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Shimano Speedmaster STC Multi Boat 2030

Snoekbarsch

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11 Juli 2019
Beiträge
8
Hallo Leute,

Ich konnte gerade diese recht alte aber unbenutzte Rute für einen schmalen Taler ergattern. Von der Verarbeitung her scheint sie top zu sein!
Hat jemand Erfahrung mit dem guten Stück?
Die Länge ist durch ein Zwischenstück variabel (2.30 oder 2.60m), hat aber nur eine Rutenspitze.
Nun stellt sich mir die Frage, wie ich sie am besten einsetze? Ich nehme an in der längeren Variante mit mehr Aktion und niedrigerem Wurfgewicht und vice versa? Sprich mit 2.30m eher als 30lbs und mit 2.60m als 20lbs Rute?
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Danke für eure Tipps!

Gruß,
SB
 
Wie sollen wir Dir da eine sinnvolle Antwort geben?
Die Speedmaster ist bei Shimano eine gute, bezahlbare Serie, die über der Beastmaster kommt. Von daher denke ich die Rute ist gut.
Viele werden jetzt sagen das ihnen vom Boot aus in Norwegen schon 2,30m zu lang sind, und daher von der 2,60m Variante abraten. Ich nicht. Ich sage Du musst probieren was sich für Dich gut anfühlt. Ich mag auch lieber längere Ruten mit mehr Aktion, andere wollen zwingend unter 2m bleiben. Das hat zu viel mit eigenen Vorlieben zu tun, und mit der Rute an sich, und wie sie sich für Dich anfühlt.

Ich könnte mir z.B. (ohne sie zu kennen) vorstellen die lange Variante für Köder bis zum kleinen Cutbait zu nutzen und z.B. bei schwereren Ködern und NK Angeln eher auf die kurze zu setzen. Aber das ist einfach eine Frage wie sich die Rute anfühlt und was Deine Vorlieben sind, die auch sicher von Deiner Anatomie beeinflusst werden. Du hast doch eh alles mit, probiere es aus, dann bekommst Du die einzige richtige Antwort. Andere, die diese Rute kennen, können Dir sicher noch ihre Erfahrungen schildern. Das hilft etwas. Aber wenn Du z.B. 2m und 100 Kg bist, dann wirst Du vermutlich andere Erfahrungen machen wie jemand mit 60 kg und 1,65m. :a055: :wink:

Nur um mal einen Gedankenanstoß zu bringen wie verschieden die Erfahrungen sein können, bei verschiedenen Menschen.
 
Danke dir soweit, Kai!
Da gebe ich dir natürlich Recht - letztendlich kommt es drauf an, wie es sich anfühlt und welche Variante für den jeweiligen Nutzer anatomisch geeignet ist.
Mir ging’s bei der Frage aber auch darum, wie sehr die beiden Set-ups sich grundsätzlich in der Handhabung unterscheiden und wieviel sie jeweils “abkönnen”. Die lange Variante zum Beispiel nutzt das kurze Blank-Stück -nicht-, was mir persönlich stabiler erscheint, da sie somit im Rückgrat keine Teilung hat. Andererseits sind kurze Ruten ja selbstredend immer für schwerere Köder prädestiniert...
Ich kannte bisher nur die STC Ruten mit variabler Länge, die auch gleichzeitig verschiedene Spitzen haben und sich somit fundamental im Wurfgewicht unterscheiden. Ich denke, dass sich die beiden Varianten der Speedmaster hier letztendlich nicht allzu sehr vom Wurfgewicht und bei den Kraftreserven im Drill unterscheiden?

Gruß,
SB
 
Zur Info, rot ist Teil der kürzeren und grün Teil der längeren Version. Der Unterschied ist nicht nur das kurze Zwischenstück:
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