aus dem Boden, da muss man auch noch haufenweise Energie rein stecken bis aus Rohöl Diesel wird.
Was ist denn für dich "effektiv"?
Jeder "popeliger" Elektromotor ist von dem Wirkungsgrad her besser als "hochmoderner" Verbrenner. Für mich ist das effektiv, auch wenn ich mit dem Auto mit dem hochmodernen Diesel mit 4,3l /100km vollbeladen(ca 1750kg) durch Norwegen fahre. Aber optimal ist mir Elektorauto für Norwegen noch nicht, sind aber auf dem guten Weg dahin, da bin ich mir sicher. Fürs Arbeitfahren ist sehr gut, aber ich kann mir keine zwei Autos leisten.

Aufhalten nicht, aber verlangsamen um irgendwann mal zu stoppen, sollte man trotzdem versuchen. Das war doch schon immer so... wenn man nicht versucht, erfährt man auch nicht ob man das schafft.


Genau, der Emotor ist besser, wenn er denn ständige Energie bekommt...
In Zeiten wo selbst ein Tesla bei guten Bedingungen grade mal 350km schafft muss ich nicht drüber nachdenken alles andere abzuschaffen, oder eben die Leute mit herkömmlichen Antrieben solange gäggeln bis sie diese abschaffen...
Hänge ich an der Müritz mein Trailer ans Auto und fahre zügig nach Travemünde, schaffe ich das in 2:15 Std. Ich würde schwer behaupten grade auf der A20 angekommen, wenn nicht schon früher müsste ich mit nem Tesla an die Säule...bis zum Ziel wahrscheinlich nicht weniger als dreimal, für eine Strecke...
Mit meinem Passat tanke ich morgens voll, fahre Abends zurück und die ersten zwei Tage noch 120km zur Arbeit...

Elektro gut und schön, wenn es aber im Verhältnis sehr viel meiner Freizeit nimmt ist es einfach nicht praktikabel...
Mit son Teil an die Tankstelle, Batterie raus, volle rein weiter das wäre es, aber so nicht nutzbar für mich...
Mache mich ja auf den Weg um anzukommen und nicht um irgendwelche Ladesäulen kennen zu lernen...

Dann wie gesagt der Preis dazu, welchen Anreiz gibt es einen E-Wagen zu kaufen der einfach mal 10tsd oder mehr kostet(ohne Ladesäule zuhause), als ein Vergleichsmodell mit Diesel oder Benzinmotor? Wenn ich nicht mal anschließend beim Tanken spare....
Im genannten Fall der Tesla kostet beim voll tanken für 350km genauso viel wie mein 2l Diesel Passat, wo ist da der Fortschritt/Vorteil?
 
Wenn Du mit einem E-Golf 100 km gefahren bist, hast Du soviel Strom verbraucht wie eine 4 Köpfige Familie Strom etwa an einem Tag verbraucht beim heutigen Strompreisen also ca. 5 € je !00 KM Ohne Abschreibung usw. ( Ein Tesla wird ca 30% - 50% mehr benötigen)
Die Frage ist wie will man in Großstädten die Ladekapazitäten ( auch den Platzbedarf) bereit stellen wenn, sagen wir mal in Berlin 100 000 E-Mobile dazu kommen würden. Man sollte auch wissen das ein Golf der mit Benzin fährt ca 150 000 Km fahren kann bis er mit seinem Emisonswerten die Herstellung eines 85 KwH Akkus
anfallen erreicht hat.
Wie man es auch sieht, der Königsweg sind E-Autos jedenfalls nicht, ob da Wasserstofftechnik irgendwann einmal helfen kann ist heute schwer zusagen.
Das Thema ist in jeden Fall spannend, warten wir einmal ab wie die Politik und Industrie die Sache angehen wollen, was zur Zeit gemacht wird ist jedenfalls nicht Zielführend die Emisonen schnell herunter zu fahren.
 
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